DE2641967B2 - Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Wähltastatur, nach dem Impulswahlverfahren - Google Patents
Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Wähltastatur, nach dem ImpulswahlverfahrenInfo
- Publication number
- DE2641967B2 DE2641967B2 DE19762641967 DE2641967A DE2641967B2 DE 2641967 B2 DE2641967 B2 DE 2641967B2 DE 19762641967 DE19762641967 DE 19762641967 DE 2641967 A DE2641967 A DE 2641967A DE 2641967 B2 DE2641967 B2 DE 2641967B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- circuit
- switching transistor
- collector
- emitter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/30—Devices which can set up and transmit only one digit at a time
- H04M1/31—Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses
- H04M1/312—Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses pulses produced by electronic circuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Relay Circuits (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Wähltastatur, nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Fernsprechapparate herkömmlicher Bauart erzeugen die für den Aufbau der Verbindung erforderlichen
seriellen Wählimpulse mit einem mechanischen Nummernschalter. Soll der Nummernschalter durch eine
Wähltastatur ersetzt werden, so ist eine Einrichtung erforderlich, die die mit der Wähltastatur eingegebene
Wählinformation zwischenspeichert und in serielle Wählimpulse umsetzt. Die Geschwindigkeit der seriellen
Impulsgabe und das Impuls-Pausen-Verhältnis der Impulse kann so unabhängig von der Geschwindigkeit
der Tastenbetätigung einem Nummernschalter nachgebildet werden.
Hierzu gibt es seit einiger Zeit Halbleiter-Schaltkreise, die die mit der Wähltastatur in codierter Form
erzeugte Wählinformation speichern und in der für Nummernschalter vorgeschriebenen Weise als Impulsreihen
abgeben. Zum Betrieb eines solchen Schaltkreises ist eine elektronische Schaltung erforderlich,
die den Halbleiter-Schaltkreis an die im Fernsprechapparat und in der Anschlußleitung herrschenden Verhältnisse anpaßt.
Es sind auch bereits Schaltungsanordnungen be-
kannt, die diese Anpassung vornehmen (DE-OS 307 316, DE-OS 2411377). Diesen Lösungen haften
jedoch folgende Nachteile an:
1. Im Sprechzustand muß der Sprechstrom über einen Verpolungsschutzgleichrichter und einen
durchgeschalteten Transistor fließen. Da sich dadurch der Spannungsabfall am Fernsprechapparat
erhöht, wird die übertragungstechnische Reichweite des Fernsprechapparates eingeschränkt.
2. Als weiterer Nachteil kommt in diesem Falle hinzu, daß auch das sogenannte Identifizieren einer
Wählsterneinrichtung verhindert wird. Die Wählsterneinrichtung schaltet nämlich nur dann
die Amtsbatterie niederohmig an die Leitung, wenn bei abgenommenem Handapparat und einem
Identifizierungsstrom I1- 120 μΑ der
Spannungsabfall am Fernsprechapparat Uab ^0,5 V ist. Im Sprechzustand sind Diodenflußspannungen
eines Verpolungsschutzgleichrichters deshalb nicht zulässig.
3. Im Wählzustand setzt sich der Spannungsabfall am Fernsprechapparat aufgrund des fließenden
Schleifenstromes aus den Diodenflußspannungen des Verpolungsschutzgleichrichters, der hohen
Restspannung eines Darlington-Transistors zur kontaktlosen Erzeugung der Wählimpulse
und der Versorgungsspannung der Wählschaltung zusammen. Die Versorgungsspannung wird
von dem Spannungsabfall einer Z-Diode abgeleitet, der aufgrund des stark schwankenden
Schleifenstromes ebenfalls erheblichen Schwankungen ausgesetzt ist. Dadurch kann die Taktfrequenz
für den Speicherschaltkreis und demzufolge die Geschwindigkeit der seriellen Wählimpulsgabe
beeinflußt werden, außerdem wird wegen des hohen am Fernsprechapparat abfallenden
Spannungsabfalls die verrnittlungstechnische Reichweite eingeschränkt.
4. Die bekannten Schaltungen können nicht zwischen unbeabsichtigten Schleifenunterbrechungen,
etwa vom Übergang aus einem Nebenstellen- in ein Hauptstellennetz, und beabsichtigten
Schleifenunterbrechungen, etwa Abbruch des Wählvorganges durch Betätigen des Gabelumschalters,
unterscheiden.
5. Die Schaltungen verfugen zwar über spannungsbegrenzende
Bauelemente zum Schutz gegen Überspannungen aus der Anschlußleitung, jedoch über keine einfache Einrichtung, die den
im Überspannungsfall auftretenden, zur Zerstörung des Wählimpulstransistors führenden Strom
durch die Schaltung auf einen ungefährlichen Wert begrenzt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Schwierigkeiten gemäß Punkt 1 mit einem Relais (Fig. 1) zu
umgehen, dessen Umschaltkontakt rlsl im Sprechzustand in Stellung 1 und im Wählzustand in Stellung 7
steht. Der Sprechweg wird somit über den gemeinsamen Ruhekontakt 59 der Wähltastatur und den Umschaltkontakt
rlsl galvanisch mit der Sprechschaltung verbunden. Das Impuls-Pausen-Verhältnis der Wählimpulse
läßt bei minimalem von der Wähltastatur zu verarbeitendem Schleifenstrom kein dauererregtes
Relais zu. Es ist deshalb bekannt, ein bistabiles Relais mit zweiseitiger Kontaktruhelage zu verwenden.
Weiterhin ist eine DE-OS 2323559 bekannt, wo vorzugsweise, ähnlich wie beim Anmeldegegenstand,
ein Relais mit seinem einen Wicklungsende an einem Pol des Verpolungsschutzgleichrichters und mit dem
anderen Pol des Verpolungsschutzgleichrichters und mit dem anderen Ende über einen Speicherkondensator
am Emitter eines Schalttransistors liegt, dessen Kollektor mit dem anderen Pol des Verpolungsschutzgleichrichters
verbunden ist.
Beim Gegenstand der Anmeldung ist der Kollektor mit dem Kondensator und der Emitter mit dem Verpolungsschutzgleichrichter
verbunden.
Die erfinderische Lösung des Anmeldegegenstandes besteht im wesentlichen darin, daß die Parallelschaltung
des aus dem Kondensator CS und der Relaiswicklung Rlsl bestehenden Ladekreises mit der
Konstantspannungsregelung, in der Hauptsache bestehend aus den Differenzverstärkern TsI und 7s8,
dafür sorgt, daß noch vor vollendeter Aufladung des Kondensators C5 eine ausreichende Spannung an den
beiden Schaltkreisen ICl und ICl anliegt.
Die Erfindung geht also von einer Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Wähltastatur
aus, bei der im Sprechzustand die eine Ader der Anschlußleitung über den Gabelumschalterkontakt,
einen Ruhekontakt der Wähltastatur und einen Umschaltkontakt eines in Reihe mit einem Speicherkondensator
und einem ersten Schalttransistor an den Gleichstromausgang eines Verpolungsschutzgleichrichter
angeschlossenen bistabilen Relais mit der Sprechschaltung und der anderen Ader der Anschlußleitung
verbunden ist, bei der ferner im Wählzustand der Schleifenstrom der einen Ader der Anschlußleitung
über den Gabelumschalterkontakt, eine elektronische Schaltung zur Erzeugung der Wählimpulse
(elektronische Wählschaltung) entsprechend den von der Wähltastatur eingegebenen und in einem Speicherschaltkreis
eingespeicherten Ziffern und einen Widerstand zum Mithören der Wählimpulse zur anderen
Ader der Anschlußleitung fließt, bei der ferner der Schleiferistrom in der elektronischen Wählschaltung
durch den Verpolungsschutzgleichrichter, eine Schaltung zur Ableitung einer Versorgungsspannung
für die elektronische Wählschaltung und einen elektronischen, den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden
Halbleiterschalter fließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die die Taktfrequenz
für den Speicherschaltkreis und demzufolge die Geschwindigkeit serielle Wählimpulse nicht beeinflußt.
Weiterhin soll das Unterscheiden von beabsichtigter und unbeabsichtigter Schleifenstromunterbrechung
möglich sein.
Zusätzlich sollen im Sprechzustand keine Diodenflußspannungen eines Verpolungsschutzgleichrichters
auftreten und es soll eine einfache Einrichtung vorhanden sein, um den Strom im Überstromfall dieser
auf einen für die Schaltung ungefährlichen Wert zu begrenzen.
Um eine sich sofort bildende Versorgungsspannunj zu erhalten, soll eine schnellregelnde und mit einerr
Differenzierglied ausgerüstete Anordnung, bei dei das Zünden auf der Flanke eines Impulses erfolgt
vorgesehen sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruches 1.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltunger der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
und werden nun anhand der Fig. 2 unc Fig. 3 der Zeichnung zusammen mit der Erfindung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung und
Fig. 3 eine gesamte Schaltungsanordnung nach Fig. 2.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zunächst das Blockschaltbild der Fig. 2 näher erläutert.
Das bistabile Relais Rlsl liegt mit seinem einen Wicklungsende 3 am positiven Pol des Verpolungsschutzgleichrichters
G/l und mit dem anderen Wicklungsende 5 über den Speicherkondensator CS am
Kollektor des ersten Schalttransistors TsS, dessen Emitter mit dem negativen Pol des Verpolungsschutzgleichrichters
G/l verbunden ist, wobei im Betriebsfall -d.h., wenn die Tastenwahlschaltung ihre eigentliche
Aufgabe erfüllt, nämlich das Umsetzen der eingetasteten Zifferninformation in impulsmäßige
Schleifenstromunterbrechungs-Serien ein Schalttransistor (754) und damit der Differenzverstärker TsT,
Ts8 nach dem Abklingen des Stromimpulses durch das Differenzierglied Cl, R9 durch den Kollektorstrom
des zweiten Differenzverstärker-Transistors TsI am Leiten gehalten wird, und daß zwischen dem
Emitter des Regeltransistors 7s6 und dem mit dem Kollektor des ersten Schalttransistors 7s5 verbundenen
negativen Pol der Versorgungsspannung die Z-Dioden D2> eingefügt ist, die im Überstromfall der
Anschlußleitung leitend wird und bewirkt, daß ihr Strom einen Spannungsabfall am Emitter-Widerstand
RIl verursacht, so daß der Regeltransistor 7s6, dessen
Basispotential mit dem Kondensator C3 vorübergehend festgehalten wird, sperrt, und daß dadurch die
elektronische Wählschaltung in einen hochohmigen Sperrzustand kippt, in dem der noch durch den hochohmigen
Widerstand RS und den NrS ersetzenden komplementären Transistor Ts3 in die Basis des ersten
Schalttransistors TsS fließenden Strom so klein ist, daß die im ersten Transistor TsS umgesetzte Verlustleistung
klein bleibt, und wobei der positive Pol des Verpolungsschutzgleichrichters G/l und der positive
Pol des Kondensators CS über Dioden DS und D6 mit dem positiven Pol des Speicherschaltkreises
ICl und des Ansteuerschaltkreises ICl über einen gemeinsamen Arbeitskontakt SlO der Wähltastatur
und eine Diode D9 mit einem am Rücksetz-Eingang 10 des Ansteuerschaltkreises ICl liegenden Differenzierkondensator
C9 verbunden sind.
Mit diesen Maßnahmen wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß das Relais Rlsl ohne Zwischenschaltung
von weiteren Speichermedien und/oder Schaltmitteln unmittelbar vom Schleifenstrom erregt wird, daß der
bei der Erregung des bistabilen Relais Rlsl an der Relaiswicklung auftretende Spannungssprung als
Versorgungsspannung der elektronischen Wählschaltung und auf einfache Weise mit Hilfe des Differenzierkondensators
C9 zur Ableitung eines Rücksetzimpulses für den mit dem Speicherschaltkreis /Cl
zusammenarbeitenden Ansteuerschaltkreis ICl herangezogen wird, und daß der Speicherkondensator CS
neben der Erzeugung eines Stromstoßes für das bistabile Relais RkI benutzt wird, um während der Schleifenunterbrechungen
aufgrund der Wählimpulse und gegebenenfalls während des Umschaltens von einer Nebenstellen- auf die Amtsbatterie die elektronische
Wählschaltung mit Spannung zu versorgen, und um nach Beendigung des Wählvorganges Energie für das
zurückzusetzende bistabile Relais Rlsl und die dafür erforderliche elektronische Schaltung zu liefern.
Nach Fig. 2 stellt die Schaltung eine Einrichtung mit dem Differenzierglied Cl, /?9 dar, das im Einschaltmoment
der Schaltung an die Anschlußleitung feststellt, ob in der Amtsleitung normaler Schleifenstrom
oder der Identifizierungsstrom einer Wählsterneinrichtung fließt.
Im Fall des normalen Schleifenstiomes baut sich
nämlich an der elektronischen Wählschaltung eine Spannung auf, so daß das Differenzierglied Cl, R9
einen Stromimpuls über den Schalttransistors Ts3 in die Basis des ersten Schalttransistors TsS liefern kann,
der damit durchschaltet und die Reihenschaltung des bistabilen Relais Rlsl und des Speicherkondensators
C5 an den Ausgang des Verpolungsschutzgleichrichters GIl legt.
Dieser Stromimpuls bewirkt außerdem, was noch anhand der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 näher
erläutert wird, ein Schließen der Schalttransistoren 7i/4und Ts9. Dadurch kann der Schleifenstrom erfindungsgemäß,
nachdem das bistabile Relais Rlsl in die Wählstellung 7 gebracht und der Kondensator C5 geladen
wurde, über die mit dem Z-Dioden-Symbol gekennzeichnete elektronische Stabilisierungsschaltung
Ts6 in die Basis des ersten Schalttransistors Ts5 fließen und diesen Transistors damit weiter als normal
üblich durchsteuern, da der Kollektorstrom wesentlich kleiner als der Basisstrom ist. Damit wird die Kollektor-Emitter-Restspannung
so klein wie technisch möglich gehalten.
Steht der Umschalter Rlsl des Relais R (Fig. I)
nach Abheben des Handapparates fälschlicherweise in der Wählstellung 7, so ist ein Identifizieren durch
eine Wählsterneinrichlung zunächst nicht möglich, da der Identifizierungsstrom durch die elektronische
Schaltung fließt und damit einen zum Identifizieren zu hohen Spannungsabfall an der elektronischen
Schaltung verursacht.
Das Differenzierglied Cl, R9 ist so bemessen, daß im Identifizierungsfall der Strom durch das Differenzierglied
Cl, R9 nicht ausreicht, die Schalttransistoren TsA und Ts9 zum Ansprechen zu bringen, wodurch
die elektronische Regelschaltung Ts6 und der Speicher- und Ansteuerschaltkreis /Cl, ICl stromlos
bleiben, so daß der Identifizierungsstrom durch die Wicklung 3, 5 des Relais Rlsl in den Kondensator
CS und anschließend zum ersten Schalttransistor TsS fließen muß, der seinen Basisstrom über einen parallel
zum Differenzierglied Cl, R9 liegenden hochohmigen Widerstand RS erhält.
Erfindungsgemäß ist außerdem zwischen dem positiven und negativen Pol der Versorgungsspannung einer
elektronischen Wählschaltung parallel zur Serienschaltung des Relais Rlsl und des Speicherkondensators
CS ein Schalttransistor 7sll angeordnet. Hat nämlich der Identifizierungsstrom den Kondensator
CS näherungsweise bis auf die Arbeitsspannung des Relais Rlsl aufgeladen, so schließt der Schalttransistor
TjII und entlädt den Kondensator CS über das
Relais RkI, dessen Umschalter rlsl damit aus der Stellung 7 in die Stellung 1 gebracht wird. Dadurch
wird die elektronische Schaltung kurzgeschlossen und die identifizierungsfähige Sprechschaltung an die
Adern α und b der Anschlußleitung gelegt.
Anhand der Fig. 3 soll nun die vollständige Schaltungsanordnung der Erfindung näher beschrieben
werden. Das Relais Rlsl und der Speicherkondensator CS liegen, wie bereits zu Fig. 2 ausgeführt, in
Reihe mit dem ersten Schalttransistor TsS an dem
Gleichstromausgang eines Verpohingsschutzgleichrichters
G/l.
Wird eine Zifferntaste der Wähltastatur gedruckt,
so öffnet der gemeinsame Ruhekontakt 59, außerdem schließt neben den Codierschaltern 51 bis 55 der gemeinsame
Arbeitskontakt 510.
Der Schleifenstrom erzeugt am Relais Rlsl einen Spannungssprung, wodurch dessen Umschalter rlsl in
die Wählschaltung 7 gesetzt wird. Der Spannungssprung gelangt über die Diode DS und den Arbeitskontakt 510 auf den gemeinsamen Dateneingang 10
des Speicherschaltkreises /Cl, sowie über die Diode D9 und den Differenzierkondensator C9 auf den
Rücksetzeingang 10 des Ansteuerschaltkreises IC2. Der Spannungssprung erzeugt außerdem im Differenzierglied
C2, R9 einen Stromimpuls für die Basis des ersten Schalttransistors TsS, damit dieser durchschalten
und die Reihenschaltung von Rlsl und Speicherkondensator CS an die am Verpolungsschutzgleichrichter
auftretende Gleichspannung legen kann.
Dabei ist es unter der Vorraussetzung, daß der positive Pol des Verpolungsschutzgleichrichters G/l den
positiven Pol und der Kollektor des ersten Schalttransistors r*5,andender Speicherkondensator C5 angeschlossen
ist, den negativen Pol der Versorgungsspannung der elektronischen Wählschaltung bildet,
zweckmäßig, daß die Basis des ersten Schalttransistors TsS mit dem Kollektor eines den Nummernschalter-Impulskontakt
ersetzenden komplementären Transistors Ts3 verbunden ist, dessen Basis sowohl mit dem
Emitter eines ersten Transistors TsI, als auch über eine erste Diode Dl mit dem Kollektor eines zweiten
Transistors TsI verbunden ist, dessen Emitter über eine zweite Diode D2 am Kollektor des ersten Schalttransistors
7i5 liegt und dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors TsI verbunden ist, und daß
der erste Schalttransistor TsS und der den Nummernschal
ter-Impulskontakt nsi ersetzende komplementäre
Transistor 7!s3, vom ersten Transistor TsI und
dem zweiten Transistor TsZ in Verbindung mit den beiden Dioden Dl, Dl, so angesteuert werden, daß
der beim Emitter des den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden komplementären Transistors
Ts3 hineinfließende Strom, der bis auf einen sehr kleinen durch die restliche elektronische Wählschaltung
fließenden Anteil dem Schleifenstrom entspricht, als Basisstrom durch den ersten Schalttransistor 7s5
fließt, so daß dieser Transistor soweit übersteuert wird, daß seine Kollektor-Emitter-Restspannung den
kleinstmöglichen Wert annimmt.
Die erfindungsgemäße Schaltung ist zur Durchführung des Impulswahlverfahrens so ausgelegt, daß die
Basis des ersten Transistors TsI über einen hochohmigen
Widerstand R2 mit dem negativen Pol des Verpolungsschutzgleichrichiers
G/l verbunden ist, und daß mit positiven Impulsen am Ausgang 4 des Speicherschaltkreises
/Cl der erste Transistors TsI und damit der zweite Transistor Ts2, der den Nummernschalter-Impulskontakt
ersetzende komplementäre Transistor 7s3, sowie der erste Schalttransistor TsS
gesperrt und damit der Schleifenstrom unterbrochen wird (vgl. hierzu auch Fig. 2).
Zur Konstanthaltung der Versorgungsspannung ist vorgesehen, dem Schalttransistor TsA eine elektronische
Regelschaltung, die aus dem Differenzverstärker TsT, TsI und dem Regeltransistors Ts6 besteht, zuzuordnen.
Der Stromimpuls durch das Differenzierglied C2, R9 schaltet erfindungsgemäß neben dem ersten
Schalttransistor Ts5 den Schalttransistor TsA durch,
wodurch ein Differenzverstärker TsT, TsS an die positive Versorgungsspannung gelegt wird. Die Basisspannungsteiler
des Differenzverstärkers TsT, TsS enthalten dabei eine Z-Diode D4 als Referenzspannungsquelle
und die eine zweite Diode D2 zur Temperaturkompensation der Z-Diode D4. Der eine Differenzverstärker-Transistor
TsS steuert einen Regeltransistor Ts6, dessen Emitter über einen Widerstand
mit kleinem Widerstandswert RIl mit dem positiven Pol der Versorgungsspannung und dessen Kollektor
mit dem Emitter des den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden komplementären Transistor Ts3
verbunden ist, so an, daß auch bei unterschiedlich hohen in der Anschlußleitung fließenden Schleifenströmen
die Versorgungsspannung für die elektronische Wählschaltung näherungsweise konstant bleibt.
Dabei kann in die Leitung zum Emitter des Nummernschalter-Impulskontakt
ersetzenden komplementären Transistors Ts3 eine Leuchtdiode eingefügt werden, die im Takt der Schleifenstromimpulse aufleuchtet
und dadurch optisch den Wählvorgang signalisiert. Statt der Leuchtdiode können natürlich
auch andere signalisierende Schaltmittel verwendet werden.
Im Rahmen der Erfindung ist es vorgesehen, daß am Kollektor des Schalttransistors Ts4 über eine
Diode D5 ein Zeitkreiskondensator C4 und parallel dazu über einen Widerstandsteiler Ä18, R19 der
Schalttransistor Ts9 angeschlossen ist, der im durchgeschalteten Zustand den Speicherschaltkreis /Cl
und den Ansteuerschaltkreis /C2 teils unmittelbar, teils über ein Gegenkopplungsglied R29, Cl zur Stabilisierung
des Arbeitspunktes des im Ansteuerschaltkreis /C2 enthaltenen Oszillators an den negativen
Pol der Versorgungsspannung legt, daß dieser Schalttransistor Ts9 während der Schleifenunterbrechung,
während der der Schalttransistor Ts4 sperrt, durch die Ladung des Zeitkreiskondensators C4eine bestimmte
Zeit am Leiten gehalten wird, und daß nach Überschreiten einer bestimmten Schleifenunterbrechungsdauer,
etwa beim Betätigen des Gabelumschalters, der Schalttransistor Ts9 sperrt, so daß die Energiezufuhr
zum Speicher- und Ansteuerschaltkreis /Cl, /C2 unterbunden und wegen der dadurch hervorgerufenen
Informationslöschung im Speicherschaltkreis /Cl der WähiVorgang abgebrochen wird.
Der Rücksetzvorgang läßt sich mit der Schaltung nach der Erfindung auch dadurch einleiten, daß im
Betriebsfall, wenn der Schalttransistor Ts9 leitet, der dritte Spannungsteilerwiderstand Ä27 kurzgeschlossen
und damit die Ansprechschwelle des Transistors TsIO zu niedrigeren Spannungswerten hin verschoben
wird, und daß, wenn am Ende der Impulsserie, nachdem der gesamte Informationsinhalt aus dem Speicherschaltkreis
/Cl ausgespeichert ist, der Ausgang 9 des Speicherschaltkreises /Cl stromlos wird, die
Transistoren TjIO, TsIl ansprechen und mit der Entladung
des Kondensators CS das Relais Rlsl in die Sprechstellung 1 zurücksetzen.
Die Schaltung nach der Erfindung ermöglicht ferner, daß bei gedrückter Zifferntaste das positive Potential
der Versorgungsspannung über den Arbeitskontakt 510 nicht nur auf den Rücksetzkondensator
C9 und den gemeinsamen Dateneingang 10 des Sprechschaltkreises /Cl, sondern auch an die Basis
des Transistors TsIO gelangt, wodurch das Rücksetzen des bistabilen Relais Rhi in die Sprechstellung 1
so lange verhindert wird, wie die Taste gedrückt ist.
Insgesamt wird mit der Schaltungsanordnung nach der Erfindung der technische Fortschritt erreicht, daß
in allen von der Anschlußleitung abhängigen Betriebsfällen ein sicheres Setzen des Relais Rlsl und
ein sicheres Wählen ermöglicht wird. Es kommt hinzu, daß bei dieser Schaltung durch Hinzufügen eines einzigen
Bauteiles, nämlich der Z-Diode D3, sogar der Extremfall auf der Leitung, der Überstromfall, eine
Zerstörung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung verhindert.
Hierzu 2 Blatt Zeichininuen
Claims (15)
1. Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Wähltastatur, bei der im Sprechzustand
die eine Ader der Anschlußleitung über den Gabelumschalterkontakt, einen Ruhekontakt der
Wähltastatur und einen Umschaltkontakt eines in Reihe mit einem Speicherkondensator und einem
ersten Schalttransistor an den Gleichstromausgang eines Verpolungsschutzgleichrichters angeschlossenen
bistabilen Relais mit der Sprechschaltung und der anderen Ader der Anschlußleitung
verbunden ist, bei der ferner im Wählzustand der Schleifenstrom der einen Ader der Anschlußleitung
über den Gabelumschalterkontakt, eine elektronische Schaltung zur Erzeugung der Wählimpulse,
(elektronische Wählschaltung) entsprechend den von der Wähltastatur eingegebenen und
in einem Speicherschaltkreis eingespeicherten Ziffern und einen Widerstand zum Mithören der
Wählimpulse zur anderen Ader der Anschlußleitung fließt, bei der ferner der Schleifenstrom in
der elektronischen Wählschaltung durch den Verpolungsschutzgleichrichter, eine Schaltung zur
Ableitung einer Versorgungsspannung für die elektronische Wählschaltung und einen elektronischen,
den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden Halbleiterschalter fließt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Relais (Rlsl) mit seinem einen Wicklungsende (3) am positiven Pol
des Verpolungsschutzgleichrichters (G/l) und mit dem anderen Wicklungsende (5) über den Speicherkondensator
(C5) am Kollektor des ersten Schalttransistors (TiS) liegt, dessen Emitter mit
dem negativen Pol des Verpolungsschutzgleichrichters (G/l) verbunden ist, wobei im Betriebsfall
ein Schalttransistor (Tj4) einen Differenzverstärker (Tj7, Tj8) an die positive Versorgungsspannung
legt, daß im Basisspannungsteiler des Differenzverstärkers (TsT, Ts ) eine Z-Diode(L?4) als
Referenzspannungsquelle enthalten und eine Diode (Dl) zur Temperaturkompensation der
Z-Diode (D4) vorgesehen ist, und daß der eine Differenzverstärker-Transistor (TsS) einen Regeltransistor
(Ts6), dessen Emitter über einen Widerstand mit kleinem Widerstandswert (RIl)
mit dem positiven Pol der Versorgungsspannung und dessen Kollektor mit dem Emitter des den
Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden komplementären Transistors (Ts3) verbunden ist,
so ansteuert, daß auch bei unterschiedlich hohen in der Anschlußleitung fließenden Schleifenströmen
die Versorgungsspannung für die elektronische Wählschaltung näherungsweise konstant
bleibt, und wobei der positive Pol des Verpolungsschutzgleichrichters (G/l) und der positive Pol des
Kondensators (CS) über Dioden (D8 und D6) mit dem positiven Pol des Speicherschaltkreises
(/Cl) und des Ansteuerschaltkreises (ICl) und über einen gemeinsamen Arbeitskontakt (SlO)
der Wähltastatur und eine Diode (D9) mit einem am Rücksetz-Eingang (10) des Ansteuerschaltkreises
(ICl) liegenden Differenzierkondensator (C9) verbunden sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein Differenzglied (Cl,
R9) aufweist, das über die Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors (TsA) am positiven Pol des
Verpolungsschutzgleichrichters (GlY) und am Emitter des zum ersten Schalttransistor ( TsS) des
den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden komplementären Transistors ( Ts3) liegt, dessen
Kollektor mit der Basis des ersten Schalttransistors (TsS) verbunden ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Differenzierglied (Cl, R9)
so bemessen ist, daß im Identifizierungsfall der Strom durch das Differenzierglied nicht ausreicht,
den Schalttransistor ( Ts4) und demzufolge einen zwischen dem Kollektor des ersten Schalttransistors
(TsS) und den Schaltkreisen (/Cl, ICl) Hegenden Schalttransistor (Ts9) zum Ansprechen zu
bringen.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem positiven und
dem negativen Pol der Versorgungsspannung der elektronischen Wählschaltung parallel zur Serienschaltung
des Relais (Rlsl) und des Speicherkondensators (C5) ein Schalttransistor (TjII) angeordnet
ist, der, wenn der Identifizierungsstrom den Speicherkondensator (CS) auf die Arbeitsspannung
des Relais (Rlsl) aufgeladen hat, schließt und den Kondensator (CS) über das Relais
(Rlsl) entlädt, dessen Umschalter (rlsl) damit in die identifizierfähige Sprechstellung (1) zurückgesetzt
wird.
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Schalttransistors
(TsS) mit dem Kollektor des den Nummernschalter-Impulskontakt
ersetzenden komplementären Transistors (Ts3) verbunden ist, dessen Basis sowohl
mit dem Emitter des ersten Transistors (TjI), als auch über eine erste Diode (Dl) mit
dem Kollektor eines zweiten Transistors (TsI) verbunden ist, dessen Emitter über eine zweite
Diode (Dl) am Kollektor des ersten Schalttransistors ( TjS) liegt und dessen Basis mit dem Kollektor
des ersten Transistors (TsI) verbunden ist, und daß der erste Schalttransistor (Ts5) und der komplementäre
Transistor (Ts3) das den Nummernschalter-Impulskontakt
(nsi) ersetzende Schaltglied bilden, das vom ersten Transistor ( TjI) und
dem zweiten Transistor (TsI) in Verbindung mit den beiden Dioden (Dl, Dl) so angesteuert wird,
daß der beim Emitter des den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzenden komplementären
Transistors (Tj3) hineinfließende Strom, der bis auf einen sehr kleinen durch die restliche elektronische
Wählschaltung fließenden Anteil dem Schleifenstrom entspricht, als Basisstrom durch
den ersten Schalttransistor (TsS) fließt, so daß dieser Transistor soweit übersteuert wird, daß
seine Kollektor-Emitter-Restspannung den kleinstmöglichen Wert annimmt.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des ersten Transistors
(TjI) über einen hochohmigen Widerstand (Rl)
mit dem negativen Pol des Verpolungsschutzgleichrichters (G/l) verbunden ist, und daß mit
positiven Impulsen am Ausgang (4) des Speicherschaltkreises (/Cl) der erste Transistor (TsI) und
damit der zweite Transistor (Tj2), der den Nummernschalter-Impulskontakt ersetzende komplementäre
Transistor (Tj3), sowie der erste Schalttransistor (Ts5) gesperrt und damit der Schleifen-
strom unterbrochen wird.
7. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalttransistor (Ts4) eine
elektronische Regelschaltung, die aus dem Differenzverstärker (TsT, TsH) und dem Reg^ltransistor
(Ts6) besteht, zugeordnet ist.
8. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalttransistor ( Ts4) und
damit der Differenzverstärker (7s7, TsS) nach Abklingen des Stromimpulses durch das Dirferenzierglied
(C2, R9) durch den Kollektorstrom des zweiten Difi'erenzverstärker-Transistors (TsI) am
Leiten gehalten wird.
9. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Emitter des Regeltransistors
(7j6) und dem mit dem Kollektor des ersten Schalttransistors (TsS) verbundenen
negativen Pol der Versorgungsspannung der Z-Diode (£>3) eingefügt ist, die im Überstromfall
der Anschlußleitung bewirkt, daß ihr Strom einen Spannungsabfall am Emitter-Widerstand mit kleinem
Widerstandswert (All) verursacht, so daß der Regeltransistor (Ts6), dessen Basispotential
mit dem Kondensator (C3) vorübergehend festgehalten wird, sperrt, und daß dadurch die elektronische
Wählschaltung in einen hochohmigen Widerstand (RS) und den den Nummernschalter-Impulskontakt
ersetzenden komplementären Transistor (7s3) in die Basis des ersten Scht.lttransistors
(TsS) fließende Strom so klein ist, daß die im Transistor (Ts5) umgesetzte Verlustleistung
klein bleibt.
10. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Kollektor des Schalttransistors
(Ts4) über eine Diode (DS) ein Zeitkreiskondensator (C4) und parallel dazu über einen
Widerstandsteiler (R18, R19) der Schalttransistor
(Ts9) angeschlossen ist, der im durchgeschalteten Zustand den Speicherschaltkreis (/Cl) und den
Ansteuerschaltkreis (IC2) teils unmittelbar, teils über ein Gegenkopplungsglied (R29, Cl) zur Stabilisierung
des Arbeitspunktes des im Ansteuerschaltkreis (IC2) enthaltenen Oszillators an den
negativen Pol der Versorgungsspannung legt, so daß dieser Schalttransistor (Ts9) während der
Schleifenunterbrechungen, während der der Schalttransistor (Ts4) sperrt, durch die Ladung
des Zeitkreiskondensators (C4) eine bestimmte Zeit am Leiten gehalten wird, und daß nach Überschreiten
einer bestimmten Schleifenunterbrechungsdauer, etwa bei Betätigen des Gabelumschalters,
der Schalttransistor (Ts9) sperrt, so daß die Energiezufuhr zum Speicher- und Ansteuerschaltkreis
(/Cl, ICl) unterbunden und wegen der dadurch hervorgerufenen Informationslöschung
im Speicherschaltkreis (/Cl) der Wählvorgang abgebrochen wird.
11. Schaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem positiven und dem negativen Pol der Versorgungsspannung ein aus drei Widerständen bestehender hochohmiger
Spannungsteiler (RlS, R26, R21) angeschlossen ist, der so bemessen ist, daß, wenn im Identifizierungsfall
der Kondensator (CS) vom Identifizierungsstrom auf eine bestimmte Spannung aufgeladen
wurde, der Spannungsabfall am ersten Spannungsteiler-Widerstand (R2S) ausreicht, einen
Transistor (TsIO) zum I eiten zu bringen, der
seinerseits den Transistor (7sll) durchschaltet, wobei sich dadurch der Kondensator (CS) über
das Relais (Rlsl) entlädt und es in die identifizierfähige
Sprechstellung (1) zurücksetzt.
12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalttransistor (Ts9), der
im Betriebsfall leitet, den dritten Spannungsteilerwiderstand (Ä27) kurzschließt, und daß damit die
Ansprechschwelle des Transistors (TsW) zu niedrigeren Spannungswerten hin verschoben wird, so
daß, wenn am Ende der Impulsserie, nachdem der gesamte Informationsinhalt aus dem Speicherschaltkreis
(/Cl) ausgespeichert ist und der Ausgang (9) des Speicherschaltkreises (/Cl) stromlos
wird, die Transistoren (TsIO, TsIl) ansprechen
und den Kondensator ( CS) über das Relais (Rlsl) entladen.
13. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gedrückter Zifferntaste das
positive Potential der Versorgungsspannung über den Arbeitskontakt (SlO) nicht nur auf den Rücksetzkondensator
(C9) und den gemeinsamen Dateneingang (10) des Speicherschaltkreises (/Cl), sondern auch an die Basis des Transistors (TsIO)
angelegt ist, wodurch das Rücksetzen des bistabilen Relais (Rlsl) in die Sprechstellung (1) so lange
verhindert wird, wie die Taste gedrückt ist.
14. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vom Kollektor des
Transistors (Ts6) zum Emitter des Transistors (Ts3) führenden Stromkreis ein den Wählvorgang
signalisierendes Schaltmitte! eingefügt werden kann.
15. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das signalisierende Schaltmittel
eine Leuchtdiode ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762641967 DE2641967C3 (de) | 1976-09-15 | 1976-09-15 | Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Wähltastatur, nach dem Impulswahlverfahren |
DE19782848986 DE2848986C3 (de) | 1976-09-15 | 1978-11-11 | Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Wähltastatur nach dem Impulswahl-Verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762641967 DE2641967C3 (de) | 1976-09-15 | 1976-09-15 | Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Wähltastatur, nach dem Impulswahlverfahren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2641967A1 DE2641967A1 (de) | 1978-03-16 |
DE2641967B2 true DE2641967B2 (de) | 1979-09-20 |
DE2641967C3 DE2641967C3 (de) | 1980-06-04 |
Family
ID=5988213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762641967 Expired DE2641967C3 (de) | 1976-09-15 | 1976-09-15 | Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Wähltastatur, nach dem Impulswahlverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2641967C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103256A1 (de) * | 1981-01-31 | 1982-08-26 | Friedrich Merk-Telefonbau GmbH, 8000 München | Schaltungsanordnung fuer fernsprechteilnehmerstationen mit einem mikroprozessor |
DE3125328A1 (de) * | 1981-06-27 | 1983-01-13 | Vierling, Oskar, Prof. Dr.Phil.Habil., 8553 Ebermannstadt | Elektronischer notrufmelder |
DE3741072A1 (de) * | 1987-12-04 | 1989-06-15 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Schaltungsanordnung zur erkennung eines ankommenden gespraeches in einem fernsprechapparat |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5940358B2 (ja) * | 1978-10-18 | 1984-09-29 | 日本電信電話株式会社 | 通話路スイツチ回路 |
DE2903298C2 (de) * | 1979-01-29 | 1983-10-27 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur akustischen Überwachung des Wahlvorganges in Fernsprechstationen |
DE2938298C2 (de) * | 1979-09-21 | 1981-10-01 | Hans Widmaier Fabrik für Apparate der Fernmelde- und Feinwerktechnik, 8000 München | Schaltungsanordnung zum Umschalten eines die Anschaltung entweder der Sprechschaltung oder der Wählschaltung eines Tastenwahl-Fernsprechapparates an die Anschlußleitung bestimmenden Umschaltrelais |
DE3801841A1 (de) * | 1988-01-20 | 1989-08-03 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Schaltungsanordnung fuer tastwahlbloecke in kommunikations-endgeraeten |
-
1976
- 1976-09-15 DE DE19762641967 patent/DE2641967C3/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103256A1 (de) * | 1981-01-31 | 1982-08-26 | Friedrich Merk-Telefonbau GmbH, 8000 München | Schaltungsanordnung fuer fernsprechteilnehmerstationen mit einem mikroprozessor |
DE3125328A1 (de) * | 1981-06-27 | 1983-01-13 | Vierling, Oskar, Prof. Dr.Phil.Habil., 8553 Ebermannstadt | Elektronischer notrufmelder |
DE3741072A1 (de) * | 1987-12-04 | 1989-06-15 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Schaltungsanordnung zur erkennung eines ankommenden gespraeches in einem fernsprechapparat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2641967A1 (de) | 1978-03-16 |
DE2641967C3 (de) | 1980-06-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2261400C3 (de) | Elektronische Schaltungsanordnung für das Halten von Verbindungswegen in einer Femmelde-, insbesondere Fernsprechanlage | |
DE2800159B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Speisen von Teilnehmerleitungen unterschiedlicher Länge mit konstantem Gleichstrom | |
DE2800158C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erfassung der Zustandsänderung einer Teilnehmerleitung und zur Feststellung einer Wählimpulszeichengabe in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE3308320A1 (de) | Schaltungsanordnung zur begrenzung des einschaltstromes | |
DE2641967C3 (de) | Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Wähltastatur, nach dem Impulswahlverfahren | |
EP0371558B1 (de) | Schaltungsanordung für Übertragungseinrichtungen | |
DE2809905C2 (de) | Relais-Halteschaltung | |
DE2255752B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Rufabschaltung in Fernmeldeanlagen | |
DE2522957C3 (de) | Schaltungsanordnung für über ihre Anschlußleitungen gespeiste Teilnehmerstationen mit Impulstastwahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE2655023A1 (de) | Fernsprech-rufzeichengenerator | |
DE3521928C2 (de) | Tastaturwahlblock zur Impuls- oder Multifrequenzwahl | |
DE3203050C1 (de) | Schaltungsanordnung für über die Anschlußleitung gespeiste Teilnehmerapparate mit elektronischen Steuer- und Schaltmitteln in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE2931435C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Anschalten eines Modems an eine Fernsprechleitung | |
DE2931464C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Anschließen einer Übertragungseinrichtung eines Modems an eine Fernsprechleitung | |
DE2848986C3 (de) | Schaltungsanordnung für einen Fernsprechapparat mit Wähltastatur nach dem Impulswahl-Verfahren | |
AT369212B (de) | Tastwahlblock | |
DE3147390A1 (de) | Schaltungsanordnung zum anschalten der sprechschaltung oder der waehlschaltung eines tastenwahl-fernsprechapparates an die anschlussleitung. | |
DE3405623C2 (de) | ||
DE1949135C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Meldung des Schaltzustandes wenigstens eines Schalters über eine Leitung | |
DE2115200C (de) | Schaltungsanordnung fur Fern meldeanlagen mit bedienungslosen Unteramtern, insbesondere fur Vor feldeinnchtungen in Fernsprech wahlanlagen | |
DE2238225A1 (de) | Betriebsschaltung eines telefonapparates | |
DE2418907C2 (de) | Schaltungsanordnung für einen schließbaren, eine Induktivität und einen Vorwiderstand enthaltenden Gleichstromkreis | |
DE3245005A1 (de) | Schaltungsanordnung zur waehlzeichenstromstossgabe in einem fernsprechapparat | |
DE3609063A1 (de) | Schaltungsanordnung zum aufbau der hauptlinienschaltung von fernsprechnebenaemtern, insbesondere fuer digitale nebenaemter | |
DE1562122B2 (de) | Schaltungsanordnung zur steuerung von koppelpunkten von koppelanordnungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |