DE2213062B2 - Triggerschaltung - Google Patents
TriggerschaltungInfo
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- DE2213062B2 DE2213062B2 DE19722213062 DE2213062A DE2213062B2 DE 2213062 B2 DE2213062 B2 DE 2213062B2 DE 19722213062 DE19722213062 DE 19722213062 DE 2213062 A DE2213062 A DE 2213062A DE 2213062 B2 DE2213062 B2 DE 2213062B2
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/153—Arrangements in which a pulse is delivered at the instant when a predetermined characteristic of an input signal is present or at a fixed time interval after this instant
- H03K5/1536—Zero-crossing detectors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Triggerschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige
Schaltung, die aus der US-PS 35 69 843 bekannt ist, kann beispielsweise zur Demodulation von frequenzmodulierten Signalen eingesetzt werden, wie sie in Magnetbandgeräten für die analoge Erfassung von Meßgrößen
bei der Wiedergabe auftreten. In solchen Geräten werden die frequenzmodulierten Signale meistens in der
Weise moduliert, daß beim Nulldurchgang des Signals ein oder mehrere Impulse mit einer bestimmten
Ladungsmenge erzeugt werden. Nach Integration dieser Impulse erhält man das ursprüngliche, aufgezeichnete Signal. Das demodulierte Signal wird bei
gleicher Trägerfrequenz und gleicher Zeitkonstante des Integriergliedes mit geringeren Verzerrungen erhalten,
wenn bei jedem Nulldurchgang des Signals ein Impuls konstanter Ladungsmenge erzeugt wird und nicht nur
dann, wenn das Signal von einer bestimmten Polarität zur anderen wechselt, also nur bei einer postitiven oder
nur bei einer negativen Impulsflanke.
Eine Schaltung, mit der dies erreicht werden kann, wird im allgemeinen aus einem Ii grcnzerverstärker
und einer dieser nachgeschalteten Triggerschaltung bestehen. Eine Schwierigkeit, die bei der Schaffung
einer solchen Schaltung auftritt, besteht darin, daß die zeitlichen Abstände zwischen den Nulldurchgängen
einerseits und der Vorderflanke der Ausgangsimpulse andererseits gleich sein müssen, unabhängig davon, in
welcher Richtung das Signal durch Null geht In der bekannten Schaltung sind als Invertierstufe» Differenzverstärker verwendet, dje gegenphasige Signale erzeu-
gen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die als Invertierstufen dienenden Differenzverstärker dahingehend zu verbessern, daß diese zwei
ausreichend exakt gegenphasige Signale abgeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Schaltungsmaßnahmen gelöst
Anhand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen
näher beschrieben und erläutert Es zeigt
F i g. 1 das Schaltbild eines Ausfühpjngsbeispiels der
neuen Triggerschaltung und
F i g. 2 Impulsdiagranime zur Schaltung nach F i g. 1.
Das der Schaltung nach F i g. 1 zugeführte Eingangs
signal gelangt zunächst auf einen Begrenzerverstärker
V, der aus dem Eingangssignal zwei gegenphasige Signale bildet Die Signale, die an den Stellen auftreten,
welche durch einen mit einem Kreis versehenen Buchstaben bezeichnet sind, sind als Diagramm in
F i g. 2 dargestellt, wobei das Diagramm mit demselben Buchstaben gekennzeichnet ist Die aufgezeichneten
Signale sollen z. B. mit Hilfe eines Relaxations-Oszillators, der Dreiecksignale liefert, frequenzmoduliert
worden sein. Durch das Aufzeichnen auf das Band und
die Wiedergabe wurden diese Dreiecksignale zu einem
Signal verschliffen, wie es im Diagramm a gezeigt ist Die begrenzten Ausgangssignale des Verstärkers Vsind
in den Diagrammen b und c gezeigt, wobei die Signale e gegenüber den Signalen b inveriiprt sind. Durch
Verzögern dieser Signale in den Verzögerungsgliedern R1, C und R 2, Centstehen die Signale rf und e. Diese
beiden Signale sowie die Signale b und c steuern eine Koinzidenzschaltung mit Transistoren Tl...Ti an. Die
Kollektoren der Transistoren TI und 7*3 sind
miteinander verbunden und haben einen gemeinsamen
Kollektorwiderstand R 3, von dem die Ausgangsimpulse F abgenommen werden. In den Diagrammen tlB ...
Mf sind die Steuerspannungen für die Transistoren Tl
... T4 dargestellt wobei mit B jeweils die Steuerspan
nung an der Basiselektrode und mit E die am Emitter
bezeichnet ist. Die Basiselektroden der Transistoren Tl und T4 werden mit dem Signal e, die der Transistoren
T2 und 7"3 mit dem Signal d angesteuert, und zwar jeweils über einen als Kathodenfolger arbeitenden
Transistor Tl bzw. 78. Die Basiselektroden dieser beiden Transistoren sind mittels einer Zenerdiode Z auf
eine bestimmte Vorspannung gelegt Die Emitter der Transistoren Tl und T2 werden mit dem, von einem in
Emitterschaltung arbeitenden Transistor TS invertier
ten Signal b angesteuert Entsprechend wird das Signal c
den Emittern der Transistoren 73 und T4 über einen Transistor 76 zugeführt. Die Transistoren 75 und 76
sind durch einen gemeinsamen Emitterwiderstand R 4 miteinander verkoppelt, der zweckmäßig durch einen
h5 mit konstanter Basisspannung betriebenen, als Konstantstromquelle dienenden Transistor ersetzt werden
kann. Entsprechend sind die Transistoren 77 und 78 mittels eines Widerstandes R 5 verkoppelt.
Von den Transistoren 71 ,., 74 sind jeweils diejenigen durchgeschaltet, die bei hoher Basisspannung
niedrige Emitterspannung haben. Im Zeitabschnitt 10.,, t 1 ist dies der Transistor 74. Die Transistoren T1
und 73 sind gesperrt, so daß ihre Kollektorspannungen s und damit das Ausgangssignal / relativ hoch sind. Im
Zeitpunkt ti wird das Transistor Ti durchgeschaltet,
am Widerstand A3 fällt eine Spannung ab und das Signal /zeigt eine negative Impulsflanke, Zwischen den
Zeitpunkten ti und f3 führt nur der Transistor t2 jo
Strom und der Pegel des Signals /erreicht wieder etwa die Versorgungsspannung. Dagegen ist in der Phase
T3/t 4 der Transistor TZ durchgeschaltet, der Pegel des
Signals /springt auf einen niedrigeren Wert und danach wieder auf den ursprünglichen Wert zurück. Ein is
Vergleich der Signale a und /zeigt, daß exakt mit jedem
Nulldurchgang des Signals a ein Ausgangsimpuls erzeugt wird. Zu beachten ist, daß die Ausgangsimpulse
jeweils durch Ansteuern der Emitter eines der beide« Transistoren 71 und 73 gebildet werden, d.h. die die
Ausgangsimpulse auslösenden Impulse laufen entsprechende Signalwege und werden daher in gleicher Weise
verzögert. Die Rückflanken der Ausgangsimpulse haben für die Demodulation der frequenzmodulierten Signale
keine weitere Bedeutung, als daß sie einen so großen Mindestabstand von den Vorderflanken haben, daß
Schaltvorgänge in den weiterverarbeitenden Schaltungen ausgelöst werden. Eventuelle Unterschiede der
Zeitkonstanten der Verzögerungsglieder oder der Ansprechzeit der nachfolgenden Transistoren haben
daher keinen Einfluß auf die Genauigkeit der Demodulation.
Mit dem Signal / wird ein Ausgangstransistor T9
angesteuert, der gleichzeitig den Pegel des Signals /auf den für die Weiterverarbeitung erforderlichen Pegel
umsetzt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Triggerschaltung, die bei jedem Nulldurchgang eines Eingangssignals einen Ausgangsimpnls erzeugt, mit einer Invertierstufe (V) und zwei
Verzögerungsgliedern (R 1, Ä2, C) zum Verzögern
des invertierten und des nichtinvertierten Eingangssignals und mit einem ersten und einem zweiten
Differenzverstärker, von denen der erste mit dem nicht verzögerten, nichtinvertierten und dem verzögerten, invertierten Eingangssignal und der zweite
mit dem verzögerten, nichtinvertierten und dem unverzögerten, invertierten Eingangssignal angesteuert ist, die je einen ersten Transistor (Tl, T3)
enthalten, von deren gemeinsamen Kollektorwiderstand (R 3) die Ausgangsimpulse abgenommen sind,
und die je einen zweiten Transistor (72, T4) enthalten, deren Kollektoren miteinander verbunden sind, wobei jeder Differenzverstärker einen
gemeinsame= Emitter-Widerstand für den ersten und den zweiten Transistor (Ti, 72: 73, T4)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Emitter-Widerstände der Differenzverstärker dritte Transistoren (TS, T6) sind,
daß der Basis des dritten Transistors (T5) des ersten Differenzverstärkers das nichtinvertierte, unverzögerte Eingangssignal, der Basis des dritten Transistors (TS) des zweiten Differenzverstärkers das
invertierte, unverzögerte Eingangssignal, den Basiselektroden des zweiten Transistors (T2) des ersten
Differenzverstärkers und des ersten Transistors (T3) des zweiten Differenzverstärkers das nichtinvertierte, verzögerte Eingangssignal und den Basiselektroden des ersten Tvansistors (Tl) des ersten
Differenzverstärkers und des zveiten Transistors (TA) des zweiten Differenzverstärkers das invertierte, verzögerte Eingangssignal zugeführt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitterströme der dritten
Transistoren (TS6, TSS) über einen gemeinsamen Widerstand (R 4), vorzugsweise einen konstanten
Strom liefernden Transistor, geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722213062 DE2213062B2 (de) | 1972-03-17 | 1972-03-17 | Triggerschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722213062 DE2213062B2 (de) | 1972-03-17 | 1972-03-17 | Triggerschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2213062A1 DE2213062A1 (de) | 1973-04-19 |
DE2213062B2 true DE2213062B2 (de) | 1980-09-25 |
Family
ID=5839277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722213062 Withdrawn DE2213062B2 (de) | 1972-03-17 | 1972-03-17 | Triggerschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2213062B2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4286174A (en) * | 1979-10-01 | 1981-08-25 | Rca Corporation | Transition detector circuit |
ATE8725T1 (de) * | 1981-03-11 | 1984-08-15 | Kb Alf Oennestam Alfadata | Verfahren und vorrichtung, z.b. in einem datenverteilungssystem, unter anderem zur vermeidung von verzerrungen bei der uebertragung von signalzustaenden. |
US7279909B1 (en) * | 2006-04-20 | 2007-10-09 | Honeywell International Inc. | Signal coincidence detection circuit |
-
1972
- 1972-03-17 DE DE19722213062 patent/DE2213062B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2213062A1 (de) | 1973-04-19 |
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