DE420290C - Einrichtung zur Steuerung von Roehrensendern - Google Patents
Einrichtung zur Steuerung von RoehrensendernInfo
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- DE420290C DE420290C DEH76704D DEH0076704D DE420290C DE 420290 C DE420290 C DE 420290C DE H76704 D DEH76704 D DE H76704D DE H0076704 D DEH0076704 D DE H0076704D DE 420290 C DE420290 C DE 420290C
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- circuit
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- tubes
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/16—Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes
- H03C1/18—Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes carrier applied to control grid
- H03C1/20—Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes carrier applied to control grid modulating signal applied to anode
Landscapes
- External Artificial Organs (AREA)
- Transmitters (AREA)
- Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerung von Röhrensendern mittels einer Beeinflussungsröhre, insbesondere für Telephonie. Gemäß
einem älteren Vorschlag ist die Anoden-Kathodenstrecke der EeanfLussungsröhre bereits
parallel zur Anoden-Kathodenstrecke der Röhre in Schwingungserzeugerschaltung gelegt
worden. Die Erfindung besieht nun darin, daß die Anoden-Kathodensirecken der
ίο beiden Röhrenarten mit der Speisequelle über
das Übertragungsorgan für die erzeugte Hochfrequenzenergie gekoppelt sind, wobei nun
die Kopplung der beiden Röhrenarten mit diesem Kopplungsorgan gemeinsam und gleichzeitig einstellbar sein kann oder aber
die Anoden-Kathodenstrecken der beiden Röhrenarten mittelbar miteinander über das Übertragungsorgan
für die erzeugte Hochfrequenzenergie gekoppelt sein können., so daß in
diesem letzteren Falle die Kopplung der beiden Röhrenarten mit diesem Übertragungsorgan besonders und unabhängig voneinander
einstellbar ist.
Die Erfindung sei an Hand der Ausführungsbeispiele der Zeichnung näher erläutert.
Abb. ι zeigt eine Schaltung, bei der die
Beeinflussungsröhre unmittelbar am Hochfrequenzpotential der Anoden-Kathodenstrecke
der Kathodenröhre in Schwingungserzeuger-
schaltung liegt. Abb. 2 zeigt eine mittelbare Nebenschlußschaltung der Beeinflussungsröhre.
In beiden Abbildungen ist 1 eine Röhre S mit Anode 2, Kathode 3, Gitter 4. Im Gitterkreis
liegt ein Schwingungskreis 5, der Anodenkreis ist über die Antennenkopplungsspule
6 geschlossen. Wird die Antenne auf die auszusendende Schwingung abgestimmt und sodann der Gitterkreis 5 nachgestimmt, so
werden durch die Röhre 1 in Verbindung mit dieser äußeren Schaltung konstante ungedämpfte
Schwingungen erzeugt.
Die Speisung der Röhre 1 erfolgt durch eine Gleichstromquelle, welche zwischen den
Klemmen 7 angelegt zu denken ist, zu beiden . Seifen eines Kondensators 8, welcher den
hochfrequenten Schwingungen des Anodenkreises der Röhre 1 keinen Widerstand leistet
und daher diese von der Gleichstromquelle fernhält. Jede beliebige andere Speisequelle
kann benutzt werden.
Zwischen der Kathode 3 und der Anode 2 tritt hierbei ein Hochfrequenzpotential auf.
Parallel zu der Anoden-Kathodenstrecke 2, 3 der Röhre 1 liegt in Abb. 1 unmittelbar die
Anoden-Kathodenstrecke 9, 10 einer Beeinfiussungsröhre
11, zwischen deren Gitter 12 und deren Kathode 10 die Beeinflussungsspannung
14, beispielsweise herrührend von einem Mikrophon, gelegt ist. 15 ist die gemeinsame
Kathodenheizquelle der beiden Röhren I, 11. Ersichtlich liegt die Anoden-Kathodenstrecke
der Röhre 11 am Hochfrequenzpotential der Anoden-Kathodenstrecke
■der Röhre 1 und ist in bezug auf dieses Potential
parallel zur Antenne bzw. Kopplungsspule 6 geschaltet. Die zur Verfügung stehende
Hochfrequenzleistung setzt sich aus diesem Hochfrequenzpotential und dem zur Verfügung stehenden Speisestrom der Speisequelle
7 zusammen. Weist die Röhre 11 in einem Moment einen großen Widerstand auf,
so wird von dem Hochfrequenzpotential der Röhre 1 nur ein geringer Strom über
die Röhre 11 geschickt, und der große , Reststrom fließt über die Kopplungsspule 6.
Bei geringem Widerstand der Röhre 11 besitzt sie eine große Stromaufnahme, und
nur ein geringer Reststrom gelangt in die Antenne bzw. Kopplungsspule 6. Derart wird die erzeugte Hochfrequenzenergie durch
die Röhre 11 in bezug auf die Antennenleistung dosiert bzw. beeinflußt.
Bei der Schaltung der Abb. 2, bei der im übrigen gleiche Bezeichnungen dieselbe Bedeutung
haben wie in Abb. 1, ist die Röhre 1 unabhängig von der Röhre 2 mit der Spule 6
gekoppelt. Es kann also eine beliebige Transformation der erzeugten Hochfrequenzenergie
in bezug auf die Röhre 11 stattfinden, beispielsweise derart, daß (bei der gezeichneten
Stellung der einstellbaren Kontakte 16, 17, die der Röhre 11 zugeführte Hochfrequenzenergie
größere Spannung besitzt, als in der Röhre 1 erzeugt wird, während ihre Stromaufnahme
natürlich geringer ist. Dies ermöglicht, verschiedene Röhrentypen und geeignete Spannungen für die Hochfrequenzerzeugung
und die Beeinflussung zu verwenden, während die Schaltung der Abb. 1 wieder
den für andere Fälle gleichfalls erwünschten Vorteil aufweist, daß man gleiche Röhrentypen
verwenden kann.
Gegenüber anderen Vorschlägen weist diese Schaltung den Unterschied auf, daß der
Stromkreis der Anoden-Kathodenstrecke der Beeinflussungsröhre mit dem Hochfrequenzkreis
der Röhre in Schwingungserzeugerschaltung· gekoppelt ist, sei es unmittelbar oder
mittelbar über die Antennenkopplungsspule. In beiden Ausführungsbeispielen der Erfindung
fließt ersichtlich der Strom der Speisequelle 7 über die Antennenkopplungsspule
und wird hinter dieser über die beiden Röhren verzweigt, während bei anderen Vorschlägen
diese Verzweigung so angeordnet ist, daß der Hochfrequenzkreis· der Röhre in Schwingungserzeugerschaltung
einerseits und der Anodenkreis der Beeinfhusungsrohre parallel
und ohne Kopplung von der Speisequelle gespeist werden.
Claims (3)
1. Einrichtung zur Steuerung von Röhrensendern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anoden von Beeinflussungsröhre (11) und Schwingungsröhre (1)
beide veränderlich mit der Selbstinduktion des gemeinsamen Anodenkreises gekoppelt sind, während die Kathoden
beider Röhrenarten miteinander verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungen
beider Röhrenarten mit der Anodenkreis-Selbstinduktion gemeinsam und gleichzeitig einstellbar sind (Abb. 1).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopplungen beider Röhrenarten mit der Anodenkreis-Selbstinduktion
unabhängig voneinander einstellbar sind (Abb. 2).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH76704D DE420290C (de) | 1919-04-04 | 1919-04-04 | Einrichtung zur Steuerung von Roehrensendern |
GB26802/21A GB170013A (en) | 1919-04-04 | 1920-07-10 | Apparatus for the influencing of electric waves produced by cathodetubes, and more especially for telephony without wires or along wire |
GB2063220A GB148801A (en) | 1919-04-04 | 1920-07-10 | Apparatus for rhythmically modulating electrical oscillations produced by thermionicvalves |
FR521393A FR521393A (fr) | 1919-04-04 | 1920-07-30 | Disposition pour l'influence rythmique des ondes électriques produites par des tubes cathodiques |
CH95772D CH95772A (de) | 1919-04-04 | 1920-10-16 | Einrichtung zur rhythmischen Beeinflussung elektrischer Wellen, welche durch Kathodenröhren in Schwingungserzeugerschaltung erzeugt werden. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH76704D DE420290C (de) | 1919-04-04 | 1919-04-04 | Einrichtung zur Steuerung von Roehrensendern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE420290C true DE420290C (de) | 1925-10-22 |
Family
ID=7163428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH76704D Expired DE420290C (de) | 1919-04-04 | 1919-04-04 | Einrichtung zur Steuerung von Roehrensendern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE420290C (de) |
GB (1) | GB148801A (de) |
-
1919
- 1919-04-04 DE DEH76704D patent/DE420290C/de not_active Expired
-
1920
- 1920-07-10 GB GB2063220A patent/GB148801A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB148801A (en) | 1922-01-10 |
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