DE671469C - Frequenzwandler - Google Patents

Frequenzwandler

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DE671469C
DE671469C DES116506D DES0116506D DE671469C DE 671469 C DE671469 C DE 671469C DE S116506 D DES116506 D DE S116506D DE S0116506 D DES0116506 D DE S0116506D DE 671469 C DE671469 C DE 671469C
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DE
Germany
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voltage
windings
direct current
transformers
current
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Expired
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DES116506D
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English (en)
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Dipl-Ing Oskar Schmutz
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/02Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions for non-linear operation
    • H01F38/04Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions for non-linear operation for frequency changing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Frequenzwandler Um schnellaufende Drehfeldmotoren (goootourige Motoren) aus einem normalen Drehstromnetz zu betreiben, ist es bereits vorgeschlagen worden, zwei (n) gesättigte Drehstrointransformatoren vorzusehen, deren an das Drehstromnetz angeschlossene Primärwicklungen so geschaltet sind, daß die Grundwellen der Flüsse in den Transformatoren um (wobei n die Phasenzahl des Motors ist) versetzt sind, während die in offenem Dreieck geschalteten Sekundärwicklungen der Transformatoren die Ständerwicklungen des Drehfeldmotors speisen. Statt eines Drehstromtransformators können auch drei Einphasentransformatoren verwandt werden. Bei Speisung von Drehstrominduktionsmotoren kann man auch mit zwei Drehstromtransformatoren auskommen, wenn die Sekundärwicklungen der Transformatoren in Scottscher Schaltung die Ständerwicklungen des Motors speisen.
  • Gemäß der Erfindung werden bei einer derartigen Anordnung zur Frequenzwandlung mit Hilfe gesättigter Transformatoren zur Erzielung der Sättigung Gleichstromwicklungen verwendet, und die Größe des die Gleichstromwicklungen durchfließenden Gleichstroines wird von einer Betriebsgröße abhängig gemacht. Beispielsweise kann man die Höhe des Gleichstromes von der Verbraucherspannung in der Weise abhängig machen, daß diese Spannung konstant bleibt. Man kann auch beispielsweise den Vormagnetisierungsstrorn von der Größe des Sekundärstromes des FreqüeEzwärid1ers abhängig machen, so daß die Vormagnetisierung um so größer ist, je mehr Ström entnommen wird. Man erreicht dadu.rcIi, -däß -im Leerlauf, also wenn leine Verbraucher an den Frequenzwandler angeschlossen= sind, der Frequenzwandler auch keinen, Hohen Magnetisierüngsstrom vom Primärnetz'? entnimmt, da er nicht gesättigt ist. Es können auch andere Größen.- zur Beeinflussung der Gleichstromvormagnsierung verwandt werden. Die Regelung der Gleichstromvor-'magnetisierung kann beispielsweise durch einen Regler erfolgen, welcher von einer Betriebsgröße abhängig ist und z. B. einen Widerstand im Stromkreis der Vormagnetisierungswicklung verändert. Man kann aber auch Schaltungen verwenden, bei denen man ohne bewegliche Kontakte auskommt.
  • Gegenüber bekannten Anordnungen zur ungeradzahligen Frequenzvervielfachung, bei denen zur Änderung der Spannung Anzapfungen an den Primär- und Sekundärwicklungen vorgesehen sind, besitzt die Anordnung nach der Erfindung den Vorteil, daß man zur Änderung der Spannung nur eine verhältnismäßig kleine Leistung (Gleichstromleistung) zu schalten braucht oder sogar die Anordnung so treffen kann, wie die folgenden Ausführungsbeispiele zeigen; daß man ohne bewegliche Kontakte auskommen kann.
  • Die Erfindung kann auch angewendet werden bei Anordnungen zur geradzahligen Frequenzvervielfachung, bei denen die Transformatoren schon Gleichstromwicklungen besitzen; beispielsweise hat man zwei Einphasentransformatoren vorgesehen, die vom Gleichfluß im entgegengesetzten Sinne vormagnetisiert werden und bei denen an den Sekundärwicklungen, die im gleichen Sinne wie die Gleichstromwicklungen geschaltet sind, die Spannung der doppelten Frequenz abgenommen wird. Erfindungsgemäß wird nun die Größe des die Gleichstromwicklungen durchfließenden Gleichstromes von einer Betriebsgröße abhängig gemacht.
  • Zur geradzahligen Frequenzvervielfachung ist es bekannt, die Transformatoren mit Gleichstrom vorzumagnetisieren. Zu diesem Zweck hat man beispielsweise zwei Einphasentransformatoren vorgesehen, die vom Gleichfluß im entgegengesetzten Sinne vormagnetisiert werden und bei denen an den Sekundärwicklungen, die im gleichen Sinne wie die Gleichstromwicklungen geschaltet sind, die Spannung der doppelten Frequenz abgenominen wird. Auch bei derartigen Anordnungen zur geradzahligen Frequenzvervielfachung; bei denen schon Gleichstromwicklungen vorhanden sind, kann man erfindungsgemäß die Größe 'des die Gleichstromwicklungen durchfließenden Gleichstromes von einer Betriebsgröße abhängig machen.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. z zeigt eine Anordnung, bei welcher Drehstrom von z. B. 5o Perioden in Drehstrom der dreifachen Frequenz umgewandelt wird. Mit- 13 sind die Sammelschienen des Drehstromnetzes von So Perioden, finit 14 die Sammelschienen des Drehstromnetzes von i5o Perioden bezeichnet. Um den Drehstrom in Drehstrom der dreifachen Frequenz umzuwandeln, sind zwei Sätze von Transformatoren vorgesehen. Der erste Satz besteht aus den Transformatoren r, 2 und 3, der zweite Satz aus den Transformatoren 4, 5 und 6. Jeder Transformator besitzt einen dreischenkligen Eisenkern, auf dessen äußeren Schenkeln die Primär- und Sekundärwicklungen aufgebracht sind: Die Primärwicklungen der Transformatoren i, 2 und 3 sind in Stern, die Primärwicklungen der Transformatoren 4, 5 und 6 derart in Zickzack geschaltet, daß die Grundwellen der Flüsse in den Transformatoren 4, 5 und 6 um 30° gegenüber den entsprechenden Flüssen der Transformatoren i, 2 und 3 versetzt sind. Die Sekundärwicklungen der Transformatoren i, 2 und 3 sind in offenem Dreieck geschaltet, ebenso auch die Sekundärwicklungen der Transformatoren 4. 5 und 6. Die Dreieckswicklung der Transformatoren 4, 5 und 6 ist in der Mitte ange zapft und dieser Anzapfpunkt ist mit dem Anfang der Sekundärwicklung des rechten Transformatorsatzes verbunden. Von dem Ende der Sekundärwicklung des rechten T ransformätorsatzes und von dem Anfang und dem Ende der Sekundärwicklung des linken Transformatorsatzes führen die einzelnen Leitungen zu den Sammelschienen 14 des i5o-Perioden-Netzes. Sind die Transformatoren gesättigt, so entsteht in den beiden Sekundärwicklungen je eine Spannung der dritten Oberwelle. An die Sammelschienen 14 ist im Ausführungsbeispiel ein Drehstrommotor 15 angeschlossen, dessen Ständer in Stern geschaltet ist, während der Läufer eine Kurzschlußwicklung trägt. Parallel zur Ständerwicklung liegen Kondensatoren.
  • Jeder Transformator, der ohne Vormagnetisierung im ungesättigten Gebiet arbeitet, besitzt noch eine Gleichstromwicklung 7 bzw. S bzw. g bzw. io bzw. i i bzw: 1ä. Die Gleichstromwicklung eines jeden Transformators liegt auf dessen Mittelschenkel. Die Gleichstromwicklungen dienen dazu, die Sättigung der Transformatoren in Abhängigkeit vom Sekundärstrom zu verändern. Zu diesem Zweck könnte man beispielsweise die Gleichstromwicklungen in Reihe schalten und von einer konstanten Spannungsquelle aus über einen Widerstand speisen, der in Abhängigkeit von der Größe des Sekundärstromes finit Hilfe eines Reglers verändert wird. Man würde dann erreichen, daß nur dann, wend Sekundärstrom entnommen wird, die Transformatoren vormagnetisiert und damit gesättigt werden. Im Ausführungsbeispiel ist eine Schaltung angewandt, bei welcher man ohne Regler mit beweglichen Kontakten auskommt. Zu diesem Zweck sind Stromwandler 22, 23 und 24 vorgesehen, die in den zu den Sammelschienen 14 führenden Leitungen liegen: All jeden Stromwandler ist eine Gleichrichteranordnung i9 bzw. 2o bzw. 2i in Graetzscher Schaltung angeschlossen. Diese Gleichrichteranordnungen sind auf ihrer Gleichstromseite -parallel geschaltet, und an dieser Parallelschaltung liegt die Reihenschaltung der Gleichstromwicklungen 7; S, 9, io, i i und 12. Die Schaltung der Wechselstromprimärwicklungen ist, wie aus dem Ausführungsbeispiel hervorgeht, so getroffen, daß durch den Mittelschenkel kein Fluß der Grundwelle hindurchgeht, so daß also. kein Strom der Grundwelle im Gleichstromkreis auftreten kann. Es ist bei dieser Anordnung, bei welcher die Vormagnetisicrurig von der Höhe des Verbraucherstromes abhängig ist, vorteilhaft, eine kleine konstante Gleichstromvormagnetisierung dauernd vorzusehen, um zu erreichen, daß bei eintretender sekundärer Belastung sich mit Sicherheit der gewünschte Gleichfluß ausbilden kann. Man könnte aber auch bei Fig. r die Anordnung so treffen, daß ohne Gleichstrom-Vormagnetisierung lediglich durch die Primärspannung der Transformator schon etwas gesättigt ist. Dann wäre die konstante Vormagnetisierung zu entbehren. Auch hierbei würde man erreichen, daß im Leerlauf der aufgenommene Strom nur gering ist.
  • In Fig. z sind die beiden Transformatorensätze primärseitig parallel geschaltet; man kann sie aber auch in Reihe schalten. Man kann auch für beide Transformatorensätze Zickzackschaltung vorsehen, wobei dann die eine Zickzackschaltung in positivem, die andere im negativen Sinne um 151' drehend ist.
  • In Fig. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem die Gleichstrornvormagnetisierung von der Höhe der Sekundärspannung abhängig ist. Soweit die Teile mit denen der Fig. z übereinstimmen, sind dieselben Bezugszeichen verwendet worden. Im Gegensatz zu der Anordnung nach Fig. r sind bei der Anordnung nach Fig. 2 die beiden Transformatorensätze primärseitig in Reihe geschaltet. Auch ist für. alle Transformatoren ein gemeinsamer Eisenkern vorgesehen. Der Transformatorenkern besitzt zweimal sieben Schenkel. Im Gegensatz zur Anordnung nach Fig. r ist hier auf jeden bewickelten Schenkel eine Gleichstromwicklung aufgebracht, die dasselbe Bezugszeichen besitzt wie die entsprechende Gleichstromwicklung des Transformators in Fig. a, nur mit einem bzw. zwei Strichen versehen. Die Gleichstromwicklungen sind alle in Reihe geschaltet, und zwar derart, daß in zwei bewickelten benachbarten Schenkeln der Gleichfluß entgegengesetztes Vorzeichen besitzt. Die Sekundärwicklungen sind hier auf den beiden siebenten Schenkeln aufgebracht und werden vorn Fluß der durch drei teilbaren Harmonischen durchsetzt. Man könnte aber auch in offenem Dreieck geschaltete Sekundärwicklungen auf den ersten sechs Schenkeln vorsehen. Die Sekundärwicklungen arbeiten in Scottscher Schaltung auf die Sammelschienen 1q.. Um die V ormagnetisierung jeweils so einzustellen, daß die Sekundärspannung konstant bleibt, könnte man mit Hilfe eines Spannungsreglers den Vormagnetisierungsstrom verändern. Im Ausführungsbeispiel ist jedoch eine Anordnung getroffen, bei der ohne besondere Regler mit beweglichen Kontakten eine konstante Verbraucherspannung erzielt werden kann. Zu' diesem Zweck wird mittels eines Transformators 30, 3i und eines Gleichrichters 32 an einem Widerstand 33 eine Spannung erzeugt, die proportional der Verbraucherspannung ist. Würde man lediglich von dieser Spannung die Vormagnetisierungswicklung speisen, so würde man bei steigender Verbraucherspannung die V ormagnetisierung erhöhen, während sie umgekehrt bei steigender Verbraucherspannung erniedrigt werden muß. Es ist deshalb im Ausführungsbeispiel eine Differenzschaltung vorgesehen. Zu diesem Zweck liegt über eine Drosselspule 34 eine gesättigte Drosselspule 35 am Sekundärnetz. Die Spannung an der gesättigten Drosselspule, die annähernd konstant ist, wird über einen Gleichrichter 36 gleichgerichtet und einem Widerstand 37 zugeführt. Die an den Widerständen 33 und 37 herrschenden Spannungen sind gegeneinander geschaltet und speisen die Gleichstromwicklungen der Transformatoren. Die Bemessung muß dabei so, getroffen werden, daß im Leerlauf die konstante Spannung am Widerstand 37 die am Widerstand 33 herrschende Spannung überwiegt und bei fallender Verbraucherspannung eine größere Vormagnetisierung zustande kommt. Als Vergleichsspannung kann man auch die gleichgerichtete Primärspannung verwenden. Um eine sehr genaue Konstanthaltung der Spannung zu erzielen, könnte man auch die Vergleichsspannung am Widerstand 37 derart von der Verbraucherspannung abhängig machen, daß sie bei abnehmender Verbraucherspannung zunimmt.
  • Es ist nicht erforderlich, daß die Spannungen elektrisch gegeneinander geschaltet sind, sondern man kann auch eine magnetische Differenzbildung vorsehen, indem man jedem Transformator des Frequenzwandlers zwei getrennte, einander entgegenwirkende Vortnagnetisierungswicklungen gibt, von denen die eine von der gleichgerichteten Verbraucherspannung, die andere von der Vergleichsspannung gespeist wird.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die gleichgerichtete Verbraucherspannung über einen thermonegativen Widerstand, bei dem in einem gewissen Bereich die Spannung bei zunehmendem Strom fällt, zur Einwirkung zu bringen. Dieser Widerstand wird dabei unter Berücksichtigung der übrigen Widerstände des Kreises so gewählt, daß schon bei einer geringen Abnahme der Netzspannung der von dieser Netzspannung erzeugte Gleichstrom außerordentlich stark zurückgeht, während eine geringe Zunahme derNetzspannung einen starken Anstieg des Gleichstromes zur Folge hat. Ist der thermonegative Widerstand in seiner Größe gegeben, so müß man, um dies zu erreichen, die anderen Widerstände des Kreises entsprechend einstellen. Man kann den thermonegativen Widerstand' beispielsweise bei der Anordnung nach Fig. 2 in Reihe mit der Primärwicklung 3o des Transformators 30, 31 oder in Reihe mit der Sekundärwicklung 3 r legen.
  • Bei den Ausführungsbeispielen heben sich die im Gleichstromkreis auftretenden Spannungen der Grundwellen auf, weil die Anordnung symmetrisch aufgebaut ist. Man kann aber auch unsymmetrische Anordnungen verwenden, muß aber dann in den Gleichstromkreis eine Drosselspule einschalten, um einen Kurzschluß der durch drei teilbaren-Spannungen zu vermeiden: Eine solche unsymmetrische Schaltung entsteht beispielsweise, wenn man statt der dreischenkligen Kerne in Fig. z normale zweischenklige Kerne verwendet, oder wenn man bei der Anordnung nach Fig. :2 die geradahligen Schenkel wegläßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel zur Uniwandlung von Drehstrom in Drehstrom der doppelten Frequenz zeigt Fig. 3. Bei der Anordnung nach Fig. 3 sind sechs Transformatoren 4o bis 45 vorgesehen. Die Primärwicklungen je zweier Transformatoren 4o und 41 bzw. 42 und 43 bzw. 44 und 45 sind in Reihe geschaltet. Im Ausführungsbeispiel sind die Reihenschaltungen in Stern geschaltet. Man könnte aber auch eine Dreieckschaltung vorsehen. Die Sekundärwicklungen je zweier Transformatoren sind im entgegengesetzten Sinne in Reihe geschaltet, Die einzelnen Reihenschaltungen sind wieder in Stern geschaltet. Man kann sie aber auch in Dreieck schalten. Die Sekundärwicklungen sind an die Sammelschienen 46 des Netzes der doppelten Frequenz angeschlossen. Von dieser Spannung der doppelten Frequenz können Induktionsmotoren, wie in der Abbildung dargestellt; gespeist werden.
  • Jeder Transformator besitzt eine Gleichstromwicklung 5o bzw. 5r bzw. 5a bzw. 53 bzw. 54 bzw. 55. Alle Gleichstromwicklungen sind in Reihe geschaltet, so daß in diesen kein Strom der Grundwelle, der zweiten und der dritten Oberwelle auftreten kann: Im Ausführungsbeispiel werden die Gleichstromwicklungen über einen Gleichrichter 47 vom Primärstrom gespeist. Diese Anordnung hat, ähnlich wie die Anordnung nach Fig. r, den Vorteil, daß erst, wenn sekundäre Last abgenommen wird, die Vormägnetisierung der Transformatoren so weit verstärkt wird, daß eingrößerer Strom dem Primärnetz entnomrnen wird. Im Ausführungsbeispiel wird lediglich der Strom einer Phase gleichgerichtet; um Unsymmetrien zu vermeiden, könnte man jedoch alle drei Primärströme gleichrichten und ihre Summe den Gleichstromwicklungen zuführen. Man kann auch die in Reihe geschalteten Gleichstromwicklungen 50, 52 und 54 der oberen Transformatoren parallel zu den in Reihe geschalteten Gleichstromwicklungen 51, 53 und 55 der unteren Transformatoren schalten. Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist es möglich, für alle sechs Transformatoren einen gemeinsamen sechsschenkligen Eisenkern vorzusehen, wobei auf drei Schenkeln die Wicklungen der Transformatoren 40; 42 und 44, auf den anderen drei Schenkeln die Wicklungen der Transformatoren 44 43 und 45 aufgebracht sind. Die Gleichstromwicklungen werden wieder so geschaltet, daß je zwei zugeordnete Transformatoren 40; 41 bzw. 42, 43 bzw. 44, 45 im entgegengesetzten Sinne vom Gleichfluß durchsetzt werden. Es ist hierbei kein zusätzlicher Schenkel erforderlich. Auch bei der Anordnung nach Fig. 3 kann man eine kleine konstante Gleichstrommagnetisierung vorsehen.
  • Man könnte auch beispielsweise bei der Anordnung nach Fig.3 in Abhängigkeit vorn Sekundärstrom vormagnetisieren und außerdem eine kleine konstante Gleickstrommagnetisierung vorsehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, bei welchen Drehstrom in Drehstrom einer anderen Frequenz umgewandelt wird, sondern die Erfindung kann auch angewendet werden bei Umwandlung von Ein- oder Zweiphasenstronr höherer Frequenz, ebensogut auch wie beispielsweise bei Umwandlung von Drehstrom in Zweiphäsenstrom der dreifachen Frequenz.

Claims (2)

  1. PATI;NTANSPRÜCzIR; r. Frequenzwandler zur geradzahligen Frequenzvervielfachung mit Hilfe von gesättigten Transformatoren, die je eine Gleichstromwicklung besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des die Gleichstromwicklungen durchfließenden Gleichstromes von einer Betriebsgröße (z. B. Primär- oder Sekundärstrom, Sekundärspannung) abhängig ist.
  2. 2. Anordnung zur Umwandlung einer Spannung einer bestimmten Frequenz in eine Spannung dreifacher Frequenz mit Hilfe von gesättigten Transformatoren, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Sättigung Gleichstromwicklungen verwendet werden, und daß die Größe des die Gleichstromwicklungen durchfließenden Gleichstromes von einer Betriebsgröße (z. B. Primär- oder Sekundärstrom, Sekundärspannung) abhängig ist. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Primär-oder Sekundärstrom gleichgerichtet und der Vormagnetisierungswicklung zugeführt wird. d.. Anordnung nach Anspruch i oder ::, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärspannung gleichgerichtet wird und die Vormagnetisierung von der Größe dieser Spannung und einer Vergleichsspannung abhängig ist. 5. Anordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die gleichgerichtete Sekundärspannung über einen thermonegativen Widerstand auf die Vormagnetisierungswicklung einwirkt. 6. Anordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die gleichgerichtete Primärspannung als Vergleichsspannung dient. 7. Anordnung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sätze von je drei Transformatoren, von denen Leder einen dreischenkligen Kern besitzt, vorgesehen sind, wobei die Außenschenkel die Primärwicklungen und Sekundärwicklumgen, die Innenschenkel die Gleichstromwicklungen tragen.
DES116506D 1934-12-19 1934-12-19 Frequenzwandler Expired DE671469C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2849674A (en) * 1955-05-02 1958-08-26 Gen Engineering Company Ltd Frequency multiplying transformer
DE1054602B (de) * 1953-03-03 1959-04-09 Siemens Reiniger Werke Ag Drehstrom-Diagnostik-Roentgenapparat
DE1077320B (de) * 1953-02-23 1960-03-10 Siemens Ag Mehrphasiger Frequenzwandler auf der Grundlage gleichstrom-vormagnetisierter Drosselspulen
DE1105504B (de) * 1959-06-09 1961-04-27 Licentia Gmbh Regelanordnung zur sehr genauen Konstanthaltung eines Gleichstromes
DE1172365B (de) * 1952-11-05 1964-06-18 Licentia Gmbh Anordnung zur Erzeugung einer Einphasen-Spannung bzw. eines Einphasenstromes dreifacher Frequenz aus einem Drehstromnetz

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