DE628791C - Einrichtung zur Modulation von Wechselstroemen (Traegerstroemen) durch Signalstroeme - Google Patents
Einrichtung zur Modulation von Wechselstroemen (Traegerstroemen) durch SignalstroemeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/08—Amplitude modulation by means of variable impedance element
- H03C1/14—Amplitude modulation by means of variable impedance element the element being a diode
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- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/52—Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed
- H03C1/54—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type
- H03C1/56—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only
- H03C1/58—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only comprising diodes
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
17. APRIL 1936
17. APRIL 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21a4 GRUPPE 14 O1
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1930 ab
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, mit deren Hilfe Träger-Wechselströme im
Takte einer Signalfrequenz moduliert werden können. Für diesen Zweck sind Röhren und
Drosselmodulatoren in der Praxis in Anwendung. Diese bekannten Modulatoren zeigen
Nachteile, die gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß zur Modulation Kontaktgleichrichter
Verwendung finden.
Während die zur Modulation bisher Anwendung findenden Röhren teuer sind und dabei
nur eine begrenzte Lebensdauer besitzen, lassen sich Trockengleichrichterelemente auf
billigem Wege herstellen und zeigen unbegrenzte Haltbarkeit. Zur Verwendung für den neuen Zweck können alle auch sonst in
der Technik bekannten Trockengleichrichter gelangen. Besonders geeignet sind die bekannten
Kupfer-Kupferoxydul-Gleichrichter sowie
so auch die Selen- und Germaniumgleichrichter.
Diese Trockengleichrichter haben außerdem den Vorzug, daß sie auf Grund ihres Herstellungsverfahrens
leicht in jeder beliebigen Form und Größe gewonnen werden kön-
s5 nen und daß man viele Möglichkeiten hat, ihre
Eigenschaften während der Herstellung in einem gewünschten vorteilhaften Sinne zu
beeinflussen. Man gewinnt dadurch bei Verwendung der Trockengleichrichter den großen
Vorteil, daß man sich leicht den verschiedeiisten Betriebsverhältnissen anpassen kann.
Die bekannten Drosselmodulatoren haben den Nachteil, daß hohe Energieverluste in
dem magnetischen Kreis auftreten und daß eine mit steigender Frequenz zunehmende
Dämpfung im Gerät vorhanden ist, die zur Folge hat, daß die höchste Frequenz mit der
noch moduliert werden kann, für viele Betriebsverhältnisse
zu niedrig liegt, so daß die Drosselmodulatoren in diesem Falle keine
Verwendung finden können. Bei Trockengleichrichtern ist es im Gegensatz dazu möglich,
Herstellungsverfahren zu wählen, die eine hohe Grenzfrequenz des Gleichrichterelementes
und damit der ganzen Schaltung zur Folge haben.
Einige Ausführungsbeispiele von Schaltungen, die zur Verwendung von Trockengleichrichtern
als Modulatoren dienen können, sind in den Figuren dargestellt. Die Fig. 1 bis 3
zeigen Schaltungen, die sich als besonders vorteilhaft herausgestellt haben. In den Fig.
4 und 5 sind Kurven dargestellt, die zur Erklärung der Wirkungsweise der neuen Modulatoren
dienen. In den Fig. 6 und 7 sind Einrichtungen abgebildet, bei denen zur Verstärkung
der Modulationswirkung der Trokkengleichrichter in einem magnetischen Wech-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Frans Tuczek in Berlin-Charlottenburg.
selfeld angeordnet ist, und in den Fig. 8bis io
sind Anordnungen von Trockengleichrichtern dargestellt, die sich in Verbindung mit den in
den Fig. 6 und 7 dargestellten Einrichtungen S besonders vorteilhaft verwenden lassen.
Bei der Schaltung nach Fig. I ist an die Klemmen 1 und 2 der Generator für die Trägerfrequenz
gelegt. Die Trägerfrequenz gelangt über den Übertrager 3, 4 in den Modu- »o lationskreis, während die Signalfrequenz über
die Klemmen S, 6 und den Transformator 7, 8 ; demselben Kreis aufgeprägt wird. 9 und 10
sind Blockkondensatoren. In den gleichen Kreis ist der die Modulation bewirkende
Trockengleichrichter 11 geschaltet. Diesem wird außer den erwähnten Wechselspannungen
noch eine Gleichspannung zugeführt, wodurch man die Möglichkeit erhält, den günstigsten
Arbeitspunkt A der Stromspannungskennlinie, die für den. betreffenden Gleichrichter
charakteristisch ist, einzustellen.
Eine derartige Kennlinie ist z. B. in der Fig. 4 dargestellt. Als Abszissen sind die an
den Gleichrichter angelegten Spannungen U und als Ordinaten die unter der Wirkung dieser
Spannung durch den Gleichrichter fließenden Ströme/ aufgetragen. Die Charakteristik
ist so gekrümmt, daß sie in dem für den vorliegenden Zweck wichtigen Teil nach
oben, hin konkav ist. Für eine möglichst verzerrungsfreie Modulation ist es vorteilhaft,
daß die Charakteristik in dem Teil, der für die Modulation verwendet wird, möglichst genau
Parabelform besitzt.
Durch Anlegen der Vorspannung gemäß Fig. ι kann der Arbeitspunkt auf der Charakteristik
verschoben werden, und man hat die Möglichkeit, ihn an eine Stelle zu legen,.au
der die Krümmung und Steilheit der Charakteristik für den vorliegenden Fall am zweckmäßigsten'
ist. Diese Gleichspannung wird der Batterie 12 entnommen und durch die Wi-.
derstände 13 und 14 einreguliert; die Sperrdrossel 15 verhindert ein Abfließen von
Wechselstromenergie in den Vorspannungskreis. Die modulierten Schwingungen werden
über den Transformator 16, 17 dem Verbraucherkreis
z. B. einer Fernsprechleitung zugeführt. Gegebenenfalls können störende Frequenzen
vor der Übertragung auf die Leitung ausgesiebt und die zu übertragenden Nutzfrequenzen
verstärkt werden.
Wenn die Wechselstrornkapäzität des
Trockenmodulators bei vorgegebener Trägerfrequenz einen gewissen Wert im Verhältnis
zum Ohmschen Widerstand übersteigt, ist eine vollkommene Durchsteuerung der Tfägerfrequenzamplitude
nicht möglich. Es ist dann zweckmäßig, die in der Fig. 1 dargestellte
Schaltung in der Weise abzuändern, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Durch Kopplung des
Ausgangskreises mit dem Generatorkreis in geeigneter Phase mit Hilfe der Spule 18 wird
die unmoduliert durch den Gleichrichter gegangene Trägerfrequenzamplitude so weitherabgesetzt,
daß ein Modulationsgrad 1 erreicht wird. Wird die Kopplung zwischen den Windungen
17 und 18 noch, enger gemacht, so kann
die Trägerfrequenz bis zu jedem beliebigen Grad geschwächt oder auch ganz unterdrückt
werden.
Dem gleichen Zweck kann auch die in Fig. 3 wiedergegebene Schaltung dienen, in
der zwei gleichartige Modulatoren im Gegentakt arbeiten. Bei 5, 6 wird die Signalfrequenz,
bei 1, 2 die Trägerfrequenz zugeführt und bei 19, 20 kann die modulierte Schwingung
abgenommen werden. Die Trägerfrequenz wird mit Hilfe des Übertragers 3, 4 dem Modulationskreis aufgeprägt, während
die Signalfrequenz mit Hilfe des Transformators 7, 8 auf den Modulationskreis übertragen
wird. Die Sekundäre 4 des Übertragers 3, 4 ist einerseits an die Mitte der Sekundären 7
des Transformators 7, 8 und andrerseits zwisehen zwei geg>eneinandergestellte Gleichrichter
11 und ii' geschaltet. 9, 9' und 10, 10'
sind Blockkondensatoren. An die Gleichrichter wird mit Hilfe der Batterie 12 und des
Widerstandes 13 eine Gleichstromvorspannung gelegt. Zum Abnehmen des modulierten
Stromes dient der Übertrager 16, 17. In diesem. Ausgangstransformat?or heben sich die
Schwingungen beider Modulatoren auf, solange nicht durch die Signalspannungen ihre
Arbeitspunkte in verschiedener Richtung verschoben werden. Es treten also nur dann
Hiochfrequenzströmie aus, wenn signalisiert wird.
Die Wirkung der Trockengleichrichter als Modulatoren kann dadurch verstärkt werden,
daß die Gleichrichterekmente in einem Magnetfeld angeordnet werden, dessen Kraftlinien
senkrecht zur Richtung der den Gleichrichter durchfließenden Stromlinien stehen.
Bei der zu diesem Zweck dienenden Einrichtung gemäß Fig. 6 bedeutet 21 einen magnetischen
Kreis, in dessen Spalt sich der Gleichrichter 11 in einer solchen Lage befindet, daß
die Elektronenbahn senkrecht auf den- magnetischen Kraftlinien steht. Das magnetische
Feld bewirkt dann eine Ablenkung der Elektronen, so daß eine Abhängigkeit der durch
den Gleichrichter fließenden Stromstärke von der Stärke des Magnetfeldes zustande kommt,
wie sie in der Fig. 5 dargestellt ist. In dieser Figur ist als Abszisse die magnetische Feldstärke
H und als Ordinate die Stärke des durch den Gleichrichter fließenden Stromes /
aufgetragen. A bedeutet wieder den Punkt, der für die Einrichtung als Arbeitspunkt gewählt
werden kann. Dabei ist angenommen,
daß die nach Fig. 6 am Gleichrichter liegende Gleichspannung, die von der Batterie 12 über
den veränderbaren Widerstand 13 angelegt ist, konstant bleibt. Wird mit Hilfe des aus
der Batterie 22, der Drossel 23, dem Widerstand 24 und der Wicklung 25 gebildeten
Kreises die Vormagnetisierung des magnetischen Kreises 21 geändert, so kann der Arbeitspunkt
A in beliebiger Weise verschoben werden.
Der Signalstrom und der Trägerstrom werden dem magnetischen Kreise mit Hilfe der
Spulen 26 und 27 aufgeprägt. Die modulierte Trägerfrequenz kann bei 19 und 20 über den
Ausgangstransformator 16, 17 von dem Modulationskreis,
in dem sich noch der Blockkondensator 9 befindet, abgenommen werden. Bevor der modulierte Strom auf die Fernsprechleitung
gegeben wird, kann er noch in an sich bekannter Weise durch Siebketten und Verstärkeranordnungen geschickt werden.
Die Einrichtung gemäß Fig. 7 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 6 nur darin,
daß lediglich die eine der zu modulierenden Frequenzen, also entweder die Trägerfrequenz
oder die Signalfrequenz, dem magnetischen Kreise aufgeprägt wird, während die andere
der beiden Frequenzen mit Hilfe des Transformators 7, 8 auf den Modulationskreis übertragen
wird.
Zur Modulation mit Hilfe der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Einrichtungen ist es vorteilhaft,
einen Gleichrichter zu verwenden, der eine flache Form besitzt, so daß er sich im
wesentlichen in zwei Dimensionen erstreckt. Besonders zweckmäßigeAnordnungen der den
Gleichrichter zusammensetzenden Elemente sind in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellt.
Nimmt man an, daß zur Modulation Kupferoxydulgleichrichter Verwendung finden, so
stellt in diesen Fig. 30 eine oder mehrere Schichten aus Kupfenoxydul dar, an die die
Elektroden 28 und 29 gelegt sind. Eine der beiden Flächen, in denen Kupferoxydul und
Elektrode zusammenstoßen, enthält eine Sperrschicht 30. Die'Ströme werden bei 31
und 32 angelegt bzw. abgenommen.
Bei der Einrichtung nach Fig. 8 ist eine große Anzahl derartiger Gleichrichterelemente
hintereinandergeschaltet, während die in Fig. 9 dargestellte Einrichtung als Parallelschaltung
einer ganzen Anzahl von Gleichrichterelementen aufgefaßt werden kann. Bei .
dieser Anordnung ist das aus dem Kupferoxydul und den anliegenden Elektroden gebildete
Element unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht 33 spiralig aufgewickelt, so daß die Elektronen, einen kurzen aber breiten
Weg im Halbleiter zurückzulegen haben.
Eine unter Umständen noch wirkungsvollere Anordnung ist in der Fig. 10 dargestellt, bei
der um eine kreisförmige Elektrode 28 ringförmig der Halbleiter 30 und eine weitere
ringförmige Elektrode 29 angeordnet sind. Bei genügend starken Feldern kann es mit
dieser Anordnung erreicht werden, daß die Elektronenbahnen kreisförmig werden und
nicht aus dem Halbleiter austreten. Bei Anlegen eines Wechselfeldes ändert sich die
Krümmung dieser Bahnen zeitlich, und ein mehr oder weniger großer Teil der Elektronen
tritt durch den Halbleiter hindurch. Diese Anordnung kann noch weiterhin dadurch vervollkommnet
werden, daß mehrere derartige ringförmige Gleichrichterelemente konzentrisch angeordnet und hintereinandergeschaltet
werden.
Die mit den beschriebenen Einrichtungen zur Modulation verbundenen Vorteile haben
zum großen Teil ihre Ursache darin, daß die zur Verwendung gelangenden Gleichrichter
wesentlich billiger herzustellen sind als die sonst meist zur Verwendung gelangenden
Röhrenmodulatoren. Daraus ergibt sich z. B. die Möglichkeit, in einfacher Weise den verschiedensten
Anforderungen, die an den Modulator gestellt werden müssen, in der Weise gerecht zu werden, daß verschiedene Gleichrichterelemente,
die unter Umständen auch unter Benutzung verschiedener Halbleiter hergestellt sein können, in. passender Weisie
zusammengeschaltet werden. Außer den beschriebenen Schaltungen können Parallel- und
Hintereinanderschaltungen zur Anpassung an die zur Verwendung gelangenden Stromstärken
bzw. -spannungen dienen. Andererseits kann durch .Zusammenschalten geeigneter
Gleichrichterelemente die Stromspannungscharakteristik, die meist schon für ein einzelnes
Element nahezu parabelförmig ist, in geeigneter Weise beeinflußt werden, so daß der zur Verwendung gelangende Teil dieser
Kurve genau Parabelform besitzt.
Ein weiterhin mit den neuen Modulatoren verbundener Vorteil besteht darin, daß sich
die Trockengleichrichter leicht mit verschieden hohem inneren Widerstand herstellen
lassen, so daß man auf diese Weise eine bequeme Möglichkeit besitzt, den Modulator
sowohl den Generatoren wie auch den zur Übertragung benutzten Leitungen anzupassen,
ohne daß ein Heraus- oder Heruntertransformieren der Spannung nötig ist. Der Verbraucher kann also unmittelbar in den
Modulationskreis geschaltet werden. Besonders vorteilhaft macht sich bemerkbar, daß
bei den neuen Einrichtungen die Verwendung hoher Spannungen, die z. B. bei den Röhrenmodulatoren
als Anodenspannung notwendig sind, unterbleiben kann.
Da schließlich der Preis und die Wirtschaftlichkeit der meisten elektrischen Signal-
apparate ganz wesentlich durch die Zahl der
darin verwendeten Vakuumrohre bestimmt ist, so ist ohne weiteres klar, welcher Vorteil
aus der Tatsache entspringt, daß ein Trockenmodulator, dessen Preis gegen den eines
Rohres klein ist, in Verbindung mit einem Verstärkerrohr eine erheblich größere Verstärkung
liefert als das gleiche Rohr, wenn es als Modulator verwendet wird, wobei unter Verstärkung das Verhältnis der aus dem
Modulator austretenden Seitenbandleistung zu der in ihn eintretenden Signalstromleistung
zu verstehen ist.
Claims (16)
1. Einrichtung zur Modulation von Wechselströmen (Trägerströmen) durch
Signalströme, dadurch gekennzeichnet, daß Trockengleichrichter, wie z. B.
Kupferoxydulgleichrichter, > unter Ausnutzung ihrer nichtlinearen Widerstandscliarakteristik
zur Modulation verwendet sind und daß der Arbeitspunkt dieser Gleichrichter durch eine besondere Vorspannungsquelle
festgelegt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Gleichrichterelemente in. geeigneter Weise in
einer Schaltung vereinigt, z. B. parallel ■oder in Reihe geschaltet, sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Zusammenschaltung
mehrerer Gleichrichterelemente (unter Umständen verschiedener Typen) die Form ihrer Stromspannungscharakteristik
passend, vorzugsweise parabeiförmig, bestimmt ist.
4. Einrichtung nach Anspruchs, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die Parallel- bzw. Reihenschaltung verschiedener Gleichrichterelemente die Strom- und
Spannungsbelastbarkeit des Modulators
• den Betriebsverhältnissen angepaßt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Widerstand des oder der Gleichrichter dem Widerstand der Generatoren und Abnehmer in an sich
bekannter Weise angepaßt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß zwecks Unterdrückung der Trägerfrequenz im Ausgang des Modulators ein Teil der Trägerfrequenz in geeigneter
Phase der modulierten Trägerfrequenz, vorzugsweise induktiv, entgegengeschaltet
ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gleiche Gruppen von Gleichrichtern für die Trägerfrequenz gegeneinander-
und für die Signalfrequenz hintereinandergeschaltet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den Unteransprüdhen, dadurch gekennzeichnet,
daß. der Verbraucher unmittelbar in den Modulationskreis leingeschaltet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 und folgenden,· dadurch gekennzeichnet, daß
senkrecht zur Richtung der den Gleichrichter durchfließenden elektrischen Ströme
ein magnetisches Wechselfeld liegt, dessen Stärke durch den Trägerstrom oder Signalstrom
oder durch beide Ströme geändert wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstrom
zur Beeinflussung der Stärke des Magnetfeldes dient, während der Signalstrom
dem elektrischen Kreis mit dem Gleichrichter aufgeprägt wird oder umgekehrt.
11. Einrichtung nach Anspruch ι und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Modulationsfrequenzen dem magnetischen,
die andere dem elektrischen Kreis aufgeprägt ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 9 oder den Unteransprüchen, gekennzeichnet durch
eine konstante Vormagnetisierung des das Magnetfeld erzeugenden Magneten.
13. Einrichtung nach Anspruch 9 oder den Unteransprüchen, gekennzeichnet durch
eine flache Form des im Magnetfeld angeordneten Gleichrichters.
14. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der im
Magnetfeld angeordnete Gleichrichter aus einer Anzahl in Serie geschalteter Gleichrichterelemente
besteht.
15. Einrichtung nach Anspruch 9 oder .13, dadurch gekennzeichnet, daß der im
■Magnetfeld angeordnete Gleichrichter aus spiralig aufgewundenen Elementen besteht.
16. Einrichtung nach Anspruch 9 oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß der im Magnetfeld angeordnete Gleichrichter aus ringförmig angeordneten
Elementen besteht.
Hierzu -i Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE628791T | 1930-12-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE628791C true DE628791C (de) | 1936-04-17 |
Family
ID=6578611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930628791D Expired DE628791C (de) | 1930-12-13 | 1930-12-13 | Einrichtung zur Modulation von Wechselstroemen (Traegerstroemen) durch Signalstroeme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE628791C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2649574A (en) * | 1951-04-05 | 1953-08-18 | Bell Telephone Labor Inc | Hall-effect wave translating device |
DE977440C (de) * | 1953-08-18 | 1966-06-23 | Rohde & Schwarz | UEberlagerungseinrichtung fuer Wechselstroeme |
-
1930
- 1930-12-13 DE DE1930628791D patent/DE628791C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2649574A (en) * | 1951-04-05 | 1953-08-18 | Bell Telephone Labor Inc | Hall-effect wave translating device |
DE977440C (de) * | 1953-08-18 | 1966-06-23 | Rohde & Schwarz | UEberlagerungseinrichtung fuer Wechselstroeme |
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