DE3344105A1 - Netzgleichrichter fuer zwei verschieden hohe netzspannungen - Google Patents
Netzgleichrichter fuer zwei verschieden hohe netzspannungenInfo
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- DE3344105A1 DE3344105A1 DE19833344105 DE3344105A DE3344105A1 DE 3344105 A1 DE3344105 A1 DE 3344105A1 DE 19833344105 DE19833344105 DE 19833344105 DE 3344105 A DE3344105 A DE 3344105A DE 3344105 A1 DE3344105 A1 DE 3344105A1
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Description
iOi)-L-:·. ndt Gi
Blatl b~ 334410b 7730 Villingen-nchwonningun
24. November 1963 T-PA 471
PATENTANMELDUNG
Netzgleichrichter für zwei verschieden hohe Netzspannungen.
Die Erfindung betrifft einen Netzgleichrichter mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Derartige Netzgleichrichter werden z.B. in Geräten der Unterhaltungselektronik wie Fernsehempfängern und
Horrundfunkgeräten verwendet, um diese Geräte wahlweise
bei einer Netzspannung von 110 V und 220 V zu betreiben.
Zur Anpassung derartiger Geräte an verschieden hohe Netzspannungen ist es bekannt, einen manuell betätigten
mechanischen Umschalter vorzusehen, mit dem z.B. die Primärseite eines Netztransformators umschaltbar ist.
Diese Lösung hat den Nachteil, daß sie nicht selbsttätig arbeitet. Außerdem ist es durch eine Fehlbedienung möglich,
da3 der Gleichrichter an einer zu hohen Netzspannung betrieben
wird. Dann kann z.B. die erzeugte Ausgangsspannung statt 300 V den Wert von BOO V annehmen und das von dem
Netzgleiehrienter gespeiste Gerät zerstören.
-B-
ZZ.' "Z "Dc-^ischpjiiam ·>η R-vridt GmbH
Jlatt "6~ 3344105""* ' *" "7"/"3O ViiiiTryen*»chwenriingc:n
24. November 1983 , T-PA 471
Es ist auch bekannt, eine selbsttätige Umschaltung mit einem Relais durchzuführen. Dann ist eine Bedienung
von außen nicht mehr erforderlich, und es können auch keine Bedienungsfehler auftreten. Diese Lösung ist
jedoch relativ teuer und arbeitet insbesondere wegen hoher Stromspitzen bei der Umschaltung des Relais
nicht ausreichend zuverlässig.
Es ist auch ein Netzgleichrichter bekannt (DE-PS
24 45 031), bei dem eine sogenannte Graetz-Gleichrichterbrücke bei einer Netzspannung von 220 V als
Doppelweggleichrichter und bei einer Netzspannung von 110 V als Spannungsverdoppler mit zwei Ladekondensatoren
wirkt, die über getrennte Dioden durch die positiven und negativen Halbwellen je auf den Spitzenwert
der Netzspannung aufgeladen werden. Dabei ist es erforderlich, einen Punkt der Gleichrichterbrücke über
einen für beide Stromrichtungen durchlässigen Schalter
mit dem Verbindungspunkt der Ladekondensatoren zu verbinden
.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen bei allen Betriebsarten und allen Übergängen zwischen den
Betriebsarten einwandfrei arbeitenden elektronischen Schalter für die genannte Umschaltung zu schaffen. Eine
Weiterbildung der Erfindung betrifft eine vorteilhafte
Steuerschaltung für den elektronischen Schalter.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Blatt -7- 3344105'"° ***7rJ0Villm&on-%.hwi-!iningnn
24. November 1963 T T-PA 471
Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist der Gleichstrommittelwert
des vom Netz entnommenen Stromes in vorteilhafter Weise null, so daß der Anteil an Oberwellen
dieses Stromes gering gehalten wird. Die Betätigung des Umschalters erfolgt selbsttätig durch das Netz.
Dabei wird bei allen Betriebsarten und bei allen Übergängen zwischen Betriebsarten sichergestellt, daß
kein für die Bauteile des Netzteils oder der angeschlossenen Verbraucher gefährlicher Zustand auftritt.
Eine Weiterbildung der Erfindung betrifft eine besonders
einfache Steuerschaltung für den Triac, die beim Einschalten, beim Ausschalten, beim Übergang
zwischen verschieden hohen Netzspannungen und euch bei kurzzeitigen Netzstörungen das Entstehen einer zu
hohen Gleichspannung am Ausgang des Netzgleichrichters vermeidet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Prinzipschaltbild der erfindungs
gemäßen Lösung,
Fig. 2 das Ersatzschaltbild der Schaltung nach Fig. 1 bei
hoher Netzspannung,
Fig. 3 das Ersatzschaltbild für di-e Schaltung nach Fig.
bei niedriger Netzspannung,
Fig. 4 den Aufbau der Steuerschaltung zur Erzeugung des
Steuerimpulses für den Triac,
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Blatt 3344105" " 7*/3° VilTingen-'Schweniiingfen
24. November 1963 T-PA 471
Fig. 5 Kurven zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 4 und
Fig. 6 ein Schaltbild des gesamten Netzteils einschließlich der Steuerschaltung.
Dabei zeigen die kleinen Buchstaben, an welchen Punkten in den Figuren 4, B die Spannungen gemäß Fig. 5 stehen.
In Fig. 1 steht an den Netzklemmen A1 und E1 eine Netzspännung
Un, die über Widerstände R1,R2 an die Punkte A, D der Gleichrichterbrücke mit den Dioden D1,D2,D3,"
D4 angelegt ist. Der Brückenpunkt B liefert an der Klemme H eine· Gleichspannung LJ1 und ist über zwei in
Reihe geschaltete Ladekondensatoren C1,C2 mit Erde verbunden.
Zwischen der Netzklemme E1 und dem Verbindungspunkt E liegt der Triac TC1, der an seiner Steuerelektrode
G von der Steuerschaltung St1 gesteuert wird. An die Steuerschaltung St1 ist die Netzspannung Un angeschlossen
.
Bei der hohen Netzspannung von 220 V erzeugt die Steuerschaltung
St1 keine Zündimpulse für die Steuerelektrode G des Triac TC1 , so daß die Klermen E1 und E nicht mit-,,
einander verbunden sind. Dadurch wirkt die Schaltung als Doppelweg-Gleichrichter gemäß Fig. 2 und erzeugt an der
Klbirirne H eine Gleichspannung U1 = 300 V mit derr Spitzenwert
Un1 der angelegten Wechselspannung Un. Als Lacekondensatcr
ist der durch die Reihenschaltung der Kondensatoren C1 und C2 gebildete Kapazitätswert C wirksam.
- 9 —
BAD
η :
itsr-c.T.Kjn.'
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Bei der Netzspannung von 110 V ist der Triac TC1 dri
seiner Steuerelektrode G von der Steuerschaltung St1
für beide Stromrichtungen leitend gesteuert, so daß
gemäß Fig. 3 die Schaltung als Spannungsverdoppler wirkt. Die positiven Halbweilen der Netzspannung
Un2 erzeugen an dem Kondensator C1 eine positive Spannung mit dem Wert Un2 und die negativen HaIbwellun
an dem Kondensator C2 ebenfalls eine Gleichspannung mit dem Wert Un2. Durch die Reihenschaltung
der Ladekondensatoren C1/C2 ergibt sich an der Klemme
H eine Gleichspannung mit dem Wert U1 = 2 χ Un2, also wiederum 300 V. Die Dioden D4 und D2 bleiben gesperrt
.
Figr. 4 zeigt die Steuerschaltung St1, die an die Netzklemmen
A1,E1 angeschlossen ist und über eine münostöbiIe
Kippstufe K1 die Steuerspannung f für den Triac TC1 liefert. Die wirkungsweise dieser Schaltung wird im
folgenden nacheinander für Betrieb bei 220 V und 110 V beschrieben.
Betrieb bei 220 V
Der Netzgleichrichter wird im Zeitpunkt t0 ge1 .SB Fig. E
eingeschaltet, so daß die Netzspannung Un gemäß Fig. 5a
auftritt. Mit dem Begrenzer aus dem Widerstand R4 und der Zenerdiode ZI mit einer Zenerspan.nung von 7,5 V wird aus
der Netzspannung Un die Impulsfolge ge~jß Fig . 5b erzeugt,
deren Amplitude von der Netzspannung unabhängig ist. Jeweils beim Nulldurchgang der Netzspannung Un in
positiver Richtung entsteht in der Impulsfolge gemäß
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BAD ORS01NAL
Γ ." •;Dt:üt-;che-[h-mi>n--Brl.n-lt Gr
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. /ΙΟ- T~PA 471
Fig. 5b eine positive Flanke. Mit dem Differenzierglied
aus dem Kondensator C4 und den Dioden D6,D7 wird jeweils durch die positive Flanke der Impulsfolge b der Kondensator C5 über einen niederohmigen Ladsweg sehr schnell aufgeladen. Anschließend entlädt sich der Kondensator C5
langsam über den Widerstand R5. Dadurch baut sich die
Spannung am Kondensator C5 treppenförmig auf und erreicht im Zeitpunkt ti den endgültigen Wert. Mit der Diode D5,
dem Ladekondensator C3 und den Widerständen R7,Rß,R3
wird an der Basis des Transistors T1 eine Gleichspannung c erzeugt. Bei 220 V hat diese Spannung den Verlauf
gemäß c'. Diese Spannung ist so positiv, daß die Spannung d am Emitter des Transistors T1 gegenüber dsr Spannung c negativ ist und somit der Transistor T1 ständig gesperrt v bleibt. Die angeschlossene monostabile Kippstufe K1 erzeugt also an ihrem Ausgang keine Steuerimpulse f für
den Triac TC1. Dieser bleibt daher ständig gesperrt, so
daß das Ersatzschaltbild gemäß Fig. 2 gilt.
aus dem Kondensator C4 und den Dioden D6,D7 wird jeweils durch die positive Flanke der Impulsfolge b der Kondensator C5 über einen niederohmigen Ladsweg sehr schnell aufgeladen. Anschließend entlädt sich der Kondensator C5
langsam über den Widerstand R5. Dadurch baut sich die
Spannung am Kondensator C5 treppenförmig auf und erreicht im Zeitpunkt ti den endgültigen Wert. Mit der Diode D5,
dem Ladekondensator C3 und den Widerständen R7,Rß,R3
wird an der Basis des Transistors T1 eine Gleichspannung c erzeugt. Bei 220 V hat diese Spannung den Verlauf
gemäß c'. Diese Spannung ist so positiv, daß die Spannung d am Emitter des Transistors T1 gegenüber dsr Spannung c negativ ist und somit der Transistor T1 ständig gesperrt v bleibt. Die angeschlossene monostabile Kippstufe K1 erzeugt also an ihrem Ausgang keine Steuerimpulse f für
den Triac TC1. Dieser bleibt daher ständig gesperrt, so
daß das Ersatzschaltbild gemäß Fig. 2 gilt.
Betrieb bei 110 V
Pa die Impulsfolge b von der Netzspannung unabhängig ist,
ist .Tuch der Verlauf der Spannung d gegenüber dem Betrieb
bei 220 V unverändert. Die Spannung c, die sich etwa während einer Netzperiode aufbaut, erreicht jetzt wegen der niedrigeren
Netzspannung einen geringeren Endwert. Von dem
Zeitpunkt tO bis zum Zeitpunkt ti überschreitet die Spannung d die Spannung c nicht. Die Schaltung befindet sich also zunächst während drei Netzperioden in einer Ruhestellung, so naß in erwünschter Weise zunächst der Betrieb für 220 V
Zeitpunkt tO bis zum Zeitpunkt ti überschreitet die Spannung d die Spannung c nicht. Die Schaltung befindet sich also zunächst während drei Netzperioden in einer Ruhestellung, so naß in erwünschter Weise zunächst der Betrieb für 220 V
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Blatt 11- 3344105*"* " ''3O Villmgen-?>fJwoiiiiinrjC:n
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aufrechterhalten bleibt. Andererseits wird jede Netzperiode
einzeln gemessen. Im Zeitpunkt ti überschreitet die Spannung d erstmalig die Spannung c. Dadurch wird
der Transistor T1 leitend und erzeugt am Kollektor kurze Spannungsimpulse e. Die Spannungsimpulse e erzeugen in
der monostabilen Kippstufe K1 Spannungsimpulse f negativer Polarität. Diese beginnen im Nulldurchgang der Netzspannung
Un gemäß Fig. 5a und dauern etwa 16 ms. Diese Dauer ist durch die Auslegung der Kippstufe K1 bestimmt. Der
Triac TC1 wird also jeweils etwa von Beginn des Nulldurchgangs der Netzspannung Un mit einer Toleranz von
+- 1 ms angesteuert. Die Impulse f sind negativ gerichtet,
weil der Triac gegenüber negativ gerichteten Steuerimpulsen empfindlicher ist. Diese Ansteuerung während fast der
gesamten Netzperiode ermöglicht während der positiven Halbwelle der Netzspannung zwischen ti und t2 einen Strom
gemäß Fig. 5g in der einen Richtung und während der negativen Halbwelle der Netzspannung zwischen t2 und t3
einen Strom gemäß Fig. 5g in der anderen Richtung. Dadurch ist der Triac in beiden Richtungen leitend gusteuert, so
daß in erwünschter Weise ein Strom gerpäB Fig. 5g rr-it dem
Strommittelwert null fließt. Dadurch ist das Ersatzschaltbild gemäß Fig. 3 realisiert. Die Dauer der Strörs g betrügt
etwa 4 ms.
Im Zeitpunkt t5 wird der Netzgleichrichter abgeschaltet, so
daß die Netzspannung Un gemäß Fig. 5a abbricht. Die Fintladezeit des Kondensators C3 über die Reihenschaltung der
Widerstände RB,R3 ist kleiner als die Entladezeit des Kondensators
C5 über den Widerstand R5. Dadurch bleibt
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Fig. 5 der Transistor T1 in erwünschter Weise gesperrt, so daß keine unerwünschte Zündung des Transistors T1
und des Triac TC1 mehr stattfinden kann.
Da in der beschriebenen Weise jede .Metzperio.de für sich
gemessen wird, spricht die Schaltung ohne Verzögerung auf Änderungen der Netzspannung an. Wenn sich die Netzspannung
z.B. sehr schnell von 110 V auf 220 V ändert, ändert sich während einer Netzperiode die Spannung c auf den Wert c1
gemäß Fig. 5, so daß schon beim nächsten Nulldurchgang
die Spannung d die Spannung c' nicht mehr überschreitet, der Transistor T1 nicht mehr leitend gesteuert wird und
die Schaltung in den 220 V Betriebszustand umgesteuert ist. Wenn in der Netzspannung LJn gemäß Fig. 5a nur eine einzige
Feriode ausfällt, wird der Kondensator C5 nicht mehr aufgeladen, so daß die Spannung d die Spannung c nicht mehr
überschreitet und somit die Impulse e auch nicht menr auflädt.
Auch dann wird in erwünschter Weise der Triac TC1 nicht mehr gezündet.
Dadurch, daß die Impulse f den Triac TC1 jeweils vom Nulldurchgang
der Netzspannung aus ansteuern und mit einer Verzögerung
danach der Strom g durch den Triac etwa während der Mitte der jeweiligen Halbwelle fließt, entsteht kein störender
E trurnsprung im Triac TC1. Die Schaltung gemäß Fig. 4 schaltet
also grundsätzlich in den Ruhestand, d.h. den Zustand für
<]?ü V Betrieb um. Sie wird nur durch eine wirklich vorhandene
Netzspannung von 110 V so umgesteuert, daß die Impulse f zur
/ünaung des Triac TC1 entstehen kennen. Dadurch wird eine
große Betriebssicherheit der Schaltung gegen zu hohe Ausgangsgleichspannung
LM erreicht. Durch die gleich groß hohen
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BAD ORIGINAL
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Blatt -13- 3344105* "/730 Villingi;n-Sf:hwi
Al-
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Ströme g in positiver und negativer Richtung jeweils während einer Periode der Netzspannung wird eine gleichmäßige
Ladung der beiden Kondensatoren C1,C2 im Ersätzschaltbild gemäß Fig. 3 erreicht. Außerdem ist in erwünschter
Weise der Mittelwert des von dem Netzklemmen A1,E1 entnommenen Stromes gleich null.
Fig. 6 zeigt die Kombination der Schaltungen gemäß Fig. 1 und Fig. 4. Die Schaltung enthält außer dem
Netzgleichrichter im wesentlichen drei Stufen, nämlich
die zum Vergleich der Netzspannung Un und zur Erzeugung der Impulse e dienenden Steuerstufe St1, die die Impulse
f erzeugende Kippstufe K1 und die Treiberstufe Tr1 für den Triac TC1. Die Betriebsspannung für die Kippstufe K1
wird von einer Wicklung S1 eines Schaltnetzteiles über die Diode D38 und den Kondendator C38 gewonnen. Die
Kippstufe K1 enthält die Widerstände R41,R42,R43,R44
sowie die beiden Transistoren T37,T3B. Im Ruhezustand ist der Transistor T38 durch die positive Spannung an
seiner Basis leitend, so daß die Transistoren T 37 und T 34 gesperrt sind und der Triac TC1 nicht angesteuert
wird. Dieses ist der Ruhestand bei fehlender Netzspannung oder bei einer Netzspannung von 220 V. Bei Erscheinen
eines Impulses e bei 110 V wird der Transistor Γ37 schur"Jl
leitend gesteuert, so daß der Transistor T38 gesperrt wird. Die Dauer dieses Zustandes ist bestimmt durch die
Zeitkonstante aus dem Widerstand R41 und dem Kondensator C42. Diese Zeitkonstante ist so bemessen, daß die Dauer
des Impulses f etwa 16-18 ns beträgt.
Die Treiberstufe TR1 enthält can Transistor Γ34 und uen
Widerstand R34.
BAD
- _-" Ί "Df-itf,cM..'Thor-":.n Bui'idt GmbH
Tosffdch 2QCO Blatt
-14- 3344105 " "" /730 Villingen-Schwfcnningen
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3ei einem erprobten Ausführungsbeispiel der Erfindung
hatten die dargestellten Bauteile folgende Werte:
D1-D4 Ü5 '■Ε, D7
D C 1, C2 C 3 C4 C5 CB C42 C38
R1 R 2 R 4 R5 RB R7 RB R3 R41 R42 R43 R44 R34 R36
R37 T1 T34 Γ37,Τ?8
Z1
Typ | BY 255 | Ohm | BC557B |
Typ | 1N4006 | K Ohm | BC337 |
Typ | 1N414B | kOhm | BC547B |
Typ | BAX12 | kOhm | ZPD7V5 |
470 | /UF - 220 / | Chm- | |
470 | /UF 470 nF | 1D hm | |
220 | nF | K Ohm | |
2,2 | /UF | K Ohm | |
10 | nF | kOhm | |
150 | nF | kOhn | |
470 | /uF | ||
1 Ohm | a | ||
1,8 | Ohm | ||
100 | 1 kOhm | ||
120 | Typ | ||
10 | Typ | ||
22 | Typ | ||
1 F | Typ | ||
75 | |||
180 | |||
22 | |||
10 | |||
7K2 | |||
1CC | |||
680 |
Typ
Claims (1)
- h-.v 'iim24. November 1963 T-PA 471Patentansprüche.) Netzgleichrichter für zwei verschieden hohe Netzspannungen (Un1, Un2) mit einer Gleichrichterbrücke (D1-D4), dessen zwei Eingangsklemmen (A,D) mit der Netzspannung (Un) gespeist sind und dessen zwei Ausgangsklemmen (B,C) an einer Reihenschaltung von zwei Ladekondensatoren (C1,C2) eine Gleichspannung (U1) liefern, wobei bei der niedrigen Netzspannung (U2) eine Eingangsklemme (D) über einen Schalter mit dem Verbindungspunkt (E) der Kondensatoren (C1,C2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter ein Triac (TC1) v.rrw^ndet ist, der bei der niedrigen Netzspannung (Un2) durch einen sus der Netzspannung (Un) gewonnenen Steuerimpuls (f) beginnend vom Nulldurchgang der Netzspannung (Un) für eine Dauer etwas unterhalb der Netzperiode angesteuert und während der beiden Netz-Halbwellen in setztsr Richtung leitend ist.2. Gleichrichter nach Anspruch ',dadurch gek e η η τ. e i c h η e t, daS dis Steuerschaltung (Fit:. 4) zur Erzeugung des Steuerimpulses (f) ausgebildet ist, daß räch dem Einschalten der Steuerimpuls (f) für sine kurze Zelt nichü ausgelöst wird und .:sr 'rriac ( ΓC1 ^ £e~ sDeirt bleibt.Z-I ·* "Z " I t5r.i*t6c:!i"> Thcimi,._.n-Br;ind! Gri'hH Z * l_ ' I +" " Po'lU'-t&O60 3344T05 ^30 ^riingen-Schwonningen24. November 19Θ3 T-PA 4713. Gleichrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerschaltung [Fig. 4) mit einem Begrenzer (R4,Z1) aus der Netzspannung (Un) eine Impulsfolge (b) konstanter Amplitude und Polarität gewonnen und über eine Ladeschaltung (C4,D6,D7) einem Kondensator (C5) zugeführt ist und dessen sägezahnförmigen Spannung(d) zusammen mit einer zur Netzspannung (Un) proportionalen Vergleichsspannung (c) an ein Vergleichselement (T1) angelegt ist, das nur bei der niedrigen Netzspannung (Un2) anspricht und einen Auslöseimpuls(e) zur Erzeugung des Steuerimpulses (f) abgibt (Fig. 4,5).4. Gleichrichter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Begrenzer (R4,Z1) und dem Kondensator (C5) eine Differenzierstufe (C4,DBD7) liegt, die eine treppenförmige ansteigende Ladung des Kondensators (C5) bewirkt (Fig. 4,5).5. Gleichrichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ledeschaltung (C4,DB, D7) und sine am Kondensator (C5) wirksame Entladeschaltung (R5) so bemessen sind, daß nach dem Einschalten bei der niedrigen Netzspannung (Un2) das Vergleichselement (T1) erst nach Ablauf von mehreren Netzperiodsn erstmals ausgelöst wird (Fig. 4,5).BAD ORIGINALI I «,* α ° „' c fii'jiscl*« Thon- -.υ Itt.iiirJi fii| Bldtt " 3" OO44IUÖ 7/30 Viltmgt π S( hwiu.unyen24. November 1983 ο T-PA 471B. Gleichrichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (D5,R7,C3, R8,R3) zur Erzeugung der Verleichsspannung (c) so benessen ist, daß nach dem Einschalten die Verleichsspannung (c) etwa nach Ablauf einer Netzperiode ihren Sollwert erreicht (Fig. 4,5).7. Gleichrichter nach Anspruch 5 und 6, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Entladezeitkonstante der Entladeschaltung (R5) und der Schaltung zur Erzeugung der Verleichsspannung Cc) so bemessen sind, daß nach dem Abschalten die Spannung (d) an dem Kondensator (C5) schneller abfällt als die Verleichsspannung Cc) (Fig. 4,5).8. Gleichrichter nech Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseimpuls (e) an den Steuereingang einer monostabilen Kippstufe (K1) angelegt ist, die den Steuerimpuls (f) mit der vorgegebenen Dauer C1E-18 ms) erzeugt (Fig. B).9. Gleichrichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippstufe (K1) von einer Hi If s-Betriebsspannung gespeist v/ird, die mittels einer Gleichrichterschaltung (D38,C38) von einer Wicklung (S1) eines vom Gleichrichter gespeisten Terätes abgeleitet ist.; "; ,- *; " ; "CVjutsoHe Thurm.'j'i Br.uirli GmbH ; - : " : - * Hlatl " 4 -24. November 19B3 T"PA 47110. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerimpuls (f) etwa zu Beginn einer Netzperiode beginnt und kurz (2-4 ms) vor Ende der Netzperiode endet.11. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerimpuls Cf) negative Polarität hat.12. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Netzklemmen (A1, E1] undden Eingängen CA,D] der Gleichrichterbrücke (D1-D4) je ein Widerstand (R1, R2) liegt und der Triac CTC1] an das mit der Netzklemme (E1) verbundene Ende des einen Widerstandes (R2) angeschlossen ist.13. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Triac (TC1) durch zwei parallel geschaltete Thyristoren gebildet ist.
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