DE890194C - Rueckgekoppelter Roehrengenerator zur gleichzeitigen Erzeugung mehrerer Frequenzen - Google Patents

Rueckgekoppelter Roehrengenerator zur gleichzeitigen Erzeugung mehrerer Frequenzen

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DE890194C
DE890194C DEA6329D DEA0006329D DE890194C DE 890194 C DE890194 C DE 890194C DE A6329 D DEA6329 D DE A6329D DE A0006329 D DEA0006329 D DE A0006329D DE 890194 C DE890194 C DE 890194C
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DE
Germany
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tube
oscillating
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DEA6329D
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English (en)
Inventor
Eberhard Ludwig
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AEG AG
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/10Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L5/00Automatic control of voltage, current, or power

Landscapes

  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf rückgekoppelte Röhrengeneratoren zur gleichzeitigen Erzeugung mehrerer in einem beliebigen Frequenzverhältnis zueinander stehender Frequenzen (Nutzfrequenzen). Bei diesen Generatoren sind bekanntlich den im Anodenkreis des Schwingrohres liegenden, auf die einzelnen Nutzfrequenzen abgestimmten Schwingkreisen - zur Begrenzung der selbsterregten Spannungen der Nutzfrequenzen nichtlineare Elemente zugeordnet,
ίο vorzugsweise parallel geschaltet. Hierbei ist es üblich, diesen Elementen eine Vorspannung zu geben. Diese Vorspannung wurde bisher in der Weise erzeugt, daß den Begrenzungselementen einzeln oder gemeinsam eine besondere Vorspannungsquelle zugeordnet wurde.
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß eine oder mehrere besondere Vorspannungsquellen erforderlich sind.
Die diesen Nachteil vermeidende Erfindung bezieht sich auf rückgekoppelte Röhrengeneratoren zur gleichzeitigen Erzeugung mehrerer Frequenzen in einer Röhre mit einer entsprechenden Zahl im Anodenkreis in Reihe liegender, auf die einzelnen Frequenzen abgestimmter Schwingkreise, deren Spannungen durch nichtlineare Elemente einzeln begrenzt sind. Erfindungsgemäß wird die Vorspannung, der Begrenzungselemente durch vom Anodengleichstrom des Schwingrohres durchflossene Widerstände erzeugt.
Die Erfindung sei im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert: In dieser bezeichnet R das Schwingrohr, vorzugsweise eine Pentode, in deren Anodenkreis zwei auf verschiedene Frequenzen fx bzw. fs abgestimmte Parallelresonanzkreise L1, C1 bzw. L2, C2 jeweils in Reihe mit einem veränderbaren Widerstand PF1 bzw. W2 liegen. Parallel zu jeder der beiden Reihenschaltungen L1, C1, PF1 bzw. L2, C2, W2 liegt ein Gleichrichter G1 bzw. G2. Die Rückkopplung wird durch im Gitterkreis in Serie geschaltete, mit den Schwingkreisinduktivitäten L1 bzw L2 gekoppelte Rückkopplungswicklungen L1 bzw. L2 bewirkt. In der Kathodenleitung des Schwingrohres Hegt ein Ohmscher Widerstand Wk, der gegebenenfalls für die Wechselströme durch eine (gestrichelt dargestellte) Parallelkapazität C7. überbrückt wird. Die Nutzfrequenzen fx bzw. f 2 können entweder einzeln über besondere Wicklungen L1" bzw. L2", die mit den Spulen L\ bzw. L2 gekoppelt sind, an den Klemmen (I1, O1 bzw. a2, &2 abgenommen werden, oder an den Klemmen A, B das Gemisch aus beiden Nutzfrequenzen.
Durch den vom Anodengleichstrom des Schwingrohres hervorgerufenen Spannungsabfall an den Widerständen PF1 bzw. W2 wird den Begrenzern G1 bzw G2 eine Vorspannung erteilt derart, daß die Begrenzungswirkung jeweils erst dann eintritt, wenn dieWechsel- Spannungsamplitude einen bestimmten Wert überschreitet. Durch Änderung der Widerstände W1 bzw. W2 kann die Vorspannung der Begrenzer und damit die Amplitude der beiden Nutzwechselspannungen unabhängig voneinander in weiten Grenzen verändert werden. Es kann vorteilhaft sein, die Widerstände Wx bzw W2, wie punktiert dargestellt, durch Kondensatoren C10, C20 für die selbsterregten Frequenzen zu überbrücken.
Der Kathodenwiderstand W1. dient dazu, dem Gitter des Schwingrohres automatisch eine solche negative Vorspannung zu geben, daß keine Begrenzung, z. B. durch Gitterstromeinsatz, innerhalb des Schwingrohres eintreten kann. Der Kathodenwiderstand PFj. bewirkt im unüberbrückten Zustand in bekannter Weise eine Stromgegenkopplung, die den besonderen Vorteil mit sich bringt, daß die gegenseitige Modelung der beiden Nutzfrequenzen innerhalb des Schwingrohres klein gehalten wird.
Bei Überbrückung wirkt der Kathodenwiderstand praktisch nur auf den Anodengleichstrom ein. Wird dieser Widerstand veränderlich ausgebildet, so kann man mit ihm gleichzeitig die Amplituden beider Nutzspannungen einregeln, da die Größe des Anodengleichstromes die Höhe der Vorspannung der Begrenzungselemente und damit die Größe der Nutzspannungen bestimmt. Es ist daher auch möglich, aus der Größe des Anodengleichstromes direkt auf die Größe der Ausgangsspannung zu schließen, wodurch sich bei der Überwachung des Röhrengenerators der Vorteil ergibt, daß die an sich zur Feststellung der einzelnen Nutzspannung erforderliche Wechselstrommessung auf eine einfache Messung des Anodengleichstromes zurückgeführt werden kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rückgekoppelter Röhrengenerator zur gleichzeitigen Erzeugung mehrerer Frequenzen in einem Rohr mit einer entsprechenden Anzahl im Anodenkreis in Reihe liegender, auf die einzelnen Frequenzen abgestimmter Schwingkreise, deren Spannungen durch nichtlineare Elemente einzeln begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Begrenzungselemente durch vom Anodengleichstrom durchflossene, vorzugsweise veränderbare Widerstände erzeugt wird.
2. Generator nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einem Schwingkreis (z. B. L1, C1) ein Vorspännungswidersiand W1 in Reihe geschaltet ist und dieser Reihenschaltung ein Gleichrichter (G1) parallel liegt.
3. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung gegenseitiger Modulation der einzelnen Nutzfrequenzen im Schwingrohr eine Stromgegenkopplung vorgesehen ist. no
4. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Einregelung der Größe der einzelnen Nutzspannungen ein für den Wechselstrom überbrückter, veränderbarer Widerstand in der Kathodenleitung des Schwingrohres dient.
DEA6329D 1941-01-21 1941-01-21 Rueckgekoppelter Roehrengenerator zur gleichzeitigen Erzeugung mehrerer Frequenzen Expired DE890194C (de)

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