DE3119923C2 - Schaltungsanordnung für einen Bereichskomparator - Google Patents

Schaltungsanordnung für einen Bereichskomparator

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DE3119923C2 DE3119923A DE3119923A DE3119923C2 DE 3119923 C2 DE3119923 C2 DE 3119923C2 DE 3119923 A DE3119923 A DE 3119923A DE 3119923 A DE3119923 A DE 3119923A DE 3119923 C2 DE3119923 C2 DE 3119923C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Bereichskomparator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Unter einem Bereichskomparator oder Fensterkomparator ist eine Einrichtung zu verstehen, mittels derer feststellbar ist, ob eine Signalspannung innerhalb einesbestimmten Spannungibereichs liegt oder nicht Es sind verschiedene Schaltungsanordnungen für einen solchen Bereichskomparator vorgesehen worden. Eine dieser Schaltungsanordnungen verarbeitet nur ein Eingangssignal, dessen Polarität sich nicht ändert (veröffentlichte jap. Patentanmeldung 53-1 10 876). Diese Schaltungsanordnung enthält einen ersten und einen zweiten Bezugsspannungs-Speiseanschluß für eine hohe bzw. eine niedrige Bezugsspannung, deren Polaritäten gleich derjenigen des Eingangssignals sind, sowie zwei Komparatoren und ein NAND-Glied. Der erste Bezugsspannungs-Speiseanschluß und der Signaleingangsanschluß sind an den nicht invertierenden bzw. den invertierenden Eingang des ersten Komparators angeschlossen. Der Signaleingangsanschluß und der zweite Bezugsspannungs-Speiseanschluß sind an den nicht invertierenden bzw. den invertierenden Eingang des zweiten Kompcrators angeschlossen. Ausgangsanschlüsse des ersten und des zweiten Komparators sind über das NAND-Glied mit einem Signalausgangsan-Schluß verbunden. Bei dieser Schaltungsanordnung nimmt eine Ausgangsspannung einen L-(= Low)-Pegel an, wenn die Eingangsspannung niedriger als die zweite Bezugsspannung oder höher als die erste Bezugsspannung ist, und einen H-(= High)-Pegel an, wenn die Eingangsspannung höher als die zweite Bezugsspannung oder niedriger als die erste dezugsspannung ist. Ungefähr 60 Bauelemente sind erforderlich, um diese herkömmliche Schaltungsanordnung eines Bereichskomparators mit Hilfe normaler Torschaltungen aufzubauen, was diese Schaltungsanordnung für eine Integration ungeeignet macht.
Aus der DE-AS 27 06 428 ist ein Bereichskomparator bekannt, der ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Differenz zwischen zwei angelegten Eingangssignalen einen von zwei vorgegebenen Grenzwerten übersteigt. Dieser Bereichskomparator besitzt zwei Eingangsanschlüsse, einen ersten Differenzverstärker, der mit den beiden Eingangsanschlüssen verbunden ist, einen zweiten Differenzverstärker, der ebenfalls mit den beiden Eingangsanschlüssen verbunden ist, und einen Ausgangskreis, der an die Ausgangsanschlüsse des ersten und des zweiten Differenzverstärkers angeschlossen ist. Der erste Differenzverstärker weist einen ersten und einen zweiten Transistor auf, von denen die Basis des ersten mit dem ersten Eingangsanschluß und die des zweiten mit dem zweiten Eingangsanschluß verbunden ist, während der Emitter des ersten über einen Widerstand mit dem Emitter des zweiten Transistors verbunden ist und an den Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des ersten Transistors und den Widerstand eine erste Konstantstromquelle zur Lieferung eines ersten konstanten Stroms angeschlossen ist. Der zweite Differenzverstärker weist einen dritten
Transistor und einen vierten Transistor auf, von denen die Basis des dritten mit den ersten und die des vierten Transistors mit dem zweiten EingangsanschluB verbunden ist und der Emitter des dritten Transistors über einen Widerstand mit dem des vierten Transistors verbunden ist Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstaad und dem vierten Transistor ist mit einer zweiten FConstantstromquelle verbunden, deren Strom gleich der Höhe des von der ersten Konstantstromquel-Ie gelieferten Stromes ist Der Ausgangskreis umfaßt eine Stromspiegelschaltung, der die Summe der Kollektorströme vom ersten und vierten Transistor und die Summe der Kollektorströme vom zweiten und dritten Transistor zugeführt wird. An den Verbindungspunkt zwischen der Stromspiegelschaltung einerseits und den Kollektoren vom zweiten und dritten Transistor andererseits ist die Basis eines Ausgangstransistors angeschlossen. Bei diesem bekannten Bereichskomparator werden die Grenzwerte vom Wert der Widerstände, von der Größe der von den Stromquellen geführten Ströme und von dem Verhältnis der Emitterbemessung der Transistoren der Stromspiegelschaltung bestimmt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bereichskomparator bzw. eine Schaltungsanordnung für einen solchen zu schaffen, die mit einer geringeren Anzahl von Bauelementen realisiert werden kann und sich für eine Integration eignet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
Fig.2A—2D Signalverläufe von Hauptteilen der Schaltungsanordnung von F i g. 1,
F i g. 3 im Detail die Schaltungsanordnung der ersten Ausführungsform,
F i g. 4 die Schaltungsanordnung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.5A—5D Signalverläufe von Hauptteilen der Schaltungsanordnung von F i g. 4 und
F i g. 6 ein Schaltbild der zweiten Ausführungsform im einzelnen.
Eine Ausführungsform der Schaltungsanordnung des Bereichskomparators gemäß der Erfindung soll nun unter Bezug auf die Zechnungen beschrieben werden. F i g. 1 zeigt eine erste Ausführungsform dieser Schaltungsanordnung. Ein erster Stromquellenanschluß 10 ist mit Kollektoren von NPN-Transistoren 12 und 14 verbunden, von denen der Emitter des Transistors 12 mit dem Emitter eines NPN-Transistors 16 und der Emitter des Transistors 14 mit dem Emitter eines NPN-Transistors 18 verbunden ist. Die Emitter der Transistoren 12 und 16 sind über eine Stromquelle 20, die Emitter der Transistoren 14 und 18 über eine Stromquelle 22 mit einem zweiten Stromquellenanschluß 23 verbunden. Die Basen der Transistoren 14 und 16 sind miteinander und mit einem Signal-Eingangsanschluß 24 verbunden. Die Basis des Transistors 12 ist mit einem ersten Bezugsspannungsanschluß 26, die Basis des Transistors 18 mit einem zweiten Bezugsspannungsanschluß 28 verbunden. Die am ersten und am zweiten Bezugsspannungsanschijß 26 und 28 auftretenden Spannungen haben die gleiche Polarität wie die Eingangssignale, und die erste Bezugsspannung besitzt einen höheren Absolutwert als die zweite Bezugsspannung.
Die Kollektoren der Transistoren 16 und 18 sind miteinander und mit dem Kollektor eines PNP-Transistors 30 verbunden, dessen Kollektor und Basis kurzgeschlossen sind und dessen Basis mit der Basis eines PNP-Transistors 32 verbunden ist Die Emitter der Transistoren 30 und 32 sind an den ersten Stromquellenanschluß 10 angeschlossen. Die Transistoren 30 und 32 bilden eine Stromspiegelschaltung. Der Kollektor des Transistors 32 ist mit der Basis eines NPN-Transistors 34 und über eine Konstantstromquelle 36 mit dem zweiten Stromquellenanschluß 23 verbunden. Bezeichnet man den von der Konstantstromquelle 36 erzeugten Strom mit /, dann sind die von den Konstantstromquellen 20 und 22 erzeugten Ströme jeweils 2 /. Der Kollektor des Transistors 34 ist über einen Widerstand 38 mit dem ersten Stromquellenanschluß 10 und mit einem Ausgangsanschluß 40 verbunden. Der Emitter des Transistors; 34 ist mit dem zweien Stromquellenanschluß 23 verbunden.
Zur Beschreibung der Arbeitsweise dieser Ausführungsform sei angenommen, daß die Spannung am ersten Stromquellenanschluß 10 Vi ist, die Spannung am zweiten Stromquellenanschluß 0 ist die Spannung am ersten Bezugsspannungsanschluß Vh ist die Spannung am zweiten Bezugsspannungsanschluß Vl ist und das Eingangssignal Vi eine positive Polarität habe (V\ > Vh > Vl > AO). Wenn die Eingangsspannung Vi ausreichend niedriger als die erste Bezugsspannung Vh ist, dann ist der Transistor 12 leitend und der Transistor 16 gesperrt, so daß der gesamte Strom 2 / der Konstantstromquelle 20 ausschließlich durch den Transistor 12 fließt. Wenn die Eingangsspannung V7sich der Bezugsspannung Vh nähert, dann wird auch der Transistor 16 leitend, so daß ein geringer Strom durch den Transistor 16 fließt. Wenn die Eingangsspannung Vi gleich der Bezugsspannung Vh wird, werden die Transistoren 12 und 16 gleich leitend, so daß durch jeden der Transistoren 12 und 16 ein Strom / fließt, der sich durch Aufteilung des Stroms von der Konstantstromquelle 20 auf zwei gleiche Teile ergibt Wenn die Eingangsspannung Vi ausreichend höher als die Bezugsspannung Vh ist, dann ist der Transistor 16 leitend, während der Transistor 12 gesperrt ist, so daß der gesamte Strom 2 / der Konstantstromquelle 20 ausschließlich durch den Transistor 16 fließt. Bezeichnet man den Kollektorstrom des Transistors 16 mit /), dann ändert sich dieser Strom l\ mit einer Änderung der Eingangsspannung Vi gemäß der Darstellung in F i g. 2A. Die Änderung von /ι im Bereich Vi» Vh entspricht tatsächlich einer Kurve, die jedoch in F i g. 2A uurcn eine gerade Linie angenähert wurde.
Wenn die Eingangsspannung V/ ausreichend niedriger als die zweite Bezugsspannung Vl rst, ist der Transistor 14 gesperrt, während der Transistor 18 leitend ist, so daß der gesamte Strom 2 / der Konstantstromqiclle 22 ausschließlich durch den Transistor 18 fließt. Wenn die Eingangsspannung Vi in die Nähe der zweiten Bezugsspannung V/ansteigt, wird auch der Transistor 14 leitend, so daß ein geringer Strom durch den Transistor 14 fließt. Wenn die Eingangsspannung VI gleich der zweiten Bezugsspannung Vl wird, dar:> sind die Transistoren 14 und 18 gleich leitend, so daß durch jeden der Transistoren 14 und 18 ein Strom / fließt, der sich aus der Aufteilung des
Stroms von der Konstantstromquelle 22 ergibt. Wenn die Eingangsspannung Vi ausreichend höher als die zweite Bezugsspannung V/wird, dann ist der Transistor 14 leitend, während der Transistor 18 gesperrt wird, so daß der gesamte Strom 2 /der Konstantstromquelle 22 allein durch den Transistor 14 fließt. Bezeichnet man daher den Kollektorstrom des Transistors 18 mit h, dann ändert sich dieser Strom h abhängig von der Eingangsspannung Vi gemäß der Darstellung in F i g. 2B. Die Änderung von h im Bereich von Vi « Vl ist in F i g. 2B durch eine gerade Linie angenähert.
Da die Kollektorströme I\ und h der Transistoren 16 und 18 in den eingangsseitigen Transistor 30 der Stromspiegelschaltung fließen, ist der Kollektorstrom des ausgangsseitigen Transistors 32 der Stromspiegelschaltung gleich der Summe von l\ und I2. Da die Konstantstromquelle 36 zur Lieferung des konstanten Stroms / mit dem Kollektor des Transistors 32 verbunden ist, ändert sich der Basisstrom Λ des Transistors 34 abhängig von der EineanesspannuriE Vi gemäß der Darstellung in Fig. 3C. Das heißt, h hat einen Verlauf, der sich durch Vereinigung der Vorläufe von /ι und h und deren Verschiebung um /zur negativen Seite ergibt. Der Transistor 34 wird leitend, wenn der Basisstrom /j positiv ist. Eine Spannung Vo an dem mit dem Kollektor des Transistors 34 verbundenen Ausgangsanschluß 40 wird dann Null, entspricht also dem Massepotential, wie in Fig. 2D gezeigt. Wenn der Basisstrom h negativ ist, wird der Transistor 34 gesperrt, so daß die Ausgangsspannung Vo gleich dem Spannungswert am Stromquellenanschluß 10 wird, wie dies in F i g. 2D gezeigt ist.
Wie vorangehend beschrieben, arbeitet die Schaltungsanordnung von F i g. 1 als Bereichskomparator, da die Ausgangsspannung Vo den L-Pegel annimmt, wenn die Eingangsspannung Vi niedriger als die zweite Bezugsspannung Wund höher als die erste Bezugsspannung Vh ist, und den Η-Pegel annimmt, wenn die Eingangsspannung Vi höher als die zweite Bezugsspannung Vl und niedriger als die erste Bezugsspannung Vh ist.
Fig. 3 zeigt das Schaltbild einer konkreten Schaltungsanordnung der ersten Ausführungsform. Die gleichen Teile wie in Fig. 1 sind mit der gleichen Bezugszahl bezeichnet und nicht erneut beschrieben. Der Stromquellenanschluß 10 ist über einen Widerstand 50 mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 52 verbunden, dessen Basis und Kollektor kurzgeschlossen sind und dessen Emitter mit dem zweiten Stromquellenanschluß 13 verbunden ist. Widerstände 54, 56 und 58 sind zwischen die Stromquellenanschlüsse 10 und 13 in Reihe geschaltet und ein Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 54 und 56 ist mit der Basis des Transistors 12 verbunden. Dieser Verbindungspunkt entspricht dem ersten Bezugsspannungsanschluß 26 von F i g. 1. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 56 und 58 ist mit der Basis des Transistors 18 verbunden. Dieser Verbindungspunkt entspricht dem zweiten Bezugsspannungsanschluß 28 von Fig. 1. Die Emitter der Transistoren 12 und 16 sind an einen Kollektor eines NPN-Transistors 60 angeschlossen, dessen Emitter mit dem zweiten Stromqueüenanschluß 13 verbunden ist Die Emitter der Transistoren 14 und 18 sind mit einem Kollektor eines NPN-Transistors 62 verbunden, dessen Emitter an den zweiten Stromquellenanschluß 13 angeschlossen ist Der Kollektor des Transistors 32 ist mit dem Kollektor eines Transistors 64 verbunden, dessen Emitter mit dem zweiten Stromquellenanschluß 13 verbunden ist. Die Basen der Transistoren 60, 62 und 64 sind mit der Basis des Transistors 52 verbunden. Die Transistoren 60 und 62 haben je eine geometrische Form, die zweimal so groß wie die der anderen Transistoren ist. Das heißt, die Transistoren 60, 62 und 64 entsprechen den Konstantstromquellen 20,22 bzw. 36 in F i g. 1. Daher arbeitet die in F i g. 3 gezeigte Schaltungsanordnung in gleicher Weise wie die von Fig. 1, und die Signal verlaufe in den entsprechenden Teilen sind gleich denen der F i g. 2A bis 2D.
Bei der vorangegangenen Beschreibung war vorausgesetzt, daß die erste und die zweite Bezugsspannung gleiche Polarität wie das Eingangssignal haben. Es kann aber angenommen werden, daß das Potential am ersten Stromquellenanschluß positiv und das am zweiten Stromquellenanschluß negativ ist. Selbst wenn die erste Bezugsspannung positiv und die zweite Bezugsspannung negativ wird, bleibt die Arbeitsweise die gleiche, wenn man ein Eingangssignal anlegt, dessen Spannung zwischen der ersten und der zweiten Bezugsspannung liegt.
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, reichen bei dieser Ausführungsform 11 Bauelemente einschließlich der Stromversorgungsquellen zur Realisierung eines integrationsfähigen Bereichskomparators. Darüber hinaus sind höchstens 3 Transistoren in einer Reihenschaltung zwischen den ersten und den zweiten Stromquellenanschluß 10 und 13 geschaltet, so daß die Spannung zwischn den Stromquellenanschlüssen 10 und 13 etwa 2 V betragen kann.
Eine zweite Ausführungsform der Schaltungsanordnung des Bereichskomparators gemäß der Erfindung soll nun unter Bezug auf F ig. 4 erläutert werden. Gleiche Teile wie in Fig. 1 sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht erneut beschrieben. Der Stromquellenanschluß 10 ist mit den Kollektoren der Transistoren 16 und 18 verbunden, während die Kollektoren der Transistoren 12 und 14 mit dem Kollektor des eingangsseitigen Transistors 20 der Stromspiegelschaltung verbunden sind. Der Kollektor des ausgangsseitigen Transistors 32 der Stromspiegelschaltung ist mit einer Konstantstroniquelle 66 zur Lieferung eines konstanten Stroms 3 / verbunden. Die übrigen Teile dieser Ausführungsform sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
Wenn die Eingangsspannung Vi ausreichend niedriger als die erste Bezugsspannung Vh ist, dann ist der Transistor 12 leitend, während der Transistor 16 gesperrt ist, so daß der gesamte Ausgangsstrom 2 /der so Konstantstromquelle 20 ausschließlich durch den Transistor 12 fließt. Wenn die Eingangsspannung Vi in die Nähe der ersten Bezugsspannung Vh ansteif' wird auch der Transistor 16 leitend, so daß ein geringer Strom durch den Transistor 16 fließt Wenn die Eingangsspannung Vigleich der ersten Bezugsspannung Vh wird, dann sind die Transistoren 12 und 16 gleichermaßen leitend, so daß durch jeden der Transistoren 12 und 16 der Ausgangsstrom /fließt der sich durch Teilung des Stroms 2 / von der Konstantstromquelle 20 in zwei gleiche Teile ergibt Wenn die Eingangsspannung Vi ausreichend höher als die erste Bezugsspannung Vh wird, dann ist der Transistor 16 leitend, während der Transistor 12 gesperrt ist so daß der gesamte Ausgangsstrom 2 /der Konstantstromquel-Ie 20 durch den Transistor 16 fließt Als Folge davon ändert sich der Kollektorstrom U des Transistors 12 abhängig von der Eingangsspannung Vi gemäß der Darstellung in Fig.5A. Der Verlauf von T4 im Bereich
von V/'w Vh ist durch eine gerade Linie angenähert.
Wenn die Eingangsspannung Vi ausreichend niedriger als die zweite Bezugsspannung Vl ist, dann ist der Transistor 14 gesperrt, während der Transistor 18 leitend ist, so daß der gesamte Ausgangsstrom 2 / der s Konstantstromquelle 22 allein durch den Transistor 18 fließt. Wenn die Eingangsspannung Vi sich der zweiten Bezugsspannung V/nähert, wird auch der Transistor 14 leitei.K^ so daß ein geringer Strom durch den Transistor 14 flietft. Wenn die Eingangsspannung Vi gleich der zweiten Bezugsspannung Vl wird, dann sind die Transistoren 14 und 18 gleichermaßen lotend, so daß durch jeden der Transistoren 14 und 18 ein Strom / fließt, der sich aus der Teilung des Ausgangsstroms 2 / der Konstantstromquelle 22 in zwei gleiche Teile ergibt. Wenn die Eingangsspannung Vi ausreichend höher als die zweite Bezugsspannung Vl wird, dann ist der Transistor 14 leitend, während der Transistor 18 gesperrt wird, so daß der gesamte Ausgangsstrom 2 / der KGn;tsnt3trcm"ue!!c 22 durch den Transistor Ji fließt. Als Folge davon ändert sich der Kollektorstrom /5 des Transistors 14 abhängig von der Eingangsspannung Vigemäß der Darstellung in F i g. 5B. Der Verlauf von /5 im Bereich von Vi« Vl ist durch eine gerade Linie angenähert.
Da die Kollektorströme U und /5 der Transistoren 12 und 14 dem Kollektor des Transistors 30 geliefert werden, ist der Kollektorstrom des Transistors 32 gleich der Summe der Ströme U und /5. Da die Konstantstromquelle zur Lieferung des konstanten Stroms 3 / mit dem Kollektor des Transistors 32 verbunden ist, ändert sich der jasisstrom k des Transistors 34 abhängig von der Eingangsspannung Vi gemäß der Darstellung in Fig. 5C. Das heißt, k hat einen Verlauf, der sich durch Vereinigung der Verläufe von U und /5, die in den F i g. 5A und 5B gezeigt sind, und deren Verschiebung um 3 /zur negativen Seite ergibt. Als Folge davon erhält die am Ausgangsanschluß 40, der mit dem Kollektor des Transistors 34 verbunden ist, auftretende Spannung Vo den in F i g. 5D gezeigten Verlauf.
Aus der voranstehenden Beschreibung ergibt sich, daß mit der zweiten Ausführungsform eine Schaltungsanordnung für einen Bereichskomparator geschaffen wurde, dessen Ausgangspegel umgekehrt zu dem der ersten Ausführungsform ist, da die Ausgangsspannung Vo den Η-Pegel annimmt, wenn die Eingangsspannung Vi niedriger als die zweite Bezugsspannung Vl und höher als die erste Bezugsspannung Vh ist, während die Ausgangsspannung Vo den L-Pegel annimmt, wenn die Eingangsspannung Vi höher als die zweite Bezugsspannung Wund niedriger als die erste Bezugsspannung Vh ist.
Fig.6 ist ein Schaltbild einer konkreten Schaltungsanordnung der zweiten Ausführungsform. NPN-Transistören ftu u"C s» riaucn je ε;ηε gscrPiCtrsscnc rorrn, »ji\- zweimal derjenigen der anderen Transistoren ist. Die Transistoren 60 und 62 sind als Konstantstromquellen 20 und 22 eingesetzt. Ein NPN-Transistor 68 hat eine geometrische Form, die dreimal derjenigen der anderen Transistoren ist. Der Transistor 68 ist als Konstantstromquelle 66 eingesetzt. Auch in diesem Fall kann die Anzahl der Bauelemente 11 und die an die Stromquellenanschlüsse anzulegende Spannung etwa 2 V betragen.
So werden mit beiden erläuterten Ausführungsformen Bereichskomparator-Schaltungsanordnungen geschaffen, die eine geringere Anzahl von Bauelementen in einer einfacheren Schaltungsanordnung aufweisen und für eine Integration geeignet sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Schaltungsanordnung für einen Bereichskomparator umfassend
einen Eingangsanschluß (24), dem ein Eingangssignal zuführbar ist,
einen ersten Bezugsspannungsanschluß (26), an den eine erste Bezugsspannung anlegbar ist, einen zweiten BezugsspannungsanschluQ (28), an den eine zweite Bezugsspannung anlegbar ist, die niedriger als die erste Bezugsspannung ist, einen ersten Differenzverstärker (12, 16), der mit dem Eingangsanschluß (24) und dem ersten Bezugsspannungsanschluß (26) verbunden ist, einen zweiten Differenzverstärker (14, 18), der mit dem Eingangsanschluß (24) und dem zweiten Bezugsspannungsanschluß (28) verbunden ist, und einen Ausgangskreis (30—40), der an Ausgangsanschlüsse des ersten und des zweiten Differenzverstärkers angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Differenzverstärker einen ersten Transistor (i2) und einen zweiten Transistor (16) aufweist, von denen die Basis des ersten und dem ersten Bezugsspannungsanschluß (26) und die des zweiten mit dem Eingangsanschluß (24) verbunden ist, während der Emitter des ersten Transistors (12) mit dem des zweiten Transistors (16) verbunden ist und beide Emitter an eine erste Konstantstromquelle (20) zur Lieferung eines ersten konstanten Stroms angeschlossen sind,
daß der zweite Differenzverstärker einen dritten Transistor ;J4) und einen vierten Transistor (18) aufweist, von denen d,ie Basis Aes dritten Transistors (14) mit dem Eingangsanschluß (24) und die Basis des vierten Transistors (18) mit &~-jn zweiten Bezugsspannungsanschluß (28) verbunden und der Emitter des dritten Transistors (14) mit dem des vierten Transistors (18) verbunden ist und beide Emitter vom dritten und vierten Transistor (14, 18) zusammen an eine zweite Konstantstromquelle (22) zur Lieferung eines konstanten Stroms gleicher Höhe wie der erste konstante Strom angeschlossen sind, und daß der Ausgangskreis eine Stromspiegelschaltung (30,32), der die Summe der Kollektorströme vom zweiten und vierten Transistor (16,18) oder die Summe der Kollektorströme vom ersten und dritten Transistor (12, 14) zugeführt wird, eine an einen Ausgangsanschluß der Stromspiegelschaltung (30, 32) angeschlossene dritte Konstantstromquelle (36; 66) zur Lieferung eines zweiten konstanten Stromes und einen Ausgangstransistor (34) eniliü't, dessen Basis mit dem Ausgangsanschluß der Stromspiegelschaltung (30,32) verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Falle, in dem der Stromspiegelschaltung (30, 32) die Summe der Kollektorströme vom zweiten und vierten Transistor (16, 18) geliefert wird, der zweite Konstantstrom, der von der dritten Konstantstromquelle (36) geliefert wird, halb so groß wie der erste Konstantstrom ist, der von der ersten und von der zweiten Konstantstromquelle (20,22) geliefert wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Falle, in dem der Stromspiegelschaltung (30, 32) die Summe der Kollektorströme vom ersten und dritten Transistor (12, 14) geliefert wird, der zweite konstante Strom, der von der dritten Konstantstromquelle (66) geliefert wird, zwei Drittel des ersten konstanten Stroms ist, der von der ersten und der zweiten Konstantstromquelle (20,22) geliefert wird.
DE3119923A 1980-05-29 1981-05-19 Schaltungsanordnung für einen Bereichskomparator Expired DE3119923C2 (de)

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