AT143041B - Zwischenfrequenzempfänger. - Google Patents

Zwischenfrequenzempfänger.

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AT143041B
AT143041B AT143041DA AT143041B AT 143041 B AT143041 B AT 143041B AT 143041D A AT143041D A AT 143041DA AT 143041 B AT143041 B AT 143041B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zwischenfrequenzempfinger.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 angeordnet ist, dass sie wie ein Oseillatormodulator in einem Superheterodyne-Radio (Hochfrequenz)empfänger wirkt, und Fig. 2 ein Diagramm, das Charakteristiken (Anodenstrom in Abhängigkeit von der dritten Gitterspannung) der gemäss Fig. 1 verwendeten Röhre zeigt. 



   In Fig. 1 ist ein abgestimmter Eingangskreis 11 zwischen das erste oder Steuergitter   121 und   die 
 EMI2.2 
 veränderlichen Kondensator 13 abgestimmt. Eine Niederspannungsbatterie 14 ist zwischen dem abgestimmten Kreis und der Kathode der Röhre   12,   um die genaue Gittervorspannung zu schaffen, vorgesehen. 
 EMI2.3 
 Anode 12 a der Röhre 12 und ihre Kathode geschaltet ist, enthält den abgestimmten Kreis   16,   der auf die Zwischenfrequenz durch den Kondensator 17 abgestimmt wird, die Kopplungsinduktanz 18, Kopplungkondensatoren 20 und 21 und den Nebenschlusskondensator 23. Das Anodenpotential wird von der Batterie   25 über   den Ballastwiderstand 19 geliefert. 



   Der   Sehwingungskreis 24   enthält die Induktanz 26, die mit der Induktanz 18 gekoppelt ist, den veränderlichen Kondensator 25, durch den der Kreis auf die Oseillatorfrequenz abgestimmt wird, und den Kopplungskondensator 21. Der Verbindungspunkt des Schwingungskreises zwischen der Induktanz 26 und dem Kondensator 25 ist mit dem dritten (oder "suppressor"-) Gitter 123 der Röhre 12 verbunden ; eine relativ zur Kathode der Röhre 12 negative Vorspannung wird auf dieses Gitter über den Widerstand 28 durch   die Wiederspannungsbatterie 27 aufgedrüekt   ; sie wird am Verbindungspunkt des Schwingungkreises zwischen dem Kopplungskondensator 21 und der Induktanz 26 zugeführt. 



   Die Kondensatoren 13 und 25 können, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt. zur gleichzeitigen Betätigung verbunden sein, in welchem Falle der Kondensator 21 genau ausgewählt ist, um eine solche Übereinstimmung zwischen den zwei Kreisen zu erlauben, dass sich eine konstante Differenz oder Zwischenfrequenz ergibt. Der Kondensator 21 hat auf diese Weise die doppelte Funktion, als Kopplung zwischen 
 EMI2.4 
 Kreisen zu unterstützen. 



   Geeignete Mittel, wie sie dem Fachmann bekannt sind, sind vorgesehen, um die Kathode der Röhre 12 zu heizen. 



   Wenn die als Beispiel beschriebene Schaltung z. B. wie ein Oseillatormodulator oder erster Detektor eines Superheterodyne-Radio (Hochfrequenz) empfängers verwendet wird, wird der abgestimmte Kreis 11 durch den Kondensator 13 auf die   Hoehfrequenzeingangs-oder Signalfrequenz   abgestimmt, und der Sehwingungskreis 24 wird gleichzeitig durch den Kondensator 25 auf eine Frequenz, die von der Signalfrequenz um die Frequenz, auf welche der   Zwisehenfrequenzkreis16   abgestimmt ist, differiert, abgestimmt. 



  Die Kathode, das erste Gitter und das zweite Gitter wirken unter diesen Bedingungen wie die Elemente einer   gewöhnlichen   Triode, wobei das zweite Gitter dazu dient, die Kathodenemission und auf diese Weise den Strom zur Kathode zu steuern. Die Spannung des dritten Gitters, das mit dem   Schwingungs-   kreis 24 verbunden ist, hat für irgendeinen gegebenen Wert der zweiten Gitter-und ersten Gitterspannungen einen verschiedenartigen Effekt auf den zweiten   Gifter- und Anodenstrom,   wie in Fig. 2 gezeigt. Wenn z.

   B. die Spannung   V < jr   des dritten Gitters 123 negativer wird, sinkt der Anodenstrom   Jft.   wie durch die Kurve 30 gezeigt, und gleichzeitig steigt der Strom J   (22 ; J   zum zweiten Gitter   122   um einen entsprechenden Betrag, wie durch Kurve 31 gezeigt ; es ist zu beachten. dass der Gesamtanodenund zweite Gitterstrom im wesentlichen eine konstante Summe ergeben, wie durch die Kurve 32 gezeigt. 



  Es ist so zu sehen, dass die Spannung des dritten Gitters keinen bemerkenswerten Einfluss auf die Kathodenemission hat, wobei die letztere im wesentlichen gänzlich durch die Spannungen der ersten und zweiten Gitter gesteuert wird. Die Wechsel im Anodenstrom werden zum Schwingungskreis durch die Kopplung zwischen der Ausgangsinduktanz 18 und der Schwingungsinduktanz 26 und durch die gegenseitige Kopplung, die durch den Kondensator 21 zwischen den   Ausgangs-und Schwingungskreisen geschaffen   wird, zurückgekoppelt. Diese zwei Kopplungen sind so eingestellt, dass, wenn die Frequenz der Eingangs- 
 EMI2.5 
 der   Induktanz   von 18 und 26 durch eine entsprechende Veränderung in der Kopplung, die durch den Kondensator 21 geschaffen wird, wieder aufgehoben wird. 



   Die folgenden Spannungen eignen sich gut für einen   Oseillator-Modulator,   der entsprechend obiger Beschreibung gebaut ist, wenn man eine Pentode amerikanischer   Type'57   verwendet. Diese Spannungen sind nur illustrativ und sind nicht als   Beschränkung   aufzufassen ; es ist klar, dass auch irgendwelche andre geeignete Spannungen verwendet werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. 



  Die folgenden Spannungen gelten als relativ zur Kathode der Röhre. 
 EMI2.6 
 
<tb> 
<tb> 



  Erstes <SEP> oder <SEP> Steuergitter <SEP> =-7
<tb> zweites <SEP> oder <SEP> Schirmgitter <SEP> = <SEP> +278
<tb> drittes <SEP> oder,. <SEP> suppressor''-Gitter <SEP> ==-23
<tb> Anode <SEP> = <SEP> +181.
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
Schwingungskreis 24 durch den Kondensator 20 zu ermöglichen und die durchschnittliche Anodenspannung zu regulieren. Da die richtige Wahl der Anodenspannung relativ zu derjenigen des zweiten Gitters kritisch ist, muss der Widerstand 19 sorgfältig gewählt werden. Bei Gebrauch der oben'angegebenen Spannungen mit einer Type der'57-Pentode sollte dieser Widerstand einen Wert von 60,000 Ohm haben. 



   Es ist zu beachten, dass, hervorgerufen durch die hohe positive Spannung des zweiten Gitters, Kopplungseffekte zwischen dem dritten ("suppressor"-) Gitter und dem ersten Gitter im wesentlichen ausgeschaltet werden, und daher sind Eingangskreis und Schwingungskreis praktisch isoliert. 



   Es ist ebenfalls zu beachten, dass kein sekundärer Emissionseffekt in dem   Tätigkeitsbereich   des Kreises beobachtet wird, wie durch die Tatsache, dass die Spannung der Anode kleiner ist als diejenige des zweiten Gitters, erwartet werden können. Dies wird verhindert durch die negative Spannung des dritten Gitters, wie gezeigt durch den Bereich, der durch die Kurve. 30 der Fig. 2 bedeckt wird. 



   Es ist klar, dass im Betrieb zur Bereitstellung des   gewünschten   Potentials die übliche Einheitskraftquelle benutzt werden kann statt der in der Zeichnung dargestellten Batterien, wobei jedoch Sorge getragen werden muss, durch Widerstände die gewünschten Spannungen zu bekommen. 



   Die Erfindung ist in Verbindung mit einer Pentode oder   Fünfelektroden-Vakuumröhre beschrieben   ; sie ist aber auch brauchbar für irgendwelche andre Röhren, die eine grössere Anzahl von Elektroden haben, wobei jedoch das gleiche allgemeine Verhältnis zwischen dem Abstand der Elektroden und den dabei verwendeten Spannungen im wesentlichen dasjenige ist, welches in Verbindung mit der   Pentoden-   anordnung entsprechend vorliegender Erfindung gebraucht wird. 



   Es empfiehlt sich, die Kreise für die Erzeugung der   Hilfssrhwingung   derart zu bemessen, dass die 
 EMI3.2 
 gleichen ist es vorteilhaft, die Elektrodenspannungen und Widerstände so zu bemessen, dass der über das mittlere Gitter abgeführte Elektronenstrom den der Anode übersteigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zwischenfrequenzempfänger unter Verwendung einer Röhre, welche einerseits eine Elektrode besitzt, die, durch die empfangenen Schwingungen beeinflusst, den von der Kathode ausgehenden Elektronenstrom (Emission) steuert, dadurch gekennzeichnet, dass in der Röhre zur Erzeugung der Hilfsfrequenz eine besondere Elektrode vorgesehen ist, welche eine solche Lage und Spannung besitzt, dass 
 EMI3.3 
 auf verschiedene äussere, an entsprechende Elektroden in der Röhre angeschlossene Stromkreise zu verteilen gestattet.

Claims (1)

  1. 2. Zwischenfrequenzempfangssehaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pentode benutzt wird, deren der Kathode am nächsten liegendes Gitter schwaches negatives Potential besitzt und durch die Empfangsschwingungen beeinflusst wird, deren der Anode zunächstliegendes Gitter ebenfalls schwaches negatives Potential besitzt und durch die Schwingungen der Hilfsfrequenz gesteuert wird, während das mittlere Gitter die höchste positive Spannung erhält und die Anode eine nur wenig niedrigere Spannung als das mittlere Gitter aufweist und den Zwisehenfrequenzschwingungskreis und eine Kopplungseinrichtung für die Zwischenfrequenz vom Anodenkreis zu dem Kreis des der Anode nächstliegenden Gitters umfasst.
    3. Zwischenfrequenzempfangsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung der Anode mit Hilfe eines zwischen dem mittleren Gitter und dem Anodenkreis angeschlos- senen und durch Kondensatoren (20, 21, 22) ÜberbrÜckten Widerstandes (19) erzielt wird.
    4. Zwischenfrequenzempfangsschaltung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die negative Spannung des der Anode zunächstliegenden Gitters durch eine mit einem Widerstand (28) in Serie geschaltete Batterie (27), welche gemeinsam mit dem Widerstand (28) durch einen Kondensator (21) überbrückt ist, erzeugt wird.
    5. Zwischenfrequenzempfangsschaltung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- EMI3.4 zeichnet, dass die Elektrodenspannungen und Widerstände so bemessen sind, dass der über das mittlere Gitter abgeführte Elektronenstrom den der Anode übersteigt.
AT143041D 1933-01-14 1934-01-09 Zwischenfrequenzempfänger. AT143041B (de)

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