DE864274C - Elektrischer Schwingungserzeuger - Google Patents

Elektrischer Schwingungserzeuger

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Publication number
DE864274C
DE864274C DES14832D DES0014832D DE864274C DE 864274 C DE864274 C DE 864274C DE S14832 D DES14832 D DE S14832D DE S0014832 D DES0014832 D DE S0014832D DE 864274 C DE864274 C DE 864274C
Authority
DE
Germany
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frequency
useful
control
modulation
useful frequency
Prior art date
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Expired
Application number
DES14832D
Other languages
English (en)
Inventor
Dietwald Dr-Ing Thierbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES14832D priority Critical patent/DE864274C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE864274C publication Critical patent/DE864274C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/34Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being vacuum tube

Landscapes

  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

  • Elektrischer Schwingungserzeuger Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schwingungserzeuger, dessen Frequenz durch einen Kristall stabilisiert ist. Kristallgesteuerte Generatoren in den üblichen Schaltungen, bei denen die erzeugte Frequenz mit der Resonanzfrequenz des Steuerkristalls übereinstimmt, lassen sich für relativ tiefe Frequenzen nicht leicht bauen. Bei derartig niedrigen Frequenzen werden die Dimensionen der Kristalle ungünstig. Die Länge der Kristalle nimmt umgekehrt proportional der Frequenz zu und beträgt für eine Frequenz von 40 kHz bereits ungefähr 6 cm. Um trotzdem eine relativ tiefe Frequenz noch durch einen Kristall stabilisieren zu können, ist es bekannt, einen Generator für diese tiefe Frequenz durch eine höhere, kristallgesteuerte Frequenz, welche einer Harmonischen der niedrigeren Frequenz entspricht, zu steuern. Bei einer derartigen Anordnung ist ein Röhrengenerator mit einem im Rückkopplungsweg liegenden, die Frequenz stabilisierenden Kristall vorhanden. In einem zweiten Kreis, der gleichfalls eine Elektronenröhre enthält, wird hierbei die Nutzfrequenz erzeugt, welche in einem ganzzahligen Verhältnis niedriger ist als die Eigenfrequenz des frequenzkonstanten Generators.
  • Bei einem elektrischen Generator zur Erzeugung einer frequenzkonstanten Schwingung von niedriger, für eine unmittelbare Kristallsteuerung ungünstiger Frequenz, bei dem die Nutzfrequenz durch eine zweite, vorzugsweise mittels eines Kristalls stabilisierte Frequenz gesteuert wird und in einem ganzzahligen Verhältnis niedriger ist als die Steuerfrequenz und bei dem zur gleichzeitigen Erzeugung der beiden Frequenzen eine Ein- öder Mehrgitterröhre mit einer für die Erzeugung beider Frequenzen geeigneten Steuerelektrode dient und-für jede Frequenz ein auf diese abgestimmter, nichtlineare Widerstände als Begrenzer enthaltender Resonanzkreis vorgesehen ist, besteht die Erfindung darin, daß die durch die Begrenzereinrichtung auf einen niedrigen Wert herabgesetzte Amplitude der Steuerfrequenz mit einem der Steuerfrequenz benachbarten Vielfachen der Nutzfrequenz moduliert wird und die durch diese Modulation entstehende, der Nutzfrequenz entsprechende Seitenfrequenz zum Mitziehen der Nutzfrequenz dient.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine niedrige Frequenz mit großer Amplitude zu erzeugen, im Gegensatz zu bekannten Anordnungen, bei -denen eine Grundfrequenz, die vorzugsweise durch einen Kristall stabilisiert wird, in ihrer Amplitude vorherrschend ist und bei denen die Harmonischen bzw. Subharmonischen, selbst wenn nur eine solche als Nutzfrequenz verwendet wird, mit geringerer Amplitude auftreten. Dies ist auch dann der Fall, wenn bei einer bekannten Anordnung eine Mehrgitterröhre zur Schwingungserzeugung benutzt wird, bei der die Schwingkreise für die Steuerfrequenz und Nutzfrequenz an getrennte Elektroden geführt sind. Bei einer anderen Anordnung handelt es sich darum, drei verschiedene Frequenzen gleichzeitig zu erzeugen, von denen zwei Frequenzen durch Kristalle stabilisiert sind. Die dritte Frequenz wird dabei durch einen betriebsmäßig variabel ausgebildeten Schwingkreis bestimmt. Bei diesem bekannten Generator können also lediglich zwei unveränderliche Frequenzen mit der durch die Kristalle 'bedingten Genauigkeit erhalten werden, während die dritte unabhängig veränderliche Frequenz, da besondere Stabilisierungen nicht vorgesehen sind, eine geringe Konstanz besitzt.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung sind sowohl für die Steuerfrequenz als auch für die Nutzfrequenz Rückkopplungskreise vorgesehen. In einer Vervielfacheranordnung werden Harmonische der niedrigeren Frequenz erzeugt, wobei zur Erzeugung der mitziehenden Frequenz eine der Steuerfrequenz benach barte'Harmonische mit der Steuerfrequenz moduliert wird. Die Vervielfachung kann mit Hilfe von. Trockengleichrichtern erfolgen. Die Modulation kann durch Nichtlinearitäten im Gitter- und/oder Anodenkreis bewirkt werden, es kann eine besondere, z. B. aus Trockengleichrichtern aufgebaute Modulationseinrichtung zur Verwendung kommen. Zur Modulation läßt sich. aber auch die Nichtlinearität der Generatorröhre selbst benutzen. Da außer der gewünschten Harmonischen, welche der Steuerfrequenz benachbart ist, noch andere Harmonische erzeugt werden, können besondere Siebmittel vorgesehen sein, durch die vorwiegend oder ausschließlich eine der Steuerfrequenz benachbarte Harmonische der niedrigeren Frequenz und die Steuerfrequenz selbst dem Modulator zugeführt wird. Zu diesem Zweck können Selektionskreise vorgesehen sein, es können aber auch in den Modulatoreingang Bandpaßfilter oder ähnliche Einrichtungen eingeschaltet sein. Zur Mbdulation lassen sich mit Vorteil Trockengleichrichter verwenden. An der Ausgangsseite der Modulationseinrichtungen sind zweckmäßig Abstimmittel vorgesehen, die auf die Grundfrequenz (Nutzfrequenz) abgestimmt sind.
  • Die Wirkungsweise des Schwingungserzeugers nach der Erfindung kann an. Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel für den Generator nach der Erfindung darstellt, näher erläutert werden.
  • In der Zeichnung ist mit z eine Ein- oder Mehrgitterröhre bezeichnet, in deren Anodenkreis drei Übertrager 2, 3 und q. angeordnet sind. Der Kreis I ist der Rückkopplungskreis für die Kristallfrequenz, welche mit F bezeichnet werden soll und zur Nutzfrequenz f in folgendem Verhältnis steht: F = n - f. In dem Kreis I liegt der Kristall 5 sowie ein Amplitudenbegrenzer, welcher aus zwei Gleichrichtern 6 und 7 besteht. Dieser Begrenzer dient in bekannter Weise dazu, um das Aufschaukeln der erzeugten Schwingung, bis zur. vollen Durchsteuerüng der Röhrenkennlinie zu verhindern.
  • Der Kreis II ist der - Rückkopplungskreis für die Nutzfrequenz f, welche an den Ausgangsklemmen 8 des Übertragers 3 entnommen wird.
  • In dem Kreis II ist ein Arnplitudenbegrenzer, bestehend aus den Gleichrichtern g und io, vorgesehen, welcher gleichzeitig als Verzerrer dient. Auf diese Weise entstehen ungeradzahlige Harmonische der Nutzfrequenz f. Durch' den Übertrager ii können erforderlichenfalls auch die geradzahligen Harmonischen entnommen werden,, was von Wichtigkeit ist, wenn die F eine ungeradzahlige Harmonische der . Frequenz f ist. Es können noch zusätzliche Abstimmittel vorgesehen sein, um den Übertrager ii auf eine hestimmte_Harnnonzsche abzustimmen. Der Übertrager 3 bzw: der Kreis 1I kann durch einen Kondensator 12 auf, die Nutzfrequenz f abgestimmt werden.
  • Der Kreis III dient zur Erzeugung der mitziehenden Spannung der Nutzfrequenz f. Im Anodenkreis sind außer den Frequenzen F = n - f und f auch die übrigen Harmonischen von f vorhanden. Demnach enthält der Anodenbreis auch die Frequenz (n-i) - f. Durch den Übertrager q. werden somit der Modulationseinrichtung, welche z. B. durch die Gleichrichter 13 und 15 gebildet wird, u. a. die Frequenzen F und (n-i) - f zugeführt. Hierbei können besondere Siebmittel vorgesehen sein, um ausschließlich oder vorwiegend die Frequenzen n - f = F und (n-i) - f der Modulationseinrichtung zuzuführen. So können z. B. zwischen dem Übertrager q. und der Modulationseinrichtung Bandpässe vorgesehen sein. Am Ausgang des Modulators entsteht durch die Modulation der Steuerfrequenz F = n - f mit der dieser Frequenz benachbarten Harmonischen (n-z) - f der Nutzfrequenz f die Frequenz f', welche mittels Abstimmvorrichtungen, z. B. durch den Kondensator 16, abgestimmt werden kann. Durch den Übertrager 17 wird die Frequenz f' auf den Gitterkreis gegeben, so daß die Nutzfrequenz f durch die Frequenz f' mitgezogen wird.
  • Ein Mitziehen der Nutzfrequenz f durch die Frequenz f' findet auch dann statt, wenn der Kreis II nicht exakt auf die Nutzfrequenz abgestimmt ist. Ist z. B. die Eigenfrequenz des Kreises II nicht sondern und dient zur Modulation die Frequenz so ist in diesem Fall die Modulationsfrequenz (n-i) Durch Modulation dieser Frequenz mit der Steuerfrequenz F = n - f ergibt sich die Frequent Die mitziehende Frequenz f' ist also tiefer als die Grundfrequenz und mithin bestrebt, ausreichenden Mitziehbereich vorausgesetzt, die Grundfrequenz so lange zu vermindern, bis Grundfrequenz und mitziehende Frequenz miteinander übereinstimmen. Dies ist der Fall, wenn d = o und mithin Die Nutzfrequenz f bleibt also erhalten, selbst wenn die Abstimmung des Kreises II nicht genau ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCH: i.
  2. Elektrischer Generator zur Erzeugung einer frequenzkonstanten Schwingung von niedriger, für eine unmittelbare Kristallsteuerung ungünstiger Frequenz, bei dem die Nutzfrequenz durch eine zweite, vorzugsweise mittels eines Kristalls stabilisierte Frequenz gesteuert wird und in einem ganzzahligen Verhältnis niedriger ist als die Steuerfrequenz und bei dem zur gleichzeitigen Erzeugung der beiden Frequenzen eine Ein- oder Mehrgitterröhre mit einer für die Erzeugung beider Frequenzen geeigneten Steuerelektrode dient und für jede Frequenz ein auf diese abgestimmter, nichtlineare Widerstände als Begrenzer enthaltender Resonanzkreis vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Begrenzereinrichtung auf einen niedrigen Wert herabgesetzte Amplitude der Steuerfrequenz mit einem der Steuerfrequenz benachbarten Vielfachen der Nutzfrequenz moduliert wird und die durch diese Modulation entstehende, der Nutzfrequenz entsprechende Seitenfrequenz zum Mitziehen der Nutzfrequenz dient. #z- Elektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für die Steuerfrequenz als auch für die Nutzfrequenz Rückkopplungskreise vorgesehen sind.
  3. 3. Elektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulation durch nichtlineare Widerstände im Gitter- oder Anodenkreis bewirkt wird. q..
  4. Elektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator aus Trockengleichrichtern besteht.
  5. 5. Elektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Modulation die Nichtlinearität der Generatorröhre selbst benutzt wird.
  6. 6. Elektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein einer besonderen Modulationseinrichtung die Ausgangsseite der Modulationsanordnung auf die Nutzfrequenz abgestimmt ist.
  7. 7. Elektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Harmonischen der Nutzfrequenz Trockengleichrichter zur Verwendung kommen. B. Elektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Harmonischen der Nutzfrequenz die Begrenzerschaltung des Rückkopplungsweges derselben dient.
DES14832D 1939-02-28 1939-02-28 Elektrischer Schwingungserzeuger Expired DE864274C (de)

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DE864274C true DE864274C (de) 1953-01-22

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DE (1) DE864274C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002812B (de) * 1953-12-14 1957-02-21 Philips Nv Oszillator mit einem Rueckkopplungskreis, der ein besonders selektives Element, z.B.einen Kristall, enthaelt
DE959022C (de) * 1951-01-22 1957-02-28 Rca Corp Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Untervielfachen einer gegebenen Frequenz
DE977600C (de) * 1952-12-24 1967-06-22 Koerting Radio Werke G M B H Mitnahmeoszillator fuer den Empfang frequenzmodulierter Wellen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959022C (de) * 1951-01-22 1957-02-28 Rca Corp Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Untervielfachen einer gegebenen Frequenz
DE977600C (de) * 1952-12-24 1967-06-22 Koerting Radio Werke G M B H Mitnahmeoszillator fuer den Empfang frequenzmodulierter Wellen
DE1002812B (de) * 1953-12-14 1957-02-21 Philips Nv Oszillator mit einem Rueckkopplungskreis, der ein besonders selektives Element, z.B.einen Kristall, enthaelt

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