DE2254009A1 - Energieversorgungskreis - Google Patents
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Description
It 2304
SONY CORPORATION Tokyo / Japan
Energieversorgungskreis
Die Erfindung betrifft allgemein Gleichspannungsversorgungskreise und insbesondere Energieversorgungskreise, die in
der Lage sind, eine im wesentlichen konstante Gleichspannung aus Wechselspannungsquellen mit verschiedenen Spannungen
zu erzeugen.
Derzeit werden zwei Arten von Wechselspannungsquellen mit
z.B. 110 und 220 Volt als kommerzielle elektrische Energiequellen in einigen europäischen Ländern verwendet. Es ist
daher in diesen Ländern erforderlich, daß eine Gleichspannungsenergiequelle bzw, ein -versorgungskreis, der eine im
wesentlichen konstante Gleichspannung aus den beiden Arten
unterschiedlicher Wechselspannungsquellen erzeugen kann, zur Versorgung von elektronischen Geräten wie z.B. einem
Fernsehempfänger, einem Radioempfänger, einem Tonbandgerät
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und dergleichen mit Betriebsenergie vorhanden ist.
Bisher wurde ein Gleichspannungsenergieversorgungskreis vorgeschlagen, bei dem ein Leistungstransformatorkreis
verwendet wird, dessen Abgriff z.B. zur Umwandlung unterschiedlicher Wechselspannungen aus unterschiedlichen
Wechselspannungsquellen in eine konstante Wechselspannung geändert wird und dann eine bestimmte Gleichspannung
durch Gleichrichtung der so umgewandelten konstanten Wechselspannung erzeugt wird. Bei einem solchen üblichen
Gleichspannungsenergieversorgungskreis ist jedoch ein großer und auch teuerer Leistungstransformator erforderlich
und es ist auch notwendig, den Abgriff des Leistungstransformators zu ändern. Außerdem ist es problematisch,
die unerwünschte Wärme, die in dem Leistungstransformator erzeugt wird, abzuleiten.
Durch die Erfindung wird ein Energieversorgungskreis geschaffen, der frei von den bei dem üblichen Energieversorgungskreis
auftretenden Nachteilen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Energieversorgungskreis zu schaffen, der
eine im wesentlichen konstante Gleichspannung bei Anlegen von unterschiedlichen Wechselspannungen aus unterschiedlichen
Wechselspannungsquellen erzeugt.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, einen Energieversorgungskreis
zu schaffen, der in der Lage ist, eine im wesentlichen konstante Gleichspannung ohne Verwendung
eines Leistungstransformators aus unterschiedlichen Wechselspannungen zu erzeugen.
Auch ist es Aufgabe der Erfindung, einen Energieversorgungskreis zu schaffen, der eine konstante Gleichspannung
an elektrische Geräte abgibt, die mit verschiedenen Wechselspannungsquellen unterschiedlicher Spannungen ohne
einen Leistungstransformator verwendet werden können.
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Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, einen Energieversorgungskreis
zur Erzeugung einer gleichgerichteten, konstanten Gleichspannung aus verschiedenen Wechselspannungen
zu erzeugen, bei dem die Art der Gleichrichtung automatisch in Abhängigkeit von der zugeführten
Wechselspannung geändert wird, um die konstante Gleichspannung zu erzeugen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Figuren 1 bis 5 erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Schaltbild einer Ausfuhrungsform eines
Energieversorgungskreises gemäß der.- Erfindung,
Figur 2 und 3 äquivalente Kreise zur Erläuterung der Ausführungsform der Figur 1, und
Figur 4 und 5 Schaltbilder weiterer Ausführungsformen
der Erfindung.
Eine Ausführungsform eines Energieversorgungskreises gemäß
der Erfindung wird nun anhand der Fig. 1 beschrieben.
In Fig. 1 sind mit la und Ib Eingangsanschlüsse bezeichnet,
an die von einer Wechselspannungsquelle (nicht gezeigt) eine Wechselspannung angelegt wird. An die Eingangsanschlüsse
la und Ib kann eine Wechselspannung von z.B. 110 oder 220 Volt angelegt werden. Der Eingangsanschluß
la ist über einen ersten Kondendator 2 mit der Anode eines Einwegleitelements bzw. einer Vorrichtung
wie einer Diode 3 angeschlossen, dessen bzw. deren Kathode über einen zweiten Kondensator 4 mit der Anode
eines Einwegleitelements bzw. einer Vorrichtung wie einer Diode 5 verbunden ist. Die Kathode der Diode 5
ist mit dem anderen Eingangsanschluß Ib verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 4 und der
Diode 5 ist mit der Anode eines Einwegleitelements bzw. einer Vorrichtung wie einer Diode 6 und auch mit Erde
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verbunden. Die Kathode der Diode 6 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Kondensator 2 und der Diode 3
verbunden. In diesem Falle ist die Kapazität des ersten Kondensators 2 gleich der des zweiten Kondensators 4 gewählt.
Der Eingangsanschluß Ib ist außerdem mit der Anode eines Einwegleitelements bzw. einer Vorrichtung wie einer
Diode 7 verbunden, dessen bzw. deren Kathode über einen Widerstand 8 mit der Basis eines NPN-Schalttransistors
9 verbunden ist. Der Kollektor des NPN-Transistors 9 ist mit dem Eingangsanschluß la verbunden während der Verbindungspunkt
zwischen der Diode 3 und dem Kondensator 4 mit dessen Emitter verbunden ist. Die oben erwähnten
Elemente bilden einen Gleichrichterkreis, der im einzelnen in der US-PS 3 478 258 beschrieben ist.
Bei der Erfindung ist der Eingangsanschluß la außerdem
mit Erde über eine Reihenschaltung von Widerständen 10 und 11 verbunden, während der Verbindungspunkt zwischen
den Widerständen 10 und 11 über einen dritten Kondensator 12 zur Glättung und auch mit der Basis eines NPN-Transistors
13 verbunden ist. In diesem Falle sind die Widerstandswerte der Widerstände 10 und 11 derart gewählt,
daß die Spannung an dem Widerstand 11 ausreichend groß ist, um den Transistor 13 zu öffnen, wenn
eine Wechselspannung von z.B. 220 Volt an die Eingangsanschlüsse la und Ib angelegt wird, während eine Spannung
an dem Widerstand 11 den Transistor 13 sperrt, wenn nur eine Wechselspannung von z.B. 110 Volt an die Eingangsanschlüsse
la und Ib angelegt wird. In diesem Falle wird selbstverständlich eine Spannung an dem Widerstand
11 und dem dritten Kondensator 12 erhalten, wenn die Wechselspannung von 220 Volt an die Eingangsanschlüsse
la und Ib angelegt wird, die zweimal größer ist, als diejenige, die erhalten wird, wenn eine Wechselspannung
von 110 Volt angelegt wird. Der Emitter des Transistors 13 ist geerdet, während dessen Kollektor mit einem Eingangsanschluß
14 für ein Steuersignal verbunden ist. In
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diesem Fall wird z.B. ein Sinus- oder Rechteckwellensignal mit der gleichen Phase wie die an die Eingangsanschlüsse
la und Ib angelegte Wechselspannung an den Anschluß 14 angelegt. Der Kollektor des Transistors 13 ist
auch mit der Basis eines NPN-Transistors 15 verbunden,
dessen Emitter geerdet ist, während dessen Kollektor mit einem Ende der Primärwicklung 16a eines Transformators
16 verbunden ist. An das andere Ende der Primärwicklung 16a wird eine Gleichspannung angelegt, die von dem oben
erwähnten Gleichrichterkreis erhalten wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das andere
Ende der Primärwicklung 16a mit dem Verbindungspunkt zwischen der Diode 3 und dem zweiten Kondensator 4 verbunden,
um eine Gleichspannung, die über dem Kondensator 4 erhalten wird, an die Primärwicklung 16a anzulegen.
Eine Sekundärwicklung 16b des Transformators 16 ist mit einem Ende mit dem Emitter des Transistors 9 verbunden,
während ihr anderes Ende mit der Anode eines Einwegleitelements bzw. einer Vorrichtung wie einer Diode 17 verbunden
ist, dessen bzw. deren Kathode mit der Basis des Transistors 9 verbunden ist. Die Ausgangsanschlüsse 18a
und 18b sind von den beiden Anschlüssen des zweiten Kondensators 4 für eine Ausgangsgleichspannung nach außen.,
geführt.
Bei einem derart aufgebauten Energieversorgungskreis
ist, wenn eine Wechselspannung von 220 Volt an die Eingangsanschlüsse
la und Ib angelegt wird, die Spannung über dem dritten Kondensator 12, nämlich über der Basis-Emitter-Strecke
des Transistors 13 ausreichend groß, so daß der Transistor 13 öffnet und den Transistor 15 sperrt.
Daher wird in diesem Fall ein an den Eingangsanschluß angelegtes Steuersignal nicht zu dem Transformator 16,
d.h. zu der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 9 übertragen. Daher kann ein äquivalenter Kreis des Gleichricli™
terkreises und des Energieversorgungskreises, die in
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Fig. 1 gezeigt sind, wenn die Wechselspannung von 220 Volt an die Eingangsanschlüsse la und Ib angelegt wird, wie
in Fig. 2 ausgebildet sein.
Wenn eine positive Halbperiode einer Wechselspannung zwischen die Eingangsanschlüsse la und Ib angelegt wird, d.h.
eine Wechselspannung derart angelegt wird, daß der Eingangsanschluß la positiv ist, während der andere Eingangsanschluß
Ib in dem in Fig. 2 gezeigten äquivalenten Kreis negativ ist, fließt ein Strom von dem Eingangsanschluß la zu dem
anderen Anschluß Ib über den Kondensator 2, die Diode 3, den Kondensator 4, die Diode 5 und lädt dabei die Kondensatoren
2 und 4 mit der Eingangsspannung. In diesem Fall ist der Eingangsanschluß Ib negativ, so daß die
Basis-Emitter-Strecke des Transistors 9 in Sperrichtung vorgespannt ist, so daß der Transistor 9 gesperrt ist.
Die Spannung V. und V2 der Kondensatoren 2 und 4, die
durch die Ladung erzeugt werden, können wie folgt ausgedrückt werden, wobei angenommen wird, daß die Kapazität
der Kondensatoren 2 und 4 C. und C, und die Wechselspannung an den Eingangsanschlüssen la und Ib Vin ist.
C2
Vl - Vin
Cl
V2 * Vin
V2 * Vin
Wenn jedoch die Kondensatoren 2 und 4 gleiche Kapazität haben, erhält man V. = V2.
Wenn dagegen eine negative Halbperiode der Wechselspannung an den Eingangsanschlüssen la und Ib angelegt wird,
d.h. wenn z.B. die Wechselspannung erart angelegt wird,
daß der Eingangsanschluß la negativ ist, während der Ein gangsanschluß Ib positiv ist» wir die Diode 5 gesperrt,
so daß der Strom nicht durch die Kondensatoren 2 und 4
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fließt. Da in diesem Fall der Eingangsanschluß Ib jedoch
positiv ist, erhält die Basis des Transistors 9 die positive Spannung über die Diode 7 und den Widerstand
8 von dem Eingangsanschluß Ib. Daher wird die
Basis-Emitter-Strecke des Transistors 9 in Durchlaßrichtung vorgespannt, so daß der Basisstrom des Transistors
9 von dem Eingangsanschluß Ib über die Diode
7, den Widerstand 8, den Transistor 9, den Kondensator 4, die Diode 6 und den Kondensator 2 zu dem Eingangsanschluß la fließt, so daß der Transistor 9 geöffnet
wird. Da in diesem Fall eine Gleichspannung an dem Kondensator 4 abgenommen bzw. eine Last an die beiden
Anschlüsse des Kondensators 4 angeschlossen wird, wird die Spannung V. über dem Kondensator 2 normalerweise
größer als die Spannung V2 über dem Kondensator 4.
Aus diesem Grund fließt ein Strom durch den aus dem
Kondensator 2, der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 9, dem Kondensator 4, der Diode 6 und dem
Kondensator 2 bestehenden Kreis» Somit wird die in dem Kondensator 2 gespeicherte Ladung abgegeben und
lädt den Kondensator 4, Die Entladung des Kondensators 2 kann unterbrochen werden, wenn V, = V2 erfüllt
ist.
Wie sich aus dem Vorherigen ergibt, werden, wenn die Wechselspannung von 220 Volt an die Eingangsanschlüsse
la und Ib des Energieversorgungskreises angelegt wird, die oben erwähnten Vorgänge aufeinanderfolgend wiederholt,
um an den Anschlüssen des Kondensators 4, d.h. zwischen den Ausgangsanschlüssen 18a und 18b eine Ausgangsgleichspannung
zu erzeugen, die halb so groß wie die Eingangsspannung ist.
Wenn eine Spannung von 110 Voltan die Eingangsanschlüsse
la und Ib des in Fig. 1 gezeigten Kreises angelegt wird, erhält man an dem Kondensator 12 eine Spannung, die den
Transistor 13 nicht öffnen kann, so daß der Transistor
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gesperrt bleibt, jedoch wird der Transistor 15 geöffnet. In diesem Fall wird ein Steuersignal, das ein Sinus- oder
Rechteckwellensignal gleicher Phase wie das an den Eingangsanschlüssen la und Ib angelegte Wechselspannungssignal
ist und das an den Eingangsanschluß 14 angelegt wird, von dem Transistor 15 verstärkt und dann über den
Transformator 16 auf die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 9 als eine mit der an den Eingangsanschluß la
angelegten Spannung gleichphasige Spannung übertragen. Dies bedeutet, daß, da der Transistor 9 an seiner Basis
eine Spannung erhält, die mit den an den Eingangsanschluß la angelegten Spannung gleichphasig ist, ein äquivalenter
Kreis des Gleichrichterkreises, der in Fig. 1 gezeigt ist, wie in Fig. 3 gezeigt aufgebaut sein kann. In Fig. 3 ist
mit R ein Widerstand bezeichnet, der die Impedanz der Diode 7 und dergleichen äquivalent umfaßt.
In dem äquivalenten Kreis der Fig. 3 wird, wenn eine positive Halbperiode einer Wechselspannung an die Eingangsanschlüsse
la und Ib z.B. derart angelegt wird, daß der Eingangsanschluß la positiv ist, während der Eingangsanschluß
Ib negativ ist, die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 9 in Durchlaßrichtung vorgespannt und
der Transistor 9 geöffnet. Daher fließt ein Strom von dem Eingangsanschluß la über die Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors 9, den Kondensator 4 und die Diode 5 zu dem Eingangsanschluß Ib, so daß der Kondensator
4 mit der Eingangsspannung geladen wird. Wenn dagegen eine negative Halbperiode der Wechselspannung
an die Eingangsanschlüsse la und Ib z.B. derart angelegt wird, daß der Eingangsanschluß la negativ ist,
während der Eingangsanschluß Ib positiv ist, werden die Diode 5 und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors
9 in Sperrichtung vorgespannt, so daß die Diode 5 und der Transistor 9 gesperrt werden. Daher fließt
durch sie kein Strom.
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Wie sich aus dem Vorherigen ergibt, wiederholt der Kreis, wenn eine Wechselspannung von 110 V an die Eingangsanschlüsse
la und Ib angelegt wird, die obigen Vorgänge aufeinanderfolgend und wird ein Einweggleichrichterkreis,
der an dem Kondensator 4, nämlich den Ausgangsanschlüssen 18a und 18b eine Ausgangsgleichspannung gleich der Eingangsspannung
abgibt.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, wird, wenn eine Wechselspannung von 110 oder 220 Volt an die Eingangsanschlüsse
la und Ib angelegt wird, die Wechselspannung automatisch festgestellt, um die Arbeitsweise
des Gleichrichterkreises zu ändern und an den Ausgangsanschlüssen 18a und 18b eine im wesentlichen konstante
Gleichspannung ohne Verwendung eines Leistungstransformators zu erzeugen.
Wenn daher der Energieversorgungskreis gemäß der Erfindung als Gleichspannungs-Energieversorgungskreis für
ein elektronisches Gerät z.B. einen Fernsehempfänger, einen Radioempfänger, ein Stereogerät oder dergleichen
verwendet wird, kann das elektronische Gerät in einem Land betrieben werden, in dem eine der beiden Arten
von Wechselspannungsenergiequellen verwendet wird.
Da der Transformator 16, der bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform verwendet wird, eine Spannung der Frequenz
einer Wechselspannungsqüelle übertragen muß, besteht die Gefahr, daß der Transformator 16 groß wird.
Wenn jedoch ein Signal hoher Frequenz (z.B. ein Horizontalsynchronimpuls
im Falle eines Fernsehempfängers) als Steuersignal verwendet wird, kann ein Transformator
kompakter Größe als Transformator 16 mit der gleichen Wirkung verwendet werden. Wenn in diesem Fall eine
Wechselspannung von 110 Volt an die Eingangsanschlüsse la und Ib angelegt wird, wird ein Steuersignal hoher
Frequenz, das an den Eingangsanschluß 14 angelegt wird,
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an die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 9 angelegt,
um den Transistor 9 mit dem Steuersignal hoher Frequenz unabhängig von der Polarität der Wechselspannung zu
öffnen oder zu sperren. Wenn daher eine positive Halbperiode der Wechselspannung an die Eingangsanschlüsse
la und Ib z.B. derart angelegt wird, daß der Eingangsanschluß la positiv ist, während der Eingangsanschluß
Ib negativ ist, wird die positive Spannung, die an den Eingangsanschluß la angelegt wird, mit den leitenden
und nicht-leitendeη Zuständen des Transistors 9, nämlich
mit dem Steuersignal abgetastet und dann an die Ausgangsseite abgegeben. Die anderen Vorgänge sind hierbei im
wesentlichen die gleichen wie die, die oben erwähnt wurden, und es ergibt sich die ebenfalls oben erwähnte
Wirkung. Es ist auch in diesem Fall möglich, daß eine Wechselspannung, die an den Ausgangsanschlüssen 18a und
18b erhalten wird, durch Steuerung der Frequenz des Steuersignals gesteuert wird.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei der ein Signal hoher Frequenz als Steuersignal verwendet wird und ein Steuersignal, das an der Sekundärseite
des Transformators 16 erhalten wird, gleichgerichtet wird, um stets eine Betriebsspannung an die Basis-Emitter-Strecke
des Transistors 9 anzulegen. Die Ausführungsform der Fig. 4 wird nun im einzelnen beschrieben.
Diese Ausführungsform ist im wesentlichen gleich der der Fig. 1, mit der Ausnahme, daß ein Widerstand
19 zwischen die Kathode der Diode 17 und die Basis des Transistors 9 geschaltet ist, und der Verbindungspunkt
zwischen der Diode 17 und dem Widerstand 19 über einen Kondensator 20 mit dem Emitter des Transistors 9 verbunden
ist. Bei der Ausführungsform der Fig. 4 ist der Transistor 9 stets offen, da jedoch die Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors 9 als Diode wirkt, arbeitet die Ausführungsform der Fig. 4 wie die der
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Fig. 1 und es ergibt sich die gleiche Wirkung.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei der eine im wesentlichen konstante Gleichspannung an den Ausgangsanschlüssen 18a und 18b erhalten wird,
wenn eine Wechselspannung von 110, 220 oder 330 Volt an die Eingangsanschlusse la und Ib angelegt wird. Die
Ausführungsform der Fig. 5 wird nun im einzelnen beschrieben.
Sie besteht aus zwei in Fig. 1 gezeigten Kreisen, so daß die gleichen Bezugsziffern und auch
mit einem Strich versehen wie in Fig. 1 in Fig. 5 verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform haben
die Kondensatoren 2, 21 und 4 gleiche Kapazität und
die Widerstandswerte der Widerstände 10, II1 und 11
sind derart ausgewählt, daß das Steuersignal, das an den Eingangsanschluß 14 angelegt wird, an die Basis-Emitter-Strecke
eines jeden Schalttransistors 9 bzw. 91 übertragen wird. D.h., daß, wenn eine Wechselspannung
von 110 Volt an die Eingangsanschlüsse la und Ib angelegt wird, das Steuersignal an die Basis-Emitter-Strecke,
eines jeden Transistors 9 und 91 übertragen wird. Wenn
eine Wechselspannung von 220 Volt an die Eingangsanschlüsse la und Ib angelegt wird, wird das Steuersignal
nur an die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 9 angelegt, und wenn eine Wechselspannung von 330 Volt an
die Eingangsanschlüsse la und Ib angelegt wird, wird kein Steuersignal an die Basis-Emitter-Strecke der
Transistoren 9 und 91 angelegt. Die Ausführungsform
der Fig. 5 arbeitet wie die vorherigen Ausführungsformen und ihre Arbeitsweise unterbleibt daher der
Kürze halber.
Es ist leicht ersichtlich, daß eine im wesentlichen konstante Gleichspannung auch aus mehreren unterschiedlichen
Wechselspannungen mittels eines Kreises erhalten werden kann, der in der gleichen Weise wie die Ausführungsform
der Fig. 5 auf der Grundlage des in Fig. 1
309819/0885
gezeigten Kreises aufgebaut ist.
Die obige Beschreibung erfolgt für den Fall, daß eine im wesentlichen konstante Gleichspannung aus Wechselspannungen
von 110, 220 Volt usw. erhalten wird, es ist jedoch ersichtlich, daß eine konstante Gleichspannung aus
anderen Wechselspannungen durch Einstellen der Kapazitäten der Kondensatoren 2, 21 und 4 erhalten werden kann.
Außerdem ist ersichtlich, daß die gleichen Wirkungen, die oben erwähnt wurden, mit einem Kreis erzielt werden, bei
dem andere Schaltkreiselemente wie PNP-Transistoren und dergleichen anstelle der bei den dargstellten Ausführungsformen verwendeten benutzt werden.
0 9 8 19/0895
Claims (9)
- Patentansprüchef 1. JEnergieversorgungskreis zum Anlegen einer bestimmten —Gleichspannung an eine Last, bestehend aus zwei Eingangsanschlüssen für die Zuführung einer Wechselspannung und zwei Ausgangsanschlüssen zur Abgabe der Gleichspannung, gekennzeichnet durch einen Gleichrichterkreis, der zwischen die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse zur Umwandlung der Wechselspannung in die Gleichspannung geschaltet ist und der eine Reihenschaltung aus wenigstens einem ersten Kondensator, einem Einwegleitelement und einem zweiten Kondensator, die zwischen die Eingangsanschlüsse geschaltet sind, wobei der zweite Kondensator parallel zu den Ausgangsanschlüssen geschaltet ist, und eine Schalteinrichtung, die parallel zu der Reihenschaltung aus dem ersten Kondensator und dem Einwegleitelement geschaltet ist, aufweist, eine Steuereinrichtung, die an den Gleichrichterkreis angeschlossen ist, um den Gleichrichtungsvorgang durch Steuerung der Schalteinrichtung in Abhängigkeit von dem Spannungswert der an die Eingangsanschlüsse angelegten Wechselspannung zu ändern, und eine Detektoreinrichtung, um den Spannungswert der Wechselspannung festzustellen und das Ausgangssignal der Detektoreinrichtung an die Steuereinrichtung anzulegen.
- 2. Versorgungskreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung aus einem Transistor mit einem Kollektor und einem Emitter besteht, die mit den Enden der Reihenschaltung aus dem ersten Kondensator und dem Einwegleitelement verbunden sind.
- 3. Versorgungskreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors mit einem der Ein-309319/0885gangsanschlüsse über ein Einwegleitelement verbunden ist.
- 4. Versorgungskreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Steuersignalzuführeinrichtung aufweist, die zwischen die Basis und den Emitter des Transistors geschaltet ist, um an diesen ein Steuersignal von einem Steuersignaleingangsanschluß in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Detektoreinrichtung zugeführt wird.
- 5. Versorgungskreis nach Anspruch'4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung weiterhin eine zweite Schalteinrichtung aufweist, die zwischen den Steuersignaleingangsanschluß und die Steuersignalzuführeinrichtung geschaltet ist, und daß der Schaltvorgang der zweiten Schalteinrichtung von dem Ausgangssignal der Detektoreinrichtung gesteuert wird, um das Steuersignal zu der Steuersignalzuführeinrichtung in Abhängigkeit von dem Spannungswert der Wechselspannung an den Eingangsanschlüssen übertragen wird.
- 6. Energieversorgungskreis zur Umwandlung von Wechselspannung in Gleichspannung, gekennzeichnet durch zwei Eingangsanschlüsse zum Anlegen einer Wechselspannung, wenigstens einem ersten und einem zweiten Kondensator, die zu den Eingangsanschlüssen in Reihe geschaltet sind, eine Gleichrichtereinrichtung, die in Reihe zwischen den ersten und den zweiten Kondensator geschaltet sind, eine erste Schalteinrichtung, die parallel zu einer Reihenschaltung des ersten Kondensators und der Gleichrichtereinrichtung geschaltet ist, um einen Kurzschlußweg über die Reihenschaltung zu bilden, wenn die Schalteinrichtung im leitenden Zustand ist, zwei Ausgangsanschlüsse zur Abgabe einer Gleichspannung von dem zweiten Kondensator, eine Detektoreinrichtung zur Feststellung des Spannungswertes der Wechselspannung an den Eingangs-309819/0885anschlüssen und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das sich in Abhängigkeit von dem Spannungswert der Wechselspannung ändert und eine Steuereinrichtung, die an die Schalteinrichtung angeschlossen ist und mit einem Steuersignal und dem Ausgangssignal der Detektoreinrichtung versorgt wird und die die erste Schalteinrichtung mit dem Steuersignal in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Detektoreinrichtung steuert.
- 7. Versorgungskreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einer zweiten Schalteinrichtung, die von dem Ausgangssignal der Detektoreinrichtung gesteuert wird und einem Transformator besteht, wobei die Primärwicklung des Transformators das Steuersignal über die Schalteinrichtung erhält und die Primärwicklung des Transformators mit der ersten Schalteinrichtung verbunden ist.
- 8. Versorgungskreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schalteinrichtung aus einem Transistors mit einem Emitter und einem Kollektor besteht, die mit den beiden Enden der Reihenschaltung des ersten Kondensators und der Gleichrichtereinrichtung verbunden ist und daß die Sekundärwicklung des Transformators über eine Diode zwischen die Basis und den Emitter des Transistors geschaltet ist.
- 9. Versorgungskreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator parallel zu der Reihenschaltung der Diode und der Sekundärwicklung des Transformators geschaltet ist.
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