DE1077320B - Mehrphasiger Frequenzwandler auf der Grundlage gleichstrom-vormagnetisierter Drosselspulen - Google Patents

Mehrphasiger Frequenzwandler auf der Grundlage gleichstrom-vormagnetisierter Drosselspulen

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DE1077320B
DE1077320B DES32292A DES0032292A DE1077320B DE 1077320 B DE1077320 B DE 1077320B DE S32292 A DES32292 A DE S32292A DE S0032292 A DES0032292 A DE S0032292A DE 1077320 B DE1077320 B DE 1077320B
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DES32292A
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Dipl-Phys Claus Kessler
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Siemens Corp
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Siemens Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/02Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions for non-linear operation
    • H01F38/04Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions for non-linear operation for frequency changing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Mehrphasiger Frequenzwandler auf der Grundlage gleichstromvormagnetisierter Drosselspulen Die Erfindung bezieht sich auf mehrphasige Frequenzwandler auf der Grundlage gleichstromvormagnetisierter -Drosselspulen in paarweiser Anordnung, insbesondere auf sogenannte Epstein-Joly-Wandler, wie sie zuerst von E p s t e i n und J o 1 y angegeben wurden. Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild eines derartigen magnetischen Frequenzwandlers in einphasiger Ausführung. Er besteht aus zwei magnetisch getrennten Transformatoren 1 und 2 mit je einer Primärwicklung 3 bzw. 4, je einer Sekundär-oder Lastwicklung 5 bzw. 6 sowie je einer Gleichstromvormagnetisierungswicklung 7 bzw. B. Die Primärwicklungen 3 und 4 sind in bezug auf die Vormagnetisierungswicklungen 7 und 8 gegensinnig geschaltet, so daß die beiden Transformatoren 1 und 2 abwechselnd in den verschiedenen Wechselstromhalbwellen gesättigt werden. Wird an die Primärwicklungen 3, 4 eine Wechselstromquelle und an die Vormagnetisierungswicklungen 7, 8 eine Gleichstromquelle angeschlossen, so ergibt sich an den Sekundärwicklungen 5, 6 eine Spannung doppelter Frequenz.
  • Die Erfindung besteht darin, einen mehrphasigen Frequenzwandler auf der Grundlage gleichstromvormagnetisierter Drosselspulen in paarweiser Anordnung, wobei die Drosseln jedes Paares eine getrennte Vormagnetisierung besitzen, derart aufzubauen, daß die Vormagnetisierung zum Erzeugen eines Frequenzgemisches aus gewandelter und nicht gewandelter Frequenz mit in den Grenzen Null bis Unendlich veränderbarem Mischungsverhältnis in an sich bekannter Weise einstellbar unsymmetrisch ist.
  • Es sind Frequenzwandler bekannt, bei denen die Drosseln eines Paares jeweils eine getrennte Vormagnetisierung besitzen. Diese Maßnahme dient zur Erhöhung der Stabilität der Frequenzwandlung. Eine verschiedene Einstellung der Vormagnetisierung oder eine Wahl ihrer Größe ist nicht vorgesehen. Demgegenüber dient beim Erfindungsgegenstand die unsymmetrische Vormagnetisierung unmittelbar dem Zweck, die Frequenzwandlung und Erzeugung eines bestimmten Frequenzgemisches zu ermöglichen.
  • Es sind auch vormagnetisierte Stelldrosseln, unter anderem in paarweiser Anordnung, bekannt, die einstellbar unsymmetrisch magnetisiert werden können. Bei diesen bekannten Stelldrosseln dient die unsymmetrische Vormagnetisierung dazu, eine stufenartige Spannungssteuerung herbeizuführen. Ferner ist es bekannt, in einem Leitungszuge je einen Zu-und Absatztransformator anzuordnen, die nach Wahl durch Gleichstromvormagnetisierung wirksam gemacht werden. Hier ist jedoch keine eigentliche Paarwirkung vorhanden, denn für die unsymmetrische Vormagnetisierung eines Drosselpaares ist es charakteristisch, daß die beiden Drosseln abwechselnd je eine Halbwelle der Wechselspannung aufnehmen, und zwar wegen der unsymmetrischen Vormagnetisierung in verschiedener Weise.
  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen wird durch die Erfindung erreicht, daß der Frequenzwandler entweder nur eine Spannung der gewandelten oder nur eine Spannung der nicht gewandelten Frequenz oder jedes beliebige Mischungsverhältnis dieser beiden Spannungen abgeben kann. Das Mischungsverhältnis kann zwischen- Null und Unendlich gewählt werden. Je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck und den dabei gestellten Anforderungen kann das Mischungsverhältnis des Frequenzgemisches stetig oder auch unstetig veränderbar sein.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in Fig. 2 ein dreiphasiges Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Frequenzwandler nach Fig. 2 besteht aus drei einphasigen Frequenzwandlern 11, 12 und 13, die jeweils aus zwei magnetisch getrennten Transformatoren ähnlich der Einheit nach Fig. 1 aufgebaut sind. Die Primärwicklungen der Frequenzwandler sind gegensinnig in Reihe geschaltet und in Dreieckschaltung an drei Klemmen R1, S1, T1 zum Anschluß an ein Drehstromnetz geführt. Die Sekundärwicklungen 5 und 6 der einzelnen Frequenzwandler 11 bis 13 liegen unmittelbar in Reihe und bilden ebenfalls eine Dreieckschaltung. R2, S2 und T2 sind die Au,#;-gangsklemmen. Von ihnen führen die Ausgangsklemmen S2 und T2 über einen Vierpol 14 in Brückenschaltung an einen nicht mit dargestellten und an die Klemmen T3, S3, R3 anzuschließenden Verbraucher. Die einzelnen Brückenzweige des Vierpols bestehen beispielsweise aus Parallelresonanzkreisen 15, 16, 17 und 18, von denen die gegenüberliegenden Resonanzkreise 15 und 17 mit je einem Kondensator 19 bzw. 20 in Reihe geschaltet sind und die gegenüberliegenden Resonanzkreise 16 und 18 mit je einer Drosselspule 21 bzw. 22 in Reihe- liegen. Die einander entsprechenden Drosselspulen in gegenüberliegenden Brückenzweigen können gemeinsame Eisenkerne haben. Die Brückenzweige des Vierpols 14 sind im übrigen derart bemessen, daß die gegenüberliegenden Zweige jeweils nur eine der Spannungen des erzeugten Frequenzgemisches durchlassen.
  • Das Frequenzgemisch an den Klemmen T3, S3, R3 wird durch eine unsymmetrische Vormagnetisierung erzeugt. Die gesamten Vormagnetisierungswicklungen 7 und 8 der Frequenzwandler 11 bis 13 sind hierzu in an sich bekannter Weise in zwei getrennte Vormagnetisierungsstrompfade von gleicher Bemessung zusammengefaßt, von denen der eine Strompfad die Anschlüsse T11 und T'i und der andere die Anschlüsse T12 und h2' aufweist. In die beiden Vormagnetisierungsstrompfade sind von jedem Transformatorpaar die Vormagnetisierungswicklungen nur eines Transformators eingeschaltet. Die unsymmetrische Vormagnetisierung kann Bekannterweise durch Verändern des Stromes in dem einen und/oder dem anderen Vormagnetisierungsstrompfad erfolgen.
  • Die Wirkungsweise des Frequenzwandlers nach Fig. 2 ist wie folgt: Bei Anschluß der Primärklemmen R1, S1, T1 an ein Dreiphasennetz heben sich bei symmetrischer Belastung in den V ormagnetisierungspfaden T11, Tli und T12, T12 die induzierten Spannungen bis zur 3. Harmonischen auf. In den beiden Vormagnetisierungsstrompfaden mögen die GleichströmeJ,,1 bzw. J12 fließen. Ist 1,,1=J"2, so verhält sich der Frequenzwandler wie ein gewöhnlicher Frequenzverdoppler. An den Klemmen R2, S2, 7'2 treten dann nur Spannungen doppelter Frequenz auf. Ist J"1=0 und 1" hinreichend groß, um die durch den Vormagnetisierungsstrompfad L'2, T12 erregten Transformatoren vollständig zu sättigen, so wird auf die Sekundärklemmen R2, S2, T2 die volle Primärspannung im Verhältnis der Wicklungszahlen übertragen. Ist J11 =J"2=0, so wird gar keine Spannung übertragen.
  • Bei geeigneter Wahl der Vormagnetisierungsströme J" 1 und 112 können dem Frequenzwandler nach Fig. 2 eine Spannung der Grundwelle und eine Spannung der 2. Harmonischen in jedem gewünschten Verhältnis entnommen werden. Die beiden Wechselspannungen besitzen an den Sekundärklemmen R2, S2 und T2 jedoch entgegengesetzte Phasenfolge. Zur Erzielung der gleichen Phasenfolge bei beiden Spannungen dient der Vierpol 14, der für die 2. Harmonische die Klemmen S2, S3 und T2, T3, für die Grundfrequenz S2, T3 und T" S3 und für die beiden Frequenzen R2, R3 miteinander verbindet.
  • Fig. 3 zeigt ein Anwendungsbeispiel des Frequenzwandlers nach der Erfindung zur Drehzahlregelung eines Asynchronmotors 30, der beispielsweise mit einem Kurzschlußläufer ausgerüstet sein kann. In den Netzzuleitungen des Asynchronmotors 30 ist der Frequenzwandler 40 eingeschaltet, der dem nach Fig. 2 gleicht und der Einfachheit halber schematisch als ein Viereck dargestellt ist, dessen Anschlüsse R1, Si, T1, R3, S3, T3 sowie T11, T,'1", T2, T12' denen nach Fig.2 entsprechen. Zum Erzeugen des Vormagnetisierungsgleichstromes dienen zwei ausgangsseitig parallel geschaltete Ventilanordnungen 31 und 32 in Brückenschaltung. Die Ventilanordnung 31 ist über einen einstellbaren Widerstand 33 und einen Transformator 34 an die Primärklemmen R1 und S2, also an das speisende Wechselstromnetz, angeschlossen und erzeugt einen belastungsunabhängigen Vormagnetisierungsanteil. Die Ventilanordnung 32 ist wechselstromseitig an einen ebenfalls einstellbaren Widerstand 35 angeschlossen, der in eine Phasenzuleitung des Asynchronmotors 30 eingeschaltet ist, so daß der hiervon entnommene Vormagnetisierungsanteil vom Laststrom des Asynchronmotors 30 abhängt. Da der belastungsabhängige Vormagnetisierungsanteil verhältnismäßig klein ist, tritt eine unsymmetrische Belastung des Frequenzwandlers 40 nicht auf. Die gleichzeitige Anwendung einer kleinen konstanten und einer von der Höhe des Verbraucherstromes abhängigen Gleichstromvormagnetisierung ist bei Frequenzwandlern auf die Grundlage gleichstromvormagnetisierter Drosselspulen an sich bekannt, um nämlich bei eintretender sekundärer Belastung eine gewünschte Gleichflußausbildung mit Sicherheit zu erzielen. Gegebenenfalls kann der belastungsabhängige Vormagnetisierungsanteil jedoch auch in einer dreiphasigen Schaltung, als symmetrisch, entnommen werden. Der belastungsabhängige und der unabhängige Vormagnetisierungsanteil werden mit Hilfe der Widerstände 33 und 35 so eingestellt, daß die Ausgangsspannung des Frequenzwandlers 40 bei jedweder Belastung zwischen Null und Nennlast konstant bleibt.
  • Eine besonders einfache und vorteilhafte Regelung des Vormagnetisierungsstromes in den beiden Vormagnetisierungsstrompfaden T11, Tli und T12, T12 wird bei der Schaltung nach Fig. 3 dadurch erzielt, daß die Vormagnetisierungsstrompfade in Reihe geschaltet sind und der eine von ihnen durch einen veränderbaren Nebenschluß überbrückt ist. Eine Reihenschaltung von Vormagnetisierungswicklungen ist an sich bekannt. Je nach der Einstellung des Widerstandes 36 erhält der Asynchronmotor 30 entweder eine Spannung von gewandelter Frequenz, eine Spannung von nicht gewandelter Frequenz oder ein Frequenzgemisch aus beiden Spannungen in beliebig wählbarem Verhältnis. Beträgt die Frequenz des speisenden Drehstromes beispielsweise 50 Hz und ist der Asynchronmotor 30 einpolig, so läßt sich dieser je nach der Einstellung des Widerstandes 36 in einem Drehzahlbereich von etwa 3000 bis etwa 6000 U/min betreiben.
  • Für einen technisch brauchbaren und wirtschaftlichen Betrieb des Asynchronmotors ist noch wichtig, daß dieser sowohl in Bezug auf die gewandelte als auch auf die nichtgewandelte Ausgangsspannung des Frequenzwandlers mit gleicher Induktion betrieben wird. Der Asynchronmotor darf daher beim Betrieb mit der Grundfrequenz nur mit halber Spannung betrieben werden. Der Frequenzwandler wird hierzu derartig ausgelegt, daß die höchsten erzielbaren Beträge der Spannungen von gewandelter und nichtgewandelter Frequenz sich wie die Frequenzen dieser Spannungen verhalten und daß dieses Verhältnis in jedes beliebige Ausgangsspannungsgemisch eingeht. Die genannte Induktionsbedingung wird durch die in Fig. 3 dargestellte Anordnung der beiden '#"ormagnetisierungsstrompfade T1, Tli und TJ2, T12 von selbst eingehalten, wie sich aus folgendem ergibt: J"1=J12=Jo sei der zur Übertragung der vollen frequenzgewandelten Ausgangsspannung im Leerlauf erforderliche Vormagnetisierungsstrom. Besitzen die Vormagnetisierungs- und Sekundärwicklungen des Frequenzwandlers gleiche Windungszahlen, so wird zur Aufrechterhaltung der Sekundärspannung bei Belastung der Vormagnetisierungsstrom um den größten negativen Wert des Sekundärstromes erhöht.
  • J"1=J"2=Jo+max. (-J2) Entsprechend ist bei J" 1= 0 der zur übertragung der vollen Grundwellenspannung benötigte Vormagnetisierungsstrom J,,2 = 2 Ja -I- 2 max. (- 12) Der Motor darf aber beim Betrieb mit der nichtgewandelten Frequenz nur mit halber Spannung betrieben werden. Da die Spannung dem Vormagnetisierungsstrom vor Erreichen des Höchstwertes angenähert proportional ist, beträgt der notwendige V ormagnetisierungsstrom wie bei Abgabe der frequenzgewandelten Spannung J" 2=Jo -h max. (- J2) Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die an Hand der Fig. 2 und 3 beschriebenen Ausführungsbeispiele. Der Yrequenzwandler nach der Erfindung kann beispielsweise auch in anderer als dreiphasiger Schaltung ausgeführt werden. Die erfindungsgemäße unsymmetrische Vormagnetisierung kann außerdem bei beliebigen anderen magnetischen Frequenzwandlern, die nicht nach Art eines Epstein-Joly-Wandlers ausgeführt sind, z. B. auch bei Frequenzverdreifachern, angewandt werden. Ferner ist die Art und Weise, in der die Vormagnetisierung des Frequenzwandlers erfolgt, abwandelbar. Die Anwendung des Frequenzwandlers nach der Erfindung ist nicht auf Asynchronmotoren beschränkt. Ein anderes Anwendungsgebiet stellen z. B. wechselstrombetriebene mechanische Schwingungserzeuger dar. Die unsymmetrische Vormagnetisierung kann ferner beim Betrieb von Drehfeldmotoren verwendet werden, um ein Abbremsen des Motors zu erzielen. Hierzu wird der Motor entweder mit der gewandelten oder der nichtgewandelten Frequenz betrieben. Zum Abbremsen wird die Vormagnetisierung derart verändert, daß der Motor zugleich eine Spannung der jeweils anderen Frequenz mit entgegengesetztem Umlaufsinn erhält.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrphasiger Frequenzwandler auf der Grundlage gleichstromvormagnetisierter Drosselspulen in paarweiser Anordnung, wobei die Drosseln jedes Paares eine getrennte Vormagnetisierung besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierung zum Erzeugen eines Frequenzgemisches aus gewandelter und nicht gewandelter Frequenz mit in den Grenzen Null bis Unendlich veränderbarem Mischungsverhältnis in an sich bekannter Weise einstellbar unsymmetrisch ist.
  2. 2. Frequenzwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in an sich bekannter Weise zwei getrennte, gleich bemessene Vormagnetisierungsstrompfade hat, in die von jedem Transformatorpaar die Vormagnetisierungswicklung nur eines Transformators eingeschaltet ist, und daß die unsymmetrische Vormagnetisierung durch Verändern des Stromes in dem einen und/oder dem anderen Pfad erfolgt.
  3. 3. Frequenzwandler nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine derartige Auslegung, daß sich die höchsten erzielbaren Beträge der Spannungen von gewandelter und nicht gewandelter Frequenz wie die Frequenzen dieser Spannungen verhalten.
  4. 4. Frequenzwandler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierungsstrompfade in an sich bekannter Weise in Reihe geschaltet sind und daß zur Regelung ein veränderbarer Nebenschluß der Pfade vorgesehen ist.
  5. 5. Frequenzwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich seine Vormagnetisierungsamperewindungen in an sich bekannter Weise aus einem zum Erreichen der gewünschten Leerlaufspannung erforderlichen konstanten Anteil und aus einem belastungsabhängigen Anteil zusammensetzen, vorzugsweise mit derartiger Abhängigkeit, daß die Ausgangsspannung bei jedweder Belastung zwischen Null und Nennlast konstant bleibt.
  6. 6. Frequenzwandler nach einem derAnsprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die bei der frequenzgewandelten Ausgangsspannung die gleiche Phasenfolge herstellen wie bei der nicht frequenzgewandelten.
  7. 7. Dreiphasiger Frequenzwandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzielen der gleichen Phasenfolge zwei seiner Phasenausgänge an einen Vierpol beispielsweise in Brückenschaltung angeschlossen sind, dessen Ausgangsklemmen zusammen mit dem dritten Phasenanschluß den Verbraucher speisen, wobei die jeweils gegenüberliegenden Brückenzweige derart ausgebildet und bemessen sind, daß sie nur eine der Spannungen des Frequenzgemisches durchlassen. B.
  8. Dreiphasiger Frequenzwandler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Zweige des Vierpols aus Parallelresonanzkreisen bestehen, die im einen Fall mit Kondensatoren und im anderen Fall mit Drosselspulen in Reihe liegen.
  9. 9. Dreiphasiger Frequenzwandler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einander entsprechenden Drosselspulen in gegenüberliegenden Brückenzweigen gemeinsame Eisenkerne haben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 671469; schweizerische Patentschriften Nr. 132 137, 136752, 280013; USA.-Patentschrift Nr. 1875 250.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3221244A (en) * 1961-01-27 1965-11-30 Biringer Paul Peter Static frequency multipliers

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