DE2516100C2 - Verstärkerschaltung - Google Patents
VerstärkerschaltungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/42—Amplifiers with two or more amplifying elements having their dc paths in series with the load, the control electrode of each element being excited by at least part of the input signal, e.g. so-called totem-pole amplifiers
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/32—Modifications of amplifiers to reduce non-linear distortion
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/42—Modifications of amplifiers to extend the bandwidth
- H03F1/48—Modifications of amplifiers to extend the bandwidth of aperiodic amplifiers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkerschaltung mit mindestens drei mit ihren Kollektor-Emitterstrecken
gleichstrommäßig in Reihe geschalteten und an ihren Basiselektroden gesteuerten Transistoren,
wobei in den Kollektorkreis des Transistors am einen Ende der Reihenschaltung der Transistoren zum
Erhalten eines Ausgangssignals eine Belastungsimpedanz aufgenommen ist.
Aus der US-Patentschrift 32 74 505 ist eine Verstärkerschaltung der obengenannten Art bekannt,
wobei die Reihenschaltung dazu verwendet worden ist, die Schaltung an eine hohe Speisespannung anschließen
zu können. Der Transistor am anderen Ende der Reihenschaltung wird mit einem Eingangssignal gesteuert
und der Kollektorkreis dieses Transistors steuert die Basis des folgenden, der Kollektorkreis dieses
folgenden steuert die Basis des darauffolgenden Transistors usw. Infolge der hohen Speisespannung tritt
eine große Verlustleistung auf, die besonders hoch werden würde wenn der Strom durch die Transistoren
zum Erhalten einer geringen Verzerrung hoch gewählt werden müßte.
Die Erfindung bezweckt nun, die Speisespannung der Reihenschaltung und den Strom durch dieselbe niedrig
zu halten und eine sehr geringe Verzerrung zu erhalten, wodurch die Verstärkerschaltung sich insbesondere
zum Gebrauch in Gemeinschaftsantennenanlagen oder Kabelfernsehsystemen eignet.
Eine Verstärkerschaltung der eingangs erwähnten Art weist dazu das Kennzeichen auf, daß bei allen
Transistoren mit Ausnahme desjenigen, in dessen Kollektorkreis die Ausgangsimpedanz aufgenommen
ist, die Kollektorelektroden wechselspannungsmäßig miteinander verbunden sind, die Emitter wechselspannungsmäßig
über je einen Widerstand an ein festes Potential gelegt sind und die Basislektroden wechsel- (,5
spannungsmäßig untereinander und mit der Basiselektrode des Transistors am Ende der Reihenschaltung der
Transistoren verbunden sind.
60 Die parallelgeschalteten Kollektorelektroden der
Transistoren bekommen durch die Parallelschaltung von allen Basiselektroden immer dieselbe Wechselspannung
wie diese Basiselektroden, weil der Transistor mit der Ausgangsimpedanz an seiner Emitterelektrode, mit
der all diese Kollektorelektroden gekoppelt sind, dieselbe Wechselspannung aufweist wie an seiner Basis.
Es kann deswegen auch bei einer sehr niedrigen Speisespannung der wechselspannungsmäßig parallelgeschalteten
Transistoren im Emitterkreis des Transistors mit der Ausgangsimpedanz keine Kollektorverzerrung
auftreten. Die Verzerrung in den wechselspannungsmäßig parallelgeschalteten Transistoren ist weiter
infolge der Rückkopplung durch den Emitterwiderstand jedes dieser Transistoren klein. Der Signalstrom durch
den Transistor mit der Ausgangsimpedanz im Kollektorkreis ist infolge der Steuerung durch die parallelgeschalteten
anderen Transistoren groß.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel einer Verstärkerschaltung nach
der Erfindung zeigt, näher erläutert
Dem Eingang 1 wird ein zu verstärkendes Signal zugeführt, das über einen Emitterfolger 3 und einen
Gleichspannungsteiler mit einer Reihenschaltung aus drei Dioden 5,7 und 9 und einer Stromquelle bzw. einem
geeignet gewählten Widerstand 10 an die Basiselektroden von vier Transistoren 11,13,15 und 17 gelegt wird.
Die Dioden 5, 7 und 9 bilden wechselspannungsmäßig praktisch einen Kurzschluß.
Die Transistoren 11, 13, 15 und 17 sind gleichspannungsmäßig in Reihe geschaltet. Der Emitter des
Transistors 11 liegt am Kollektor des Transistors 13, der
Emitter des Transistors 13 liegt über eine Drosselspule 19 am Kollektor des Transistors 15 und der Emitter des
Transistors 15 liegt über eine Drosselspule 21 am Kollektor des Transistors 17. Die Emitterelektroden der
Transistoren 13 und 15 sind über einen Gegenkopplungswiderstand 23, 25 und einen wechselstrommäßig
praktisch einen Kurzschluß bildenden Kondensator 27, 29 mit Erde verbunden. Der Emitter des Transistors 17
liegt über einen Gegenkopplungswiderstand 31 an Erde. Die Kollektorelektroden der Transistoren 15 und 17
sind über einen Kondensator 32,35 wechselstrommäßig mit dem Emitter des Transistors 11 verbunden.
Die Transistoren 13, 15 und 17 sind dadurch wechselstrommäßig parallel und gleichstrommäßig in
Reihe geschaltet.
Der Kollektor des Transistors 11 ist über eine Belastungsimpedanz 33 mit einer positiven Speisespannung
verbunden. Dieser Ausgangsimpedanz kann ein Ausgangssignal des Verstärkers entnommen werden.
Die Transistoren 13, 15 und 17 werden an ihren Basiselektroden mit derselben Wechselspannung gesteuert,
während die Wechselspannung über den Basis-Emitterübergang des Transistors 11 auch an den
Kollektorelektroden der Transistoren 13, 15 und 17 liegt. Zwischen dem Kollektor und der Basis jedes dieser
Transistoren gibt es also einen konstanten Spannungsunterschied, so daß keine Kollektorverzerrung auftritt.
Dieser Spannungsunterschied kann daher äußerst gering gehalten werden. Im dargestellten Fall gibt es
sogar praktisch keinen Spannungsunterschied.
Die Emitterwiderstände 23, 25 und 31 sorgen weiter für eine Gegenkopplung, wodurch die Kollektorquellen
der Transistoren 13, 15 und 17 eine äußerst geringe Verzerrung aufweisen.
Die Kollektorwechselströme der Transistoren 13, 15 und 17 bilden den Emittersteuerstrom des Transistors
11. Der Kollektorstrom dieses Transistors 11 ist dadurch
besonders verzerrungsarm und verursacht an der Belastungsimpedanz 33 ein Ausgangssigna], das bei
einem ziemlich geringen Gleichstrom durch die Reihenschaltung der Transistoren wenig unerwünschte
Anteile aufweist.
Infolge dieses geringen Gleichstrorrwertes und der sehr niedrigen Gleichsspannung an den Transistoren 13,
15 und 17 ist die Verlustleitung der Schaltungsanordnung äußerst klein.
Wenn düj Anzahl parallelgeschalteter Transistoren
im Emitterkreis des Transistors 11 η beträgt, die Emitterwiderstände 23, 25 und 37 je einen Wert R
aufweisen und der Gleichstrom durch die Transistoren /o ist. verhält sich die Schaltungsanordnung etwa wie ein
mit derselben Eingangsspannung an der Basis gesteuerter Transistor mit einem Emitterwidersiand — , der
einen Gleichstrom nk führt Ein derartiger Transistor
würde dann eine etwa n-fach höhere Kollektor-Speisespannung erfordern, wodurch die Verlustleistung etwa
rfimzA größer wäre als in dem Fall, wo die Schaltungsanordnung
der Erfindung verwendet wird.
Die Schaltungsanordnung eignet sich insbesondere zum Gebrauch als Breitbandverstärker in Gemein-ο
schaftsantennenanlagen oder Kabelfernsehnetzen.
Statt der Kopplung der Basiselektroden der Transistoren 11,13,15 und 17 über einen Diodenspannungsteiler
kann beispielsweise auch ein Gleichspannungsteiler mit durch Kondensatoren überbrückten Widerständen
oder eine andere geeignete Kopplungsmethode verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verstärkerschaltung mit mindestens drei mit ihren Kollektor-Emitterstrecken gleichstrommäßig
in Reihe geschalteten und an ihren Basiselektroden gesteuerten Transistoren, wobei in den Kollektorkreis
des Transistors am Ende der Reihenschaltung der Transistoren eine Belastungsimpedanz aufgenommen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei allen Transistoren mit Ausnahme desjenigen, in
dessen Kollektorkreis die Ausgangsimpedanz aufgenommen ist, die Kollektorelektroden wediselspannungsmäßig
miteinander verbunden sind, die Emitterelektroden wechselspannungsmäßig über je einen
Widerstand an ein festes Potential gelegt sind und die Basiselektroden wechselspannungsmäßig miteinander
und mit der Basis des Transistors (11) am Ende der Reihenschaltung der Transistoren verbunden
sind.
2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiselektroden der Transistoren
über einen Diodenspannungsteiler miteinander verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NLAANVRAGE7405551,A NL175366C (nl) | 1974-04-25 | 1974-04-25 | Versterkerschakeling. |
Publications (2)
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DE2516100C2 true DE2516100C2 (de) | 1982-03-25 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL9000518A (nl) * | 1990-03-07 | 1991-10-01 | Philips Nv | Breedband signaalversterker. |
WO2001026216A1 (en) | 1999-10-01 | 2001-04-12 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Amplifier |
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GB1054134A (de) * | 1964-02-28 |
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- 1974-04-25 NL NLAANVRAGE7405551,A patent/NL175366C/xx not_active IP Right Cessation
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1975
- 1975-04-03 US US05/564,843 patent/US3955147A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-04-12 DE DE2516100A patent/DE2516100C2/de not_active Expired
- 1975-04-22 GB GB1655675A patent/GB1465036A/en not_active Expired
- 1975-04-23 JP JP4873975A patent/JPS5645449B2/ja not_active Expired
- 1975-04-24 FR FR7512812A patent/FR2269236B1/fr not_active Expired
Also Published As
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GB1465036A (en) | 1977-02-16 |
JPS5645449B2 (de) | 1981-10-26 |
NL175366C (nl) | 1984-10-16 |
DE2516100A1 (de) | 1975-11-13 |
US3955147A (en) | 1976-05-04 |
FR2269236B1 (de) | 1980-08-29 |
FR2269236A1 (de) | 1975-11-21 |
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