DE510461C - Schaltungsanordnung fuer Zwischenverstaerker in Zweidrahtleitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Zwischenverstaerker in Zweidrahtleitungen

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DE510461C
DE510461C DES80261D DES0080261D DE510461C DE 510461 C DE510461 C DE 510461C DE S80261 D DES80261 D DE S80261D DE S0080261 D DES0080261 D DE S0080261D DE 510461 C DE510461 C DE 510461C
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DE
Germany
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circuit
circuit arrangement
transformer
impedance
line
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Application number
DES80261D
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English (en)
Inventor
Richard Feldtkeller
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Priority to DES80261D priority Critical patent/DE510461C/de
Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/54Circuits using the same frequency for two directions of communication
    • H04B1/58Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/36Repeater circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Zwischenverstärker in Zweidrahtleitungen Bei Fernverbindungen mit Zweidrahtleitungen und in diese eingeschalteten Zwischenverstärkern (Doppelrohrzwischenverstärkern) ist es erforderlich, den Scheinwiderstand der Leitungen am Verstärker durch Kunstschaltungen nachzubilden. Es sind Nachbildungen bekannt, die bei einfachem Aufbau recht genau arbeiten, wenn der Scheinwiderstand ,ler Leitungen im wesentlichen mit ihrem Wellenwiderstand übereinstimmt, wie es der Fall ist, wenn die Leitungen sehr lang oder wenn sie am Ende durch einen Scheinwiderstand abgeschlossen sind, der dem Wellenwiderstand der Leitungen in gewissem Maße angenähert ist. Bei kurzen Leitungen, die mit Scheinwiderständen abgeschlossen sind, welche sich vom Wellenwiderstand wesentlich unterscheiden, verläuft der Scheinwiderstand. der Leitungen in Abhängigkeit von der' Frequenz ganz anders als der Wellenwiderstand, und es wird unter Umständen Schwierigkeiten bieten, den Scheinwiderstand solcher Leitungen genügend genau nachzubilden. Daher ist es von Bedeutung, die Leitungsabschnitte mit Scheinwiderständen abzuschließen, die mit genügender Annäherung wie die Wellenwiderstände der Leitung verlaufen. Am Ende der Leitungsabschnitte liegen aber beiderseits die Zwischenverstärker; es kommt also darauf an, diesen Zwischenverstärkern Eingangsscheinwiderstände zu geben, die mit gewisser Annäherung dem Wellenwiderstand der Leitung gleichen.
  • Nach der Erfindung wird dies so erreicht, daß in einem der Zweige, die von den Ausgleichsübertragern zum Verstärkungselement führen, also im Ausgangskreis oder, was im allgemeinen vorzuziehen ist, im Eingangskreis jeder Röhre des Zwischenverstärkers, eine Schaltungsanordnung liegt, deren Scheinwiderstand etwa proportional dem Nominalwellenwiderstand der Leitung vermehrt um den doppelten Überschuß ist. Unter Nominalwellenwiderstand einer Leitung ist bekanntlich die Wurzel aus dem Verhältnis der Selbstinduktion zur Kapazität je Spulenfeld zu verstehen, und als Überschuß des Scheinwiderstandes wird die Abweichung des wirklichen Wellenwiderstandes von dem Nominalwellenwiderstand bezeichnet. Während der Nominalwellenwiderstand ein konstanter reeller Wert ist, ist der Überschuß eine von der Frequenz abhängige komplexe Größe. Daß die Schaltungsanordnung einen Scheinwiderstand haben soll, der nur proportional (statt gleich) der oben angegebenen Größe sein soll, hängt damit zusammen, daß durch den Ausgleichsübertrager eine Übersetzung des Scheinwiderstandes zustande kommt.
  • Der Belastungswiderstand der Leitung besteht unter der näherungsweise gültigen Voraussetzung, daß in den Zweig der Nachbildung nur wenig Strom fließt, aus dem zwischen den Symmetriepunkten 3 und 4 des Ausgleichsübertragers liegenden Scheinwiderstand (Ausgangswiderstand des Verstärkers h,) und dem Scheinwiderstand der Wicklung zwischen der Klemme i und dem Symmetriepunkt 3 zwischen den Klemmen i und 2. Dieser Wicklungsteil ist aber induktiv belastet mit dem Scheinwiderstand der Eingangsschaltung des Verstärkers V,. Bei genügend hohen Induktivitäten des Ausgleichsübertragers A, ist demnach der Scheinwiderstand zwischen den Klemmen i und 3 gleich dem Eingangswiderstand des Verstärkers V, multipliziert mit dem Quadrat des Windungszahlenverhältnisses. Meist werden die Ausgleichsübertrager so gewickelt, daß die Windungszahl der Primärwicklung zwischen den Klemmen i und 2 gleich der Windungszahl der darüber gezeichneten Sekundärwicklung ist. Das Windungszahlenverhältnis für die Übersetzung des Eingangswiderstandes des Verstärkers V, ist also r ::2, und demnach hat man zwischen den Klemmen i und 3 etwa vom Eingangswiderstand des Verstärkers TV,. Insgesamt ist also der Eingangsscheinwiderstand des Doppelrohrzwischenverstärkers zwischen den Klemmen i und 4 gleich der Summe des Ausgangswiderstandes von V, + 1/,, des Eingangswiderstandes des Verstärkers L',.
  • Die Übersetzung des Scheinwiderstandes durch Transformatoren erfolgt jedoch nur dann .genau mit dein Quadrat des Verhältnisses der Windungszahlen im gesamten für die Übertragung wichtigen Frequenzbereich, wenn die Induktivitäten der Übertrager sehr groß gegen den Scheinwiderstand sind, mit denen der Übertrager belastet ist. Im allgemeinen ist es jedoch nicht zweckmäßig, die Induktivitäten so groß zu wählen, daß eine genau proportionale Übersetzung der Scheinwiderstände zustande kommt, weil es möglich ist, den Einfluß der zu geringen Übertragerinduktivitäten durch Reihenschaltung von einem Kondensator auf der Primär- oder Sekundärseite aufzuheben. Unter Umständen kann es dabei erforderlich sein, zu den Kondensatoren einen Widerstand parallel zu schalten.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In der Abbildung sind L, und L, die beiden Leitungen, die über einen Joppelrohrzwischenverstärker miteinander verbunden sind. A, und AZ sind die Ausgleichsübertrager, N, und N" die Nachbildungen der Leitungen. An den Ausgleichsübertrager A, ist eine Schaltungsanordnung H, S angeschlossen, die mit einem Spannungsteiler R, aufhört. Von diesem wird ein Teil der Span-`nun- abgegriffen und über eine Entzerrungsschaltung El an den Vorübertrager Vü der Verstärkerröhre V, gelegt, die ihre Anodenspannung aus der Batterie AB über die Drossel D erhält. Die verstärkten Wechselströme gelangen über den Kondensator C und den Nachübertrager Nil und von der Sekundärwicklung des Nachübertragers über den KondensatorK an die Symmetriepunkte der Ausgleichsschaltung A@. Zweckmäßig wird die Klemme von R" die am Entzerrer E, liegt, geerdet. Der übrige Teil des Doppelrohrzwischenverstärkers ist im wesentlichen symmetrisch zu dem beschriebenen Teil, abgesehen von der Schaltung, die zwischen der Ausgleichsschaltung A, und dem Widerstand R, liegt, auf die weiter unten eingegangen werden soll.
  • Die Schaltungsanordnung, die aus den Teilen H und S besteht, hat den Zweck, den nach der Erfindung notwendigen Gang des Scheinwiderstandes mit der Frequenz zu erzielen. An Stelle der dargestellten Schaltung können natürlich .eine ganze Reihe anderer Kombinationen verwendet werden. Die Schaltung ist so benessen mit Rücksicht auf das Übersetzungsverhältnis des Übertragers A" daß an den Klemmen t und 2 auf der Primärseite des Ausgleichsübertragers A1 der Scheinwiderstand 2 (Z -j- 2 I) ist, worin Z den `N _ominalwellenwiderstand der Leitung und I den Überschuß, d. h. die Differenz des wirklichen Wellenwiderstandes der Leitung von dein Nominalwellenwiderstand bedeutet.
  • Ist nun außerdem der Ausgangswiderstand des Verstärkers T>> - Z/z, so hat der Eingangsscheinwiderstand des Doppelrohrzwischenverstärkers zwischen den Punkten i und 4 den Wert Z,12 -f - (Z -f- 21) I2 - - Z -f- 1, der dein Wert des Wellenwiderstandes der Leitung gleich ist. Aus dieser Rechnung geht hervor, daß beiVermehrung des im Eingangskreis des Verstärkers liegenden Scheinwiderstandes der Leitung um den doppelten Betrag des Überschusses 1 der gewünschte Scheinwiderstandswert zwischen den Punkten i und 4, d. h. der Wert Z ;- 1, erreicht wird. Z -i- 1 entspricht dem Wellenwiderstand der Leitung. Die Leitung ist also durch einen Widerstand vom Betrag ihres Wellenwiderstandes abgeschlossen und infolgedessen durch die Anordnung gemäß der Erfindung die gestellte Aufgabe, nämlich die Nachbildung der Leitung zu erleichtern, gelöst.
  • Es hat sich im allgemeinen als vorteilhaft erwiesen, die Schaltung, die den gewünschten Scheinwiderstandsverlauf herstellt, aus einem Ohmschen Widerstand R, und einem Vierpol B aus Blindwiderstandselementen zusammenzusetzen. Die Wirkungsweise der in dem Ausführungsbeispiel dargestellten Schaltung läßt sich etwa folgendermaßen verstehen: Der mit S bezeichnete Teil der Schaltung hat den Aufbau und die ungefähre Bemessung einer Nachbildung des Wellenwiderstandes einer mit halbem Spulenfeld endenden Pupinleitung, wie sie als Siemens-Nachbildung bekannt ist.
  • Der vor S liegende Teil der Schaltung, der mit H bezeichnet ist, entspricht ungefähr dem Schwingungskreis und Parallelkondensator einer Hoyt-Nachbildung für ebenfalls eine Pupinleitung mit halbem Spulenfeld. Es ist zu bemerken, daß die günstigen Werte der einzelnen Schaltelemente im allgemeinen nicht zusammenfallen mit den Werten, die für Nachbildungen sich als günstig erwiesen haben, weil die Schaltung hier eine wesentlich andere Aufgabe zu erfüllen hat, und zwar ist es erforderlich, den frequenzabhängigen Teil J des Wellenwiderstandes der Leitung in doppelter Größe darzustellen, verglichen mit dem Fall der Nachbildung des Wellenwiderstandes. Im allgemeinen wird außerdem der Querkondensator, der unmittelbar am Ausgleichsübertrager liegt, kleiner zu bemessen sein als bei der entsprechenden Hoyt-Nachbildung.
  • Der innere Widerstand einer Röhre ist praktisch für die in Frage kommenden Frequenzen als reell und konstant anzusehen, so daß an den Symmetriepunkten g und q. jeder der Ausgleichsschaltungen A1 und A2, falls der Nachübertrager Nii genügend hohe Induktivität hat, ein Scheinwiderstand liegt, der von der Frequenz unabhängig und reell ist. Es hat sich aber als zweckmäßig erwiesen, im Anodenkreis primär oder sekundär Kompensationskondensatoren C oder K, gegebenenfalls auch beide Kondensatoren, einzuführen, weil man dann mit geringeren Induktivitäten des Übertragers auskommen kann. Ein übertrager mit sehr hohen Induktivitäten übersetzt den Scheinwiderstand in einem festen Verhältnis. Wenn jedoch die Induktivitäten kleiner werden, so zeigt er außerdem die Wirkung einer parallel liegenden Induktivität. Sieht man von den niederen Frequenzen ab, so bewirkt die zu einem Ohmschen Widerstand, wie es der innere Widerstand ist, parallel liegende Induktivität, daß ein positiver, imaginärer Teil im Scheinwiderstand auftritt, der umgekehrt proportional der Frequenz ist, während der Realteil praktisch so gut wie konstant bleibt. Der positive Imaginärteil kann durch einen Reihenkondensator entsprechender Größe aufgehoben werden, weil der Blindwiderstand eines Kondensators negativ ist und sein Betrag ebenfalls umgekehrt proportional der Frequenz ist. Falls es erforderlich ist, die Veränderung des Realteiles auch zu kompensieren, kann man dem Kondensator einen Ohmschen Widerstand parallel schalten.
  • Es ist, wie oben erwähnt, möglich, die Kompensation mit einem Kondensator oder mit zwei Kondensatoren zu beiden Seiten des Zlbertragers zu machen. Ferner kann man auch die Kondensatoren in Reihe zu den Wicklungen des Ausgleichsübertragers A, legen, weil in beiden Fällen die Kondensatoren praktisch in Reihe zu den Wicklungen des Ausgleichsübertragers und des zugehörigen Nachübertragers liegen. Die Anordnung der Kompensationskondensatoren für den Ausgangskreis der Verstärkerröhre T, und den Eingangskreis der Verstärkerröhre TV, kann an den zu C und K symmetrischen Punkten des Doppelrohrzwischenverstärkers erfolgen.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel für die Schaltung zur Erzielung eines günstigen Widerstandes ist zwischen dem Ausgleichsübertrager AZ und der Röhre V, dargestellt. Es ist hierbei angenommen, daß die Leitung L.; mit einer halben Spule aufhört, und infolgedessen ist auch eine etwas andere Schaltung im Eingangskreis des Verstärkers notwendig. Sie besteht in dem Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen Hl und H- Der Teil Hl hat den Aufbau wie die Hoyt-Nachbildung für eine Pupinleitung, die mit halber Spule endet. Er besteht aus einem Ohmschen Widerstand R2, der wiederum als Spannungsteiler ausgebildet ist und dem ein Schwingungskreis aus Spule und Kondensator in Reihe parallel geschaltet ist. Hierzu liegt eine Spule in Reihe. Der zweite Teil der Schaltung, H_, hat denselben Aufbau wie Hl, abgesehen von dem fehlenden Ohmschen Widerstand. Es ist ersichtlich, daß in Anlehnung an andere bekannte Nachbildungsschaltungen eine große Reihe von Schaltungsanordnungen für den Eingangskreis der Verstärkerröhre möglich ist, die die verlangte Umbildung des Eingangswiderstandes des Doppelrohrzwischenverstärkers leisten.
  • Ein wesentlicher Vorzug der beschriebenen Anordnungen, die aus einem Vierpol B, oder B., aus Blindwiderständen bestehen, der mit einem Ohmschen Widerstand R1 bzw. R., abgeschlossen ist, liegt darin, daß die Regelung des Verstärkungsgrades durch Abgreifen der Teilspannungen an den Ohmschen Widerständen möglich ist, ohne daß bei Veränderung des Abgriffspunktes der Eingangsscheinwiderstand merklich verändert wird, denn der Scheinwiderstand derVorübertrager der Röhre kann sehr groß gehalten werden gegenüber den Widerständen R1, R.. Die Einstellung des Kontaktes bewirkt dann nur eine parallele Verschiebung der Verstärkungskurve und bleibt ohne Einfluß auf den Eingangswiderstand des ganzen Doppelrohrzwischenverstärkers.
  • Weiter ist es leicht möglich, durch die Bemessung der Schaltelemente dafür zu sorgen, daß die bei den Zwischenverstärkern für Pupinleitungen notwendige Begrenzung des Frequenzbereiches, in dem eine Verstärkung stattfindet, durch die Schaltungen gleichzeitig besorgt wird. Betrachtet man z. B. die Schaltung H, S im Eingangskreis der Röhre V,, so sieht man, daß der Teil S ein Glied einer Spulenleitung enthält, so daß die höheren Frequenzen von einer gewissen Grenze ab abgeschnitten werden. Ferner enthält der Teil H einen Schwingungskreis, der so bemessen werden kann, daß für eine bestimmte Frequenz, auf die der Schwingungskreis abzustimmen ist, eine fast beliebig große Dämpfung erzielt werden kann. Es hat sich bekanntlich als zweckmäßig erwiesen, wenn L, bzw. L, Pupinleitungen sind, die Verstärkung in der :I ähe der Grenzfrequenz der Leitungen am meisten herabzusetzen, und man wird daher den Schwingungskreis auf diese Frequenz abstimmen.
  • Ein weiterer Vorteil der in den Ausführungsbeispielen dargestellten Anordnungen liegt darin, daß die Entzerrung durch eine Schaltung E, vorgenommen wird, die in Reihe zum Vorübertrager liegt. Es ist möglich, den Scheinwiderstand der Reihenschaltung aus El und dem Vorübertrager gegenüber R,. sehr groß zu halten, und man kann daher mit beliebigen Entzerrungsschaltungen stets den gleichen Eingangswiderstand des Doppelrohrzwischenverstärkers erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Zwischenverstärker in Zweidrahtleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß entweder im Ausgangskreis oder vorzugsweise im Eingangskreis jedes Verstärkerelementes (Verstärkerrohres) des Zwischenverstärkers eine Schaltungsanordnung liegt, deren Scheinwiderstand proportional ,dem Nominalwellenwiderstand derLeitungvermehrt um näherungsweise den doppelten Überschuß (d. h. die doppelte Abweichung des Wellenwiderstandes vom NominalwellenwIderstand der Leitung) ist. z. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu einer oder zu beiden Wicklungen der Nachübertrager oder der Ausgleichsübertrager Kondensatoren (C bzw. K) geschaltet sind, die die Umbildung des Scheinwiderstandes durch die Übertragerinduktivität aufheben. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung für den Vorübertrager eines Verstärkerelementes von einem Widerstand (IZi bzw. f22) abgegriffen wird und daß vor diesem Widerstand ein Vierpol aus Blindwiderständen (B, bzw. Bz) liegt. 4. Schaltungsanordnung nacb Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ohmsche Widerstand und der anschließende Teil des Blindwiderstandsvierpoles den Aufbau und die ungefähre Bemessung einer Nachbildung des Wellenwiderstandes der Pupinleitung (z. B. einer Hoyt-oder Siemens-Nachbildung) haben, und daß der davorliegende zweite Teil des Vierpoles die Anordnung und ungefähre Bemessung hat wie der Blindwiderstandsanteil einer der Nachbildungen des Wellenwiderstandes der Pupinleitung. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung für den Vorübertrager eines Verstärkerelementes von einem einstellbaren Teil des Ohmschen Widerstandes über eine in Reihe liegende Entzerrungsschaltung (E, bzw. E.) abgegriffen wird. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Klemme des Ohmschen Widerstandes und der Entzerrungssclialtung geerdet ist. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur Umbildung des Eingangswiderstandes des Verstärkers gleichzeitig zur Begrenzung des Frequenzbereiches dient, in dem eine Verstärkung stattfindet. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Blindwiderstandsvierpol einen Schwingungskreis (H) enthält, der für die Frequenzen in der Nachbarschaft der Grenzfrequenz der Leitung eine sehr hohe (bei Vernachlässigung der Verluste unendlich hohe) Dämpfung bewirkt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE890524C (de) * 1943-11-19 1953-09-21 Aeg Gegengekoppelter Fernkabelverstaerker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE890524C (de) * 1943-11-19 1953-09-21 Aeg Gegengekoppelter Fernkabelverstaerker

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