DE2213062A1 - Triggerschaltung - Google Patents

Triggerschaltung

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DE2213062A1
DE2213062A1 DE19722213062 DE2213062A DE2213062A1 DE 2213062 A1 DE2213062 A1 DE 2213062A1 DE 19722213062 DE19722213062 DE 19722213062 DE 2213062 A DE2213062 A DE 2213062A DE 2213062 A1 DE2213062 A1 DE 2213062A1
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DE
Germany
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inverted
input signal
delayed
signal
transistors
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DE19722213062
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Peter Dipl Ing Feucht
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/153Arrangements in which a pulse is delivered at the instant when a predetermined characteristic of an input signal is present or at a fixed time interval after this instant
    • H03K5/1536Zero-crossing detectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Triggerchaltung Die Erfindung betrifft eine Triggerschaltung, die bei jedem Nulldurchgang eines Eingangssignals einen Impuls gleicher Polarität abgibt. Derartige Schaltungen können beispielsweise zur Modulation von frequenzmodulierten Signalen eingesetzt werden, wie sie etwa in Magnetbandgeräten für die analoge Erfassung von Meßgrößen bei der Wiedergabe auftreten. Iu solchen Geräten werden die frequenzinodulierten Signale meistens in der Weise demoduliert, daß beim Nulldurchgang des Signals ein oder mehrere Impulse mit einer bestimmten ladungsmenge erzeugt werden. Nach Integration dieser Impulse erhält man das ursprüngliche, aufgezeichnet Signal, Das demodulierte Signal wird bei gleicher Trägerfrequenz und gleicher Zeitkonstante des Integriergliedes mit geringeren Verzerrungen erhalten, wenn bei jedem Nulldurchgang des Signals ein Impuls konstanter Iadungsmenge erzeugt wird und nicht nur dann, wenn das Signal von einer bestimmten Polarität zur anderen wechselt, also bei einer positiven oder negativen Impulsflanke0 Eine Schaltung, mit der dies erreicht werden kann, wird im allgemeinen aus einem Begrenzerverstärker und einer dieser nachgeschalteten Triggerschaltung bestehen. Eine Schwierigkeit, die bei der Schaffung einer solchen Schaltung auftritt, besteht darin, daß die zeitlichen Abstände zwischen den Nulldurchgängen einerseits und der Voder flanke der Ausgangsimpulse andererseits gleich stein müssen, unabhängig davon, in welcher Richtung das Signal durch Null geht. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Triggerschaltung zu schaffen, mit der diese Schwieri£'e1t behoben ist und die mit wenigen Bauelementen auf kleinem Raum aufgebaut erden kann, Erfindungsgemäß wild diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Singangssigna3. sowohl direkt (ls auch verzögert diesem Koinzidenzdemodulatior zugeführt ist. Vorteilhaft ist das Eingangssignal über eine Invertierstufe geführt und das nichtinvertierte und das invertierte Signal sind je einem Verzögerunsglied zugeführt. Es kann auch das Eingangssignal über ein Verzögerungsglied geführt und das unverzögerte und das verzögerte Signal je einer Invertierstufe zugeführt sein. Es sind in jedem Fall zwei Koinzidenzschaltungen mit je zwei Eingängen vorgesehen, von denen die erste mit dem verzögerten nichtinvertierten und dem unverzögerten invertierten Eingangssignal und die zweite mit dem nichtverzögerten7 nichtinvertierten und dem verzögerten, invertierten Eingangssignal angesteuert ist. Die Ausgänge der Koinzidenzschaltungen sind nach einer ODERFunktion verknüpft.
  • Mit einer solchen Schaltung wird je Wechsel des Eingangssignals ein Rechteckimpuls erzeugt, dessen Dauer durch die Verzögerungszeit bestimmt ist. Zusätzliche Impulsformer sind nicht erforderlich. Wie schon erwähnt, sollen zur Modulation frequenzmodulierter Signale die zeitlichen Abstände zwischen den den Triggerimpuis auslösenden Impuls flanken und den Vorderflanken der Triggerimpulse gleich sein. Die in den Invertierstufen zwangsläufig auftretenden Verzögerungen können vorteilhaft dadurch kompensiert werden, daß als Invertierstufen Differenzver stärker verwendet werden. Diese erzeugen zwei ausreichend exakt gegenphasige Signale.
  • Anhand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 das Schaltbild eines AusSührlugsbeis.piels der neuen Triggerschaltung und Figur 2 Impulsdiagramme zur Schaltung nach Figur 1.
  • Das der Schaltung nach Figur 1 zugeführte Eingngssignal gelangt zunächst auf einen Begrenzerverstärker V, der aus dem Fingangssignal zwei gegenphasige Signale bildet. Die Signale, die an den Stellen auftreten, welche durch einen mit einem Kreis versehenen Buchstaben bezeichnet sind,' sind als Diagramm in Figur 2 dargestellt, wobei das Diagramm mit demselben Buchstaben gekennzeichnet ist. Die aufgezeichneten Signale sollen z.B. mit Hilfe eines Relaxations-Oszillators, der Dreiecksignale liefert, frequenzmoduliert worden sein. Durch das Aufzeichnen auf das Band und die Wiedergabe wurden diese Dreiecksignale zu einem Signal verschliffen, wie es im Diagramm a gezeigt ist. Die begrenzten Ausgangssignal des Verstärkers V sind in den Diagrammen b und c gezeigt, wobei die Signale e gegenüber den Signalen b invertiert sind. Durch Verzögern dieser Signale in den Verzögerungsgliedern R1, C und R2, a entstehen die Signale d und e. Diese beiden Signale sowie die Signale b und c steuern eine Xoinzidenzschaltung mit Transistoren T1 ... T8 an. Die Kollektoren der Transistoren T1 und T3 sind miteinander verbunden und haben einen gemeinsamen Kollektorwiderstand R3, von dem die Ausgangsimpulse F abgenommen werden. In den Diagrammen t1B ... t4E sind die Steuerspaunungen für die Transistoren.T1 ... T4 dargestellt, wobei mit B jeweils die Steuerspannung an der Basiselektrode und mit E die am Emitter bezeichnet ist.
  • Die Basiselektroden der Transistoren Tl und T4 werden mit dem Signal e, die der Transistoren T2 und T3 mit dem Signal d angersteuert, und zwar jeweils er einen als Kathodenfolger arbeitenden Transistor T7 bzw. T8. Die Baiselektroden dieser beiden Transistoren sind mittels einer Zenerdiode Z auf eine bestimmte Vorspannung gelegt. Die i;ni%ter der Transistoren T1 und T2 werden mit dem, von einem in Emitterschaltung arbeitenden Transistor T5 invertierten Signal b angesteuert. Entsprechend wird das Signal c den Emittern der Transistoren T3 und T4 über einen Transistor T6 zugeführt. Die Transistoren -T5 und T6 sind durch einen gemeinsamen Emitterwiderstand R4 miteinander verkoppelt, der. zweckmäßig durch einen mit konstanter Basisspannung betriebenen, als Konstantstromquelle dienenden Transistor ersetzt werden kann. Entsprechend sind die Transistoren T7 und T8 mittels eines Widerstandes R5 verkoppelt.
  • Von den Transistoren T1 ... T4 sind jeweils diejenigen durchgeschaltet, die bei hoher Basisspannung niedrige Emitterspannung haben. Im Zeitabschnitt tO ... ti ist dies der Transistor 4. Die Transistoren T1 und T3 sind gesperrt, so daß ihre Kollektorspannungen und damit das Ausgangssignal f relativ hoch sind. Im Zeitpunkt tl wird der Transistor 11 durchgeschaltet, am Widerstand R3 fällt eine Spannung ab und das Signal f zeigt eine negative Impulsflanke. Zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 führt nur der Transistor T2 Strom und der Pegel des Signals f erreicht wieder etwa die Versorgungsspannung. Dagegen ist in der Phase t)/t4 der Transistor T3 durchgeschaltet, der Pegel des Signals f springt auf einen niedrigeren Wert und danach wieder auf den ursprünglichen Wert zurück. Ein Vergleich der Signale a und f zeigt, daß exakt mit jedem Nulldurchgang des Signals a ein Ausgangsimpuls erzeugt wird. Zu beaclWtell ist, daß die A E:gangsimpulse Jeweils durch Ansteuern der Emitter eines der heiden Transistoren T1 und T3 gebildet werden, d.h. die die Ausgangsimpulse auslösenden Impulse laufen entsprechende Signalwege und werden daher in gleicher Weise verzögert. Die Rückflanken der Ausgansimpulse haben für die Demodulation der frequenzmodulierten Signale keine weitere Bedeutung, als daß aie einen so großen Mindestabstand von den Vorderflanken haben, daß Schaltvorgänge in. den weiterverarbeitenden Schaltung gen ausgelöst werden. Eventuelle Unterschiede der Zeitkonstanten der Verzögerungsglieder oder der Ansprechzeit der nachfolgenden Transistoren haben daher keinen Einfluß auf die Genauigkeit der Demodulation.
  • Mit dem Signal f wird ein Ausgangstransistor 9 angesteuert, der gleichzeitig den Pegel des Signals f auf den für die Weiterverarbeitung erforderlichen Pegel umsetzt.
  • 5 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (5)

  1. Patentansprüche Triggerschaltung, die bei Jedem Nulldurchgang eines Eingangsaignals einen Impuls gleicher Polarität erseugt, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal sowohl direkt als auch verzögert einem Koinzidenzdemodulator zugeführt ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal über eine Invertierstufe (V) geführt ist und das nicht invertierte und das invertierte Signal Je einem Verzögerungsglied (R1, C bzw. R2, C) zugeführt sind oder das Eingangssignal über ein Verzöterungsglied geführt ist und das unverzögerte und das verzögerte Signal je einer Invertierstufe zugeführt sind, daß zwei Eoinæidenzschaltungen (T1, T5 baw. T3, 6) mit Je zwei Eingängen vorgesehen sind, von denen die erste (T3, T6) mit dem verzögerten nichtinvertierten Eingangssignal und dem unversögerten invertierten Signal und die zweite (T1, X5) mit dem nichtverzögerten, nichtinvertierten und dem verzögerten, invertierten Eingangssignal angesteuert ist, und daß die Ausgänge der Koinzidenzschaltungen nach einer ODER-Funktion verknüpft sind.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Invertierstute ein Differenzverstärker (V) ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurob gekennzeichnet, daß als Koinzidenzschaltung eine Scbiltungsanordnung verwendet ist, in welcher je zwei Transistoren (T1, T2 bzw. T3, T4) die Emitterströme über je einen Transistor (T5 baw. T6) zugeführt werden, in welcher zwei ransistoren (!1, T3) einen gemeinsamen gollektorwideratand (R3) haben, von dem die Ausgangsimpulse abgenommen werden, in welcher ferner das nichtinvertierte, unverzögerte Eingangsignal der Basis des Transistors (5), das invertierte unverzögerte Eingangssignal dem Transistor (T6), das nichtinvertierte, verzögerte Eingangssignal den Basiselektroden der beiden Transistoren (22, T3) und das invertierte, verzögerte Eingangssignal den, Basiselektroden der zwei Transistoren (T1, T4) zugeführt ist.
  5. 5. Schaltuiigsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitterströme der Transistoren (e5, 26) über einen gemeinsamen Widerstand (R4), vorzugsweise einen konstanten Strom liefernden Transistor zugeführt ist.
DE19722213062 1972-03-17 1972-03-17 Triggerschaltung Withdrawn DE2213062B2 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036877A1 (de) * 1979-10-01 1981-04-16 RCA Corp., 10020 New York, N.Y. Uebergangsdetektorschaltung
EP0059821A1 (de) * 1981-03-11 1982-09-15 Kb Alf Önnestam Alfadata Verfahren und Vorrichtung, z.B. in einem Datenverteilungssystem, unter anderem zur Vermeidung von Verzerrungen bei der Übertragung von Signalzuständen
EP1847902A3 (de) * 2006-04-20 2009-01-21 Honeywell International Inc. Signalkoinzidenzdetektionsschaltung

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EP0059821A1 (de) * 1981-03-11 1982-09-15 Kb Alf Önnestam Alfadata Verfahren und Vorrichtung, z.B. in einem Datenverteilungssystem, unter anderem zur Vermeidung von Verzerrungen bei der Übertragung von Signalzuständen
EP1847902A3 (de) * 2006-04-20 2009-01-21 Honeywell International Inc. Signalkoinzidenzdetektionsschaltung

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