DE866054C - Regelbares frequenzabhaengiges Netzwerk mit konstantem Eingangsscheinwiderstand - Google Patents

Regelbares frequenzabhaengiges Netzwerk mit konstantem Eingangsscheinwiderstand

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DE866054C
DE866054C DES12093D DES0012093D DE866054C DE 866054 C DE866054 C DE 866054C DE S12093 D DES12093 D DE S12093D DE S0012093 D DES0012093 D DE S0012093D DE 866054 C DE866054 C DE 866054C
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DE
Germany
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voltage
network
damping
dependent
frequency
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Expired
Application number
DES12093D
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English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Scherer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/14Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used
    • H04B3/143Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using amplitude-frequency equalisers
    • H04B3/145Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using amplitude-frequency equalisers variable equalisers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Regelbares frequenzabhängiges Netzwerk mit konstantem Eingangsscheinwiderstand Das frequenzäbhängige Netzwerk dient zur frequenzabhängigen Dämpfungsregelung in übertragungssystemen, insbesondere in Leitungen oder Verstärkern, in erster Linie zum Zwecke des Ausgleichs von Dämpfungsverzerrungen, die an anderer Stelle des Übertragungssystems entstanden sind. Die Regelung kann dabei selbsttätig oder von Hand durchgeführt werden. Für derartige Zwecke sind Dämpfungsnetzwerke mit konstantem Eingangsscheinwiderstand bekanntgeworden, wie sie in Fig. r dargestellt sind. Diese Netzwerke bestehen aus einem oder mehreren frequenzabhängigen Vierpolen TNl und TN2, die durch einen Spannungsteiler Sp in der dargestellten Weise überbrückt sind. Die Netzwerke sind .durch einen Widerstand Z, der gleich dem Wellenwiderstand der Netzwerke ist, abgeschlossen. Eingangs- und Ausgangsspannung des Netzwerkes sind mit Ui bzw. U2 bezeichnet. Die regelbare abgegebene Nutzspannung US ist gleich der geometrischen Summe aus der Spannung U2 und der Spannung U4. Dabei ist die Spannung U, die Eingangsspannung des Spannungsteilers Sp und U4 dessen Ausgangsspannung. Die Spannung U3 stellt die geometrische Differenz der Spannungen Ui und U2 dar.
  • Das bekannte Netzwerk hat den Nachteil, daß ein mechanischer Stufenschalter erforderlich ist, der zu Kontaktschwierigkeiten führen. kann und eine stetige Regelung nur bei Anwendung besonderer mechanischer Vorrichtungen ermöglicht. Aufgabe der Erfindung ist es, bei derartigen Netzwerken eine stetige Regelung ohne die Verwendung mechanischer Stufenschalter zu bewirken.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht; daß der Spannungsteiler durch ein mittels Gleich- oder Wechselstrom steuerbares Dämpfungsnetzwerk aus strom- bzw. spannungsabhängigen Widerständen gebildet ist. Als Strom- oder spannungsabhängige Widerstände können in dem Dämpfungsnetzwerk Trockengleichrichter oder temperaturabhängige Widerstände (Heiß- oder Kaltleiter) verwendet werden. Die stromabhängigen Widerstände lassen sich dabei in Form einer Ringmodulatorschaltung, einer einfachen Gegentaktschaltung oder als einfacher Spannungsteiler schalten. Werden indirekt gesteuerte strom- bzw. spannungsabhängige Widerstände benutzt, so läßt sich die Steuerung des Dämpfungsnetzwerkes in einfacher Weise mit Wechselstrom durchführen. Andernfalls ist Gleichstrom zu verwenden, Durch Verwendung von steuerbaren Dämpfungsvierpolen, deren Übertragungsmaß durch einen Steuerstrom stetig von einem positiven Wert -nach einem negativen Wert geändert wird, erhält man eine Vergrößerung des Regelbereiches. Dies kann z. B. durch entsprechende Bemessung des Dämpfungsnetzwerkes oder bei Verwendung von Gleichstrom durch stetigen Übergang des Steuergleichstromes von einem endlichen positiven zu einem endlichen negativen Wert bewirkt werden.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, an Stelle mechanischer Spannungsteiler Verstärkerröhren zu verwenden, deren Verstärkungsgrad zur .Änderung des Übertragungsmaßes geregelt wird. Bei dem Gegenstand der Erfindung kommen derartige Röhren mit ihren 'bekannten Nachteilen (begrenzte Lebensdauer, Notwendigkeit von Speisespannungen) in Fortfall. .
  • Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes werden an Hand der in den Fig. i bis 13 dargestellten Ausführungsbeispiele im folgenden. erläutert. In Fig. 2 besteht das gemäß der Erfindung vorgesehene Dämpfungsnetzwerk D aus vier Trockengleichrichtern Gl, die zusammen mit zwei Differentialübertragern Ui und Ü2 zu einer bekannten Ringmodulatorschältung zusammengefügt sind. Die Steuergleichspannung Ust ist reget- und umpolbar und wird an den Symmetriepunkten der Übertrager Ui und i'l2 zugeführt: In Fig. 3 ist das zugehörige Vektordiagramm für die verschiedenen Spannungen dargestellt. Die dem Dämpfungsnetzwerk D zugeführte Spannung Us bildet die geometrische Differenz zwischen der Eingangsspannung Ui und der Ausgangsspannung U, des Vierpoles N. Ist das Übertragungsmaß des Dämpfungsnetzwerkes D positiv, so ist die abgegebene regelbare Nutzspannunz U. kleiner als die Eingangsspannung Ui. Für wird die Spannung U5 gleich der Ausgangsspannung U2 des Vierpoles N. Ist die Dämpfung des Netzwerkes unendlich,, d.- h. die Spannung U4 = o, so nimmt die Spannung US den Wert der Eingangsspannung Ui an. Für negative Werte des Übertragungsmaßes s liegt der Seldor der Spannung U4 nicht mehr zwischen den Punkten A und B, sondern zwischen A und C. Die Spannung U5 ist dann größer als die Spannung Ui. Da die Spannung U4 maximal den Wert der Spannung U3 annehmen. kann, ergibt sich der Größtwert U5max für die regelbare Netzspannung durch Verbindung des Punktes o mit dem Punkt C, wobei die Strecke A-C gleich der Strecke A-B ist.
  • Durch die Verwendung einer Vorspannung kann erreicht werden, daß der Bereich s = z übers = o bis s = - i ohne Umpolung der Steuerspannung Ust bestrichen werden kann. Das Netzwerk läßt sich dann unmittelbar mit einem Gleichstrom steuern, der aus einer mit den Signalen übertragenen Steuerfrequenz _(Pilotfrequenz) durch Gleichrichtung abgeleitet ist..
  • Die Dämpfung des frequenzabhängigen Regelnetzwerkes ändert sich, wie in Fig. q. angegeben, von o bis zu den für s = -3- i und s = -i angegebenen Grenzen. In Fig.q. ist die Abhängigkeit der Dämpfung b von der Frequenz f dargestellt.
  • Bei dem in. Fig. 5 abgebildeten Ausführungsbeispiel besteht das gemäß der Erfindung vorgesehene Dämpfungsnetzwerk aus einem einfachen stromabhängigen Spannungsteiler und aus den beiden Gleichrichtern Gli und Gl2, die über die Drosselspulen Dr an .die Steuerspannung Uss angeschlossen sind. Die Spannung US wird dabei von dem gemeinsamen Punkt der beiden Gleichrichter abgenommen. Die Kondensatoren C dienen gemeinsam mit den Drosselspulen Dr zur Trennung von Gleich- und Wechselstrom. Da eine Umkehr der Phase zwischen den Spannungen U3 und U4 bei dieser Anordnung nicht möglich ist, erstreckt sich der Regelbereich auf die Strecke A-B in Fig. 3. Auch bei dieser An: ordnung muß die Steuerspannung Ust umgepolt werden, soll auf die Anwendung einer besonderen Vor-Spannung verzichtet werden.
  • Fig. 6 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Schaltung, bei der an Stelle einer Doppelgegentaktschaltung (Ringmodulator) eine einfache Gegentaktschaltung verwendet wird. Die beiden Gleichrichter der Gegentaktanordnung sind mit Gli und Gl. bezeichnet. Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist aus dem Vorgesagten ohne weiteres verständlich.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.7, das in seinem Aufbau dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel entspricht, sind an Stelle der Trockengleichrichter Gli und G12 temperaturabhängige Widerstände mit verschiedenen Temperaturkoeffizienten benutzt worden. HL ist z. B. ein Heißleiter und W ein temperaturunabhängiger Widerstandoder Kaltleiter (Eisenwasserstoffwiderstand). Auch die in Fig. 5 dargestellte Schaltung kann in entsprechender Weise mit temperaturabhängigen Widerständen an Stelle der Gleichrichter Gli und G12 ausgerüstet werden.
  • Werden, wie einleitend erwähnt wurde, indirekt geheizte temperatuxabhängige Widerstände in die Schaltungen eingebaut, so kann eine Steuerung unmittelbar durch Wechselstrom vorgenommen werden. Auch wird hierbei eine völlige Trennung zwischen dem Steuerstrom und den Signalströmen herbeigeführt, ohne das es erforderlich ist, besondere Selektionsmittel, wie Kondensatoren und Drosselspulen, vorzusehen.
  • Während die vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sich auf frequenzabhängige regelbare Netzwerke bezogen, die aus nur einem Glied aufgebaut sind, betreffen die folgenden Ausführungsbeispiele Netzwerke, die aus mehreren Gliedern (Vierpolen) bestehen. Für diesen Fall sieht die Erfindung vor, daß jedem Vierpol ein steuerbares Dämpfungsnetzwerk zugeordnet ist, dessen Ausgangsspannungen in Reihe und dessen Steuerkreise parallel geschaltet sind. Die Dämpfungen der Dämpfungsnetzwerke werden dabei nacheinander derart gesteuert, daß sich die Dämpfung des nächsten Dämpfungsnetzwerkes erst ändert, wenn die Dämpfung des vorhergehenden seinen Änderungsbereich im wesentlichen durchlaufen hat. In Fig. 8 ist ein entsprechendes Ausführungsbeispiel dargestellt. Das frequenzabhängige regelbare Netzwerk N ist aus zwei Vierpolen TNl und TN2, die in Kaskade geschaltet sind, aufgebaut. Jedem Teilnetzwerk ist ein steuerbares Dämpfungsnetzwerk Dl bzw. D2 zugeordnet. Die Ausgangsspannungen U4' und U4' der beiden Dämpfungsnetzwerke D1 und D2 liegen in Reihe, während die Steuerkreise der beiden Dämpfungsnetzwerke parallel an die Steuerstromquelle Ust angeschlossen sind. Die beiden Steuerströme sind mit il und i2 bezeichnet. In dem Steuerstromkreis des Dämpfungsnetzwerkes Dl ist eine Vorspannbatterie B und in dem des Dämpfungsnetzwerkes D2 eine Glimmlampe G eingeschaltet. Die Abhängigkeit der beiden Steuerströme il und i2 von der Steuerspannung Ust zeigt Fig. io. Durch die Vor-Spannbatterie B wird bei einer Steuerspannung Null ein negativer Strom il in dem Dämpfungsnetzwerk Dl erzeugt. Dieser Strom erreicht den Wert Null, wenn die Steuerspannung gleich der Spannung UB der Batterie ist. Wird die Zündspannung Uz der Glimmlampe G erreicht, so findet eine Begrenzung des Stromes il statt. Bei weiter ansteigender Steuerspannung Ust beginnt der Strom i2 durch das Dämpfungsnetzwerk D2 zu fließen. Der Strom i2 war während des Anstiegs des Stromes il bis zu seinem Grenzwert Null. Die beiden Dämpfungsnetzwerke Dl und D2 werden also nacheinander gesteuert, und zwar ändert sich die Dämpfung des zweiten Netzwerkes D2 erst, wenn der Änderungsbereich des Netzwerkes Dl durchlaufen ist. In Fig. 9 ist die zugehörige Abhängigkeit der Dämpfungen bDl und bD2 der beiden Netzwerke in Abhängigkeit von der Steuerspannung Ust dargestellt. Die Dämpfungen sind groß, z. B. größer als 3 N, wenn die Steuerströme il und i2 gleich Null sind.
  • Fig. ii zeigt die Abhängigkeit der Dämpfung des Netzwerkei in Abhängigkeit von der Frequenz f für den ausgenutzten Frequenzbereich von f1- f2. Für Ust< UB ist il negativ, und dieKurven liegen zwischen der Geraden E-F (Ust = o) und der Abszisse (Ust = UB). Liegt die Steuerspannung Ust unterhalb der Zündspannung UZ und oberhalb der Batteriespannung UB, so ist il positiv und i2 = o. Die Kurven liegen dann im Bereich zwischen der Abszisse und der Geraden A-B (LTst = UZ). Steigt die Steuerspannung über den Wert von Uz, so ist i2 positiv, und die Kurven liegen im Bereich zwischen den Geraden A-B und C-D. Es läßt sich also durch Ändern der Steuerspannung Ust von dem Wert Null bis zu einem Wert oberhalb der Zündspannung UZ ein verhältnismäßig großer Dämpfungsbereich überstreichen und damit eine gute Fächerung der Dämpfungsfrequenzkurven herbeiführen.
  • Die an die Netzwerke Dl und D2 angeschlossenen Übertrager werden zweckmäßig so bemessen, daß, wenn die Netzwerke voll durchlässig sind, die Spannungsdämpfung -von Netzwerk und Übertrager gleich Null ist. Als Dämpfungsnetzwerke können solche mit beliebigen stromabhängigen Widerständen benutzt werden, wie sie bereits an Hand der vorhergehenden Ausführungsbeispiele erläutert werden. Sollen mehr als zwei Teilnetzwerke gesteuert werden, so können die zugehörigen Dämpfungsnetzwerke an den Stromkreis der Steuerspannung über weitere Glimmlampen angeschaltet werden, deren Zündspannungen entsprechend gestaffelt sind, gegebenenfalls unter Benutzung weiterer zusätzlicher Vorspannungsquellen.
  • An Stelle der Glimmlampen können auch Relais benutzt werden, die ein Umschalten der Steuerspannung Ust zwischen den einzelnen Dämpfungsnetzwerken Dl und -D2 bewirken. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in Fig. i2 dargestellt. Die Steuerstromkreise der beiden Dämpfungsnetzwerke Dl und D2 sind an die Steuerspannung Ust über die Kontakte r1 und rü des Relais R und die Vorspannbatterien UB, UB und UB' angeschlossen. Die Vorspannungen sind mit Bezug auf die Spannung Uz in Fig. 9 so gewählt, daß die Spannung und die Spannung UB' = Uz ist. Die Spannung UB' ist jedoch mit entgegengesetzter Polarität wie die Spannung UB' an die Steuerspannungszuleitung angeschlossen. Der Ansprechwert des Relais R liegt bei dem Spannungswert Uz. Solange die Steuerspannung Ust kleiner als Uz ist, ist lediglich das Dämpfungsnetzwerk Dl an den Steuerstromkreis angeschlossen. Spricht beim Erreichen des Wertes Uz das Relais R an, so werden die beiden Kontakte r, und ril umgelegt und damit das Dämpfungsnetzwerk D2 an den Steuerstromkreis angeschaltet. Die Vorspannbatterie UB bewirkt, daß nach dem Umschalten das Dämpfungsnetzwerk Dl an einer konstanten Spannung liegt. Der Kondensator Cl ist vorgesehen, um während des Umschaltvorganges ein Verschwinden des Steuerstromes il zu verhindern. Durch die Gegenspannung UB' im Steuerstromkreis von D2 wird erreicht, daß der Strom i2 nach dem Ansprechen des Relais bei Null beginnt oder, wenn sich dies nicht genau erreichen läßt, einen kleinen negativen Betrag hat und erst beim weiteren Wachsen der Steuerspannung zunächst Null und dann positiv wird.
  • In Fig. 13 ist eine Vereinfachung der Schaltung gemäß Fig. 1.2 dargestellt, bei der nur eine einzige Vorspannungsbatterie benutzt wird,. deren Spannung UB gleich 1/2 UZ ist. Das gepolte Relais R spricht an, wenn die Steuerspannung größer als die Spannung UB ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelbares frequenzabhängiges Netzwerk mit konstantem Eingangsscheinwiderstand, bei dem ein oder mehrere in Kaskade liegende frequenzabhängige Vierpole durch Spannungsteiler überbrückt sind und eine veränderbare Nutzspannung abgegriffen wird, die gleich der geoxnetrischen Summe aus der Ausgangsspannung bzw. einem Bruchteil oder einem Vielfachen der Ausgangsspannung eines frequenzabhänggen Vierpoles und einem Bruchteil der Differenz zwischen der Eingangsspannung und der Ausgangsspannung dieses frequenzabhängigen Vierpoles ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler .durch ein mittels Gleich- oder Wechselstrom steuerbares Dämpfungsnetzwerk- aus strom- bzw. spannungsabhängigenWiderständen gebildet ist,
  2. 2. Regelbares frequenzabhängiges Netzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsnetzwerk (D) durch- einen Trokkengleichrichter (GI) enthaltenden Ringmodulator gebildet ist.
  3. 3. Netzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, däß das Dämpfungsnetzwerk durch eine Gegentaktschaltung von Trockengleichrichtern (Gli und Gl2) gebildet ist. q..
  4. Netzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsnetzwerk aus zwei mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung in Reihe geschalteten Trockengleichrichtern (Gli und G12) gebildet ist, von deren gemeinsamem Punkt die Spannung (U5) abgegriffen wird.
  5. 5. Netzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsnetzwerk eine Gegentaktschaltung aus gesteuerten Trockengleichrichtern (GI" G12) oder temperaturabhängigen Widerständen, z. B. Heißleitern (HL), enthält.
  6. 6. Netzwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturabhängigen Widerstände indirekt geheizt sind. Netzwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Steuerung des Dämpfungsnetzwerkes (D) dienende Gleichspannung (Ust) umgepolt wird. B. Netzwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch .gekennzeichnet, daß bei Aufbau des frequenzabhängigen Netzwerkes aus mehreren frequenzabhänbigen Vierpolen (TNi und TN2) jedem Vierpol ein Dämpfungsnetzwerk (D1 und D2) zugeordnet ist, die Ausgangsspannungen (U4 und U4") der Dämpfungsnetzwerke in Reihe und die Steuerkreise parallel geschaltet sind und daß die Dämpfungen der Dämpfungsnetzwerke (D1, D2) nacheinander derart gesteuert werden, daß die Dämpfung jedes folgenden Dämpfungsnetzwerlees (D2) sich erst ändert, wenn die Dämpfung des vorhergehenden (Dl) seinen Änderungsbereich im wesentlichen durchlaufen hat. g. Netzwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerung der Steuerwirkung auf das folgende Dämpfungsnetzwerk (D2) durch Glimmlampen (G) mit entsprechend bemessener Zündspannung (Uz) bewirkt wird. io. Netzwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung (Ust) zwischen den Dämpfungsnetzwerken (Dl, D2) durch Relais (R) umgeschaltet wird.
DES12093D 1943-07-07 1943-07-07 Regelbares frequenzabhaengiges Netzwerk mit konstantem Eingangsscheinwiderstand Expired DE866054C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056186B (de) * 1958-01-25 1959-04-30 Felten & Guilleaume Gmbh Schaltungsanordnung zur Entzerrung der durch die Leitungsdaempfung verursachten Verzerrungen in Traegerfrequenzsystemen
DE1080614B (de) * 1956-12-17 1960-04-28 Western Electric Co Schaltungsanordnung zum Ausgleich einer Amplituden-kompression oder -expansion eines Wechselstromsignals

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