DE863095C - Schaltungsanordnung zur Frequenzvervielfachung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur FrequenzvervielfachungInfo
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Classifications
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B19/00—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
- H03B19/06—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
- H03B19/08—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device
- H03B19/10—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a discharge device using multiplication only
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Description
Ein früherer Vorschlag betrifft eine Schaltungsanordnung zur Frequenzvervielfachung, bei der die
gewünschte Frequenz als ganzzahliges Vielfaches einer Grundfrequenz erhalten wird, unter Verwendung
eines Hilfsoszillators, dessen Schwingkreis annähernd auf die gewünschte Frequenz abgestimmt
ist. Bei dieser Schaltungsanordnung war eine Modulationsanordnung vorgesehen, durch die der
Oszillator im Takt der Grundfrequenz zum Ein- und Ausschwingen gebracht wurde und bei der der
Anstoß des Einschwingvorgangs mit der Grundfrequenz derart erfolgt, daß im Hilfsoszillator untereinander
und in ihrer Lage zu jeder Grundfrequetizperio.de
gleiche S chwingungsvorgänge entstehen. Wird die Grundschwingung mit Z1 bezeichnet und
schwingt der Hilfssender mit einer Frequenz, die angenähert U'ft beträgt, so entstehen ganzzahlige
Vielfache der steuernden Grundfrequenz /l3 von
denen a · /x und die benachbarten Harmonischen
(■«+ Ij -Z1, (ß-f 2). /x... und (C-I)-Z1, ifl—2)
X f x... erhebliche Amplituden besitzen. Man erhält
also in der Nähe der Eigenfrequenz des Hilfssenders
eine Reibe von Frequenzen im gleichen Abstand voneinander mit großen Amplituden, die Vielfache
von Zi sind und untereinander den Abstand Z1 haben.
Gemäß der Erfindung wird eine solche Schaltungsanordnung zur Herstellung von Einzelfrequenzen,
z. B. zur Träger Stromerzeugung für die Trägerstromnachrichtenübertragung, insbesondere
für kurze und ultrakurze Wellen benutzt und die jeweilige Einzelfrequenz über Filtermittel gewonnen.
Es hat sich nämlich gezeigt, daß durch Heraiussiebung
einer der Vielfachen die Lücken zwischen Schwingungsaussatz und Schwingungseinsatz ausgefüllt
werden können, so daß eine gleichmäßige Schwingung entsteht. Die Frequenzkonstanz der so
gewonnenen Einzelfrequenz hängt einzig und allein
von der Frequenzkonstanz der Grundfrequenz ab, für die, wie anderweitig bereits vorgeschlage|n
wurde, besonders vorteilhaft ein Steuersender großer Frequenzkonstanz, vorzugsweise ein kristallgesteuerter
Sender benutzt wird. Die Frequenzkonstanz wird in keiner Weise durch Frequenzschwankungen
des Hilfssenders beeinflußt, vielmehr kann sich ein Ändern der Hilfssehderfrequenz
ίο lediglich in einer Amplitudenänderung der erzielten
konstanten Frequenz bemerkbar machen.
Der Frequenzvervielfacher nach der Erfindung gibt 'die Möglichkeit, frequenzkonstante Sender für
die.Frequenzgebiete herzustellen, in denen sich eine , 15 Konstanthaltung nur schwierig oder unzureichend
bewerkstelligen läßt. Die Erfindung ist ganz besonders für Kurzwellen- und Ultrakurzwellensender
von Bedeutung, bei denen wegen der hohen Frequenz eine unmittelbare Stabilisierung durch Kristalle
nicht mehr möglich ist.
Gegenüber den bekannten Schwingungserzeugern, deren Frequenz durch konstant gehaltene Generatoren
geringerer Frequenz stabilisiert werden kann, ergibt :die Verwendung eines Frequenzviervielfachers
nach der Erfindung erhebliche Vorteile. Bei den bekannten Anordnungen wird z. B. aus der ober·-
wellenreichen Grundschwingung einer stabilisierten Steuerfnequenz.. eine Harmonische herausgesiebt,
oder es wird ein. Hilfssender mit einer Harmo;-nisdhen
der stabilisierten Steuerfrequenz mit-
: gezogen. Auf diese Weise lassen sich jedoch
größere Vervielfachungswerte nur schwer erreichen, da die Amplituden der höheren Harmonischen sehr
klein sind. Auch müssen hierbei erhebliche Leistangen aufgebracht werden, um eine durch Aussiebung
einer höheren Harmonischen entstandene verhältnismäßig schwache Schwingung mit ausreichender
Amplitude zu erhalten. Ebenso ist auch zum Mitziehen eines Hilfssenders eine Leistung erforderlich,
die 'nur durch beträchtliche Verstärkung einer verhältnismäßig schwachen höheren Oberwelle
der stabilisierten Grundfrequenz zu erzielen ist. Demgegenüber lassen sich bei der Vervielfachung
nach der Erfindung bedeutend größere Vervielfachungszahlen erreichen, und die Leistung des
Schwingungserzeugers hängt nur von der Leistung
des Hilfssenders ab und nicht von dem Maß der Vervielfachung. Dadurch wird nicht allein ein besonders
günstiger Wirkungsgrad erzielt, sondern vor allem sind keine Verstärker notwendig, deren. Verwendung
für sehr hohe Frequenzen außerordentliche Schwierigkeiten macht. Im Ultrakurzwellengebiet
gelingt es nur schwier, mit den bekannten Vervieifachern zu arbeiten. Demgegenüber ermöglicht «die
Verwendung eines Vervielfachers nach der Erfindung die Herstellung eines Ultrakurzwellensenders
von außerordentlich großer Frequenzkonstanz.
Die Aussiebung der Frequenz muß in jedem Fall so gut sein, daß die der Trägerfrequenz henachharten
Frequenzen genügend stark unterdrückt sind, so daß beim Überlagerungsempfang keine Pfeif töne
durch die Nachbarfrequenzen entstehen. Die Unterdrückung der Nachbarfrequenzen laßt sich dann besonders
gut erzielen, wenn eine getoügend -hohe Grundfrequenz Z1 zugrunde gelegt wird. Die Grundfrequenz
/x wird so groß gewählt, 'daß bei Frequenz-Schwankungen
der Hilfsfrequenz a · f± die Hilfsfrequenz
immer in der Nähe der Hauptfrequenz α -fx
liegt und daß die Nachbarfrequenzen durch die Siebung genügend unterdrückt werden können. Andererseits
muß die' Grundfrequenz ft 90 tief gewählt
werden, daß der Aufbau kristallstabilisierter Sender keine Schwierigkeiten bereitet. Däese Bedingungen
sind für ultrahohe Frequenzen bei einer Steuerfrequenz, die beispielsweise etwa Vio bis 1AoO der zu
erzielenden Frequenz beträgt, leicht zu erfüllen.
Da ein Filter, welches nur eine vervielfachte Frequenz durchläßt, eine sehr große Einschwingzeit
hat, kann diese Frequenz dauernd am Filter vorhanden sein und unter Umständen als störende
Frequenzspannung den Einschwingvorgang des Vervielfachungssenders beeinflussen. Um dies zu verhindern,
ist es zweckmäßig, den Vervielfachungssender gegen darauffolgende Filter z. B. durch
Trennstüfen oder Elektronenkopplung in der Senderöhre
zu entkoppeln.
Damit der Einschwingvorgang sich unbeeinflußt wiederholen kann, müssen die Schwingungen des
vorausgegangenen Wellenzuges unter dein Rauschund Fremdspannungspegel abgeklungen sein, bevor
die neuen Schwingungen einsetzen. Es soll daher während einer Grundperiode das Ein- und Ausschwingen
möglichst rasch erfolgen, so daß sich die Hüllkurve der gedämpften Schwingung der
günstigen rechteckigen Form nähert. Man verwendet daher mit Vorteil Sender ohne ausgeprägte
Eigenfrequenz (Kippschaltungen), bei welchen das Ein- und Ausschwingen innerhalb einer oder
weniger Perioden erfolgt. Zur Steuerung der Kippschaltungen wird vorteilhaft eine rechteckige Spannung
oder eine durch Spannungsbegrenzer trapezförmig deformierte Sinusspannung verwendet.
Außer den Filtern können noch zusätzliche Vorrichtungen vorgesehen sein, mit denen sich eine
Amplitudenbegrenzung bewerkstelligen läßt. Auf diese Weise ist es möglich, die durch Frequenz!-
änderungen des Hilfssenders hervorgerufenen Änderungen
der Amplitude der erzielten konstanten Frequenz weitgehend auszugleichen. Weiterhin ergibt
sich durch die Verwendung einer derartigen Amplitudenbegrenzungsanordnung der Vorteil, daß
eine Welligkeit, die bei der Vereinigung der als gedämpfte Schwingungen anzusehenden Wellenzüge
zu einer einzigen ungedämpften Schwingung unter Umständen nicht vollständig zu vermeiden ist,
unterdrückt werden kann. Hierdurch läßt sich also eine weitgehende frequenzkonstante und amplitudenkonstante
Schwingung erzeugen.
Ein erheblicher Vorteil bei dem Sender nach der Erfindung ist in der besonders günstigen Modulation
zu erblicken. Eine Modulation der Trägerfrequenz kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung
ohne weiteres in der üblichen Weise erfolgen,, wobei sich auch der steuernde Sender modulieren
läßt. Es muß dann darauf geachtet werden, daß die höchste Modulationsfrequenz klein gegen die
Grundfrequenz J1 ist, weil sonst die Frequenzzerler
gung nicht mehr einwandfrei stattfindet. Es ergibt sich hieraus der bedeutende Vorteil, daß man eine
reine Amplitudenmodulation mit extrem kleiner Frequenzmodulation erhält.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden.
Fig. ι zeigt ein einfaches Schaltungsbeispiel für
eine Vervielfachung mit einem rückgekoppelten
ίο Röhrengenerator. Die Generatorfrequenz sei /3,
wobei Z1 angenähert a · ft ist, d. h. in der Nähe der
gewünschten Vielfachen der Grundfrequenz fx liegt.
An Stelle der Anodengleichspannung wird eine Wechselspannung zugeführt, deren Frequenz mit
der Grundfrequenz /x· übereinstimmt. Der Sender
schwingt nur bei positiver Anode und erzeugt gedämpfte Schwingungen, deren Form in Fig. 2 dargestellt
ist. Die Dämpfung des Senderkreises muß dabei genügend groß sein, damit die Schwingungen
rasch abklingen können, so daß der nächste Einschwingvorgang unbeeinflußt erfolgt. Durch Aussiebung
der Frequenz a · Z1 werden dann weiterhin
die Lücken zwischen Schwingungsaussatz und Schwingungseinsatz ausgefüllt, so daß eine gleichmäßige
Schwingung mit der Frequenz,«·Z1 entsteht,
die in Fig. 3 abgebildet ist.
In Fig. 4 ist eine Kippschaltung mit zwei Röhren dargestellt. Die Modulation erfolgt hierbei über
das Gitter der einen Röhre, z.B. an den Anschlüssen 1 und 2, Bei 3 und 4 tritt bei dieser Multivibrator1-schaltung
eine stark rechteckförmige Ausgangsspannung auf, deren Verlauf in Fig. 5 schematisch dargestellt
ist.
Mit diesen Kippschaltungen, z. B. Multivibrator-Schaltungen, lassen sich Frequenzen bis zu einigen
Megahertz erzielen. In diesem Frequenzgebiet können hohe Vervielfachungszahlen besonders gut erreicht
werden. Es bestehen hierbei keine Schwierigkeiten, Vervielfachungszahlen in der Größenordnung von
ι: 1000 zu erzielen, da die von einer solchen Schaltung
gelieferte Ausgangsspannung, insbesondere bei rechteckiger Modulationsspannung mit einem Zeitabstand,
bei dem α größer ,als b ist (Fig. 5), sich
sehr weitgehend der angestrebten Kammform nähert.
An Stelle von zwei Röhren kann bei dieser Anordnung auch eine Röhre mit mindestens fünf Elektroden,
also z. B. eine Pentode oder Hexode, verwendet werden. Ein Schaltungsbeispiel hierfür ist
in Fig. 6 dargestellt. Die Modulationsspannung wird in diesem Fall an 1 und 2 dem ersten Gitter zugeführt.
Falls keine .,auf den Schwingungserzeuger folgende Trennstufen vorgesehen sind, wird der
Ausgang mit Vorteil !entkoppelt ausgebildet, so daß unmittelbar an dem Ausgang Filter angeschlossen
werden können, ohne daß dadurch das Ausschwingen verlangsamt wird.
Bei Rückkopplungsschaltungen mit Schwingkreisen muß für !eine genügende Dämpfung dieser
Kreise gesorgt werden, damit die Schwingungen genügend rasch abklingen können. Während bei
Meßgeräten (Frequenzmessern) diese Dämpfung dauernd am Kreis verbleiben kann, ist es bei Vervielfachungsstufen
in Leistungssendern wegen des besseren Wirkungsgrades günstig, die Dämpfung nur während der Abklingperiode an den Kreis zu
schalten. Das kann z. B. dadurch geschehen, daß zwei Röhren verwendet werden, von denen die eine
positive und die andere negative Rückkopplungsispannungen erhält. Diese Röhren werden durch
die Modulationsspannung abwechselnd gesperrt und geöffnet. Ein entsprechendes Schaltungsbeispiel ist
in Fig. 7 dargestellt.
Eine ähnliche Schaltung läßt sich auch mit einer Mehrgitterröhre durch Ausnutzung der Stromverteilung
zwischen Anode und Schirmgitter ausführen. Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel für
eine derartige Schaltungsanordnung. Über die Anode ist hierbei eine positive und über das
Schirmgitter eine negative Rückkopplungswirkung vorhanden. Die Modulationsspannung liegt an den
Anschlüssen 1 und 2.
Für größere Sender ist es unter Umständen vorteilhaft, ein Rohr abwechselnd positiv oder negativ
zurückzukoppeln. Dies ist in Fig. 9 dargestellt. Die Modulationsspannung wird an den Anschlüssen 1
und 2 dem Übertrager 3 und weiterhin über die Drosseln 4 und 5 den Gittern der Röhren 6 und 7
zugeführt. Die Röhre 6 bewirkt dann negative und Röhre 7 positive Rückkopplung. Die Röhren 6 und 7
wirken dabei als Teilwiderstände von Spannungsteilern im Rückkopplungskreis und nicht als Verstärker.
Obgleich es an sich möglich ist, mit einer Vervielfachungsanordnung
nach der Erfindung jedes beliebige Vervielfachungsverhältnis zu erzielen, so bestehen doch für einen bestimmten Vervielfachungsbereich
günstigere Vervielfachungsbedingungen, und bei der Wahl der Grundfrequenz, die für eine gewünschte
Senderfrequenz vervielfacht werden soll, muß auf ein günstiges Vervielfachungsverhältnis
geachtet werden. So ist es z. B. bei kleinen Vervielfachungszahlen schwer, den Ein- und Ausschwingvorgang
genügend rasch erfolgen zu lassen. Bei höheren Vervielfachungszahlen treten dagegen insofern
Schwierigkeiten auf, als es nur schwer gelingt, [genügend selektive Filter zu bauen. Man muß
daher für Vervielfachungsstufen in Leistungssendern mit einer vervielfachten Frequenz im Ausgang
einen geeigneten Zwischenwert zwischen diesen Grenzen wählen. In Fig. 10 ist eine Gegentaktmodulationsanordnung
zur Frequenzvervielfachung auf dem Ultrakurzwellengebiet dargestellt. Die Modulationsspannung kann im Gitterkreis an den
Anschlüssen 1 und 2, im Anodenkreis an den Schlüssen 3 und 4 oder in den Gitterkreis und
Anodenkreis gleichzeitig eingeführt werden. Im letztgenannten Fall werden die beiden Modulationsspannungen
um 18 o° verschoben gepolt. Die Modulationsspannungen, die Anodengleichspannung und
die unter Umständen positive Gittervorspannung J werden so dimensioniert, daß in der einen HaIbperiode
eine starke Anfachung und in der anderen eine starke Diämpfung (Gitterstrom) erfolgt.
Fig. 11 und 12 zeigen weitere Ausführungsbeispiele
für Ultrakurzwellensender, wobei Rückkopplungssender zur Verwendung kommen.
Im' Antennenkreis sind Filter F vorgesehen., durch
die; -die Trennung der Ausgangs Schwingungen von Nachbarfrequenzen iund die Ausfüllung der Lücken
zwischen Schwingungsäussatz und Schwingungseinsatz bewirkt wird. Die Filter können hierbei aus
Leitungsstücken bestehen.
Fig. 13 zeigt ein Schaltungsbeispiel für einen Barkhausen-Kiurzwellensender und Fig. 14 einen
■Magnetrionsender. Die Modulation erfolgt bei dem Magnetronsender mit Vorteil durch, einen Übertrager,
der an der Kathode liegt, um dadurch die hohe Spannung von den Übertnagerwicklungen fernzuhalten.
Die Modulation kann auch als MagnetfeldmOdulation durchgeführt werden.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Schaltalgsanordnung zur Frequenzvervielfachung, bei der die gewünschte Frequenz alsao ganzzahliges Vielfaches einer Grundfrequienz erhalten wird, unter Verwendung einer Modulationsianordnung, durch, die der Oszillator im Takt der Grundfrequenz zum Ein- und Ausschwingen gebracht wird und bei der der Anstoß des Einschwingvorgangs mit der Grundfrequenz derart '.erfolgt, daß im Hilfs oszillator untereiniander und in ihrer Lage zu jeder Grundfrequenzperiode gleiche Schwingungsvorgänge entstehen, 'dadurch gekennzeichnet, daß. sie zur Herstellung von Einzelfrequenzen, z. B. zur Trägerstromerzeugung für die Trägerstromnachrichtenübertragung, insbesondere für kurze und ultrakurze Wellen benutzt und die jeweilige Einzelfrequenz über Filtermittel gewonnen wird.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hilfssender und darauffolgenden Filtern leine oder mehrere Trennstufen vorgesehen sind..
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Hilfssenders entkoppelt, vorzugsweise durch Elektronenkopplung ausgebildet ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den zur Heraüssiebung der gewünschten Frequenz dienenden Filtern V'orrichtungen zur Amplitudenbegrenzung der gewünschten Frequenz vorgesehen sind.
- 5. Schaltungsanordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Steuerung des Hilfssenders verwendeten Spannungen rechteckförmig oder trapezförmig sind.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Hilfsschwingung leine Kippschaltung, z. B. eine Multivibrators'chaltung, zur Verwendung kommt.
- 7. Schaltungsanordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Hilfssender mit Rückkopplung ein rasches ' Einschwingien und Abklingen der Schwingungen jeweils durch positive oder negative Rückkopplungswirkung erzielt wird.
- 8. Schaltungsanordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Modulation der Trägerfrequenz dadurch erzielt wird, daß die steuernde Grundfrequenz moduliert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 5627 1.53
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DES16395D DE863095C (de) | 1938-05-05 | 1938-05-05 | Schaltungsanordnung zur Frequenzvervielfachung |
Applications Claiming Priority (1)
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| DES16395D DE863095C (de) | 1938-05-05 | 1938-05-05 | Schaltungsanordnung zur Frequenzvervielfachung |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE863095C true DE863095C (de) | 1953-01-15 |
Family
ID=7475200
Family Applications (1)
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|---|---|---|---|
| DES16395D Expired DE863095C (de) | 1938-05-05 | 1938-05-05 | Schaltungsanordnung zur Frequenzvervielfachung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE863095C (de) |
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1938
- 1938-05-05 DE DES16395D patent/DE863095C/de not_active Expired
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