DE2325881A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum ein- und ausschalten eines halbleiterschalters im nulldurchgang der betriebswechselspannung - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zum ein- und ausschalten eines halbleiterschalters im nulldurchgang der betriebswechselspannung

Info

Publication number
DE2325881A1
DE2325881A1 DE19732325881 DE2325881A DE2325881A1 DE 2325881 A1 DE2325881 A1 DE 2325881A1 DE 19732325881 DE19732325881 DE 19732325881 DE 2325881 A DE2325881 A DE 2325881A DE 2325881 A1 DE2325881 A1 DE 2325881A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
switch
zero
signal
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732325881
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Dipl Ing Horst
Gerhard Vogel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHWENK KG THEBEN WERK
Original Assignee
SCHWENK KG THEBEN WERK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHWENK KG THEBEN WERK filed Critical SCHWENK KG THEBEN WERK
Priority to DE19732325881 priority Critical patent/DE2325881A1/de
Publication of DE2325881A1 publication Critical patent/DE2325881A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/08Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters
    • H02M1/083Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters for the ignition at the zero crossing of the voltage or the current
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/13Modifications for switching at zero crossing
    • H03K17/136Modifications for switching at zero crossing in thyristor switches

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ein- und Ausschalten eines Halbleiterschalters im Nulldurchgang der Betriebswechselspannung.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ein- und Ausschalten eines 4albleiterschalters, insbesondere eines zweiwegsteuerbaren Halbleiters, eines sog. Triac oder von Thyristoren, wobei das Einschalten (Zünden) des Halbleiterschalters jeweils im Nulldurchgang der Betriebswechselspannung erfolgt und mittels von der Nullspannung abgeleiteter Impulse gesteuert wird.
  • Sogenante Nullspannungsschalter, d.h. Schaltungen, mit denen ein Triac oder Thyristor im Nulldurchgang der Betriebsnetzspannung eingeschaltet werden kann, sind bekannt. Diese bekannten Schaltungen arbeiten jedoch alle mit der Ansteuerung durch Impulse. Dabei wird, wenn das Einschaltsignal vorlanden istS durch den Nullspannungsschalter beim nächsten Nulldurchgang der Betriebswechselspannung ein Zündimpuls .iir den Triac erzeugt. Die Breite dieser Zündimpulse liegt, je nach Schaltung, zwischen 20 und 200 Nikrosekunden.
  • Wird ein Triac mit einem Stromimpuls auf seine Steuerelektrode gezündet, so bleibt der Triac nach Abklingen des Stromimpulses nur dann leitend, wenn der Laststrom durch den Triac einen bestimmten Wert, den sog. Einraststrom, überschritten hat. Er bleibt dann so lange leitend bis der Strom einen bestimmten Wert, den Halterstrom- unterschreitet.- Sobald der Laststrom kleiner wird als der Halterstrom, sperrt der Triac. Damit ändert sich der Strom durch den Triac in sehr kurzer Zeit von dem Haltestromwert auf Null. Daraus ergibt sich, daß der Stromimpuls, der denTriac leitend machen soll, vom Nulldurchgang der Betriebswechselspannung so lange vorhanden sein muß, bis der Laststrom größer ist als der Einraststrom und deJ der stromimpuls vor dem Nulldurchgang des Lastwechselstromes zu einem Zeitpunkt an die Steuerelektrode angelegt sein mu, an dem der Laststrom noch größer als der Haltestrom ist. Um die Breite dieser Steuerstromimpulse festzulegen, wäre es erforderlich, neben den Daten des Triac, Einraststrom und raltestrom, auch die Größe der Last zu kennen.
  • Da bei den bekannten Nullspannungsschaltungen die Breite der Steuerstromimpulse jedoch konstant ist, kann mit einem gewählten Triac nur ein Laststrom geschaltet werden, der grösser ist als der Einraststrom und Haltestrom des Triac. Es sind außerdem Nullspannungsschaltungen bekannt, die so lange Zündimpulse bestimmter Breite auf die Steuerelektrode des Triac geben, bis der Triac leitend bleibt. In diesem Fall wird der Triac jedoch beim E anschalten im Rhytmus der Zündiiipiilse so lange leitend und wieder gesperrt, bis der Laststrom den Einraststrom überschritten hat. Nachdem der Laststrom den rraltestrom des Triac unterschritten hat, wird dieser ebenfalls im Rhytmus der Zündimpulse leitend und gesperrt. Dadurch können beträchtliche Oberwellen im Netz erzeugt werden, die zu Rundfunkstörungen führen. Außerdem kann durch die schnelle Stromänderung beim Ein- und Ausschalten im Thythmus der Zündimpulse der Triac zerstört werden, wenn nicht durch zusätzliche Schaltungsmaßnahmen dagegen Vorsorge getroffen wird. (Siehe Siemens Bauteile Informationen 10. Jahrg.
  • Reb. 1972 eft 1, Applikationen der FaO Valvo und RCA über Nullspannungsschalter).
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zur Vermeidung dieser Nachteile Verfahren und Schaltungen zu schaffen, bei welchen während des Betriebes keine Spannungssprünge und somit keine Störsnamlullgen auf treten, so daß aufwendige Maßnahmen fiir die Rundfunkentstörung und den Schutz des Triac gegen zu schnelle Spannungs- und Stromänderungen entbehrlich werden und die mit jedem beliebigen Halbleiterschalter das Schalten von Lastströmen zwischen Null und dem jeweiligen aximalwert, der für den betreffenden Halbleiter aus thermischen Gründen zulässig ist, ermöglichen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß das Leitendmachen des Halbleiterschalters durch einen während der gewünschten Einschaltdauer der Steuerelektrode zugeführten Steuerstrom erfolgt, dessen Einschalten bewirkt wird durch das zeitliche Zusammentreffen eines über die gesamte Einschaltdauer vorhandenen Einschaltsignals mit einem von einem Nulldurchgang der Betriebswechselspannung abgeleiteten Nullspannungssignal und daß das Sperren des Halbleiterschalters bewirkt wird durch das zeitliche Zusammentreffen eines während der Ausschaltdauer vorhandenen Ausschaltsignals mit einem von einem Nulldurchgang des Lastwechselstromes abgeleiteten Nullstromsignals.
  • Dabei kann der Steuerstrom ein Gleichstrom sein, der größer ist als der notwendige Zündstrom oder ein kechselstrom,,der zwar immer größer ist als der notwendige Zündstrom, der jedoch beim Nulldurchgang des Lastwechselstromes seine Richtung ändert und immer die Richtung des Laststromes aufweist.
  • Die Nullspannungs- und Nulistromsignale können Impulse sein, die alle die gleiche Richtung haben oder aber Impulse, die abwechselnd positiv und negativ sind.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dalJ das Einschaltsignal eine sich zeitlich langsam ändernde Spannung ist, welche beim Überschreiten eines bestimmten Schwellwertes und zeitlichem Zusammentreffen mit einem Nullspannungssignal das Einschalten des Steuerstromes bewirkt und welche bei Unterschreiten eines bestimmten Schwellwertes und zeitlichem Zusammentreffen mit einem Nullstromsignal das Abschalten des Steuerstromes bewirkt oder umgekehrt.
  • Eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das Einschaltsignal eine von einer physikalischen Größe abhangige, langsam ansteigende Spannung ist, der die Nullspannungssignale in Form von Impulsen überlagert sind und das Ausschaltsignal eine langsam ansteigende oder eine konstante Spannung ist, der die Nullstromsignale in Form von Impulsen überlagert sind, wobei das Einschaltsignal und das Ausschaltsignal jeweils einem Komparator zugeführt werden, deren Ausgänge auf ein den Halbleiter steuerndes Flip-Vlop geschaltet sind.
  • Erfindungsgemäße Schaltungsanordnungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und dessen Varianten sind Gegenstand der Ansprüche 8 bis 14 und der nachfolgenden.Beispilesbeschreibung, , in der die Erfindung anhand verschiedener Ausführungsbeispiel näher erläutert wird.
  • Die Hauptvorteile, die durch die erfindung erzielt werden, bestehen darin, daß die bei den bekannten Verfahren und Schaltungsanordnung benötigten l'fflittel zur Rundunkentstörung, wie z. 3. Drosseln und Kondensatoren, die viel Platz beanspruchen und teuer sind, entfallen und daß keine zusätzlichen Maßnahmen zum Schutz des Halbleiterschalters gegen zu große und zu schnelle Strom- und Spannunp;sä.nderungen erforderlich sind. Au,ierdem wird der Vorteil erzielt, daß auch beliebig kleine Ströme geschaltet werden können In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen Nullpunktwechselstrom-Schaltungsanordnung, Fig. 2 verschiedene signalflußdiagramme, Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von -fulldurchgangsimpulsen gleicher Richtung, Fig. 4 eine andere Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Nulldurchgangsimpulsen mit abwechselnd positiver und negativer Richtung, Fig. 5 eine andere Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Nulldurchgangsimpulsen mit abwechselnd positiver und negativer Richtung, Fig. 6 das Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung mit Digitalschaltungen, bei der für das Ein- und Ausschalten des Halbleiterschalters versehiedene Signale verwendet werden können, Fig. 7 das Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung, mit welcher der Halbleiterscnalter durch ein sich zeitlich langsam änderndes Signal ein- und ausgeschaltet werden kann, Fig. 8 eine Schaltungsvariante zur Schaltung der Fig 7o Im Prinzipschaltbild der fig. t stellen die im Feld 50 enthaltenden Schaltungsteile den eigentlichen Nullpun3rtwechseI stromschalter dar, der einen halbleiterschalter, nämlich einen Triac 56, ein- und ausschaltete Auf die Steuerelektrode des Triac 56 ist der Ausgang einer Ausgangsstufe, die vorzugsweise eine bistabile Kippschaltung enthält, geschaltet, die dem Triac 56, wenn und so lange dieser eingeschaltet ists einen Steuerstrom 1g zuführt, um diesen leitend zu machen.
  • Die Ausgangsstufe 55 hat zwei Eingänge, von denen der eine Puf den Ausgang eines Schaltungsteils 52 und der andere auf den Ausgang eines Schaltungsteils 54 geschaltet ist später noch erläutert wird, können die Schaltungsteile 52 und 54 verschiedener natur sein In jedem Falle weisen sie aber jeweils zwei Eingänge auf, von denen der eine mit dem Einschaltsignal E1 bzw. dem Ausschaltsignal Al und der andere jeweils mit einem Nullpunktsignal E2 bzw. A2 beaufschlagt ist. Während das Einschaltsignal El und ds Ausschaltsignal A1 jeweils verschiedenen Ursprungs sein können, wird das Einschaltsignal E2 und des Ausschaltsignal A2 jeweils in einen Schaltungsteil 51 bzw. 53 im Zeitpunkt eines Nulldurchgangs der Betriebswechselspannung Uw bzw. dem Nulldurchgang des Lastwechselstromes I erzeugt. Nur dann, wenn das Eingangssignal E1 und das Nullpunktsignal E2 zugleich vorhanden sind, wird durch den Schaltungsteil 5' über die Ausgangsstufe 55 der Steuerstrom 1g in den Triac fließen und diesen leitend machen. Andererseits erfolgt die Sperrung des Triac 56 nur dann, wenn das Ausschaltsignal Al und das Nullpunktsignal A2 vorhanden sind, weil dann durch den Schaltungsteil 54 über die Ausgangsstufe 55 der Steuerstrom 1g am Triac 56 unterbrochen wird.
  • In Fig. 2 sind diese Verhältnisse graphisch dargestellt. Dabei zeigt die Graphik a den Verlauf der Betriebswechselspannung Uw, b das Einschaltsignal El, c die Impulse, die im Nulldurchgang der Betriebswechselspannung Uw entstehen und d den Lastwechselstrom, der zu fließen anfängt, wenn zum ersten Mal das Einschaltsignal El und das Nullpunktsignal E2 gleichzeitig vorhanden sind. Die Graphik e zeigt das Ausschaltsignal Al, während aus f ersichtlich ist, daß die Nullstromimpulse A2 nur dann vorhanden sind, wenn der Lastwechselstrom Iw durch Null geht. Di-e Graphik g zeigt den Verlauf des Steuerstroms 1 des Triac 56, der in dem Augenblick zu fliesg sen beginnt, in dem zum ersten Mal das Einschaltsignal El und das Nullspannungssignal E2 gleichzeitig vorhanden sind und der endet, wenn zum ersten Mal das Ausschaltsignal Al und das Nullpunktsignal A2 gleichzeitig vorhanden sind.
  • während g den Sonderfall zeigt, daß der Triac mit einem gleichgerichteten Steuerstrom gesteuert wird, ist aus der Graphik h zu entnehmen, daß der Steuerstrom 1 jeweils die g gleiche Richtung haben kann wie der Laststrom 1w.
  • Die Graphik i der Fig. 2 zeigt den Sonderfall, daS die Größe E2 aus Impulsen bestehen kann, die abwechselnd positiv und nenativ sind, während die Graphit k die Größe AS in Form von abwechselnd positiven und negativen Impulsen wiedergibt.
  • Zur Verwicklichung dieser Verhältnisse werden anhand der Figurten 5 bis 8 einige Ausführungsbeispiele von Schaltungsanordnungen im folgenden näher beschrieben.
  • In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung dargestellt, mit der beim Nulldurchgang der Betriebswechselspannung Impulse einheitlicher Richtung erzeugt werden. Dabei wird mittels eines Brückengleichrichters 1 mit dem zur Strombegrenzung ein Widerstand 2 in Reihe geschaltet ist, die Betriebewechselspannung Uw und/oder der Lastwechselstrom Iw gleichgerichtet. An der Gleichspannungsseite des Brückengleichrichters i liegt die Basis-Emitter-Strecke eines Transistors 4 dessen Kollektor über einen Widerstand 5 mit einer Gleichspannungsquelle 6 verbunden ist. Der zweite Pol der Gleichspannungsquelle 6 liegt an dem Anschluß des Brükkengleichrichters, an dem dieser mit der Wechselspannungsquelle RN-verbunden ist. Dabei ist die Schaltung so dimensioniert, daß der Transistor 4 in Sättigung ist, wenn die Betriebswechselspannung Uw vorhanden ist und daß der Transistor nur dann gesperrt ist, wenn die Betriebswechselspannung Uw jeweils Nulldurchgang hat. Auf diese Weise liegt am Widerstand 5 fast immer eine Gleichspannung, die nahezu die Grobe der Gleichspannung der Spannungsquelle 6 liefert. Es liegt nur dann keine Spannung am Widerstand 59 wenn die Betriebswechselspannung Uw durch Null geht. Auf diese Art entstehen am Widerstand 5 während des Nulldurchgangs der Betriebswechselspannung Uw Impulse negativer Richtung.
  • Die Breite der Impulse kann durch die GröPJe des Widerstandes 3 bestimmt werden.
  • In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Schaltung dargestellt, mit der im Nulldurchgang der Betriebswechselspannung Uw abwechselnd-positive und negative Impulse erzeugt werden können, wie das in den Graphiken i und k der Fig. 2 dargestellt ist. Diese Schaltung weist zwei Dioden 7 und 8 auf - es können auch Zener-Dioden sein - s die entgegengesetzt parallel geschaltet sind und in Reihe mit einem Widerstand 9 an der Betriebswechselspannungsquelle RN liegen. Parallel zu den beiden Dioden liegt eine Reihenschaltung, die aus einem Kondensator 10 und auf einem Widerstand 11 besteht. Die Bauelemente dieser Schaltung sind so dimensioniert, daß an den Dioden 7 und 8 eine Rechteckspannung entsteht, wenn an der Reihenschaltung aus den Dioden 7 und 8 und dem Widerstand 9 die Betriebswechselspannung Uw anliegt. Mit dem Kondensator 10 und dem Widerstand 11 wird diese Rechteckspannung differenziert, so daß am Widerstand 11 im Nulldurchgang der Betriebswechselspannung Uw jeweils ein positiver Impuls dann entsteht, wenn die Betriebswechselspannung Uw von minus nach plus geht, und -ein negativer Impuls entsteht, wenn die Betriebswechselspannung Uw von zum nach minus durch Null geht.
  • Dasselbe ist auch zu erreichen mit der Schaltung der Fig. 5.
  • Hier ist der Emitter eines Transistors 14 mit der einen Klemme R der Betriebswechselspannungsquelle RN und die Basis des Transistors 14 über einen Widerstand i3 mit der zweiten Klemme N der Betriebswechselspannungsquelle RN verbunden. Parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Transistors 14 liegt ein Widerstand 19 oder eine Diode 12. Die Diode i2 ist so geschaltet, daß ihre Durchlaßrichtung der Durchlaßrichtung der Basis-Emitter-Diode des Transistors 14 entgegengesetzt ist. Der Kollektor des Transistors 14 ist über einen Widerstand 15 mit einer Gleichspannungsquelle 18 verbunden, deren zweiter Pol mit-dem Emitter des Transistors 14 verbunden ist0 Parallel zum Widerstand 15 oder parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 14 liegt die Reihenschaltung eines Kondensators 16 und eines Widerstandes 17. Die Bauelemente dieser Schaltung sind so dimensioniert, daß der Transistor 14 nur zwei Zustände kennt, nämlich den Zustand der Sättigung oder den Zustand des Gesperrtseins. Das bedeutet, daß an dem Widerstand 15 entweder nahezu die Nenn-Spannung der Gleichspannungsquelle 18 oder die Spannung Null- -anliegt. Folglich ist der Transistor 14 während einer Halbwelle der Betriebswechselspannung Uw in Sättigung und während der anderen Halbwelle gesperrt. Es entsteht somit am Widerstand 15 eine Rechteckspannung, die beim Nulldurchgang der Betriebswechselspannung von einem maximalen zu einem minimalen Wert geht und die durch das RC-Glied des Kondensators 16 und des Widerstandes 17 differenziert wird, so daß abwechselnd positive und negative Impulse entstehen.
  • Die im Blockschaltbild der lpig. 6 dargestellte Schaltungsanordnung dient dazu, das Einschalten des ialbleiterschalters 56 durch ein besonderes Einschaltsignal und das Ausschalten durch ein anderes Ausschaltsignal zu bewirken. Dabei werden das eigentliche Einschaltsignal El und das Signal E2, das im Nulldurchgang der Betriebswechselspannung Uw erzeugt wird, auf die beiden Eingänge einer logischen AND-Schaltung 19 gegebern, die ein Flip-Flop 21 dann kippt, wenn die beiden Signale El und E2 gleichzeitig vorhanden sind. Auf die beiden Eingänge einer zweiten logischen Ai-Schaltung 20 werden das eigentliche Ausschaltsignal A1 und das Signal A2 gegeben, das im Nulldurchgang des Lastwechselstromes Iw erzeugt wird, wobei die logische AND-Schaltung in der Lage ist, das Flip-Flop 21 zurückzukippen, wenn beide Signale Al und A2 zugleich anstehen. Somit schaltet das Flip-Flop 21, dessen Ausgang auf die Steuerelektrode des Halbleiterschalters 56 geschaltet ist, den Halbleiterschalter 56 ein, wenn beide Signale El und L<2 gleichzeitig anstehen und es schaltet den Ealbleiterschalter 56 aus, wenn zu einem anderen Zeitpunkt glcicbzeitig die Ausschaltsignale Al und A2 vorhanden sind.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, den Halbleiterschalter mit einem sich zeitlich verändernden Signal einzuschalten, wobei die Einschaltung dann erfolgen soll, wenn das Signal einen bestimmten Wert überschreitet und das Ausschalten dann erfolgt, wenn das Signal einen bestimmten Wert unterschreitet oder umgekehrt. Dabei ist die Änderungsgeschwindigkeit dieses Signals so gering, daß der Tllbleiterscbalter durch das zusätzliche zweite Signal, das jeweils im Nulldurchgang der Betriebswechselspannung bzw. des Lastwechselstromes entsteht, ein- bzw. ausgeschaltet wird. Bild 7 gibt ein Prinzipschaltbild für eine solche Verfahrensweise wieder. Die Schaltung enthält zwei Komparatoren 22 und 25, deren Ausgänge separat auf zwei logische AND-Schaltungen 24 und 25 geschaltet sind, deren andere Eingänge die Null spannungs - bzw. Nullstromimpulse ° bzw. A2 empfangen und gemeinsam auf ein Flip-Flop 26 geschaltet sind, dessen Ausgang mit der Steuerelektrode des Halbleiterschalters 56 verbunden ist. wenn dabei das Eingang signal E den Wert Ek überschreitet, kippt der Komparator 22 und leitet das Eingangssignal E weiter auf den einen Eingang der AND-Schaltung 24. Zu dem Zeitpunkt, zu dem nun gleichzeitig das Signal 22 vorhanden ist, das den Nulldurchgang der Betriebswechselspannung Uw angibt, wird durch die AND-Schaltung 24 das Flip-Flop 26 gekippt, das seinerseits den Halbleiterschalter (Triac) 56 einschaltet. Sinkt andererseits die Eingangsgröße des Eingangssignals E unter den Wert Au abs so kippt der Komparator 23 und gibt ein Ausschaltsignal auf den einen Eingang der AND-Schaltung 25. Wenn dann gleichzeitig das nächste Signal A2 am zweiten Eingang der AND-Schaltung 25 erscheint, wird das Flip-Flop 26 zurückgekippt und dadurcn der Triac 56 ausgeschaltet.
  • Der Vollständigkeit wegen sei-noch-erlfahnt, daß in s:jntlicüen Schaltungen als logische Verknüpfungsschaltungen statt der erwähnten AND-Schaltungen auch NAND-Schaltungen Verwendung finden können.
  • In Fig. 8 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Verfahrensvariante dargestellt, bei der eine physikalische Größe als ßin- und Ausschaltsignal benutzt wird, wobei diese physikalische Größe zum Einschalten einen anderen Zahlenwert hat als zum Ausschalten. Diese physikalische Größe ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ein Schalter S, der zum Einschalten schließt und zum Ausschalten öffnet. Beim Einschalten legt dieser Schalter S ein RC-Glied, das aus den Widerständen 26 und 29 und dem Kondensator 28 besteht, an eine Gleichspannung 30. Beim Ausschalten öffnet der Schalter S und trennt das RC-Glied von der Gleichspannung. Gleichzeitig werden dem widerstand 29 des RG-Gliedes Impulse überlagert, die beim ulldurchgang der Betriebswechselspannung Uw erzeugt werden, und zwar durch eine Schaltung gemäß Fig. 5. An dem Anschluß des Kondensators 28m der mit dem nichtinvertierenden Eingang eines Komparators 27 verbunden ist, steht somit eine exponentiell ansteigende Spannung an, welcher die Nullpunktimpulse der Betriebswechselspannung Uw überlagert sind. Am intervertierenden Eingang des Komparators 27 liegt eine Teilspannung der Spannungsquelle 30 an, die von einem Spannungsteiler,'bestehend aus den Widerständen 33, 32 und 31, gebildet wird.
  • In dem Augenblick, in dem die Spannung am nichtinvertierenden Eingang des Komparators 27 positiver wird als am invertierende Eingang, kippt der Ausgang des Komparators 27 nach rlus uiid kippt somit das nachgeschaltete Flip-Flop 54. Dieses Pl Flip-Flop 34 schaltet dabei über die Ausgangsstufe 55 den steuerstrom für den Triac 56 ein, der den Stromfluß durch den Lastwiderstand 57 freigibt. Das langsam ansteigende Einschaltsignal wird also mit einer Vergleichsspannung im Komparator 27 verglichen. Es bewirkt in dem Augenblick die Einschaltung des Triac 56, wenn es durch die Überlagerung eines Nullpunktimpulses, d.h. also im Nulldurchgang der Betriebswechselspannung Uw, den Wert der Vergleichsspannung überschreitet.
  • 14it dem Einschalten des Steuerstromes durch den Triac 56 macht das gekippte Flip-Flop 34 einen Transistor 36 leitend, der dem RC-Glied 28, 29 parallel geschaltet ist und den Kondensator 28 entlädt so daß beim nächsten Einschalten der Kondensator 28 völlig entladen und wieder auf seinem Anfangszustand ist.
  • werner liegt eine Reihenschaltung von zwei Widerständen 57 und 58 an der Gleichspannungsquelle 30, deren Verbindungspunkt mit dem invertierenden Eingang eines zweiten Komparators 59 und über eine Diode 40 mit dem Anschluß des Viderstandes 26 verbunden ist, der an dem einen Pol des Schalters S liegt. Auf diesen Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 37 und 38 und somit auf den invertierenden Eingang des zweiten Komparators 39 werden ebenfalls Nullpunktimpulse gegeben, die im Nulldurchgang der Betriebswechselspannung mit einer Schaltung nach Fig. 5 erzeugt werden. Der nichtinvertierende Eingang des Komparators 29 ist so mit dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände 31 und 32 verbunden, daß er auf einem Potential liegt, das niedriger (negativer) ist als das Potential, auf dem der invertierende Eingang des Komparators 27 liegt. Zudem sind die Bauelemente so dimensioniert, daß nur dann, wenn das Eingangssignal nicht vorhanden ist, der Schalter S also offen und die Diode 40 gesperrt ist, und wenn gleichzeitig ein negativer Impuls auf dem Verbindungspunkt der Widerstände 37 und 38 ansteht, die Spannung am invertierenden Eingang des Komparators 39 negativer wird als am nichtinvertierenden Eingang, so daß dadurch der Ausgang des komparators 39 positiv wird und damit das Flip-Flop 34 zurückkippt. Durch das Zurückkippen des Flip-Flop 34 wird über den Verstärker 35 der Steuerstrom für den Triac 56 abgeschaltet und der Triac 56 gesperrt.
  • Analog zum Beispiel gemäß Fig. 5 besteht hier der Schaltungsteil, der die Nulldurchgangsimpulse der Betriebswechselspannung Uw erzeugt, aus dem Transistor 14, der Diode 12, den Widerständen 41 und 29, dem Kondensator 16 und dem Basiswiderstand 13, wobei die Widerstände 41 und 29 dem Widerstand 17 der Fig. 5 entsprechen und mit dem Kondensator 16 ein äquivalentes RC-Glied bilden. Diese Nulldurchgangsimpulse werden einerseits über einen Widerstand 41 zum Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 28 und dem T'iiderstand 29 des RC-Gliedes 28/29 und andererseits leber einen Kondensator 41' zum Verbindungspunkt zwischen den beiden einen Spannung teiler bildenden Widerständen 57 und 38 geleitet, wobei die am RC-Glied 28/29 ankommenden Impulse zum Leitendmachen und die über den Kondensator 41! fließenden Impulse zum Sperren der Triac 56 benutzt werden können.
  • Darüberhinaus ist es zweckmäßig, zusätzlich zu den erwähnten erfindungsgemäßen Merkmalen eine galvanische Trennung zwischen dem Eingangssignal und dem Teil der Schaltung vorzunehmen, der zur Erfüllung des vorgenannten Zweckes dient.
  • Diese galvanische Trennung kann z.B. induktiv mit einem Übertrager, optisch mit einem optischen Koppler, mit einem Steuermagneten und einer Feldplatte oder mit einem Relais vorgenommen werden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
  2. Verfahren zur Steuerung eines Halbleiterschalters, insbesondere eines zweiwegsteuerbaren iIalbleiterschalters, eines sog. Triac oder eines Thyristors, wobei das Einschalten (Zünden) des Halbleiterschalters jeweils im Nulldurchgang der Betriebswechselspannung erfolgt und mittels von der Nullspannung abgeleiteter Impulse gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitendmachen des Halbleiterschalters (56) durch einen während der gewünschten Einschaltdauer der Steuerelektrode zugeführten Steuerstrom (I ) g erfolgt, dessen Einschalten bewirkt wird durch das zeitliche Zusammentreffen eines über die gesamte Einschaltdauer vorhandenen Einschaltsignals (El) mit einem von einem Nulldurchgang der Betriebswechselspannung (Uw) abgeleiteten Nullspannungssignal (E2) und daß das Sperren des Halbleiterschalters bewirkt wird durch das zeitliche Zusammentreffen eines während der Ausschaltdauer vorhandenen Auschaltsignals (Al) mit einem von einem Nulldurchgang des Lastwechselstromes (Iw) abgeleiteten Nullstromsignal (A2) 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstrom (E ) ein Gleichstrom ist, der größer ist g als der notwendige Zündstrom.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch p, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstrom (Ig) ein der Richtung des Lastwechselstromes (Iw) folgender Wechselstrom ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch l und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Null spannungs- und Nullstromsignale Impulse (E2 und A2) sind, die alle die gleiche Richtung haben.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i und 2 oder 3, , dadurch gekennzeichnet, daß die Nullspannungs- und Nullstromsignale (E2 und A2) Impulse abwechselnd positiver und negativer Richtung sind.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschaltsignal (El) eine sich zeitlich langsam ändernde Spannung ist, welche bei Überschreiten eines oestimmten Schwellwertes und zeitlichem Zusammentreffen mit einem Nullspannungssigual (E2) das Einschalten des Steuerstromes (Ig) bewirkt und welche beim Unterschreiten eines bestimmtenSchwellwertes und zeitlichen Zusammentreffen mit einen Nullstromsignal (A2) das Abschalten des steuerstromes (Ig) bewirkt oder umgekehrt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschaltsignal (El) eine von einer physikalischen Größe abhängige, langsam ansteigende Spannung ist, der die Nullspannungssignale (E2) in Form von Impulsen -iLberlagert sind und das Ausschaltsignal (Al) eine konstante Spannung ist, der die Nullstromsignale (A2) in Form von Impulsen überlagert worden, wobei das Sinschaltsignal (ßl) und das Ausschaltsignal (Al) jeweils einem Komparator (27 bzw. 39) zugeführt werden, deren Ausgänge auf ein den Halbleiterschalter (56) steuerndes Flip-Flop geschaltet sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode des Halbleiterschalters (56) mit dem Ausgang einer bistabilen Kippschaltung (55) verbunden ist, auf deren Eingänge die Ausgänge je einer logischen Verknüpfungsschaltung (52 bzw. 54) geschaltet sind, von denen die eine eingangsseitig mit dem Einschaltsignal (El) und den Nullspannungssignalen (E2) und die andere eingangsseitig mit dem Ausschaltsignal (Al) und den Nullstromsignalen (A2) beaufschlagt ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Nullspannungsimpulse gemäß den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an eine die Betriebswechselspannung (Uw) gleichrichtende Gleichrichterbrücke (i) ein Transistor (4) basisseitig und emitterseitig angeschlossen ists dessen Kollektor über einen Widerstand (5) mit dem einen Pol einer Gleichspannungsquelle (6) verbunden ist, deren anderer Pol mit dem an Betriebsspannung liegenden Anschluß des Brückengleichrichters (l) verbunden ist, und wobei die Schaltung so dimensioniert ists daß sich bei vorhandener Betriebswechselspannung (Uw) der Transistor (4) in Sättigung befindet.
  10. 10. Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Nullspannungsimpulse gemäß den Ansprüchen l und 5, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu zwei entgegengesetzt parallelen Dioden (7 und 8) oder Zener-Dioden, die mit einem Widerstand (9) eine an der Betriebswechselspannung (Uw) liegende Reihenschaltung bilden, ein mit einem I.ondensator (10) in Reihe liegender Widerstand (all) geschaltet ist und daß die Schaltung so dimensioniert ist, daß an den Dioden (7 und 8) eine Rechteckspannung entsteht.
  11. il. Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Nullspannungsimpulse nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter eines Transistors (14) mit der einen Klemme (R) der Betriebswechselspannungsquelle (NR) und mit dem einen Pol (+) einer Gleichspannungsquelle (18), dessen Basis über einen Widerstand (l9) an derselben Klemme (R) und zugleich über einen anderen-Widerstand (13) an der anderen Klemme (N) der Betriebswechselspannungsquelle (NR) liegt, und dessen Kollektor über einen Widerstand (is) mit dem anderen Pol (-) der Gleichspannungsquelle (18) verbunden ist, und daß parallel zum Kollektorwiderstand (15) oder parallel zur KollektoP-Emitter-Strecke ein Diffrenzierglied (16/17) geschaltet ist, wobei die Bauelemente so dimensioniert sind, dan der Transistor (14) entweder gesperrt oder in Sättigung ist.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß statt des Widerstandes (19), der die Basis mit dem Emitter des Transistors (i4) verbindet, eine Diode (12) so geschaltet ist, daß ihre Durchlaßrichtung der Durchlaßrichtung der Basis-Emitter-Diode entgegengesetzt ist.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das sich zeitlich ändernde Ein- und Ausschaltsignal (E) zugleich auf die Eingänge zweier Schwellwertkomparatoren (22, 23) geschaltet ist, deren Ausgänge auf die einen Eingänge der zwei logischen Verknüpfungsschaltungen (24, 25) geschaltet sind, auf deren anderen Eingänge das Nullspannungssignal (E2) bzw. das Nullstromsignal (A2) separat geschaltet sind.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 oder 12 zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet., daß auf die Eingänge einer bistabilen Kippschaltung (Flip-Flop 34), deren Ausgang direkt oder über einen Verstärker auf die Steuerelektrode des Halbleiterschalters (56) geschaltet is;t, die Ausgänge zweier Komparatoren (27 und 39) geschaltet sind, wobei der nichtinvertierende Eingang des einen Iiomparators (27) dessen invertierender Eingang an einemSpannungsteiler (31, 52 - 33) einer Gleichspannungsquelle (so) liegt, an eiir RC-Glied (28, 29) angeschlossen ist, das über einen Widerstand (26) mit einem Schalter (S) auf die Gleichspannungsquelle (30) schaltbar ist und das mittels eines vom ausgang der Kippschaltung (34) gesteuerten elektronischen Schalters (36) kurzschließbar ist, und wobei der invertierende Eingang des anderen Komparators (39), dessen nichtinvertierender Eingang an einem-zweiten Spannungsteiler (3i - 32, 93) der Gleichspannungsquelle (30) liegt, verbunden ist mit einen weiteren Spannungsteiler (57 - 38) der Gleichspannungsquelle (30), dessen Abgriffspunkt einerseits iiber eine Diode (40) mit dem am ItC-Glied liegenden Pol des Schalters (S) und andererseits über einen Kondensator (41') mit einem Nullspannungssignalgeber (12, 13, 14, 15, i6) verbunden ist, welcher Nullspannungssignale auf den Widerstand (29) des RC-Gliedes (28, 29) gibt.
    L e e r s e i t e
DE19732325881 1973-05-22 1973-05-22 Verfahren und schaltungsanordnung zum ein- und ausschalten eines halbleiterschalters im nulldurchgang der betriebswechselspannung Pending DE2325881A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732325881 DE2325881A1 (de) 1973-05-22 1973-05-22 Verfahren und schaltungsanordnung zum ein- und ausschalten eines halbleiterschalters im nulldurchgang der betriebswechselspannung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732325881 DE2325881A1 (de) 1973-05-22 1973-05-22 Verfahren und schaltungsanordnung zum ein- und ausschalten eines halbleiterschalters im nulldurchgang der betriebswechselspannung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2325881A1 true DE2325881A1 (de) 1974-11-28

Family

ID=5881704

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732325881 Pending DE2325881A1 (de) 1973-05-22 1973-05-22 Verfahren und schaltungsanordnung zum ein- und ausschalten eines halbleiterschalters im nulldurchgang der betriebswechselspannung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2325881A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2499789A1 (fr) * 1981-02-06 1982-08-13 Thomson Csf Dispositif de commande de conduction d'un triac
FR2563393A1 (fr) * 1984-04-20 1985-10-25 Jeumont Schneider Ensemble de commutation a semi-conducteur monodirectionnel en courant et bidirectionnel en tension a blocage commande et a amorcage spontane et graduateur capacitif
WO1987006033A1 (en) * 1986-04-04 1987-10-08 Industrial Power Controls Inc. Power controller circuit with automatic correction for phase lag between voltage and current
FR2599183A1 (fr) * 1986-05-21 1987-11-27 Telemecanique Electrique Procede et dispositif de commande d'un electro-aimant dont l'excitation par un courant periodique monoarche, provoque l'actionnement d'une piece mobile
DE102018009494A1 (de) * 2018-12-04 2020-06-04 Diehl Ako Stiftung & Co. Kg Verfahren und Steuerschaltung zum Ansteuern elnes Thyristors oder Triacs

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2499789A1 (fr) * 1981-02-06 1982-08-13 Thomson Csf Dispositif de commande de conduction d'un triac
FR2563393A1 (fr) * 1984-04-20 1985-10-25 Jeumont Schneider Ensemble de commutation a semi-conducteur monodirectionnel en courant et bidirectionnel en tension a blocage commande et a amorcage spontane et graduateur capacitif
EP0162743A1 (de) * 1984-04-20 1985-11-27 JEUMONT-SCHNEIDER Société anonyme dite: Als Stromeinweg und Spannungszweiweg ausgebildete Halbleiterschalteinrichtung mit gesteuerter Sperrung und sofortiger Zündung derselben
US4642553A (en) * 1984-04-20 1987-02-10 Jeumont-Schneider Corporation Commutator containing a semiconductor with unidirectional current and bidirectional voltage, and with controlled interruption and automatic ignition
WO1987006033A1 (en) * 1986-04-04 1987-10-08 Industrial Power Controls Inc. Power controller circuit with automatic correction for phase lag between voltage and current
FR2599183A1 (fr) * 1986-05-21 1987-11-27 Telemecanique Electrique Procede et dispositif de commande d'un electro-aimant dont l'excitation par un courant periodique monoarche, provoque l'actionnement d'une piece mobile
WO1987007456A1 (fr) * 1986-05-21 1987-12-03 La Telemecanique Electrique Procede et dispositif de commande d'un electro-aimant dont l'excitation, par un courant periodique monoarche, provoque l'actionnement d'une piece mobile
DE102018009494A1 (de) * 2018-12-04 2020-06-04 Diehl Ako Stiftung & Co. Kg Verfahren und Steuerschaltung zum Ansteuern elnes Thyristors oder Triacs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1200356B (de) Schaltungsanordnung zur elektronischen Nachbildung eines Telegrafenrelais fuer Doppelstrombetrieb
DE2611863A1 (de) Pegelumsetzer fuer binaersignale
DE2263867A1 (de) Steuerschaltung fuer thyristoren
DE2527106B2 (de) Induktionsheizgerät
DE2325881A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zum ein- und ausschalten eines halbleiterschalters im nulldurchgang der betriebswechselspannung
DE1806905C3 (de) Impulsformerschaltung
DE1295630B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer Spannung in eine Impulsfolge
EP0130139B1 (de) Schaltungsanordnung zur potentialfreien Erfassung von binären elektrischen Signalen
DE2209461C3 (de) Zündschaltung für einen Thyristor
DE2431006A1 (de) Durch impulse steuerbarer elektronischer schalter
DE869359C (de) Schaltung zum Empfang von elektrischen Impulsen mit konstanter Hoehe
DE4115387C1 (en) Simultaneous switch=on prevention circuitry for semiconductor valves in bridge circuit - assigns control module to each valve in branch to provide control voltage of positive polarity to control electrode for conductive phase and negative for blocking
DE1192254B (de) Schaltungsanordnung fuer Wechselstrom-ansteuerung zur Abgabe eines Ausgangssignals, das von der Phasenlage eines Wechselstrom-eingangssignals zu einem Steuersignal abhaengig ist
DE4113676C1 (en) Semiconductor switch control circuit - includes beat source for activating inverters and comparator to deactivate them
DE4334186C2 (de) Integrierter Zeitschalter
DE1192247C2 (de) Schaltungsanordnung zur umwandlung eines zeitlich begrenzten wechselstromsignals in ein rechtecksignal etwa gleicher dauer
DE2213062A1 (de) Triggerschaltung
DE1258921B (de) Modulatorschaltung fuer impulsmodulierte Magnetronsender
DE1537187C (de) Einrichtung zur Feststellung von Im pulsen, insbesondere Eingangsschaltung für PCM
DE3112045A1 (de) Nullspannungsschaltanordnung
DE1224772B (de) Schaltung zur Erzeugung synchroner Signale bei synchronen logischen Systemen
DE1021418B (de) Schaltungsanordnung zur phasenstarren, geradzahligen Teilung einer Impulsfolgefrequenz
DE1244241B (de) Schaltungsanordnung zum Ein- bzw. Ausschalten oder Umpolen eines Ausgangsgleichstromes mittels kurzer Eingangsimpulse
DE1169509B (de) Rechteckgenerator nach dem Sperrschwingerprinzip
DE1093819B (de) Monostabile Sperrschwingerschaltung hoher Empfindlichkeit