DE2641967B2 - Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Wähltastatur, nach dem Impulswahlverfahren - Google Patents

Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Wähltastatur, nach dem Impulswahlverfahren

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Wähltastatur, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Fernsprechapparate herkömmlicher Bauart erzeugen die für den Aufbau der Verbindung erforderlichen seriellen Wählimpulse mit einem mechanischen Nummernschalter. Soll der Nummernschalter durch eine Wähltastatur ersetzt werden, so ist eine Einrichtung erforderlich, die die mit der Wähltastatur eingegebene Wählinformation zwischenspeichert und in serielle Wählimpulse umsetzt. Die Geschwindigkeit der seriellen Impulsgabe und das Impuls-Pausen-Verhältnis der Impulse kann so unabhängig von der Geschwindigkeit der Tastenbetätigung einem Nummernschalter nachgebildet werden.
Hierzu gibt es seit einiger Zeit Halbleiter-Schaltkreise, die die mit der Wähltastatur in codierter Form erzeugte Wählinformation speichern und in der für Nummernschalter vorgeschriebenen Weise als Impulsreihen abgeben. Zum Betrieb eines solchen Schaltkreises ist eine elektronische Schaltung erforderlich, die den Halbleiter-Schaltkreis an die im Fernsprechapparat und in der Anschlußleitung herrschenden Verhältnisse anpaßt.
Es sind auch bereits Schaltungsanordnungen be-
kannt, die diese Anpassung vornehmen (DE-OS 307 316, DE-OS 2411377). Diesen Lösungen haften jedoch folgende Nachteile an:
1. Im Sprechzustand muß der Sprechstrom über einen Verpolungsschutzgleichrichter und einen durchgeschalteten Transistor fließen. Da sich dadurch der Spannungsabfall am Fernsprechapparat erhöht, wird die übertragungstechnische Reichweite des Fernsprechapparates eingeschränkt.
2. Als weiterer Nachteil kommt in diesem Falle hinzu, daß auch das sogenannte Identifizieren einer Wählsterneinrichtung verhindert wird. Die Wählsterneinrichtung schaltet nämlich nur dann die Amtsbatterie niederohmig an die Leitung, wenn bei abgenommenem Handapparat und einem Identifizierungsstrom I1- 120 μΑ der Spannungsabfall am Fernsprechapparat Uab ^0,5 V ist. Im Sprechzustand sind Diodenflußspannungen eines Verpolungsschutzgleichrichters deshalb nicht zulässig.
3. Im Wählzustand setzt sich der Spannungsabfall am Fernsprechapparat aufgrund des fließenden Schleifenstromes aus den Diodenflußspannungen des Verpolungsschutzgleichrichters, der hohen Restspannung eines Darlington-Transistors zur kontaktlosen Erzeugung der Wählimpulse und der Versorgungsspannung der Wählschaltung zusammen. Die Versorgungsspannung wird von dem Spannungsabfall einer Z-Diode abgeleitet, der aufgrund des stark schwankenden Schleifenstromes ebenfalls erheblichen Schwankungen ausgesetzt ist. Dadurch kann die Taktfrequenz für den Speicherschaltkreis und demzufolge die Geschwindigkeit der seriellen Wählimpulsgabe beeinflußt werden, außerdem wird wegen des hohen am Fernsprechapparat abfallenden Spannungsabfalls die verrnittlungstechnische Reichweite eingeschränkt.
4. Die bekannten Schaltungen können nicht zwischen unbeabsichtigten Schleifenunterbrechungen, etwa vom Übergang aus einem Nebenstellen- in ein Hauptstellennetz, und beabsichtigten Schleifenunterbrechungen, etwa Abbruch des Wählvorganges durch Betätigen des Gabelumschalters, unterscheiden.
5. Die Schaltungen verfugen zwar über spannungsbegrenzende Bauelemente zum Schutz gegen Überspannungen aus der Anschlußleitung, jedoch über keine einfache Einrichtung, die den im Überspannungsfall auftretenden, zur Zerstörung des Wählimpulstransistors führenden Strom durch die Schaltung auf einen ungefährlichen Wert begrenzt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Schwierigkeiten gemäß Punkt 1 mit einem Relais (Fig. 1) zu umgehen, dessen Umschaltkontakt rlsl im Sprechzustand in Stellung 1 und im Wählzustand in Stellung 7 steht. Der Sprechweg wird somit über den gemeinsamen Ruhekontakt 59 der Wähltastatur und den Umschaltkontakt rlsl galvanisch mit der Sprechschaltung verbunden. Das Impuls-Pausen-Verhältnis der Wählimpulse läßt bei minimalem von der Wähltastatur zu verarbeitendem Schleifenstrom kein dauererregtes Relais zu. Es ist deshalb bekannt, ein bistabiles Relais mit zweiseitiger Kontaktruhelage zu verwenden.
Weiterhin ist eine DE-OS 2323559 bekannt, wo vorzugsweise, ähnlich wie beim Anmeldegegenstand, ein Relais mit seinem einen Wicklungsende an einem Pol des Verpolungsschutzgleichrichters und mit dem anderen Pol des Verpolungsschutzgleichrichters und mit dem anderen Ende über einen Speicherkondensator am Emitter eines Schalttransistors liegt, dessen Kollektor mit dem anderen Pol des Verpolungsschutzgleichrichters verbunden ist.
Beim Gegenstand der Anmeldung ist der Kollektor mit dem Kondensator und der Emitter mit dem Verpolungsschutzgleichrichter verbunden.
Die erfinderische Lösung des Anmeldegegenstandes besteht im wesentlichen darin, daß die Parallelschaltung des aus dem Kondensator CS und der Relaiswicklung Rlsl bestehenden Ladekreises mit der Konstantspannungsregelung, in der Hauptsache bestehend aus den Differenzverstärkern TsI und 7s8, dafür sorgt, daß noch vor vollendeter Aufladung des Kondensators C5 eine ausreichende Spannung an den beiden Schaltkreisen ICl und ICl anliegt.
Die Erfindung geht also von einer Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Wähltastatur aus, bei der im Sprechzustand die eine Ader der Anschlußleitung über den Gabelumschalterkontakt, einen Ruhekontakt der Wähltastatur und einen Umschaltkontakt eines in Reihe mit einem Speicherkondensator und einem ersten Schalttransistor an den Gleichstromausgang eines Verpolungsschutzgleichrichter angeschlossenen bistabilen Relais mit der Sprechschaltung und der anderen Ader der Anschlußleitung verbunden ist, bei der ferner im Wählzustand der Schleifenstrom der einen Ader der Anschlußleitung über den Gabelumschalterkontakt, eine elektronische Schaltung zur Erzeugung der Wählimpulse (elektronische Wählschaltung) entsprechend den von der Wähltastatur eingegebenen und in einem Speicherschaltkreis eingespeicherten Ziffern und einen Widerstand zum Mithören der Wählimpulse zur anderen Ader der Anschlußleitung fließt, bei der ferner der Schleiferistrom in der elektronischen Wählschaltung durch den Verpolungsschutzgleichrichter, eine Schaltung zur Ableitung einer Versorgungsspannung für die elektronische Wählschaltung und einen elektronischen, den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden Halbleiterschalter fließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die die Taktfrequenz für den Speicherschaltkreis und demzufolge die Geschwindigkeit serielle Wählimpulse nicht beeinflußt. Weiterhin soll das Unterscheiden von beabsichtigter und unbeabsichtigter Schleifenstromunterbrechung möglich sein.
Zusätzlich sollen im Sprechzustand keine Diodenflußspannungen eines Verpolungsschutzgleichrichters auftreten und es soll eine einfache Einrichtung vorhanden sein, um den Strom im Überstromfall dieser auf einen für die Schaltung ungefährlichen Wert zu begrenzen.
Um eine sich sofort bildende Versorgungsspannunj zu erhalten, soll eine schnellregelnde und mit einerr Differenzierglied ausgerüstete Anordnung, bei dei das Zünden auf der Flanke eines Impulses erfolgt vorgesehen sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruches 1.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltunger der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nun anhand der Fig. 2 unc Fig. 3 der Zeichnung zusammen mit der Erfindung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung und
Fig. 3 eine gesamte Schaltungsanordnung nach Fig. 2.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zunächst das Blockschaltbild der Fig. 2 näher erläutert.
Das bistabile Relais Rlsl liegt mit seinem einen Wicklungsende 3 am positiven Pol des Verpolungsschutzgleichrichters G/l und mit dem anderen Wicklungsende 5 über den Speicherkondensator CS am Kollektor des ersten Schalttransistors TsS, dessen Emitter mit dem negativen Pol des Verpolungsschutzgleichrichters G/l verbunden ist, wobei im Betriebsfall -d.h., wenn die Tastenwahlschaltung ihre eigentliche Aufgabe erfüllt, nämlich das Umsetzen der eingetasteten Zifferninformation in impulsmäßige Schleifenstromunterbrechungs-Serien ein Schalttransistor (754) und damit der Differenzverstärker TsT, Ts8 nach dem Abklingen des Stromimpulses durch das Differenzierglied Cl, R9 durch den Kollektorstrom des zweiten Differenzverstärker-Transistors TsI am Leiten gehalten wird, und daß zwischen dem Emitter des Regeltransistors 7s6 und dem mit dem Kollektor des ersten Schalttransistors 7s5 verbundenen negativen Pol der Versorgungsspannung die Z-Dioden D2> eingefügt ist, die im Überstromfall der Anschlußleitung leitend wird und bewirkt, daß ihr Strom einen Spannungsabfall am Emitter-Widerstand RIl verursacht, so daß der Regeltransistor 7s6, dessen Basispotential mit dem Kondensator C3 vorübergehend festgehalten wird, sperrt, und daß dadurch die elektronische Wählschaltung in einen hochohmigen Sperrzustand kippt, in dem der noch durch den hochohmigen Widerstand RS und den NrS ersetzenden komplementären Transistor Ts3 in die Basis des ersten Schalttransistors TsS fließenden Strom so klein ist, daß die im ersten Transistor TsS umgesetzte Verlustleistung klein bleibt, und wobei der positive Pol des Verpolungsschutzgleichrichters G/l und der positive Pol des Kondensators CS über Dioden DS und D6 mit dem positiven Pol des Speicherschaltkreises ICl und des Ansteuerschaltkreises ICl über einen gemeinsamen Arbeitskontakt SlO der Wähltastatur und eine Diode D9 mit einem am Rücksetz-Eingang 10 des Ansteuerschaltkreises ICl liegenden Differenzierkondensator C9 verbunden sind.
Mit diesen Maßnahmen wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß das Relais Rlsl ohne Zwischenschaltung von weiteren Speichermedien und/oder Schaltmitteln unmittelbar vom Schleifenstrom erregt wird, daß der bei der Erregung des bistabilen Relais Rlsl an der Relaiswicklung auftretende Spannungssprung als Versorgungsspannung der elektronischen Wählschaltung und auf einfache Weise mit Hilfe des Differenzierkondensators C9 zur Ableitung eines Rücksetzimpulses für den mit dem Speicherschaltkreis /Cl zusammenarbeitenden Ansteuerschaltkreis ICl herangezogen wird, und daß der Speicherkondensator CS neben der Erzeugung eines Stromstoßes für das bistabile Relais RkI benutzt wird, um während der Schleifenunterbrechungen aufgrund der Wählimpulse und gegebenenfalls während des Umschaltens von einer Nebenstellen- auf die Amtsbatterie die elektronische Wählschaltung mit Spannung zu versorgen, und um nach Beendigung des Wählvorganges Energie für das zurückzusetzende bistabile Relais Rlsl und die dafür erforderliche elektronische Schaltung zu liefern.
Nach Fig. 2 stellt die Schaltung eine Einrichtung mit dem Differenzierglied Cl, /?9 dar, das im Einschaltmoment der Schaltung an die Anschlußleitung feststellt, ob in der Amtsleitung normaler Schleifenstrom oder der Identifizierungsstrom einer Wählsterneinrichtung fließt.
Im Fall des normalen Schleifenstiomes baut sich nämlich an der elektronischen Wählschaltung eine Spannung auf, so daß das Differenzierglied Cl, R9 einen Stromimpuls über den Schalttransistors Ts3 in die Basis des ersten Schalttransistors TsS liefern kann, der damit durchschaltet und die Reihenschaltung des bistabilen Relais Rlsl und des Speicherkondensators C5 an den Ausgang des Verpolungsschutzgleichrichters GIl legt.
Dieser Stromimpuls bewirkt außerdem, was noch anhand der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 näher erläutert wird, ein Schließen der Schalttransistoren 7i/4und Ts9. Dadurch kann der Schleifenstrom erfindungsgemäß, nachdem das bistabile Relais Rlsl in die Wählstellung 7 gebracht und der Kondensator C5 geladen wurde, über die mit dem Z-Dioden-Symbol gekennzeichnete elektronische Stabilisierungsschaltung Ts6 in die Basis des ersten Schalttransistors Ts5 fließen und diesen Transistors damit weiter als normal üblich durchsteuern, da der Kollektorstrom wesentlich kleiner als der Basisstrom ist. Damit wird die Kollektor-Emitter-Restspannung so klein wie technisch möglich gehalten.
Steht der Umschalter Rlsl des Relais R (Fig. I) nach Abheben des Handapparates fälschlicherweise in der Wählstellung 7, so ist ein Identifizieren durch eine Wählsterneinrichlung zunächst nicht möglich, da der Identifizierungsstrom durch die elektronische Schaltung fließt und damit einen zum Identifizieren zu hohen Spannungsabfall an der elektronischen Schaltung verursacht.
Das Differenzierglied Cl, R9 ist so bemessen, daß im Identifizierungsfall der Strom durch das Differenzierglied Cl, R9 nicht ausreicht, die Schalttransistoren TsA und Ts9 zum Ansprechen zu bringen, wodurch die elektronische Regelschaltung Ts6 und der Speicher- und Ansteuerschaltkreis /Cl, ICl stromlos bleiben, so daß der Identifizierungsstrom durch die Wicklung 3, 5 des Relais Rlsl in den Kondensator CS und anschließend zum ersten Schalttransistor TsS fließen muß, der seinen Basisstrom über einen parallel zum Differenzierglied Cl, R9 liegenden hochohmigen Widerstand RS erhält.
Erfindungsgemäß ist außerdem zwischen dem positiven und negativen Pol der Versorgungsspannung einer elektronischen Wählschaltung parallel zur Serienschaltung des Relais Rlsl und des Speicherkondensators CS ein Schalttransistor 7sll angeordnet. Hat nämlich der Identifizierungsstrom den Kondensator CS näherungsweise bis auf die Arbeitsspannung des Relais Rlsl aufgeladen, so schließt der Schalttransistor TjII und entlädt den Kondensator CS über das Relais RkI, dessen Umschalter rlsl damit aus der Stellung 7 in die Stellung 1 gebracht wird. Dadurch wird die elektronische Schaltung kurzgeschlossen und die identifizierungsfähige Sprechschaltung an die Adern α und b der Anschlußleitung gelegt.
Anhand der Fig. 3 soll nun die vollständige Schaltungsanordnung der Erfindung näher beschrieben werden. Das Relais Rlsl und der Speicherkondensator CS liegen, wie bereits zu Fig. 2 ausgeführt, in Reihe mit dem ersten Schalttransistor TsS an dem
Gleichstromausgang eines Verpohingsschutzgleichrichters G/l.
Wird eine Zifferntaste der Wähltastatur gedruckt, so öffnet der gemeinsame Ruhekontakt 59, außerdem schließt neben den Codierschaltern 51 bis 55 der gemeinsame Arbeitskontakt 510.
Der Schleifenstrom erzeugt am Relais Rlsl einen Spannungssprung, wodurch dessen Umschalter rlsl in die Wählschaltung 7 gesetzt wird. Der Spannungssprung gelangt über die Diode DS und den Arbeitskontakt 510 auf den gemeinsamen Dateneingang 10 des Speicherschaltkreises /Cl, sowie über die Diode D9 und den Differenzierkondensator C9 auf den Rücksetzeingang 10 des Ansteuerschaltkreises IC2. Der Spannungssprung erzeugt außerdem im Differenzierglied C2, R9 einen Stromimpuls für die Basis des ersten Schalttransistors TsS, damit dieser durchschalten und die Reihenschaltung von Rlsl und Speicherkondensator CS an die am Verpolungsschutzgleichrichter auftretende Gleichspannung legen kann.
Dabei ist es unter der Vorraussetzung, daß der positive Pol des Verpolungsschutzgleichrichters G/l den positiven Pol und der Kollektor des ersten Schalttransistors r*5,andender Speicherkondensator C5 angeschlossen ist, den negativen Pol der Versorgungsspannung der elektronischen Wählschaltung bildet, zweckmäßig, daß die Basis des ersten Schalttransistors TsS mit dem Kollektor eines den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden komplementären Transistors Ts3 verbunden ist, dessen Basis sowohl mit dem Emitter eines ersten Transistors TsI, als auch über eine erste Diode Dl mit dem Kollektor eines zweiten Transistors TsI verbunden ist, dessen Emitter über eine zweite Diode D2 am Kollektor des ersten Schalttransistors 7i5 liegt und dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors TsI verbunden ist, und daß der erste Schalttransistor TsS und der den Nummernschal ter-Impulskontakt nsi ersetzende komplementäre Transistor 7!s3, vom ersten Transistor TsI und dem zweiten Transistor TsZ in Verbindung mit den beiden Dioden Dl, Dl, so angesteuert werden, daß der beim Emitter des den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden komplementären Transistors Ts3 hineinfließende Strom, der bis auf einen sehr kleinen durch die restliche elektronische Wählschaltung fließenden Anteil dem Schleifenstrom entspricht, als Basisstrom durch den ersten Schalttransistor 7s5 fließt, so daß dieser Transistor soweit übersteuert wird, daß seine Kollektor-Emitter-Restspannung den kleinstmöglichen Wert annimmt.
Die erfindungsgemäße Schaltung ist zur Durchführung des Impulswahlverfahrens so ausgelegt, daß die Basis des ersten Transistors TsI über einen hochohmigen Widerstand R2 mit dem negativen Pol des Verpolungsschutzgleichrichiers G/l verbunden ist, und daß mit positiven Impulsen am Ausgang 4 des Speicherschaltkreises /Cl der erste Transistors TsI und damit der zweite Transistor Ts2, der den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzende komplementäre Transistor 7s3, sowie der erste Schalttransistor TsS gesperrt und damit der Schleifenstrom unterbrochen wird (vgl. hierzu auch Fig. 2).
Zur Konstanthaltung der Versorgungsspannung ist vorgesehen, dem Schalttransistor TsA eine elektronische Regelschaltung, die aus dem Differenzverstärker TsT, TsI und dem Regeltransistors Ts6 besteht, zuzuordnen. Der Stromimpuls durch das Differenzierglied C2, R9 schaltet erfindungsgemäß neben dem ersten
Schalttransistor Ts5 den Schalttransistor TsA durch, wodurch ein Differenzverstärker TsT, TsS an die positive Versorgungsspannung gelegt wird. Die Basisspannungsteiler des Differenzverstärkers TsT, TsS enthalten dabei eine Z-Diode D4 als Referenzspannungsquelle und die eine zweite Diode D2 zur Temperaturkompensation der Z-Diode D4. Der eine Differenzverstärker-Transistor TsS steuert einen Regeltransistor Ts6, dessen Emitter über einen Widerstand mit kleinem Widerstandswert RIl mit dem positiven Pol der Versorgungsspannung und dessen Kollektor mit dem Emitter des den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden komplementären Transistor Ts3 verbunden ist, so an, daß auch bei unterschiedlich hohen in der Anschlußleitung fließenden Schleifenströmen die Versorgungsspannung für die elektronische Wählschaltung näherungsweise konstant bleibt.
Dabei kann in die Leitung zum Emitter des Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden komplementären Transistors Ts3 eine Leuchtdiode eingefügt werden, die im Takt der Schleifenstromimpulse aufleuchtet und dadurch optisch den Wählvorgang signalisiert. Statt der Leuchtdiode können natürlich auch andere signalisierende Schaltmittel verwendet werden.
Im Rahmen der Erfindung ist es vorgesehen, daß am Kollektor des Schalttransistors Ts4 über eine Diode D5 ein Zeitkreiskondensator C4 und parallel dazu über einen Widerstandsteiler Ä18, R19 der Schalttransistor Ts9 angeschlossen ist, der im durchgeschalteten Zustand den Speicherschaltkreis /Cl und den Ansteuerschaltkreis /C2 teils unmittelbar, teils über ein Gegenkopplungsglied R29, Cl zur Stabilisierung des Arbeitspunktes des im Ansteuerschaltkreis /C2 enthaltenen Oszillators an den negativen Pol der Versorgungsspannung legt, daß dieser Schalttransistor Ts9 während der Schleifenunterbrechung, während der der Schalttransistor Ts4 sperrt, durch die Ladung des Zeitkreiskondensators C4eine bestimmte Zeit am Leiten gehalten wird, und daß nach Überschreiten einer bestimmten Schleifenunterbrechungsdauer, etwa beim Betätigen des Gabelumschalters, der Schalttransistor Ts9 sperrt, so daß die Energiezufuhr zum Speicher- und Ansteuerschaltkreis /Cl, /C2 unterbunden und wegen der dadurch hervorgerufenen Informationslöschung im Speicherschaltkreis /Cl der WähiVorgang abgebrochen wird.
Der Rücksetzvorgang läßt sich mit der Schaltung nach der Erfindung auch dadurch einleiten, daß im Betriebsfall, wenn der Schalttransistor Ts9 leitet, der dritte Spannungsteilerwiderstand Ä27 kurzgeschlossen und damit die Ansprechschwelle des Transistors TsIO zu niedrigeren Spannungswerten hin verschoben wird, und daß, wenn am Ende der Impulsserie, nachdem der gesamte Informationsinhalt aus dem Speicherschaltkreis /Cl ausgespeichert ist, der Ausgang 9 des Speicherschaltkreises /Cl stromlos wird, die Transistoren TjIO, TsIl ansprechen und mit der Entladung des Kondensators CS das Relais Rlsl in die Sprechstellung 1 zurücksetzen.
Die Schaltung nach der Erfindung ermöglicht ferner, daß bei gedrückter Zifferntaste das positive Potential der Versorgungsspannung über den Arbeitskontakt 510 nicht nur auf den Rücksetzkondensator C9 und den gemeinsamen Dateneingang 10 des Sprechschaltkreises /Cl, sondern auch an die Basis des Transistors TsIO gelangt, wodurch das Rücksetzen des bistabilen Relais Rhi in die Sprechstellung 1
so lange verhindert wird, wie die Taste gedrückt ist.
Insgesamt wird mit der Schaltungsanordnung nach der Erfindung der technische Fortschritt erreicht, daß in allen von der Anschlußleitung abhängigen Betriebsfällen ein sicheres Setzen des Relais Rlsl und
ein sicheres Wählen ermöglicht wird. Es kommt hinzu, daß bei dieser Schaltung durch Hinzufügen eines einzigen Bauteiles, nämlich der Z-Diode D3, sogar der Extremfall auf der Leitung, der Überstromfall, eine Zerstörung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung verhindert.
Hierzu 2 Blatt Zeichininuen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Wähltastatur, bei der im Sprechzustand die eine Ader der Anschlußleitung über den Gabelumschalterkontakt, einen Ruhekontakt der Wähltastatur und einen Umschaltkontakt eines in Reihe mit einem Speicherkondensator und einem ersten Schalttransistor an den Gleichstromausgang eines Verpolungsschutzgleichrichters angeschlossenen bistabilen Relais mit der Sprechschaltung und der anderen Ader der Anschlußleitung verbunden ist, bei der ferner im Wählzustand der Schleifenstrom der einen Ader der Anschlußleitung über den Gabelumschalterkontakt, eine elektronische Schaltung zur Erzeugung der Wählimpulse, (elektronische Wählschaltung) entsprechend den von der Wähltastatur eingegebenen und in einem Speicherschaltkreis eingespeicherten Ziffern und einen Widerstand zum Mithören der Wählimpulse zur anderen Ader der Anschlußleitung fließt, bei der ferner der Schleifenstrom in der elektronischen Wählschaltung durch den Verpolungsschutzgleichrichter, eine Schaltung zur Ableitung einer Versorgungsspannung für die elektronische Wählschaltung und einen elektronischen, den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden Halbleiterschalter fließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (Rlsl) mit seinem einen Wicklungsende (3) am positiven Pol des Verpolungsschutzgleichrichters (G/l) und mit dem anderen Wicklungsende (5) über den Speicherkondensator (C5) am Kollektor des ersten Schalttransistors (TiS) liegt, dessen Emitter mit dem negativen Pol des Verpolungsschutzgleichrichters (G/l) verbunden ist, wobei im Betriebsfall ein Schalttransistor (Tj4) einen Differenzverstärker (Tj7, Tj8) an die positive Versorgungsspannung legt, daß im Basisspannungsteiler des Differenzverstärkers (TsT, Ts ) eine Z-Diode(L?4) als Referenzspannungsquelle enthalten und eine Diode (Dl) zur Temperaturkompensation der Z-Diode (D4) vorgesehen ist, und daß der eine Differenzverstärker-Transistor (TsS) einen Regeltransistor (Ts6), dessen Emitter über einen Widerstand mit kleinem Widerstandswert (RIl) mit dem positiven Pol der Versorgungsspannung und dessen Kollektor mit dem Emitter des den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden komplementären Transistors (Ts3) verbunden ist, so ansteuert, daß auch bei unterschiedlich hohen in der Anschlußleitung fließenden Schleifenströmen die Versorgungsspannung für die elektronische Wählschaltung näherungsweise konstant bleibt, und wobei der positive Pol des Verpolungsschutzgleichrichters (G/l) und der positive Pol des Kondensators (CS) über Dioden (D8 und D6) mit dem positiven Pol des Speicherschaltkreises (/Cl) und des Ansteuerschaltkreises (ICl) und über einen gemeinsamen Arbeitskontakt (SlO) der Wähltastatur und eine Diode (D9) mit einem am Rücksetz-Eingang (10) des Ansteuerschaltkreises (ICl) liegenden Differenzierkondensator (C9) verbunden sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein Differenzglied (Cl, R9) aufweist, das über die Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors (TsA) am positiven Pol des Verpolungsschutzgleichrichters (GlY) und am Emitter des zum ersten Schalttransistor ( TsS) des den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden komplementären Transistors ( Ts3) liegt, dessen Kollektor mit der Basis des ersten Schalttransistors (TsS) verbunden ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Differenzierglied (Cl, R9) so bemessen ist, daß im Identifizierungsfall der Strom durch das Differenzierglied nicht ausreicht, den Schalttransistor ( Ts4) und demzufolge einen zwischen dem Kollektor des ersten Schalttransistors (TsS) und den Schaltkreisen (/Cl, ICl) Hegenden Schalttransistor (Ts9) zum Ansprechen zu bringen.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem positiven und dem negativen Pol der Versorgungsspannung der elektronischen Wählschaltung parallel zur Serienschaltung des Relais (Rlsl) und des Speicherkondensators (C5) ein Schalttransistor (TjII) angeordnet ist, der, wenn der Identifizierungsstrom den Speicherkondensator (CS) auf die Arbeitsspannung des Relais (Rlsl) aufgeladen hat, schließt und den Kondensator (CS) über das Relais (Rlsl) entlädt, dessen Umschalter (rlsl) damit in die identifizierfähige Sprechstellung (1) zurückgesetzt wird.
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Schalttransistors (TsS) mit dem Kollektor des den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden komplementären Transistors (Ts3) verbunden ist, dessen Basis sowohl mit dem Emitter des ersten Transistors (TjI), als auch über eine erste Diode (Dl) mit dem Kollektor eines zweiten Transistors (TsI) verbunden ist, dessen Emitter über eine zweite Diode (Dl) am Kollektor des ersten Schalttransistors ( TjS) liegt und dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors (TsI) verbunden ist, und daß der erste Schalttransistor (Ts5) und der komplementäre Transistor (Ts3) das den Nummernschalter-Impulskontakt (nsi) ersetzende Schaltglied bilden, das vom ersten Transistor ( TjI) und dem zweiten Transistor (TsI) in Verbindung mit den beiden Dioden (Dl, Dl) so angesteuert wird, daß der beim Emitter des den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden komplementären Transistors (Tj3) hineinfließende Strom, der bis auf einen sehr kleinen durch die restliche elektronische Wählschaltung fließenden Anteil dem Schleifenstrom entspricht, als Basisstrom durch den ersten Schalttransistor (TsS) fließt, so daß dieser Transistor soweit übersteuert wird, daß seine Kollektor-Emitter-Restspannung den kleinstmöglichen Wert annimmt.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des ersten Transistors (TjI) über einen hochohmigen Widerstand (Rl) mit dem negativen Pol des Verpolungsschutzgleichrichters (G/l) verbunden ist, und daß mit positiven Impulsen am Ausgang (4) des Speicherschaltkreises (/Cl) der erste Transistor (TsI) und damit der zweite Transistor (Tj2), der den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzende komplementäre Transistor (Tj3), sowie der erste Schalttransistor (Ts5) gesperrt und damit der Schleifen-
strom unterbrochen wird.
7. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalttransistor (Ts4) eine elektronische Regelschaltung, die aus dem Differenzverstärker (TsT, TsH) und dem Reg^ltransistor (Ts6) besteht, zugeordnet ist.
8. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalttransistor ( Ts4) und damit der Differenzverstärker (7s7, TsS) nach Abklingen des Stromimpulses durch das Dirferenzierglied (C2, R9) durch den Kollektorstrom des zweiten Difi'erenzverstärker-Transistors (TsI) am Leiten gehalten wird.
9. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Emitter des Regeltransistors (7j6) und dem mit dem Kollektor des ersten Schalttransistors (TsS) verbundenen negativen Pol der Versorgungsspannung der Z-Diode (£>3) eingefügt ist, die im Überstromfall der Anschlußleitung bewirkt, daß ihr Strom einen Spannungsabfall am Emitter-Widerstand mit kleinem Widerstandswert (All) verursacht, so daß der Regeltransistor (Ts6), dessen Basispotential mit dem Kondensator (C3) vorübergehend festgehalten wird, sperrt, und daß dadurch die elektronische Wählschaltung in einen hochohmigen Widerstand (RS) und den den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden komplementären Transistor (7s3) in die Basis des ersten Scht.lttransistors (TsS) fließende Strom so klein ist, daß die im Transistor (Ts5) umgesetzte Verlustleistung klein bleibt.
10. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Kollektor des Schalttransistors (Ts4) über eine Diode (DS) ein Zeitkreiskondensator (C4) und parallel dazu über einen Widerstandsteiler (R18, R19) der Schalttransistor (Ts9) angeschlossen ist, der im durchgeschalteten Zustand den Speicherschaltkreis (/Cl) und den Ansteuerschaltkreis (IC2) teils unmittelbar, teils über ein Gegenkopplungsglied (R29, Cl) zur Stabilisierung des Arbeitspunktes des im Ansteuerschaltkreis (IC2) enthaltenen Oszillators an den negativen Pol der Versorgungsspannung legt, so daß dieser Schalttransistor (Ts9) während der Schleifenunterbrechungen, während der der Schalttransistor (Ts4) sperrt, durch die Ladung des Zeitkreiskondensators (C4) eine bestimmte Zeit am Leiten gehalten wird, und daß nach Überschreiten einer bestimmten Schleifenunterbrechungsdauer, etwa bei Betätigen des Gabelumschalters, der Schalttransistor (Ts9) sperrt, so daß die Energiezufuhr zum Speicher- und Ansteuerschaltkreis (/Cl, ICl) unterbunden und wegen der dadurch hervorgerufenen Informationslöschung im Speicherschaltkreis (/Cl) der Wählvorgang abgebrochen wird.
11. Schaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem positiven und dem negativen Pol der Versorgungsspannung ein aus drei Widerständen bestehender hochohmiger Spannungsteiler (RlS, R26, R21) angeschlossen ist, der so bemessen ist, daß, wenn im Identifizierungsfall der Kondensator (CS) vom Identifizierungsstrom auf eine bestimmte Spannung aufgeladen wurde, der Spannungsabfall am ersten Spannungsteiler-Widerstand (R2S) ausreicht, einen Transistor (TsIO) zum I eiten zu bringen, der
seinerseits den Transistor (7sll) durchschaltet, wobei sich dadurch der Kondensator (CS) über das Relais (Rlsl) entlädt und es in die identifizierfähige Sprechstellung (1) zurücksetzt.
12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalttransistor (Ts9), der im Betriebsfall leitet, den dritten Spannungsteilerwiderstand (Ä27) kurzschließt, und daß damit die Ansprechschwelle des Transistors (TsW) zu niedrigeren Spannungswerten hin verschoben wird, so daß, wenn am Ende der Impulsserie, nachdem der gesamte Informationsinhalt aus dem Speicherschaltkreis (/Cl) ausgespeichert ist und der Ausgang (9) des Speicherschaltkreises (/Cl) stromlos wird, die Transistoren (TsIO, TsIl) ansprechen und den Kondensator ( CS) über das Relais (Rlsl) entladen.
13. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gedrückter Zifferntaste das positive Potential der Versorgungsspannung über den Arbeitskontakt (SlO) nicht nur auf den Rücksetzkondensator (C9) und den gemeinsamen Dateneingang (10) des Speicherschaltkreises (/Cl), sondern auch an die Basis des Transistors (TsIO) angelegt ist, wodurch das Rücksetzen des bistabilen Relais (Rlsl) in die Sprechstellung (1) so lange verhindert wird, wie die Taste gedrückt ist.
14. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vom Kollektor des Transistors (Ts6) zum Emitter des Transistors (Ts3) führenden Stromkreis ein den Wählvorgang signalisierendes Schaltmitte! eingefügt werden kann.
15. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das signalisierende Schaltmittel eine Leuchtdiode ist.
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