DE2551785C3 - Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines frequenzmodulierten Signals - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines frequenzmodulierten SignalsInfo
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- Television Signal Processing For Recording (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Magnetaufzeichnung von Fernsehsignalen begrenzt die derzeitige Technologie des Aufzeichnungs-Verfahrens
den Frequenzbereich des aufgezeichneten Signals auf 10 Oktaven. Das Videosignalspektrum
umfaßt jedoch 17 bis 18 Oktaven. Dementsprechend muß die Videosignal-Bandbreite komprimiert werden,
um die gesamte im Signal enthaltene Information aufzeichnen zu können. Frequenzmodulation ist eine der
Möglicheiten, die Bandbreite eines Signals zu komprimieren, und insbesondere Pulsfrequenzmodulation wird
in der professionellen Video-Aufzeichnungstechnik verbreitet angewandt.
In allen Anwendungsfällen einer Fernsehsignalaufzeichnung wird jedoch hohe Qualität verlangt. Darüber
hinaus hat die Rundfunkindustrie feste Richtwerte für die Signalqualität entwickelt. Demgemäß muß ein in
einem Video-Bandgerät verwendeter FM-Modulator ein Minimum an Signalstörungen und ein Maximum an
Widergabetreue ermöglichen. Derartige Modulatoren sind jedoch kompliziert im Aufbau und teuer in der
Konstruktion.
Ein derartiger Modulator wird in dem von der Firma Ampex Corp. hergestellten Video-Bandgerät Typ
AVR-I verwendet. Bei diesem Modulator handelt es sich um einen Pulsmodulator, der eine Art Kippgenerator
mit einer Tunneldiode verwendet. Die Tunneldiode arbeitet als bistabiles Element, das zur Steuerung der
Lade- und Entladezyklen eines Kondensators zwischen seinen beiden stabilen Zuständen umgeschaltet wird.
Der Kondensator wird mit Hilfe zweier getrennter Stromquellen geladen und entladen. Zur Steuerung der
exakten Punkte, an denen der Oszillator seinen Zustand ändert, wird ein Differenzverstärker verwendet. Der
N'"idulator ist aus einzelnen Elementen unter Verwendung
speziell ausgesuchter Transistoren und anderer hochqualitativer Schaltungselemente aufgebaut. Die
Tunneldiode ihrerseits ist sehr kostspielig. Die Schaltung ist daher kompliziert und relativ teuer in der
Herstellung.
Beim Gerät AVRl handelt es sich um einen Pulsfrequenzmodulator hoher Qualität Selbst in Modulatoren
höchster Qualität benötigen der Oszillator und die anderen Schaltkreiselemente zur Änderung ihres
Zustands eine endliche Schaltzeit. Diese Schaltzeit stellt eine von der Betriebsfrequenz unabhängige Konstante
dar. Bei den in der Video-Bandaufzeichnung verwende ten hohen Frequenzen ist die Schaltzeit ein wesentlicher
Bestandteil der Impulsbreite. Demzufolge können nichtlineare Zusammenhänge zwischen den Änderungen
des Videosignals und den Änderungen in der modulierten Frequenz auftreten, und solange nicht
Kompensationsmaßnahmen ergriffen werden, um einen linearen Funktionszuammenhang sicherzustellen, wird
das Signal gestört sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Linearität einer Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines fre^uenzmodulierten
Signals, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erläuterten Art zu verbessern und dafür zu
sorgen, daß die Schaltungsanordnung mit einfachen und leicht erhältlichen Elektronikbauteilen aufgebaut werden
kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale.
Die Schaltungsanordnung weist in einer Ausführungsform einen sowohl an eine gesteuerte Stromquelle als
auch an eine bistabile Schaltung angeschlossenen Kondensator auf. Die bistabile Schaltung schaltet in
Abhängigkeit von der momentanen Ladung des Kondensators zwischen zwei stabilen Zuständen um.
Solange sich die bistabile Schaltung in dem einen ihrer stabilen Zustände befindet, ist die Stromquelle so
geschaltet, daß sie die Ladung des Kondensators in Abhängigkeit von einem ihr zugeführten Modulationssignal
in einer ersten Richtung ändert. Die bistabile Schaltung ändert die Ladung des Kondensators in der
anderen Richtung, während sie sich in dem anderen ihrer stabilen Zustände befindet. Die Ladung des
Kondensators wird damit durch das Zusammenwirken der Stromquelle und der bistabilen Schaltung abwechselnd
in beiden Richtungen geändert und bewirkt ein freilaufendes Signal, welches durch das der Stromquelle
zugeführte Modulationssignal moduliert ist.
Um einen linearen Frequenz-zu-Modulaiionssignal-Zusammenhang
zu erzielen, kann einer der Pinkle, an denen die bistabile Schaltung zwischen ihren stabilen
Zuständen umschaltet, geändert werden. Zwischen dem Kondensator und dem Bezugspotentialanschluß der
bistabilen Schaltung ist eine Steuerschaltung angeschlossen, die dem Bezugspotentialanschluß ein mit der
Frequenz des am Kondensator anliegenden Signals sich änderndes Signal zuführt. Da die bistabile Schaltung
eine endliche Schaltzeit aufweist, die einen beträchtlichen Teil der für einen vollständigen Zyklus benötigten
Zeit darstellt, könnte kein linearer Zusammenhang zwischen dem der gesteuerten Stromquelle zugeführten
Pegel des Modulationssignals und der Schaltfrequenz der bistabilen Schaltung erreicht werden, sofern die
Frequenzänderungen durch die Steuerschaltung nicht variiert wurden. Auf diese Weise kann jedoch ein
linearer Frequenz-zu-Stcuersignal-Zusammenhang unmittelbar durch den FM-Modulator erzielt werden.
Die Zeichnung zeigt eine schcmatischc Darstellung einer bevorzugten Ausführungform der Erfindung. Ein
solcher Frequenzmodulator ist insbesondere für die Verwendung in Fernsehsignalsystemen geeignet Er
weist eine gesteuerte Stromquelle 1 auf, die so geschaltet ist, daß sie einen Kondensator 2 in einer
ersten Richtung lädt In der dargestellten Ausführungsform ist die Stromquelle 1 so angeschlossen, daß sie den
Kondensator 2 entlädt Das auf einen Träger frequenzzumodulierende Videosignal wird so zugeführt, daß
seine Amplitude den von der Stromquelle t abgegebenen Strompegel steuert Zur Erzeugung des gewünschten
frequenzmodulierten Signals wirkt eine bistabile Schaltung 3 mit der Stromquelle 1 und dem Kondensator
2 zusammen. Die bistabile Schaltung 3 weist vorzugsweise Differential-Komparatoren 4, 5 und ein
Flipflop 6 auf. Ein erster Eingang 7 bzw. 9 jedes Differential-Komparators 4 bzw. 5 ist mit dem
Kondensator 2 gekoppelt Die Ausgänge der Differential-Komparatoren
4, 5 sind mit den Rücksetz- bzw. Setz-Triggereingängen des Flipflops 6 gekoppelt Der in
der Schaltung verwendete Q-Ausgang des Flip-Flops 6 ist mit dem Kondensator 2 verbunden. Wenn sich der
Q-Ausgang des Flip-Flops 6 nach Triggerung am Setz-Anschluß im »Eins«-Zustand befindet, wird der
Kondensator rasch auf einen hohen Spannungspegel geladen. Zum Laden des Kondensators 2 auf diesen
Spannungspegel wird aufgrund der endlichen Schaltzeit des Flip-Flops 6 eine kurze, aber bedeutsame Zeitspanne
benötigt. Die Ladezeit des Kondensators beträgt z. B. fünf Nanosekunden und damit einen beträchtlichen Teil
in der bei gegenwärtigen Rundfunkaufzeichnungsnormen erforderlichen Zykluszeit von 30 Nanosekunden.
Zweite Eingänge 8, 10 der Differential-Komparatoren 4 und 5 sind jeweils an Bezugsspannungen Ei und E2
gekoppelt. Ei und E2 bestimmen die Punkte, an denen die
Differential-Komparatoren 4 und 5 jeweils Rücksetz- und Setzimpulse an das Flip-Flop 6 abgeben und
hierdurch die Triggerpunkte der beiden stabilen Zustände der bistabilen Schaltung 3 bestimmen. In der
bevorzugten Ausführungsform bildet der Eingang 10 des Differential-Komparators 5 einen Steuereingang
der bistabilen Schaltung 3, wie noch untenstehend näher erläutert wird.
In Serie zwischen den Kondensator 2 und den Steueranschluß 10 ist eine Steuerschaltung 11 geschaltet,
die vorzugsweise einen Differential-Komparator 12, einen einstellbaren Widerstand 13 und eine Induktivität
14 aufweist. Der Differential-Komparator 12 ist mit einem Eingang 15 an den Kondensator 2 angeschlossen.
Sein Eingang 16 ist mit einer Spannungsquelle E) gekoppelt, deren Wert sich aus einem untenstehend
erläuterten Grund auf einem Mittelwert zwischen Ei und E? befindet, wobei Ei in der dargestellten
Ausführungsform größer ist als Ej. Zwischen die Quelle
E2 und den Steueranschluß 10 ist ein Widerstand 18 gekoppelt, der die Quelle E2 und die Steuerschaltung
ausreichend trennen soll. In der dargestellten Ausführungsform dient die Steuerschaltung als Kompensationseinrichtung
zur Kompensaiion nichtlinearer, aufgrund der endlichen Schaltzeit der bistabilen Schaltung
3 sich ergebenden Änderungen der Modulationsfrequen/.
Der Ausgang des Differential-Komparators 4 ist darüber hinaus zu Triggerzwecken an ein Flip-Flop 19
angeschlossen, das das Endausgangssignal der Schaltung liefert. In einer ersten Bauform der dargestellten
Ausführungsform sind die Differential-Komparatoren 4, 5 und 12 sämtlich Teil eines einzigen Chips in
integrierter Schaltkreistechnik, während die Flip-Flops
6 und 19 Teil eines anderen Chips der von der Firma Motorola Semiconductor Products Inc. hergestellten
MECL 10 000-Serie sind. An die Anschlüsse der Chips sind, wie dargestellt, Ziehwiderstände 20 bis 24,
sogenannte pull down resistors angeschlossen, die sicherstellen sollen, daß die Schaltkreise in Vorwärtsrichtung
vorgespannt bzw. betrieben werden. An das Flip-Flop 6 ist kein solcher Ziehwiderstand angeschlossen,
da dieses seinen Zustand vollständig ändern muß, um zu verhindern, daß dem Kondensator 2 während des
Entladeteils des Zyklus Ladung zugeführt wird, die eine nichtlineare Entladung des Kondensators 2 bewirken
würde.
Im Betrieb lädt die Schaltung der bevorzugten Ausführungsform zuerst den Kondensator 2 bei im
»Eins«-Zustand befindlichen (^-Ausgang des Flip-Flops 6 so lange auf, bis der Wert von Ei erreicht ist. Zu diesem
Zeitpunkt gibt der Differential-Komparator 4 ein Rücksetz-Signal an das Flip-Flop 6 ab und kippt den
(^-Ausgang nach »Null«. Der Kondensator 2 entlädt sich
daraufhin so lange mit einer durch den Stromfluß der Stromquelle 1 bestimmten Geschwindigkeit, bis der
Spannungswert am Steueranschluß 10 erreicht ist. Der Stromfluß der Stromquelle 1 wird hierbei durch die
Amplitude des Video-Eingangssignals festgelegt. 1st der Spannungswert am Steueranschluß 10 erreicht, so gibt
der Differential-Komparator 5 ein Setzsignal an das Flip-Flop 6 ab, welches dessen (^-Ausgang auf »Eins«
kippt, womit sich der Zyklus von selbst wiederholt. Der Eingang 8 des Differential-Komparators 4 ist, ebenso
wie der Eingang 9 des Differential-Komparators 5, als invertierender Eingang ausgebildet. Demzufolge gibt
der Differential-Komparator 4 ein »Eins«-Ausgangssignal ab, wenn die Spannung an seinem Eingang 7 höher
ist als die Spannung an seinem Eingang 8, und der Differential-Komparator 5 gibt ein »Eins«-Ausgangssignal
ab, wenn die Spannung an seinem Eingang 9 niedriger ist als am Anschluß 10.
Die zum Aufladen des Kondensators 2 benötigte Zeit hängt von der Schaltzeit der bistabilen Schaltung 3 ab
und liegt fest. Die Entladezeit des Kondensators 2 hängt von dem von der Stromquelle 1 erzeugten Strom ab, der
seinerseits durch die Amplitude des Video-Eingangssignals festgelegt ist. Damit ändert sich bei Änderungen
des Videosignals die Entladezeit des Kondensators 2, womit sich die Frequenz des Modulators ändert und ein
FM-Signal erzeugt wird.
Da jedoch lediglich der Entladeteil des Zyklus variiert wird, wäre das Frequenzansprechverhalten des Modulators
auf Video-Eingangssignale nichtlinear. Die Steuerschaltung 11 ermöglicht jedoch ein lineares Ansprechverhalten,
indem sie den Zustand an einem durch die Quelle £3 bestimmten Punkt mittlerer Spannung
zwischen den Spannungspegeln, an denen die Differential-Komparatoren
4 und 5 ihren Zustand wechseln, verändert. Das Rechteckausgangssignal des Differential-Komparators
12 wird durch das RL-Filter 13, 14 gefiltert, dem Steueranschluß 10 zugeführt und zur
Spannung £2 hinzuaddiert. Wenn die Frequenz des Oszillators zunimmt, nimmt die Gesamtspannung am
Steueranschluß 10 zu, worauf der Differential-Komparator 5 während des Entladeteils des Zyklus in einer
kürzeren Zeit schaltet. Zur Kompensation der feststehenden endlichen Ladezeit des Kondensators wird die
Entladezeit verkürzt, was zu einem kompensierten, von der Eingangsspannung linear frequenzabhängigen Ausgangssignal
führt. Der exakte Schaltpunkt kann durch Verändern des Widerstands 13 auf optimale Kompensation
eingestellt werden.
Das Ausgangssignal des Differential-Komparators 4 wird mittels des Flip-Flops 19 halbiert und liefert das
endgültige frequenzmodulierte Impulssignal.
Der Frequenzmodulator gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform liefert ohne Verwendung kostspieliger
Bauteile, z. B. ohne Tunneldioden, ein lineares Ausgangssignal hoher Qualität. Dabei können ohne
Qualitätsverluste gegenüber herkömmlichen Schaltungen leichterhältliche, handelsübliche Bauteile verwendet
werden.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines frequenzmodulierten Signals in Abhängigkeit von
einem Modulationssignal mittels eines Kondensators und einer von diesem gesteuerten bistabilen
Schaltung, deren Schaltzustände bei Erreichen vorgegebener Ladezustände des Kondensators
umgeschaltet werden, dessen Ladung in dem einen Schaltzustand der bistabilen Schaltung mit einer
durch das Modulationssignal bestimmten Geschwindigkeit in der einen Richtung und in dem anderen
Schaltzustand der bistabilen Schaltung mit konstanter Geschwindigkeit in der hierzu entgegengesetzten
anderen Richtung verändert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß eine auf die Ladung des Kondensators (2) ansprechende Steuerschaltung (11)
das Bezugspotential (an 10), bei aem die bistabile Schaltung (3) in den anderen Schaltzustand umgeschaltet
wird, in Abhängigkeit von der durch das Modulationssignal (aus 1) bestimmten Geschwindigkeit
der Ladungsänderung so verändert, daß die Dauer des anderen Schaltzustands mit zunehmender
Geschwindigkeit der Ladungsänderung abnimmt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die bistabile Schaltung (3) zwei Differential-Komparatoren (4, 5) und ein Flip-Flop
(6) aufweist, daß der Rücksetz-Eingang (R) des Flip-Flops (6) mit dem Aasgang des ersten
Differential-Komparators (4) und der Setzeingang (S) des Flip-Flops (6) mit dem Ausgang des zweiten
Differential-Komparators (5) verbunden ist, das jeweils ein Eingang (7 bzw. 9) jedes der beiden
Differential-Komparatoren (4 bzw. 5) sowie der eine Ausgang (Q) des Flip-Flops (6) an den Kondensator
(2) angeschlossen ist und daß der jeweils andere Eingang (8 bzw. 10) der beiden Differential-Komparatoren
(4 bzw. 5) mit je einem Bezugspotential (E 1 bzw. £2) und gleichzeitig der andere Eingang (10)
des zweiten Differential-Komparators (5) mit dem Bezugspotential der Steuerschaltung (H) derart
verbunden sind, daß der erste Differential-Komparator (4) das Flipflop (6) in den einen stabilen
Zustand der bistabilen Schaltung (3) zurücksetzt, wenn die Ladung des Kondensators (2) einem ersten
Spannungspegel entspricht, und der zweite Differential-Komparator
(5) das Flipflop (6) in den anderen stabilen Zustand der bistabilen Schaltung (3) setzt,
wenn die Ladung des Kondensators (2) einem zweiten Spannungspegel entspricht.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (11) einen
dritten Differential-Komparator (12) aufweist, dessen einer Eingang (15) mit dem Kondensator (2),
dessen anderer Eingang (16) mit einem Bezugspotential (E3) und dessen Ausgang mit dem anderen
Eingang (10) des zweiten Differential-Komparalors (5) verbunden ist, und daß der dritte Differential-Komparator
(12) auf einen zwischen dem ersten und dem zweiten Spannungspegel gelegenen dritten
Spannungspegel der Ladung anspricht und das dem anderen Eingang(10) des zweiten Differential-Komparators
(5) zugeführte Bezugspotential einstellt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (11) ein zwischen den Ausgang des dritten Differential-Komparators
(12) und den Bezugspotentialeingang f 10) des zweiten Differentialkomparators (5) ge-
schaltetes Filter(13,14) aufweist
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (13,14) so ausgebildet
ist, daß es die Amplitude des dritten Spannungspegels
in Abhängigkeit von der Frequenz ändert und hierdurch die Dauer der Ladungsänderung des
Kondensators (2) in der ersten Richtung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Ladungsänderung
steuert
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (13,14) eine
Widerstand-lnduktivität-Serienschaltung mit einem einstellbaren Widerstand aufweist
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (11) einen
mit dem einen Eingang (15) an den Kondensator (2) angeschlossenen Differential-Komparator (12) sowie
ein zwischen den Ausgang des Differential-Komparators (12) und den einen Bezugspotentialeingang
(10) der bistabilen Schaltung (3) gekoppeltes einstellbares Filter (13, 14) aufweist und daß der
Differential-Komparator (12) zum Einstellen eines dem Bezugspotentialeingang (10) zugeführten
Steuersignals auf die einem vorgegebenen Spannungspegel entsprechende Ladung des Kondensators
(2) anspricht.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |