DE2247827A1 - Gesteuerte widerstandsanordnung - Google Patents

Gesteuerte widerstandsanordnung

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DE2247827A1 DE19722247827 DE2247827A DE2247827A1 DE 2247827 A1 DE2247827 A1 DE 2247827A1 DE 19722247827 DE19722247827 DE 19722247827 DE 2247827 A DE2247827 A DE 2247827A DE 2247827 A1 DE2247827 A1 DE 2247827A1
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Description

t t■■- .;u:.'.--.TJ. ■· ι-··■!·· 1
Dolby Laboratories Inc.,- New York, V.St.A.
Gesteuerte Widerstandsanordnung.
Die Erfindung betrifft gesteuerte Widerstandsanordnungen und veränderbare Dämpfungsglieder. Die Erfindung ist insbesondere aber nicht ausschließlich anwendbar bei der Herstellung von integrierten Schaltungen mitSiliziumelementen, die veränderbareAudio-Dämpfungsglieder enthalten.
Es ist hekannt,' einen Feldeffekt-Transistor als veränderbare Widerstandsanordnung zu verwenden,- die eine sehr präzise Kennlinie des Widerstandes in Abhängigkeit von der St euer spannung aufweist. Ein Beispiel einer Anwendungs-"^ möglichkeit , bei der ein Feldeffekt-Transistor in dieser Weise benutzt wird, ist in der OS 1 954328 angegeben. Die Schaltung in Fig. 4 dieser Offenlegungsschrift enthält eine Anzahl von Flächen - oder bipolaren Transistoren und einen einzelnen Feldeffekttransistor , die als gesteuerte Widerstandsanordnung dienen. Dies bietet keine Schwierigkeiten, wenn die Schaltung aus diskreten Komponenten zu sammengesetzt ist. Schwierigkeiten treten jedoch auf, wenn die Technik der integrierten Schaltungen angewendet werden soll. Integrierte Schaltungen können dazu benutzt werden, um bipolare Transistoren oder Feldeffekttransistoren aufzubauen. Es ist jedoch schwierig und teuer, sowohl bipolare Transistoren,als auch Feldeffekttransistoren in der gleichen integrierten- Schaltung unterzubringen..
Die Kollektor- Emitterstrecke eines bipolaren Transistors
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kann als veränderbarer Widerstand benutzt v/erden» dessen Wert durch den Basisstrom gesteuert wird, vorausgesetzt, daß das Potential zwischen dem Emitter und dem Kollektor nur klein ist. Die Gesetzmäßigkeit der Abhängigkeit des Widerstandes von dem Steuersignal hängt kritisch von den Eigenschaften der Kennlinien des Transistors ab und es ist nicht möglich, einen Transistor in Geräten der normalen Produktion in dieser !/eise zu verwenden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die es ermöglicht, unter Verwendung von bipolaren Transistoren, die nicht mit engen Toleranzgrenzen hergestellt oder ausgewählt zu werden brauchen, ein gesteuertes Abhängigkeitsverhältnis reproduzierbar zu erhalten.
Gemäß der Erfindung enthält die gesteuerte Widerstandsanordnung eine Anzahl von bipolaren Transistoren, deren Emitter-Kollektorstrecken parallel zwischen zwei Anschlu3punkten liegen und deren Basen mit einem Steueranschluß über eine Widerstandsschaltung verbunden sind, so daß bei einer Vergrößerung eines Steuersignals an dem Steueranschluß Transistoren fortschreitend zu leiten beginnen. Die Emitter können direkt mit dem ersten Anschluß verbunden sein und die Kollektoren können an dem z\^eiten Anschluß über einzelne Widerstände angeschlossen sein. Um jedoch die Widerstandskennlinie besser steuern zukönnen, können die Kollektoren auch mit dem zv/eiten Anschluß über eine Ketten- oder Sprossenschaltung verbunden werden. Der Steueranschluß kann mit den Basen über einzelne Spannungsteiler verbunden sein, welche verschiedene Schwellwerte für das
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Leitendwerden der verschiedenen Transistoren festlegen, aber auch in diesem Falle kann zur Erreichung einer genauen Steuerung eine Kettenleiter- . oder Sprossenschaltung benutzt werden.
Bei dem unten beschriebenen Ausführungsbeispiel können die Widerstände alle als ohr,·1 sehe Widerstände ausgebildet sein. Es sei jedoch bemerkt, daß auch reaktive Widerstände verwendet werden können, um eine gewünschte Kennlinie in Abhängigkeit von der Frequenz zu erhalten.
Obwohl die Schaltungsanordnung in erster Linie für den · Aufbau von integrierten Schaltungen gedacht ist, kann sie auch aus einzelnen diskreten Schaltkomponenten auf- ■ gebaut werden.
Die Zahl der verwendeten Transistoren unterliegt einem Kompromiß. Je mehr Transistoren benutzt werden, umso leichter ist es zu erreichen, daß die gesetzmäßige Ab hängigkeit des WiderStandes von dem Steuersignal über wiegend durch die Eigenschaften der Basis - und Kollektorschaltungen bestimmt wird und nur zu einem kleinen Ausmaß durch die EigenschaJten des Transistors selbst. Andererseits ist es offenbar unwirtschaftlich, zu viele Transistoren zu verwenden. In der Praxis wird eine einwandfreie Steuerung der Widerstandseigenschafen' mit weniger als drei Transistoren nicht zu erreichen sein, und es ist wünschenswert, fünf oder mehr Transistoren zu verwenden.
Wenn die Schaltung ein vorbestimmtjes Abhängigkeitsverhältnis des Widerstandes von dem Steuersignal ergeben soll, müssen die Widerstände in den Kollektorkreisen Werte der gleichen Größenordnung haben, wie der erforderliche Gesamtwiderstand Z. Wenn die Widerstände alle
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ohm'sche V/iderstände sind, können hohe Vierte erforderlich werden. Beim gegenwärtigen Stand der Technik ist es schwierig und teuer, Widerstände mit hohen Widerstandswerten in integrierten Schaltungen unterzubringen. Wie weiter unten noch erläutert wird, können v>ootstrap-Schaltungen verwendet werden, um den Kffektivwert des Widerstandes zu erhöhen. Insbesonderekämen bei Vervrendung einer Kettenschaltung in den Kollektorkreisen der Transistoren die Reihenwiderstände des Netzwerkes zwischen dem Ausgang und dem Eingang eines bootstrap-Verstärkers angeordnet -sein. '■
Gemäß der Erfindung ist daher bei einer anderen Ausführungsform eine bootstrap- Dämpfungs-Schaltung vorgesehen, die ein veränderbares Dämpfungsglied enthält, dessen Eingang an den Ausgang eines Verstärkers mit der Spannungsverstärkung A und einer hohen Eingangsimpedanz angeschlossen ist, wobei das Dämpfungsglied mit einem Ausgang niedriger Impedanz über eine Reihenimpedanz Zb an den Eingang des Verstärkers angeschlossen ist und die Größe des Dämpfungsgliedes den Viert B hat, so daß die Eingangsimpedanz am Eingang des Verstärkers durch den Ausdruck Z1., 1 l_ gegeben ist und mit der Größe B veränderbar
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden -'Hutu in Verbindung mit der Zeichnung näher ■ erl&ütert i.
Pig. 1. und 2 zeigen Schaltbilder von· *wei formen; .
Pig. 3 zeigt die Schaltung einer abgeänderten !aiii verbindung für das Ausführun^sbeispiel nach Fig. 1 oder Fig. 2.;
Pig» 4 zeigt die Schaltung der Fig. 3 Ale bares Dämpfungsglied ;
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Fig. 5 zeigt die Anwendung einer bootstrap-Schaltung auf ein veränderbares Dämpfungsglied;
Fig. 6 zeigt die Anwendung einer·bootstrap-Schaltung auf die Schaltung der Fig. 2; und
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der Fig. 5·
Fig. 1 zeigt drei Transistoren Ql, Q2, Q3 ( es können auch mehr sein) , deren Emitter direkt an eine erste Anschlußklemme-T1 und deren Kollektoren an einen zweiten Anschluß T2 über einzelne Belastungswiderstände Zl, Z2,Z3 angeschlossen sind. Eine entsprechende Anzahl von Spannungsteilern R1A, R1B usw. liegen zwischen dem ■ Anschluß T1 und einem Steueranschluß TC. Die Abgriffe der Spannungsteiler sind mit den betreffenden Basen der Transistoren verbunden.
Die Widerstände in den Spannungsteilern sind so ange ordnet, daß bei einem Anwachsen der Amplitude des Steuersignals rviehr und mehr Transistoren Basisstrom aufnehmen. Wenn jeweils einer der Transistoren leitend wird, nimmt der Kollektor- Emitterwiderstand von einem sehr hohen Wert auf einen Wert ab, der klein im Vergleich zu dem Widerstand im Kollektorkreis ist unddiEser Kollektorwiderstand liegt dann im Nebenschluß mit denjenigen Kollektorwiderständen, deren Transistoren bereits leitend sind.' Der Widerstandswert Z .zwischen T1 und T2 nimmt von einem sehr hohen Wert beim Steuersignal Null ab und diö Gesetzmäßigkeit der Beziehung zwischen dem Widerstand Z und der Amplitude des Steuersignals kann durch entsprechende Wahl von Z1 usw. wie von R1A, RlB usw. beeinflußt werden»
Die Schaltung der FIg, 2 ist derjenigen der Fig. 1 sehr ähnlich, jedoch sind die Nebenschlußwiderstände Z1,Z2,Z3 durch Reihenwidefstände Z11,Z12,Z13 ergänzt, so daß die
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Kollektoren mit dem Anschluß T2 über eine Kettenoder Sprossenschaltung verbunden sind, wodurch sich v/eitere Möglichkeiten ergeben, um die Schaltung dem gewünschten Kennlinienverlauf anzupassen.
Eine weitere Anpassungsmöglichkeit ergibt sich dadurch, daß die Basis- Emitterübergänge in einer Ketten anordnungangeordnet werden, umdas Steuersignal in der gewünschten Weise zu beeinflussen. Die Verbindung mit den Basen erfolgt dann nach Fig. 3 über Parallelwiderstände R1S usv/. sowie über Reihenwiderstände R1T usw.
Die Schaltungen der Fig. 1 und 2 erzeugen einen veränderbaren Widerstand Z zwischen T1 und T2 lind keinen daher den Feldeffekt-Transistor in der oben genannten Offenlegungsschrift ersetzen. Sie können jedoch auch als,veränderbare Dämpfungsglieder verwendet werden. Dies ist für den Fall der Fig. 2 in Fig. 4 dargestellt, in der die Kettenschaltung etwas abgeändert ist, sodaß Z11 vor Z1 liegt usw. und außerdem ist der allgemeine Fall von η Transistoren dargestellt. Das Eingangssignal wird an einem Ende der Kettenschaltung zwischen T2A und T1 zugeführt und das gedämpfte Ausgangssignal wird am anderen Ende zwischen T2B und T1 abgenommen. Die Schaltung kann aufgefaßt werden als Reihe von einfachen Dämpfungsgliedern , die frequerizabhängig sein können, wenn Z1 , Z11 usv/.keine rein ohm1 sehen Widerstände sind. ■ . ' ■
Wie oben erwähnt, kann es schwierig sein, die Widerstände in den Kollektorkreisen so groß zu machen, daß der gewünschte Gesamtwert von Z erhalten wird. Um den Effektivwert des Widerstandes in der Dämpf ungsschaltung zu erhöhen, kann das Prinzip der bootstrap-Schaltung ange-
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wendet werden, wie Fig. 5 zeigt. Das Dämpfungsglied AT kann, wie in Fig. 4 ausgeführt sein (zur Vereinfachung ist der gemeinsame Anschluß T1 nicht dargestellt) und es liegt in Reihe mit einem Widerstand Z^ zwischen dem Ausgang und dem Eingang eines Verstärkers Ai Der Verstärker hat einen hohen Eingangswiderstand und eine Spannungsverstärkung A , so daß Vp = Av*. ist". Das Dämpfungsglied hat eine Dämpfung B und einen niedrigen Ausgangswiderstand, so daß v-z = Bv2 = ABv., ist. A und/oder B können frequenzabhängig sein. Wenn der imaginäre Teil von AB gleich Null ist und der reelle Teil den Wert eins nicht übersteigt, ist das System stabil und der Eingangsstrom i ist gleich
V1 - ν-, v*
zb
oder die Eingangsimpedanz Z. = 1
in ~j
Durch Veränderung der Größe B zwischen den Grenzen l/A und 0, kann Z- zwischen unendlich und Z·^ variiert werden . Wenn A oder B negativ ist, geht die Schaltung in eine übliche Gegenkopplungsschaltung über und Z* kann dann fast auf Null vermindert v/erden« Das Dämpfungsglied kann einen beliebigen Typ haben einschließlich der veränderbaren Widerstandsanordnung nach Fig. 2 und Fig. 3* Der höchste Wert von Zin erfordert, daß AB auf einen Wert anwächst, der nahe bei eins liegt,-wobei aber dieser Zustand schwierig zu erreichen sein kann, da die Werte der Komponenten von
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von der Zeit und Temperatur abhängig sind, Einige Anwendungen können auch einen größeren Variationsbereich von Zj erfordern, als er durch Anwendung der bootstrap-Schaltung allein erzielt werden kann.
Das Dämpfungsglied AT der Fig. 5 hat normalerweise einen hohen Ausgangswiderstand. Dies ist von keiner großen Bedeutung , vorausgesetzt,daß X ein ohm1scher Widerstand ist , Wenn es aber erwünscht ist, daß Z13 rein reaktiv sein soll, dann ist ein niedriger Ausgangswiderstand erforderlich und kann mit Hilfe eines Verstärkers mit niedrigem Ausgangswider* stand z.B.nach Art eines Emitterfolgeverstärkers erzielt \irerden, der zwischen dem Dämpfungsglied AT und dem Widerstand Z^ liegt. Der Dämpfungsfaktor B in der vorigen Gleichung muß dann gleich dem Produkt der Verstärkung des Dämpfungsgliedes AT selbst und des Verstärkers sein.
Diese abgeänderte Ausführungsform ist in Fig. 7 dar gestellt, in der ein zusätzlicher Verstärker AA vorgesehen ist und in der weiterhin Z* eine kompliziertere Form aufweist und aus einer ff -Schaltung Ζ-^,Ζ^ und Z^o besteht. Zs1 ist der Eingangswiderstand. Z^ kann für die Schaltung aufgrund der obigen Gleichungen berechnet werden.
Bei einen speziellen Ausführungsbeispiel sind die Widerstände Z- und Z « a^-s ohm'sche Widerstände
(z.B. von 5 kJi und 5OkA ) ausgebildet und Z^1 und Ζΐ>2 sind Kondensatoren (z.B, beide von l#uF). Die Gesamtschaltung der Fig. 7 arbeitet dann als
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Tiefpaßfilter mit einer Wendefrequenz, die z.B. bei 1,5 kHz liegt, wenn B seinen größten Wert hat. Wenn das Steuersignal TC durch Gleichrichtung und Glättung eines Signals erhalten wird, das an dem Ausgang des Netzwerkes Z^ bis Z, ^ abgenommen wird, z.B. des Ausgangssignals des Verstärkers A , und eine Zunahme von TC die Dämpfung erhöht, dann wird die Wendefrequenz nach unten verschoben, um große Signalkomponenten in dem Frequenzband unter 1,5 kHz zu unterdrücken. Das Dämpfungsglied mit bootstrap-Schaltung kann daher als die Grundlage für einen Niederfrequenzband-Kompressor oder -Expander in der Weise dienen, wie es mit Bezug auf ein hohes Frequenz- ■ band in der oben genannten Offenlegungsschrift beschrieben ist. Ein derartiger Niederfrequenzbandkompressor oder/und -Expander kann bei der Verminderung von Störgeräuschen niedriger Frequenzen bei Schallplattenaufzeichnungen verwendet werden. ' >
Es ist auch möglich, die Anwendung einer bootstrap-Schaltung mit -der Vervrendung von Transistoren als einfache Neben schlußwiderstände zu kombinieren, so daß sich ein veränderbarer Widerstand, wie in Fig. 1 oder Fig. 2 ergibt. Fig. 6 zeigt die Anwendung der bootstrap-Schaltung auf Fig. 2 mit η Transistoren Q1 bis On. Der Ausgang des Verstärkers A ist an T2 angeschlossen. Der veränderbare Widerstand Z liegt zwischen T1 und einem Anschluß T2X, der mit dem Eingang des Verstärkers A verbunden ist und an den Übergängen von Z1 und Z11 liegt. Die Widerstände Z11 bis ZIn liegen daher in Rückkopplung vom Ausgang zum Eingang des Verstärkers.
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Wenn keiner der Transistoren 01 bis On leitend ist, wird der Jiin^angsv/iderstand Z bestimmt durch die
'Uli, ,
Widerstände Z11 + Z12 + .... + Z1n ,die in ihrem Wert durch einen Faktor, der von A abhängt, erhöht werden. Bei Benutzung der obenerwähnten Ausdrucksweise ergibt sich, da B = 1 ( keine Dämpfung) ,
i=n
so daß Z = Y^ Zli/(1-A) ( "2 )
Um Stabilität zu erreichen, darf der reelle Teil von A den Wert eins nicht überschreiten , wennder imaginäre Teil gleich Null ist.
Die Schaltung ist so angeordnet , daß Qn bei einer Zunahme der Steuerspannung zuerst leitend wird. Wenn Qn voll leitet, enthält die Reihenimpedanzkette, die der bootstrap-Schaltung unterliegt, nur (n-1) Widerstände, während B = Zn/(Zn + Z1n) ist. Der Wert Z nimmt daher ab auf
. (3
(Zn + ZIn)
Je mehr Transistoren leitend i/erden, umso weniger Einfluß hat die bootstrap-Schaltung auf die Eingangsimpedanz und die Schaltung geht schließlich in eine einfache Kettemviderstandsschaltung über (wie in Fig. 2 )
In den Schaltungen sind überall npn Transistoren dargestellt . Es ist jedoch klar, daß auch pnp Transistoren verwendet werden können.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Gesteuerte Widerstandsanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von bipolaren Transistoren (Ql, Q2, Q3..Qn) mit ihren Eraitter-Kollektorstrecken parallel zwischen zwei Anschlußpunkten (T1, T2) liegen und daß ihre'Basen mit einem Steueranschluß (TC) über eine Widerstandsschaltung verbunden sind, so daß beim Anwachsen des Steuersignals an dem Steueranschluß (TC) die Transistoren der Reihe nach fortschreitend leitend werden.
    2. Widerstandsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei bipolare Transistoren (Q1,Q2,Q3) vorgesehen sind.
    3. Widerstandsanordnung nach Anspruch Γ,' dadurch gekennzeichnet, daß mindestens fünf bipolare Transistoren (Q1 bis Qn) vorgesehen sind.
    4. Widerstandsschaltung nach Ansprüchen 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektoren der Transistoren über einzelne Widerstände (Z1,Z2,Z3) an den zweiten Anschlußpunkt (T2) angeschlossen sind.
    5. WiderStandsanordnung nach Ansprüchen 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektoren der Transistoren über eine Widerstandskettenschaltung" (Zl, Z2, Z3; Z11, Z12, Z13) and die zweite Anschlußklemme (T2) angeschlossen sind.
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    6. Widerstandsanordnung nach Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Widerstände ohm'sche Widerstände sind.
    7. Widerstandsanordnung nach Ansprüchen 4 oder 5 , dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Widerstände reaktive Widerstände sind, so daß die Kennlinie der Anordnung frequenz abhängig ist.
    8. Widerstandsanordnung nach Ansprüchen 4, 5 , 6 oder 7, d ad u r ch gekennzeichnet, daß einige der Widerstände in einer bootstrap-Schaltung(Fip.5,Fig.6) angeordnet sind, um die Effektivwerte zu erhöhen.
    9. WiderStandsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenwiderstände (Zll..Zl(n-l) der Kettenschaltung zwischen dem Eingang und dem Ausgang eines Verstärkers (A) liegen, dessen Ausgang an den zweiten Anschlußpunkt (12) angeschlossen ist , und daß die Kombination aus dem Verstärker und den Reihenwiderständen eine bootstrap-Schaltung bilden, die den Effektivwert der Serienwiderstände vergrößert.
    10. Widerstandsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurchgekennzeichn et, ■daß ein Eingang (T2A) a*1 äen zweiten Anschlußpunkt über mindestens einen Eingangswiderstand (ZU)angeschlossen ist, so daß die Anordnung zwischen der Eingangsklemme (T2A) und dem zweiten Anschlußpunkt (T2B)als veränderbares Dämpfungsglied (AT) wirkt
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    3.1, Widerstandsanordnung nach Ansprüchen 5 und 10, dadurch g e k e η η ζ e i c .h'n ^''t^idaß die Eingangsklernme an den zweiten Anschlußpunkt über eine Reihenimpedanz der Kettenschaltung angeschlossen ist, von denen^der erste.Widerstand den Eingangswiderstand bildet ,
    12. Widerstandsanordnung nach Ansprüchen 10 oder 11, dadurch g e k e η n-ζ e i c h η e t, daß das Dämpfungsglied in einer Rückkopplungsschaltung mit einen bootstrap-Verstärker angeordnet ist, dessen Eingangsklemme an dem zweiten Anschlußpunkt über eine Reihenimpedanz liegt , und dessen Ausgang an. der Ein·* gangsklemme "angeschlossen ist. ( glg;. 7)
    13· Widerstandsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,' dadurch g e k e η η - ζ e■ i c h η et, daß der Steueranschluß (TC) an die Basen- der Transistoren (Q1...0^5 , über einzelne Spannungsteiler .angeschlossen ist, ,...._.
    14. Widerstandsanordnung nach Anspruch 13, ■ dadurch g e k e η η ζ e i c h n' e t, daß ■ die Spannungsteiler reih ohm'sche Widerstände sind*
    15. Widerstandsanordnung nach Anspruch 13, dadurch g e k β η η ζ ei c hn e t , daß die Spannungsteiler reaktive Komponenten enthalten, " : 'y
    16. Widerstandsanordnung, nach einem oder mehreren, - ./; ■ der Ansprüche 1 bis 12, ,d a d u rc h g e k e η η- . .... ze i ch η e t, daß der Steueransehluß mit.den ' Basen der Transistoren über eine. Steuerketteöischaltyng von Widerständen angeschlosseii ist, f
    17. Wider standsanordiiung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstünde der öteuerkettenschaltung ohm'sche Widerstände sind·
    18. Widerstandsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkettenechaltung reaktive Widerstände enthält.
    19. Bootstrap-Dämpfungsschaltung ,
    d a d u r c h gekennzeichnet } daß ein veränderbares Dämpfungsglied (AT)mi.t «einem Eingang an den Ausgang eine» Verstärkers (A) angeschlossen ist, der ein«? Spannungsverstärkung (\) und einen hohen Eingangflwiderstand hat, daß das Dämpfungsglied (AT) einen Ausgang niedrigen Widerstandes aufweist, der über eine Fteihenimpedanz (Zb) an den Eingang des Verstärkers (A) angeschlossen ist und daß das Dämpfungsglied eine Dämpfung (B)besitzt, so daß der Eingangswiderstand an dem Eingang des Verstärkers Zb ' beträgt und durch Veränderung der Größe B variiert v/erden kann*
    20. Schaltung nach Anspruch 19, dadurch ge kennzeichne t f daß :
    A und.B negative Größen alnd« ... '—':' V ■
    $1« Schaltung nach Anspruch 19 odel* 20*.
    :4 *- 6 u r c h g β k e η Ji a e i c: h ä..# \%, 4M
    " Dimpfungeglied (AT) ©in« JltoMtöX Ψ9Β' f#ititiif*Ui Traneistwmi «tttl&lt« M®'mt£: #lii.,#i#liÄl:- aches Steuersignal ansprechen , um die Größe I ill ändern.
    309815/080*
    22. Schaltung nach Anspruch 19, 20 oder 21 , dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied auf ein geglättetes Steuersignal anspricht, welches von einem Punkt der Schaltung abgeleitet ist, die hinter der Impedanz. Z^ liegt, um den Dämpfungsgrad · zu erhöhen, wenn der Pegel des abgeleiteten Signals zunimmt,
    23. Schaltung nach Anspruch 19,20,21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied einen Ausgangsverstärker(AA)| enthält, der dem Widerstand Z^ einen niedrigen Ausgangswiderstand darbietet.
    24. Schaltung nach Ansprüchen 19, 20, 21, 22 oder 23, da'durch gekennzeichnet, daß der Widerstand Z^ kapazitiv ist.
    309 8 1 S/ü8"{H : --SDt:
    f4
    Leerseite
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