DE707377C - Tonfrequenzrufstromgenerator - Google Patents

Tonfrequenzrufstromgenerator

Info

Publication number
DE707377C
DE707377C DES128598D DES0128598D DE707377C DE 707377 C DE707377 C DE 707377C DE S128598 D DES128598 D DE S128598D DE S0128598 D DES0128598 D DE S0128598D DE 707377 C DE707377 C DE 707377C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
choke coil
series
frequency
direct current
vectors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES128598D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Dr Erich Friedlaender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES128598D priority Critical patent/DE707377C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE707377C publication Critical patent/DE707377C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

  • Tonfrequenzrufstromgenerator Zur Erzeugung der N-fachen Frequenz aus einem Drehstromnetz (h eine gerade Zahl) hat man bereits leinen Frequenzwandler vorgeschlagen, in dem zwei Sätze von Transformatoren vorgesehen sind, -deren Primärwicklungen. so geschaltet sind, daß der kleinste Schnittwinkel zwischen den Vektoren der Grundwelle !eines Satzes beträgt, während die Vektoren der Grundwellen beider Sätze um gegeneinander versetzt sind. Ferner besitzen alle Primärwicklungen einen gemeinsamen Sternpunkt, von denen nur drei Leiter zu den drei Phasen des Drehstro@mnetzes führen. Schließlich ist die Spannung der in Reihe geschalteten Sekundärwieklungen jedes Satzes gleichgerichtet, und die gleichgerichteten Spannungen sind gegen-@einandergeschaltet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung dieses Frequenzwandlers in der Weichselstromtelephonie zur Erzeugung eines Rufstromes von 5oo Hz, der mit 2o Hz moduliert ist. Erfindungsgemäß ist zur Herstellung dieser Modulerung an die Ausgangsklemmen. des Frequenzwandlers oder in Reihe mit der Verbraucherleitung die Reihenschaltung aus einem Kondensator und einer mit Gleichstrom vormagnetisierten Drosselspule angeschlossen. Durch diese Drosselspule und den Kondensator entstehen untersynchrone Schwingungen, die man leicht so abstellen kann, daß der vom Frequenzwandler gelieferte Strom von 5oo Hz mit der Ruffrequenz von 2o Hz moduliert: wird. Vorteilhaft wird man die vormagnetisierte Drosselspule noch in Abhängigkeit von der Belastung vormagnetisieren, um die Modulationsfrequenz von der Belastung unabhängig zu machen.
  • An sich ist es bereits bekannt, daß man mit Hilfe der Reihenschaltung eines Kondensators und einer mit Gleichstrom vormagnetisierten Drosselspule eine Wechselspannung bestimmter Frequenz mit einer wesentlich niedrigeren Frequenz modulieren kann, wobei die Modulationsfrequenz durch Änderung der Gleichstromvormagnetisierung geregelt werden kann. Die Verwendung dieser bekannten Anordnung zur Herstellung eines modulierten Rufstromes in der Wechselstromtelephonie unter gleichzeitiger Verwendung des eingangs geschilderten Frequenzwandlers bietet den Vorteil, daß die gesamte Anordnung keine bewegten Teile besitzt, wodurch ihre Wartung sehr vereinfacht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt bis zu den Punkten u, v die Schaltung zur Erzeugung von 5oo Perioden aus einem 5operiodigen Drehstromnetz. Es sind zwei Sätze von Transformatoren i bis 5 und i' bis 5' vorgesehen, deren Grundwellenflüsse gegeneinander um 18' versetzt sind, während der kleinste Schnittwinkel zwischen den Vektoren der Grundwellenflüsse eines Transformatorsatzes 36' beträgt. Die Transformatoren sind gesättigt. Die in Reihe geschalteten Sekundärwicklungen der Transformatoren i bis 5 speisen die Gleichrichteranordnung io, die Sekundärwicklungen der Transformatoren i' bis 5' die Gleichrichteranordnung i o. Die so entstehenden Gleichspannungen sind gegenein.andergeschaltet unter Vermittlung eines Spartransformators 12. An den Klemmen u und v entsteht eine Spannung der i ofachen Frequenz, also eine Spannugg von 5oo Perioden. In Reihe mit der zum Verbraucher führenden Leitung liegen zwei Drosselspulen i i und 19, die je zwei Vormagnetisierungswicklungen 13 und 14 bzw. 15 und 16 besitzen. Die Vormagnetisiertmgswi,cklungen 13 und 15 werden über den Gleichrichter 17 von der Ausgangsspannung des Frequenzwandlers vormagnetisiert. In der anderen Zuleitung zum Verbraucher liegt ein Kondensator 18. Durch die vormagnetisierte Drosselspule in Verbindung mit dem Kondensator entstehen untersynchrone Schwingungen, deren Frequenz von der Gleichstromerregung der Drosselspule abhängig ist. Man kann die- Anordnung leicht so abstellen, daß die gewünschte Modulation mit 20 Hz erfolgt. Um die Modulationsfrequenz von der Belastung unabhängig zu machen, sind die Gleichstromwicklungen i q. und 16 vorgesehen, die durch den Gleichrichter summengleichstrom, welcher der Belastung proportional ist, erregt werden. Die Verwendung der beiden Drosselspulen i i und 19, deren Gleichstromwicklungen jeweils gegensinnig zueinander geschaltet sind, erfolgt aus dem Grunde, damit im Gleichstromkreis sich die induzierten Wechselspannungen aufheben. Während im Ausführungsbeispiel Kondensator und Drosselspule in Reihe zu den Ausgangsklemmen u, v liegen, kann man auch die Reihenschaltung von Kondensator und Drosselspule parallel zu den Klemmen u und v legen, indem man Ui und V1 verbindet und die Energie an den Klemmen u und v abnimmt.
  • Ist kein Drehstromnetz vorhanden, so kann man durch eine besondere Kunstschaltung aus dem Einphasenstrom Drehstrom herstellen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Der Tonfrequenzgenerator ist hier lediglich durch ein Rechteck dargestellt. U2 und V2 sind die beiden Anschlüsse an das Einphasennetz, U, V und W die Anschlüsse des Frequenzwandlers. Die Klemme U2 wird mit der Klemme W über einen Ohmschen Widerstand 20, die Klemme V2 wird mit der Klemme W über einen Kondensator 21 und einen Ohmschen Widerstand 22 verbunden. Durch entsprechende Bemessung der Widerstände und des Kondensators tritt an den Klemmen U, V, W eine Drehstromspannung auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tonfrequenzrufstromgenerator, an dem zur Erzeugung der k'-fachen Frequenz aus einem Drehstromnetz (k eine gerade Zahl) zwei Sätze von je Transformatoren vorgesehen sind, deren Primärwick-Iungen so geschaltet sind, daß der kleinste Schnittwinkel zwischen den Vektoren der Grundwelle eines Satzes beträgt, während die Vektoren der Grundwellen beider Sätze um gegeneinander versetzt sind, und an dem alle Primärwicklungen einen gemeinsamen Sternpunkt besitzen, von denen nur drei Leiter zu den drei Phasen des Drehstromnetzes führen, und die Spannung der in Reihe geschalteten Sekundärwicklungen jedes Satzes gleichgerichtet und die gleichgerichteten Spannungen gegeneinandergeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ausgangsklemmen (u, v) oder in Reihe mit der Verbraucherleitung die Reihenschaltung aus einem Kondensator (18) und einer mit Gleichstrom vormagnetisierten Drosselspule (i 1, i9) angeschlossen ist. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselspule (ii, i9) eine Wicklung (13, 15) besitzt, durch welche die Drosselspule über Gleichrichter (17) von der Spanming des Frequenzwandlers vormagnetisiert wird. 3. Anordnung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselspule (i i, i g) eine weitere Wicklung (1q., 16) besitzt, die von einem dem Belastungstrom des Rufstromgenerators proportionalen Gleichstrom durchflossen wird.
DES128598D 1937-08-28 1937-08-28 Tonfrequenzrufstromgenerator Expired DE707377C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES128598D DE707377C (de) 1937-08-28 1937-08-28 Tonfrequenzrufstromgenerator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES128598D DE707377C (de) 1937-08-28 1937-08-28 Tonfrequenzrufstromgenerator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE707377C true DE707377C (de) 1941-06-20

Family

ID=7537857

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES128598D Expired DE707377C (de) 1937-08-28 1937-08-28 Tonfrequenzrufstromgenerator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE707377C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1914485A1 (de) Statischer Umformer ohne Ausgangstransformator
DE19908124A1 (de) Wechselrichter ohne Oberschwingungen
DE4108259A1 (de) Einrichtung zur unterbrechungsfreien stromversorgung
DE2159030A1 (de) Stromrichteranordnung
DE3501298A1 (de) Wechselrichterartig umschaltende energieversorgungsschaltung
DE2811908C2 (de) Anordnung mit einem Transformator für sich sprungförmig ändernde Spannungen
DE707377C (de) Tonfrequenzrufstromgenerator
DE1638505C3 (de) Frequenzumformer
DE671469C (de) Frequenzwandler
DE628791C (de) Einrichtung zur Modulation von Wechselstroemen (Traegerstroemen) durch Signalstroeme
DE1954397A1 (de) Spannungsregler
DE652724C (de) Anordnung zur Verbesserung der Kommutierungsverhaeltnisse bei mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken arbeitenden Wechselrichtern in Parallelanordnung
DE544593C (de) Verfahren zur Erzeugung einer moeglichst oberwellenfreien Gleichspannung durch ueberMehrphasentransformatoren gespeiste Vakuum-Gleichrichter
AT269995B (de) Anordnung mit einem Umrichter
DE2714152A1 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung von spannungen mit wechselnder polaritaet aus einer gleichspannung
DE3735199C2 (de)
DE917323C (de) Mechanischer Schaltstromrichter
DE643776C (de) Anordnung zur Verringerung der Sperrspannungsbeanspruchung von Entladungsstrecken inHochspannungsgleichrichtern
DE897283C (de) Phasenabhaengiges Relais, insbesondere Leistungsrichtungsrelais fuer Distanzschutzanordnungen
DE3443809C2 (de)
DE819568C (de) Kippschaltung
DE665638C (de) Anordnung zur Beeinflussung des Leistungsfaktors von mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken arbeitenden Umformungseinrichtungen
AT152246B (de) Vorrichtung zur selbsttätigen Stromregelung in Wechselstromnetzen.
DE655926C (de) Schaltung zur Erzielung einer Verteilung des Stromes auf zwei oder mehrere Anoden von mehrphasigen, ueber Stromteilerspulen gespeisten Quecksilberdampfgleichrichtern
DE401534C (de) Einrichtung zur Frequenzsteigerung