DE517013C - Rueckkopplungsschaltung fuer drahtlose Empfangsgeraete, bei welcher die Daempfungs-verminderung ganz oder nahezu frequenzunabhaengig wird - Google Patents

Rueckkopplungsschaltung fuer drahtlose Empfangsgeraete, bei welcher die Daempfungs-verminderung ganz oder nahezu frequenzunabhaengig wird

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DE517013C
DE517013C DEI32819D DEI0032819D DE517013C DE 517013 C DE517013 C DE 517013C DE I32819 D DEI32819 D DE I32819D DE I0032819 D DEI0032819 D DE I0032819D DE 517013 C DE517013 C DE 517013C
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DEI32819D
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/163Special arrangements for the reduction of the damping of resonant circuits of receivers

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  • Filters And Equalizers (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rückkopplungsschaltung für drahtlose Empfangsgeräte. Die bekannten Anordnungen, bei denen der Gitterkreis mit dem Anodenkreis durch eine Rückkopplungsspule gekoppelt ist, haben den Xachteil, daß die Rückkopplungsspule für jede Frequenzänderung neu eingestellt werden muß.
Zur Erzielung einer frequenzunabhängigen Rückkopplung ist bereits vorgeschlagen worden, im Gitterkreise einen mit einer geeignet dimensionierten Selbstinduktion parallel geschalteten Widerstand in Serie mit dem Eingangstransformator vorzusehen. Ein derartiger verzweigter Widerstand ist bei richtiger Dimensionierung proportional dem Quadrat der Frequenz und ist daher geeignet, die Dämpfungsreduktion, welche ebenfalls proportional dem Quadrat der Frequenz ist, zu kompensieren.
In einfacherer Weise wird der gleiche Zweck gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß das Maß des Anodenstromes, der durch die Rückkopplungsspule
as geschickt wird, umgekehrt mit der Frequenz der Gitterspannung geändert wird, was durch Parallelschalten eines OhmschenWiderstandes zur Rückkopplungs spule zu bewerkstelligen ist. Dieser Widerstand muß natürlich geeignet dimensioniert, d. h. er darf nicht groß gegen den Wechselstromwiderstand der Spule sein, welcher einige 100 Ω ist. Die Verwendung von Ohmschen Widerständen parallel den Rückkopplungsspulen ist zu anderen Zwekken bekannt geworden, und zwar hat man, um die Rückkopplung bei Empfängern zu variieren, hochohmige, variierbare Widerstände in der Größe von 100 000 Q parallel den Spulen geschaltet, doch können solche Anordnungen infolge der Dimensionierung der Schaitorgane nicht den Zweck vorliegender Erfindung erfüllen.
Zwei Ausführung'sformen der Erfindung sind auf der Zeichnung in zwei Abbildungen dargestellt.
In der Abb. 1 stellt 1 die Antenne, 2 ein Telephon, 3 einen Transformator, 4 eine Röhre und 5 eine Batterie dar. Die Kathode 6 und das Gitter 7 sind durch einen Kreis verbunden, der den Drehkondensator 8 und die Wicklung 9 des Transformators 3 enthält, während die Anode 10 mit der Kathode 6 durch die Batterie 5, das Telephon 2 und eine Rückkopplungsspule ioa verbunden ist. 11 ist ein Nebenschlußkondensator, durch den das TeIephon 2 und die Batterie 5 für die Hochfrequenzströme überbrückt werden. 12 ist der Gitterwiderstand.
Dieses System spricht auf eine Spannung an, deren Frequenz von der Einstellung des Kondensators 8 abhängt. Angenommen, daß die Einstellung dieses Kondensators so verändert wird, daß eine Spannung von zunehmender Frequenz dem Gitter J zugeführt wird, so nimmt der Teil des Anodenstromes, der durch die Rückkopplungsspule ioe fließt, ab, während der Teil des Stromes, der durch
ίο den Widerstand 12 fließt, zunimmt. In gleicher Weise nimmt, wenn die Frequenz der Gitterspannung abnimmt, der Strom durch die Spule io°'zu und der Strom durch den Widerstand 12 ab. Diese Änderung des Verhältnisses zwischen den die Rückkopplungsspule und den Widerstand durchfließenden Strömen ist von großem Vorteil, da die Rückkopplungsenergie, die sich sonst mit der Frequenz ändern, und die Entstehung von hochfrequenten Schwingungen verursachen würde, im wesentlichen konstant gehalten wird. Damit die Rückkopplung von Temperaturänderungen unbeeinflußt bleibt, die durch Änderungen der Stromstärke im Widerstand 12 erzeugt werden, wird dieser Widerstand zweckmäßig aus einem Stoff gemacht, dessen Temperaturwiderstandskoeffizient gleich Null ist.
Die Schaltung gemäß Abb. 2 unterscheidet sich von der gemäß Abb. 1 dadurch, daß in Reihe mit dem Widerstand 12 ein Kondensator 13 geschaltet ist. Hierdurch entsteht der Vorteil, daß der Strom der Spule ioa unabhängig von der Gitterspannungsfrequenz gehalten werden kann. Dieser Strom soll gerade groß genug sein, um den abgestimmten Gitterkreis in solch einem Zustand zu halten, daß er gerade in Schwingungen gerät, aber nicht den Rückkopplungsstrom zu schwingen veranlaßt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rückkopplungsschaltung für drahtlose Empfangsgeräte, bei welcher die Dämpfungsverminderung ganz oder nahezu frequenzunabhängig wird, gekennzeichnet durch einen einen Ohmschen Widerstand enthaltenden Parallelzweig zur Rückkopplungsspule, der so dimensioniert ist, daß der die Rückköpplungsspule durchfließende Strom umgekehrt proportional der Frequenz wird.
2. Rückkopplungsschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Parallelzweig außer dem Ohmschen Widerstand noch ein Kondensator liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI32819D 1927-01-03 1927-12-03 Rueckkopplungsschaltung fuer drahtlose Empfangsgeraete, bei welcher die Daempfungs-verminderung ganz oder nahezu frequenzunabhaengig wird Expired DE517013C (de)

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