DE895920C - Aus mehreren Vierpolen zusammengesetzte Schaltungsanordnung mit frequenzabhaengigem UEbertragungsmass - Google Patents

Aus mehreren Vierpolen zusammengesetzte Schaltungsanordnung mit frequenzabhaengigem UEbertragungsmass

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DE895920C
DE895920C DES10191D DES0010191D DE895920C DE 895920 C DE895920 C DE 895920C DE S10191 D DES10191 D DE S10191D DE S0010191 D DES0010191 D DE S0010191D DE 895920 C DE895920 C DE 895920C
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DE
Germany
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frequency
circuit arrangement
partial
arrangement according
quadrupole
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DES10191D
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English (en)
Inventor
Adolf Dr-Ing Wirk
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks

Landscapes

  • Electron Tubes For Measurement (AREA)

Description

  • Aus mehreren Vierpolen zusammengesetzte Schaltungsanordnung mit frequenzabhängigem Übertragungsmaß In allen bisher bekannten beliebigen Vierpolschaltungsanordnungen mit frequenzabhängigemÜbertragungsmaß ist die Frequenzabhängigkeit der Ausgangsspannung stets gegeben durch eine Funktion des untrennbaren Produktes jao. Frequenzabhängiger Betrag der Ausgangsspannung ist daher immer mit einer Winkeldrehung verknüpft. Diese kann in Grenzen nahezu frequenzunabhängig sein, wie es z. B. in bekannter Weise durch einen komplexen Spannungsteiler aus hochohmigem Längs- und niederohmigem Querwiderstand erreicht wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine aus mehreren Vierpolen zusammengesetzte Schaltungsanordnung so aufzubauen, daß die Frequenzabhängigkeit der Ausgangsspannung ganz oder zum Teil durch voneinander unabhängige Funktionen von j und co dargestellt werden kann. Gemäß der Erfindung wird dies durch die Verwendung eines Teilvierpols ermöglicht, der bei frequenzunabhängigem Betrag der Ausgangsspannung eine ebenfalls frequenzunabhängige Winkeldrehung, insbesondere eine Winkeldrehung von im wesentlichen go° erzeugt. Ein derartiger Teilvierpol wird erfindungsgemäß durch eine Brücke aus vier im wesentlichen betragsgleichen Kondensatoren gebildet, bei der die Kondensatoren von zwei gegenüberliegenden Zweigen möglichst kleine und die Kondensatoren der beiden anderen gegenüberliegenden Zweige möglichst große frequenzunabhängige Verlustwinkel besitzen, wobei Eingang und' Ausgang des Teilvierpols in verschiedenen Diagonalen der Brücke liegen. Durch die Erfindung wird es z. B. möglich, einen vorgeschriebenen Amplitudengang der letzten Ausgangsspannung bei einem konstanten wählbaren Winkel herzustellen. Insbesondere kann ein vorgeschriebener Amplitudengang hergestellt werden, ohne daß überhaupt eine Winkeldrehung auftritt. Weiterhin-ist es aber auch möglich, die Schaltungsanordnung so aufzubauen, daß die bezogene Ausgangsspannung ihren Betrag nicht ändert, obwohl sie sich in vorgeschriebener Weise mit der Frequenz im Winkel dreht. Die Erfindung gibt des weiteren die Möglichkeit, einen vorgeschriebenen Amplitudengang mit Vorzeichenwechsel der Ausgangsspannung bei einer beliebigen wählbaren Frequenz herzustellen. Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Figuren behandelt.
  • Es sei zunächst der Fall betrachtet, daß die Vierpolschaltungsanordnung einen irgendwie von c) abhängigen Betrag der Ausgangsspannung aufweisen soll, daß sich dabei jedoch der Winkel nicht ändern soll. Der Betrag der Ausgangsspannung, U2 wird sich immer durch eine Potenzreihe von c) annähern lassen, besonders wenn neben ganzzahligen Exponenten auch die halben ungeradzahligen 0,5, 1,5, 2,5 usw. mitbenutzt werden. DaB sich eine derartige Reihe aus einzelnen Vierpolen verwirklichen läßt, wird anschließend gezeigt werden. Es sei beispielsweise Eine derartige Funktion kann beispielsweise durch Hintereinanderschaltung der Ausgänge mehrerer verschiedenartig aufgebauter komplexer Spannungsteiler aus hochohmigen Längs- und niederohmigen Querwiderständen erreicht werden, deren Eingänge sämtlich parallel an UI liegen. So bringt bekanntlich ein komplexer Spannungsteiler aus einem Ohmschen Längswiderstand R und einer Querkapazität C eine Ausgangsspannung, die in ihrem Betrage verhältnisgleich mit ist, wenn der Längswiderstand sehr groß gegen den Querwiderstand ist. In der Schaltungsanordnung der Fig. r sei daher voraussetzungsgemäß R > Für den Strom i erhält man dann die Beziehung i = Für den Betrag der Ausgangsspannung UZ ergibt sich somit Die Ausgangsspannung eilt dabei der Eingangs= spannung frequenzunabhängig um go° nach. Benutzt man einen komplexen Spannungsteiler mit einem Ohmschen Längswiderstand und einer Querinduktivität, so erhält man eine Ausgangsspannung, die proportional mit co wächst, also U2 = UI - c - u> +I. Ein Teiler mit einer eisenhaltigen Querinduktivität L und einem Ohmschen Längswiderstand R entsprechend Fig. 2 ergibt unter der Voraussetzung, daß R > c) L ist, oberhalb der Grenzfrequenz des Eisens eine Ausgangsspannung, die um t(.5° voreilt und mit wächst. Das Ersatzschaltbild der Fig. 2 ist in der Fig. 2 a dargestellt. Statt der eisenhaltigen Induktivität kann die Reihenschaltung aus Induktivität L' und Ohmschen Widerstand y gesetzt werden. Der Ohmsche Widerstand y umfaßt dabei den Gleichstromwiderstand und die Eisenverluste, die bekanntlich mit der Frequenz stark anwachsen. Der Widerstand y ist demnach eine Funktion von w. Für eine derartige Schaltungsanordnung ergibt sich die in Fig. 3 gezeichnete Ortskurve des Querwiderstandes. Der Querwiderstand verhält sich zunächst angenähert wie eine reine Induktivität, bis schließlich die Wirkung des Widerstandes y überwiegt und die Ortskurve bei der Grenzfrequenz co, unter etwa q.5° nach oben abbiegt. Ein Spannungsteiler, bei dem der hochohmige Längszweig und der niederohmige Querzweig aus gegensinnigen Blindwiderständen, wie Induktivität und Kapazität, bestehen, weist einen Gang der Ausgangsspannung mit u) ±2 auf. Werden mehrere der bisher beschriebenen Vierpole in Kette geschaltet, so addieren sich in der Frequenzfunktion der letzten Ausgangsspannung die Exponenten von c). Durch ähnliche Teiler mit weiteren Bauteilen und Stufen, zwischen die unter Umständen Verstärker eingeschaltet werden, läßt sich daher jede beliebige Potenzfunktion der bezogenen Ausgangsspannung erzielen mit irgendeiner damit verknüpften, aber frequenzunabhängigen gesamten Winkeldrehung.
  • Die Erfindung ermöglicht es nun, den Winkel frei wählbar, insbesondere gleich Null zu machen. Es sei beispielsweise angenommen, daß die bezogene Ausgangsspannung in ihrem Betrage verhältnisgleich mit jedoch keine Winkeldrehung vorhanden sein soll. In diesem Falle kann beispielsweise ein Vierpol, wie ihn die Fig. z . zeigt, verwendet werden, durch den der gewünschte Frequenzgang des Betrages erreicht wird. Hierbei tritt jedoch eine frequenzunabhängige Winkeldrehung von im wesentlichen go° auf. In Reihe mit diesem Vierpol schaltet man nun einen Vierpol, der durch eine Brücke aus vier im wesentlichen betragsgleichen Kondensatoren Cl, C2, C3, C4 besteht, wie es die Fig. q. zeigt. Die Kondensatoren Cl und C3 sollen dabei einen möglichst großen frequenzunabhängigen Verlustwinkel besitzen, während die Kondensatoren C2 und C4 einen möglichst kleinen . frequenzünabhängigen Verlustwinkel aufweisen. Die Ausgangsspannung U3 - der Gesamtanordnung hat dann, bezogen auf die Eingangsspannung UI, einen sich mit ändernden Amplitudengang, jedoch keine Winkeldrehung, da die der Spannung U2 im Ausgang des komplexen Spannungsteilers RC anhaftende Winkeldrehung von go° durch die Winkeldrehung der Kondensatorbrücke kompensiert wird.
  • Durch die Verwendung der Kondensatorbrücke wird es auch möglich, der Ausgangsspannung jede beliebige frequenzunabhängige Winkeldrehung zu geben bzw. jede beliebige Winkeldrehung, die mit der Potenzfunktion der bezogenen Ausgangsspannung verknüpft ist, zu kompensieren. Es sei beispielsweise der Fall betrachtet, daß die bezogene Ausgangsspannung sich in ihrem Betrage mit j,/ä) ändert und dabei um q.5° voreilt. Es sei also z. B. zur Erzeugung des Frequenzganges des Dämpfungsmaßes ein komplexer Spannungsteiler benutzt, wie ihn die Fig. a zeigt. In diesem Falle kann man nach Fig.5 in Reihe mit dem komplexen Spannungsteiler die Parallelschaltung einer Kondensatorbrücke Cl, C2, C3, C., mit einem Vierpol schalten, der eine frequenzunabhängige Dämpfung und eine Winkeldrehung Null besitzt, z. B. also einen Ohmschen Spannungsteiler R1, R2. Die Ausgangsspannungen U3' und U3" der Kondensatorbrücke und des Ohmschen Spannungsteilers werden dann in irgendeiner gewünschten Richtung und Größe addiert, so daß sich eine Ausgangsspannung U3 ergibt, die, bezogen auf die Ausgangsspannung U2 des komplexen SpannungsteilersRL, eine Winkeldrehung von z. B. q.5° entsprechend Fig. 5 a zeigt. Die Ausgänge des Ohmschen Spannungsteilers R1, R2 und der Kondensatorbrücke Cl bis C4 sind dabei vorzugsweise gegeneinander zu entkoppeln, z. B. durch Übertrager Ü und/oder Verstärker V.
  • Bisher wurde immer der Fall betrachtet, daß der Teilvierpol mit frequenzunabhängigem Betrag der Ausgangsspannung und frequenzunabhängiger Winkeldrehung in Kette mit dem öder den übrigen Vierpolen der Schaltungsanordnung, die den frequenzabhängigen Amplitudengang besitzen, geschaltet ist. Die Vierpole können jedoch auch anders geschaltet sein, wie es beispielsweise die Fig. 6 zeigt. Der eine Vierpol soll dabei z. B. aus einem Teiler aus Ohmschen Längswiderstand R und Querinduktivität L1 bestehen. Die bezogene Ausgangsspannung U," soll also in ihrem Betrage verhältnisgleich mit ca sein. Die Eingangsspannung UI wird bei dieser Schaltungsanordnung gleichzeitig dem Eingang der Kondensatorbrücke Cl bis C4 zugeführt und aus den Ausgangsspannungen U2 und U2" der Kondensatorbrücke und des komplexen Spannungsteilers dieDifferenzspannung U2= U2'=U2 gebildet. Die beiden bezogenen Ausgangsspannungen U2' und U2" besitzen die gleiche Winkeldrehung von go°. Die Differenzspannung U2 hat also gegenüber der Eingangsspannung U1 ebenfalls die gleiche Winkeldrehung. Durch die Schaltungsanordnung nach Fig. 6 ist jedoch erreicht worden, daß die Differenzspannung bei einer bestimmten wählbaren Bezugsfrequenz co, durch Null geht. Dies sei beispielsweise an Hand des Vektordiagramms der Fig.7 erläutert. Die Spannung U2" = k - co ändert sich entsprechend der gewählten Potenzfunktion mit der Frequenz. Die Ausgangsspannung - U2' der Kondensatorbrücke ist jedoch in ihrem Betrage frequenzunabhängig. Bei irgendeiner wählbaren Frequenz co, (z. B. durch Potentiometereinstellung bei einem der Spannungsteiler wählbar) sind nun diese beiden Spannungen einander gleich, so daß bei dieser Bezugsfrequenz die Differenzspannung U2 Null wird. Die Differenzspannung U2 kann dann gegebenenfalls nach darauffolgender Gleichrichtung zu Meß-, Steuer-oder Regelzwecken benutzt werden. Man hat so die Möglichkeit, die Wechsel- oder Gleichspannung nicht nur durch den Frequenzgang z. B. eines komplexen Spannungsteilers, sondern auch durch die Wahl der Bezugsfrequenz, die z. B. außerhalb des Betriebsfrequenzbereiches liegen kann, in jede gewünschte Abhängigkeit von der Frequenz zu bringen.
  • Die Kondensatorbrücke, wie sie gemäß der Erfindung verwendet wird, ergibt eine im wesentlichen feste Winkeldrehung von go° ohne Amplitudengang für ein großes Frequenzspektrum, wie es der Versuch gezeigt hat. Man kann dabei unter Umständen nach einem früheren Vorschlag für eine mittlere Frequenz eine Winkeldrehung um genau go° dadurch erzwingen, daß die in ihrer Phase verschobene Spannung mit der gegebenen Eingangsspannung der Kondensatorbrücke in einer auf Phasenunterschiede ansprechenden Vorrichtung (Gleichrichterbrücke) verglichen und die der Phasenabweichung vom Phasenwinkel go° proportionale Differenzspannung zur Veränderung einer oder mehrerer steilheitsgesteuerten Kapazitäten benutzt wird, die Teile der Brückenzweige sind. Im allgemeinen ist jedoch eine selbsttätige Regelung auf genau go° nicht erforderlich. Durch die Kondensatorbrücke wird es vielmehr möglich, alle Einzelschwingungen eines Frequenzspektrums gleichzeitig trägheitsfrei in gewünschter Abhängigkeit von co nach ihrem Betrag und Winkel zu beeinflussen. Soll eine gewisse Bandbreite einheitlich beeinflußt werden, so ist es im übrigen ohne weiteres möglich, die Bänder einem Träger aufzumodulieren, der nach Durchlaufen der gewählten Schaltungsanordnung wieder demoduliert wird.
  • An Hand der Fig. 8 wird eine weitere sehr vorteilhafte Anwendung der Erfindung behandelt. Gegeben sei beispielsweise ein Amplitudengang entsprechend der Kurve der Fig. B. Für das Nachrichtenband N werde eine Entzerrung verlangt, die einen Verlauf aufweisen soll, wie ihn das Teilstück z der Kurve zeigt. Durch die Erfindung wird es nun zunächst möglich, z. B. durch Anwendung einer Schaltungsanordnung nach Fig. 6, eine solche Verschiebung der Dämpfungskurve vorzunehmen, daß sie bei der Frequenz col durch Null geht. Moduliert man nun das Nachrichtenband N einer Trägerfrequenz, z. B. der Trägerfrequenz co, auf und benutzt das obere Seitenband, so erhält man für das Nachrichtenband die Lage N', kann also das Nachrichtenband in den günstigen Entzerrungsbereich verschieben. Die Aufmodulierung des Nachrichtenbandes auf einen Träger kann also außer zu dem bereits behandelten Zweck auch noch dazu erfolgen, aus der Frequenzkennlinie des gesamten Übertragungsmaßes einen engeren, besonders geeigneten Bezirk herauszugreifen.
  • Bisher wurde immer der Fall betrachtet, daß durch die Anwendung der Erfindung ein konstanter wählbarer Winkel, z. B. der Winkel Null der bezogenen Ausgangsspannung, bei einem vorgeschriebenen Amplitudengang erreicht werden soll. Durch die Erfindung wird es aber auch möglich, einen vorgeschriebenen Winkelgang der bezogenen Ausgangsspannung bei konstanter Amplitude zu erreichen. Zwar sind an sich bereits einfachere Schaltungsanordnungen bekannt, die für viele Zwecke mit ausreichendem Erfolg einen vorgeschriebenen Winkelgang mit vernachlässigbarem Amplitudengang zu erzeugen gestatten. Durch die Erfindung wird es jedoch möglich, dies ganz allgemein zu erreichen.
  • Sämtliche vorstehend für Spannungen genannten Lösungen gelten sinngemäß auch für Ströme.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Aus mehreren Vierpolen zusammengesetzte Schaltungsanordnung mit frequenzabhängigem Übertragungsmaß, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Teilvierpols, der bei im wesentlichen frequenzunabhängiger Dämpfung eine ebenfalls im wesentlichen frequenzunabhängige Winkeldrehung aufweist, so daß die Frequenzabhängigkeit der gesamten Ausgangsspannung oder des Stromes ganz oder zum Teil durch voneinander unabhängige Funktionen von f und co dargestellt werden kann.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilvierpol eine Winkeldrehung von im wesentlichen go° besitzt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Teilvierpol eine Brücke aus vier im wesentlichen betragsgleichen Kondensatoren benutzt ist, bei der die Kondensatoren von zwei gegenüberliegenden Zweigen möglichst kleine und die Kondensatoren der beiden anderen gegenüberliegenden Zweige möglichst große frequenzunabhängige Verlustwinkel besitzen, wobei Eingang und Ausgang des Teilvierpols in verschiedenen Diagonalen der Brücke liegen. q..
  4. Schaltungsanordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Teilvierpol ein weiterer Teilvierpol mit im wesentlichen frequenzunabhängiger Dämpfung geschaltet ist, der keine Winkeldrehung ergibt (Ohmscher Spannungsteiler), und Teile der beiden Ausgangsspannungen so zusammengesetzt werden, daß sich ein gewünschter Winkel ergibt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilvierpol parallel zu einem Vierpol oder einer Vierpolkettenschaltung mit frequenzabhängiger Dämpfung geschaltet ist und daß aus den Ausgängen eine Differenzspannung derart gebildet wird, daß diese bei einer bestimmten Bezugsfrequenz durch Null geht.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzspannung gegebenenfalls nach Gleichrichtung zu Meß-, Steuer- oder Regelzwecken verwendet wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzbänder vor Durchlaufen der Schaltungsanordnung einem Träger aufrnoduliert werden und nach Durchlaufen wieder demoduliert werden. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzband durch die _Modulation in einen solchen Bereich verschoben wird, daß aus der Frequenzkennlinie der gesamten Ausgangsspannung oder des Stromes der Schaltungsanordnung ein engerer, besonders geeigneter Bezirk herausgegriffen wird.
DES10191D 1944-02-02 1944-02-02 Aus mehreren Vierpolen zusammengesetzte Schaltungsanordnung mit frequenzabhaengigem UEbertragungsmass Expired DE895920C (de)

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