DE2213062B2 - Triggerschaltung - Google Patents

Triggerschaltung

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DE2213062B2
DE2213062B2 DE19722213062 DE2213062A DE2213062B2 DE 2213062 B2 DE2213062 B2 DE 2213062B2 DE 19722213062 DE19722213062 DE 19722213062 DE 2213062 A DE2213062 A DE 2213062A DE 2213062 B2 DE2213062 B2 DE 2213062B2
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inverted
differential amplifier
transistor
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transistors
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DE19722213062
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Peter Dipl.-Ing. 1000 Berlin Feucht
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/153Arrangements in which a pulse is delivered at the instant when a predetermined characteristic of an input signal is present or at a fixed time interval after this instant
    • H03K5/1536Zero-crossing detectors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Triggerschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Schaltung, die aus der US-PS 35 69 843 bekannt ist, kann beispielsweise zur Demodulation von frequenzmodulierten Signalen eingesetzt werden, wie sie in Magnetbandgeräten für die analoge Erfassung von Meßgrößen bei der Wiedergabe auftreten. In solchen Geräten werden die frequenzmodulierten Signale meistens in der Weise moduliert, daß beim Nulldurchgang des Signals ein oder mehrere Impulse mit einer bestimmten Ladungsmenge erzeugt werden. Nach Integration dieser Impulse erhält man das ursprüngliche, aufgezeichnete Signal. Das demodulierte Signal wird bei gleicher Trägerfrequenz und gleicher Zeitkonstante des Integriergliedes mit geringeren Verzerrungen erhalten, wenn bei jedem Nulldurchgang des Signals ein Impuls konstanter Ladungsmenge erzeugt wird und nicht nur dann, wenn das Signal von einer bestimmten Polarität zur anderen wechselt, also nur bei einer postitiven oder nur bei einer negativen Impulsflanke.
Eine Schaltung, mit der dies erreicht werden kann, wird im allgemeinen aus einem Ii grcnzerverstärker und einer dieser nachgeschalteten Triggerschaltung bestehen. Eine Schwierigkeit, die bei der Schaffung einer solchen Schaltung auftritt, besteht darin, daß die zeitlichen Abstände zwischen den Nulldurchgängen einerseits und der Vorderflanke der Ausgangsimpulse andererseits gleich sein müssen, unabhängig davon, in welcher Richtung das Signal durch Null geht In der bekannten Schaltung sind als Invertierstufe» Differenzverstärker verwendet, dje gegenphasige Signale erzeu- gen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die als Invertierstufen dienenden Differenzverstärker dahingehend zu verbessern, daß diese zwei ausreichend exakt gegenphasige Signale abgeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Schaltungsmaßnahmen gelöst
Anhand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert Es zeigt
F i g. 1 das Schaltbild eines Ausfühpjngsbeispiels der neuen Triggerschaltung und
F i g. 2 Impulsdiagranime zur Schaltung nach F i g. 1. Das der Schaltung nach F i g. 1 zugeführte Eingangs signal gelangt zunächst auf einen Begrenzerverstärker V, der aus dem Eingangssignal zwei gegenphasige Signale bildet Die Signale, die an den Stellen auftreten, welche durch einen mit einem Kreis versehenen Buchstaben bezeichnet sind, sind als Diagramm in F i g. 2 dargestellt, wobei das Diagramm mit demselben Buchstaben gekennzeichnet ist Die aufgezeichneten Signale sollen z. B. mit Hilfe eines Relaxations-Oszillators, der Dreiecksignale liefert, frequenzmoduliert worden sein. Durch das Aufzeichnen auf das Band und die Wiedergabe wurden diese Dreiecksignale zu einem Signal verschliffen, wie es im Diagramm a gezeigt ist Die begrenzten Ausgangssignale des Verstärkers Vsind in den Diagrammen b und c gezeigt, wobei die Signale e gegenüber den Signalen b inveriiprt sind. Durch Verzögern dieser Signale in den Verzögerungsgliedern R1, C und R 2, Centstehen die Signale rf und e. Diese beiden Signale sowie die Signale b und c steuern eine Koinzidenzschaltung mit Transistoren Tl...Ti an. Die Kollektoren der Transistoren TI und 7*3 sind miteinander verbunden und haben einen gemeinsamen Kollektorwiderstand R 3, von dem die Ausgangsimpulse F abgenommen werden. In den Diagrammen tlB ... Mf sind die Steuerspannungen für die Transistoren Tl ... T4 dargestellt wobei mit B jeweils die Steuerspan nung an der Basiselektrode und mit E die am Emitter bezeichnet ist. Die Basiselektroden der Transistoren Tl und T4 werden mit dem Signal e, die der Transistoren T2 und 7"3 mit dem Signal d angesteuert, und zwar jeweils über einen als Kathodenfolger arbeitenden Transistor Tl bzw. 78. Die Basiselektroden dieser beiden Transistoren sind mittels einer Zenerdiode Z auf eine bestimmte Vorspannung gelegt Die Emitter der Transistoren Tl und T2 werden mit dem, von einem in Emitterschaltung arbeitenden Transistor TS invertier ten Signal b angesteuert Entsprechend wird das Signal c den Emittern der Transistoren 73 und T4 über einen Transistor 76 zugeführt. Die Transistoren 75 und 76 sind durch einen gemeinsamen Emitterwiderstand R 4 miteinander verkoppelt, der zweckmäßig durch einen
h5 mit konstanter Basisspannung betriebenen, als Konstantstromquelle dienenden Transistor ersetzt werden kann. Entsprechend sind die Transistoren 77 und 78 mittels eines Widerstandes R 5 verkoppelt.
Von den Transistoren 71 ,., 74 sind jeweils diejenigen durchgeschaltet, die bei hoher Basisspannung niedrige Emitterspannung haben. Im Zeitabschnitt 10.,, t 1 ist dies der Transistor 74. Die Transistoren T1 und 73 sind gesperrt, so daß ihre Kollektorspannungen s und damit das Ausgangssignal / relativ hoch sind. Im Zeitpunkt ti wird das Transistor Ti durchgeschaltet, am Widerstand A3 fällt eine Spannung ab und das Signal /zeigt eine negative Impulsflanke, Zwischen den Zeitpunkten ti und f3 führt nur der Transistor t2 jo Strom und der Pegel des Signals /erreicht wieder etwa die Versorgungsspannung. Dagegen ist in der Phase T3/t 4 der Transistor TZ durchgeschaltet, der Pegel des Signals /springt auf einen niedrigeren Wert und danach wieder auf den ursprünglichen Wert zurück. Ein is Vergleich der Signale a und /zeigt, daß exakt mit jedem Nulldurchgang des Signals a ein Ausgangsimpuls erzeugt wird. Zu beachten ist, daß die Ausgangsimpulse jeweils durch Ansteuern der Emitter eines der beide« Transistoren 71 und 73 gebildet werden, d.h. die die Ausgangsimpulse auslösenden Impulse laufen entsprechende Signalwege und werden daher in gleicher Weise verzögert. Die Rückflanken der Ausgangsimpulse haben für die Demodulation der frequenzmodulierten Signale keine weitere Bedeutung, als daß sie einen so großen Mindestabstand von den Vorderflanken haben, daß Schaltvorgänge in den weiterverarbeitenden Schaltungen ausgelöst werden. Eventuelle Unterschiede der Zeitkonstanten der Verzögerungsglieder oder der Ansprechzeit der nachfolgenden Transistoren haben daher keinen Einfluß auf die Genauigkeit der Demodulation.
Mit dem Signal / wird ein Ausgangstransistor T9 angesteuert, der gleichzeitig den Pegel des Signals /auf den für die Weiterverarbeitung erforderlichen Pegel umsetzt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprflche;
1. Triggerschaltung, die bei jedem Nulldurchgang eines Eingangssignals einen Ausgangsimpnls erzeugt, mit einer Invertierstufe (V) und zwei Verzögerungsgliedern (R 1, Ä2, C) zum Verzögern des invertierten und des nichtinvertierten Eingangssignals und mit einem ersten und einem zweiten Differenzverstärker, von denen der erste mit dem nicht verzögerten, nichtinvertierten und dem verzögerten, invertierten Eingangssignal und der zweite mit dem verzögerten, nichtinvertierten und dem unverzögerten, invertierten Eingangssignal angesteuert ist, die je einen ersten Transistor (Tl, T3) enthalten, von deren gemeinsamen Kollektorwiderstand (R 3) die Ausgangsimpulse abgenommen sind, und die je einen zweiten Transistor (72, T4) enthalten, deren Kollektoren miteinander verbunden sind, wobei jeder Differenzverstärker einen gemeinsame= Emitter-Widerstand für den ersten und den zweiten Transistor (Ti, 72: 73, T4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Emitter-Widerstände der Differenzverstärker dritte Transistoren (TS, T6) sind, daß der Basis des dritten Transistors (T5) des ersten Differenzverstärkers das nichtinvertierte, unverzögerte Eingangssignal, der Basis des dritten Transistors (TS) des zweiten Differenzverstärkers das invertierte, unverzögerte Eingangssignal, den Basiselektroden des zweiten Transistors (T2) des ersten Differenzverstärkers und des ersten Transistors (T3) des zweiten Differenzverstärkers das nichtinvertierte, verzögerte Eingangssignal und den Basiselektroden des ersten Tvansistors (Tl) des ersten Differenzverstärkers und des zveiten Transistors (TA) des zweiten Differenzverstärkers das invertierte, verzögerte Eingangssignal zugeführt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitterströme der dritten Transistoren (TS6, TSS) über einen gemeinsamen Widerstand (R 4), vorzugsweise einen konstanten Strom liefernden Transistor, geführt sind.
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