DE743930C - Netzwerk zur frequenzabhaengigen Beeinflussung der Amplitude elektrischer Schwingungen - Google Patents

Netzwerk zur frequenzabhaengigen Beeinflussung der Amplitude elektrischer Schwingungen

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Publication number
DE743930C
DE743930C DEI61067D DEI0061067D DE743930C DE 743930 C DE743930 C DE 743930C DE I61067 D DEI61067 D DE I61067D DE I0061067 D DEI0061067 D DE I0061067D DE 743930 C DE743930 C DE 743930C
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DE
Germany
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network
frequency
amplitude
branches
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Expired
Application number
DEI61067D
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Ahier
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HANS BODO WILLERS
Original Assignee
HANS BODO WILLERS
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/02Manually-operated control
    • H03G5/04Manually-operated control in untuned amplifiers

Landscapes

  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

  • Netzwerk zur frequenzabhängigen Beeinflussung der Amplitude elektrischer Schwingungen Die Erfindung betrifft ein Netzwerk zur frequenzabhängigen Beeinflussung der Amplitude elektrischer Schwingungen, bestehend aus zwei parallel geschalteten Brückenzweigen, von.denen jeder zwei in Reihe liegende entgegengesetzt frequenzabhängige Impedanzen enthält, deren Lage zu den in der einen Diagonale liegenden Anschlußpunkten des Einganges des Netzwerkes in beiden Zweigen entgegengesetzt ist, insbesondere einen Klangfarbenregler. Gemäß der Erfindung wird bei einer derartigen Anordnung die ändere Diagonale von einem hochohmigen Spannungsteiler gebildet, zwischen dessen verschiebbarem Abgriff und einem mit einem Pol der Eingangsseite gemeinsamen Anschlußpunkt der Ausgang des Netzwerkes liegt.
  • Es ist bereits ein Klangfarbenregler bekannt, bei dem zwei parallel geschaltete Arme vorgesehen sind, von denen jeder mehrere Impedanzen enthält, die sich bei einer Frequenzänderung in entgegengesetzter Richtung ändern. Dort sind in beiden Armen die Impedanzen gegenüber den Eingangspolen des Netzwerkes entgegengesetzt angeordnet. Die Ausgangsspannung wird von den Abgriffen von Spannungsteilern entnommen,, die Impedanzen entgegengesetzter Frequenzabhängigkeit in beiden Zweigen überbrücken. Zu einer weitgehenden Änderung der Frequenzkennlinie müssen aller bei der bekannten Anordnung zwei Potentiometerabgriffe verändert werden. Das bekannte Netzwerk weist ferner keinen gemeinsamen Eingangs- und Ausgangspol auf.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Das in Abb. r dargestellte Netzwerk kann einem Verstärker zugeordnet sein. Die zu verstärkenden Ströme, die beispielsweise von einem Mikrophon oder einem Rundfunkempfänger stammen, durchfließen das Netzwerk, das in dem einen Arm die Impedanzen Z1 und 7_2 und im anderen Arm die Impedanzen Z3 und Z4 aufweist. Die Mittelpunkte beider Arme sind miteinander durch ein Potentiometer verbunden, von dein finit Hilfe eines verschiebbaren Kontaktes eine veränderbare Spannung abgenommen und einer Verstärkereinrichtung zugeführt «-erden kann. 3 Die verwendeten Impedanzen sind so ge- wählt. daß wenn die übertragene Frequenz sich ändert, die Spannung gegen Erde an den Punkten @4 und 13 sich in entgegengesetzter Richtung ändert. Haben z. B. die Iinpedanzen Z, und Z.= eine solche Charakteristik, daß beim Ansteigen der Frequenz die Spannung gegen Erde am Punkte <d ansteigt, so werden die Impedanzen Z3 und Z., derart gewählt. daß die Spannung gegen Erde am Punkt B bei gleicher Frequenzänderung absinkt.
  • Hieraus ergibt sich, daß, wenn der Gleitkontakt C des Potentioineters, der beispielsweise mit dem Gitter einer Verstärkerröhre verbunden ist, verschoben wird, eine Schar von -Verstärkungskurven an der Röhre gemessen werden kann, die abhängig sind von der Frequenz_ des dein Eingangskreis des Netzwerkes aufgedriickten Stromes.
  • Das Netzwerk aus den Impedanzen Z,, Z.. Z3, Z,, übermittelt an den nachfolgenden Verstärker eine Spannung, deren Frequenzgang weitgehend beeinflußt werden kann. Als Impedanzeleinent, dessen Impedanz. mit steigender Frequenz absinkt, kann eine einfache Kapazität verwendet werden, während eine Selbstinduktion dort Anwendung findet, wo der Impedanzwert mit steigender Frequenz ansteigen soll. In bestimmten Fällen kann es auch zweckmäßig sein. diese Glieder mit Widerständen zu kombinieren oder zusaminengesetzte Schaltungen zu benutzen, um eine von der Frequenz abliiingige gewünschte Charakteristik zu erhalten.
  • Ferner ist es möglich, bestimmte Teile der Verstärkungsfrequenzkurve durch eine zusätzliche Impedanz 7_;, wie in Abh. 2 gezeigt, zu beeinflussen.
  • `Venn der Anschluß C am Potentionieter keine Stronientnalime herbeiführt, so wird durch die Veränderung @ seiner Lage keine :Änderung in der Spannungsverteilung bewirkt. und daher bleibt auch die Spannung an den Enden der Impedanz Z,; unabhängig von der Einstellung des Potentioineterabgriffes C, s(, daß es möglich ist, durch diese Zusätzliche Impedanz eine zusätzliche Beeinflussung der Verstärkungsfrequenzkurve zu erreichen.
  • Es können auch mehrere der in Abb. i dargestellten Netzwerke in Reihe geschaltet «-erden.

Claims (1)

  1. PATENT A`SPRCCHE: i. Netzwerk zur frequenzabhängigen Beeinflussung der Amplitude elektrischer Schwingungen, bestehend aus zwei parallel geschalteten Brückenzweigen, von denen jeder zwei in Reihe liegende entgegengesetzt frequenzabhängige Impedanzen enthält, deren Lage zti den in der einen Diagonale liegenden Anschlußpunkten des Einganges des Netzwerkes in beiden Zweigen entgegengesetzt ist, insbesondere Klangfarbenregler, dadurch gekennzeichnet. daß die andere Diagonale von einem hochohmigen Spannungsteiler gebildet wird, zwischen dessen verschiebbarem Abgriff und einem mit einem Pol der Eingangsseite gemeinsamen Anschlußpunkt der Ausgang des Netzwerkes liegt. z. Netzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Inipedanzelemente der beiden Brückenzweige gleich sind. 3. Netzwerk nach Anspruch i, dadureh gekennzeichnet, daß zwischen dein gemeinsamen Eingangs- und Ausgangspol des 1Tetzwerkes und den parallelen Brücken-, zweigen eine Impedanz angeordnet ist. Zur Abgrenzung des Aniiieldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind ini Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: französische Patentschrift , . N r. 702 834; britische - , . - 370 030; USA.- - , , - 2 oho 668; Funkbastler (1g33), Heft .I3, S. 68o.
DEI61067D 1937-04-26 1938-04-13 Netzwerk zur frequenzabhaengigen Beeinflussung der Amplitude elektrischer Schwingungen Expired DE743930C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR702834A (fr) * 1929-12-24 1931-04-17 Dispositif d'amplification ou filtre de bande
GB370030A (en) * 1930-12-24 1932-03-24 Noel Meyer Rust Improvements in or relating to electrical impedance networks
US2070668A (en) * 1935-10-04 1937-02-16 Bell Telephone Labor Inc Wave transmission network

Patent Citations (3)

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