DE1002812B - Oszillator mit einem Rueckkopplungskreis, der ein besonders selektives Element, z.B.einen Kristall, enthaelt - Google Patents
Oszillator mit einem Rueckkopplungskreis, der ein besonders selektives Element, z.B.einen Kristall, enthaeltInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B5/00—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
- H03B5/30—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
- H03B5/32—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
- H03B5/34—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being vacuum tube
Landscapes
- Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Oszillator mit einem im Rückkopplungskreis liegenden besonders
selektiven Element, z. B. Kristall oder Hohlraumresonator, der Schwingungen mit durch das selektive
Element bedingter Frequenz erzeugt. Die von solchen Oszillatoren erzeugten Schwingungen genügen im
allgemeinen strengen Anforderungen hinsichtlich der Frequenzstabilität dieser Schwingungen.
Kristalle und Hohlraumresonatoren für solche Oszillatoren sind aber praktisch nur bei höheren
Frequenzen verwendbar; es ist daher üblich, bei Stabilisierung von niedrigeren Frequenzen als diejenigen,
bei denen die erwähnten selektiven Elemente benutzt werden können, diese Frequenzen durch getrennte
Oszillatoren zu erzeugen, welche mit Hilfe von höheren Harmonischen synchronisiert werden,
die von einem Oszillator mit einem der erwähnten selektiven Elemente erzeugt werden können. Jeder
Oszillator braucht unter anderem ein Verstärkerelement; die erforderliche Apparatur wird daher verhältnismäßig
kostspielig, insbesondere, wenn die gewünschten Frequenzen wesentlich niedriger sind als
diejenigen, welche mittels der obenerwähnten besonders selektiven Elemente erzeugt werden können, und
wenn die Frequenzteilung stufenweise erfolgt.
Zur Beseitigung dieses Nachteils ist es bekannt, den Oszillator mit wenigstens einem weiteren, für
eine Subharrnonische der Oszillatorfrequenz selektiven Rückkopplungskreis zum Erzeugen subharmonischer
Schwingungen zu versehen, wobei die Oszillatorschwingung zur Synchronisierung der Subhairmonischen
benutzt wird.
Bei einem derartigen Oszillator spielt sich die Synchronisierung wie folgt ab:
Es werden höhere Harmonische der gewünschten niedrigen Frequenz erzeugt; aus diesen wird.eine bestimmte
höhere Harmonische ausgewählt; die Oszillatorfrequenz und die ausgewählte höhere Harmonische
der gewünschten niedrigen. Frequenz werden einem Modulator zugeführt, wobei eine Mitziehfrequenz
entsteht; diese Mitziehfrequenz wird dem auf die niedrige Frequenz abgestimmten weiteren, für diese
Frequenz selektiven Rückkopplungskreis zur Synchronisierung zugeführt.
Die Erfindung gründet sich auf die Einsicht, daß die Synchronisierung ebensogut aber sehr viel einfacher
erreicht werden kann.
Nach der Erfindung ist ein Oszillator mit einem im Rückkopplungskreis liegenden besonders selektiven
Element, z. B. Kristall oder Hohlraumresonator, der Schwingungen mit durch das selektive Element bedingter
Frequenz erzeugt und wenigstens einen weiteren, für eine Subharmonische der Oszillatorfrequenz
selektiven Rückkopplungskreis zum Erzeugen sub-
Oszillator mit einem Rückkopplungskreis, der ein besonders selektives Element,
z. B. einen Kristall, enthält
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 14. Dezember 1953
Niederlande vom 14. Dezember 1953
Willem Hermes, Hilversum (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
harmonischer Schwingungen enthält, in welchem eine Amplitudenbegrenzung mittels Richtleitern erfolgt,
die gegebenenfalls eine geeignete Vorspannung erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatorschwingung
zur Synchronisierung der Subharmonischen einer Impedanz zugeführt wind, welche in Reihe mit dem
Richtleiter des Rückkopplungskreises liegt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der eine Schaltung nach der Erfindung
beispielsweise dargestellt ist, die zum Erzeugen von Schwingungen mit den Frequenzen 108 kHz, 36 kHz
und 12 kHz dient, wobei die Schwingung der Frequenz von. 108 kHz mit einem Kristall Q stabilisiert
ist. Die erwähnten Frequenzen sind beliebig gewählt, vorausgesetzt ist aber, daß die höchste Frequenz durch
ein besonders selektives Element stabilisiert werden kann, während dies bei den niedrigeren Frequenzen
schwierig ist; außerdem sind die niedrigeren, Frequenzen Subharmonische der höchsten Frequenz.
In der Zeichnung ist mit V das Verstärkerelement,
d. h. eine Verstärkerröhre, bezeichnet. Der Anodenkreis dieser Röhre ist mit der Batterie B1 verbunden
und enthält unter anderem einen auf 108 kHz abgestimmten Anodentransformator L2-C2, der über eine
Sekundärwicklung L2>1 einen Teil des Rückkopplungskreises für die erwähnte Frequenz bildet. Dieser
Kreis enthält ferner den Kristall Q, dessen Abstimmung durch die Kapazität C15 regelbar ist, und den
auf 108 kHz abgestimmten Quertransformator L1-C1,
.609 836/322
dessen Sekundärwicklung L1n im Gitterkreis liegt.
Auf die Wirkung des so· entstandenen Oszillators, der als bekannt vorausgesetzt werden darf, wird hier
nicht näher eingegangen. Bei der dargestellten Schaltung erfolgt die Amplitudenbegrenzung der vom
Oszillator erzeugten Schwingung durch das einseitig leitende Element GR1. Der durch den Kreis der Batterie
B2 über die Widerstände R12, R11, R9, Rs, R1
und R5 nach Erde fließende Strom liefert über die
RC-Kombination R5-C9 eine Vorspannung für GR1.
Diese Vorspannung ist zwar nicht erforderlich, aber bei deren Vorhandensein ist die erzeugte Spannung
in der Regel wesentlich höher.
Ein weiterer Rückkopplungskreis besteht aus dem Gittertransformator L3-C3 der auf eine Subharmonische
der durch den Kristall bedingten Frequenz, d. h. auf 36 kHz, abgestimmt ist, dem Gitterkreis, der
eine Sekundärwicklung L311 des Gittertransformators
L3-C3 enthält, und dem Kathodenkreis, der eine zweite
Sekundärwicklung L3,2 dieses Gittertransformators
enthält. Die Begrenzung der von diesem Rückkopplungskreis erzeugten Schwingung erfolgt mittels des
einseitig leitenden Elementes GR2, wobei die Vorspannung
dieses Elementes über die i?C-Konibination R8-C10 von dem von der Batterie B2 im Kreis R12, Rn,
R9, Ra, R7 und R5 herrührenden Strom geliefert wird.
Um die Frequenzstabilität der durch diesen Rückkopplungskreis
erzeugten Schwingung gleich der Frequenzstabilität der Schwingung zui machen, die durch
den ersten, den Kristall enthaltenden Rückkopplungskreis erzeugt wird, wird die Schwingung mit der Frequenz
von 36 kHz, einer Subharmonischen also der Schwingung der Frequenz von 108 kHz, mit der
Schwingung der Frequenz von 108 kHz synchronisiert, die zu diesem Zweck in Reihe mit dem Begrenzungskreis
im zweiten Rückkopplungskreis wirksam gemacht wird. Im Beispiel nach der Zeichnung erfolgt
dies dadurch, daß in Reihe mit dem Begrenzungskreis eine Sekundärwicklung L2>2 des auf 108 kHz abgestimmten
Anodentransfoarinators geschaltet ist. Hierfür
kann aber auch eine Sekundärwicklung am Gittertransformator L1-C1 benutzt werden. Die Schwingung
mit der Frequenz von 36 kHz kann über eine im Anodenkreis liegende Impedanz, z. B. über den auf
36 kHz abgestimmten Transformator Le-C6, abgenommen
werden.
In der Zeichnung ist ferner ein dritter Rückkopplungskreis von 12 kHz dargestellt, der demjenigen für
36 kHz ähnlich ist. Dieser Kreis besteht aus dem. auf 12 kHz abgestimmten Gittertransfbrmator L5-C5, dem
Gitterkreis, der eine Sekundärwicklung L5>1 des Git-
f5'l
tertransformators L5 enthält, und dem Kathodenkreis,
in dem eine zweite Sekundärwicklung L5,2 liegt. Die
Begrenzung erfolgt auf ähnliche Weise wie beim zweiten Rückkopplungskreis, nämlich durch das einseitig
leitende Element Gi?3, welches über die RC-Kombination
-K11-C12 eine Vorspannung erhält. Die
Synchronisierung kann gleichfalls mit Hilfe der Schwingung der Frequenz von 108 kHz erfolgen, aber
es ist zweckmäßig, die Synchronisierung mit Hilfe der Schwingung der Frequenz von 36 kHz durchzuführen,
da dann das Verhältnis zwischen der erzeugten Frequenz und der Synchronisierungsfrequenz
wesentlich kleiner ist. In der Figur liegt zu diesem Zweck in Reihe mit dem Begrenzungskreis eine Sekundärwicklung
L4>1 des auf 36 kHz abgestimmten
AnodentransformatO'rs L4-C4. Die Schwingung mit der
Frequenz von 12 kHz kann gleichfalls über eine im Anodenkreis liegende Impedanz, z. B. über den auf
kHz abgestimmten Transformator L7-C7, abgenommen
werden.
Claims (2)
1. Oszillator mit einem im Rückkopplungskreis liegenden besonders selektiven Element, z. B.
Kristall oder Hohlraumresonator, der Schwingungen mit durch das selektive Element bedingter
Frequenz erzeugt und wenigstens einen weiteren, für eine Subharmonische der Oszillatorfrequenz
selektiven Rückkopplungskreis zum Erzeugen subharmoniseher Schwingungen enthält, in welchem
eine Amplitudenbegrenzung mittels Richtleitern erfolgt, die gegebenenfalls eine geeignete Vorspannung
erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatorschwingung zur Synchronisierung
der Subharmonischen einer Impedanz zugeführt wird, welche in Reihe mit dem Richtleiter des
Rückkopplungskreises liegt.
2. Oszillator nach Anspruch 1, der mehrere weitere Rückkopplungskreise enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Synchronisierung wenigstenseiner der mit Hilfe dieser Kreise erzeugten
Schwingungen dadurch erfolgt, daß dem betreffenden Kreis eine von einem der anderen Rückkopplungskreise
erzeugte Schwingung zugeführt wird, deren Frequenz ein Vielfaches der zu synchronisierenden
Frequenz beträgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 864 274.
Deutsche Patentschrift Nr. 864 274.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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