DE729683C - Vorrichtung zur Erzeugung kurzzeitiger Spannungsimpulse - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung kurzzeitiger SpannungsimpulseInfo
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- DE729683C DE729683C DEC54153D DEC0054153D DE729683C DE 729683 C DE729683 C DE 729683C DE C54153 D DEC54153 D DE C54153D DE C0054153 D DEC0054153 D DE C0054153D DE 729683 C DE729683 C DE 729683C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/02—Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters
- H02M1/04—Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control
- H02M1/042—Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control wherein the phase of the control voltage is adjustable with reference to the AC voltage
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Ac-Ac Conversion (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21,DEZEMBER1942
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 d3 GRUPPE 3o2
C54153 VIIId/2id3
sind als Erfinder genannt worden.
Vorrichtung zur Erzeugung kurzzeitiger Spannungsimpulse
Patentiert im Deutschen Reich vom 9. Juli 1938 an Patenterteilung bekanntgemacht am 26. November 1942
Es ist bekannt, daß der Augenblick der Zündung der Anoden von Quecksilberdampfgleichrichtern
oder anderen Lichtbogenventilen durch ein in die Entladungsbahn eingebautes
Gitter gesteuert werden kann, wenn diesem Gitter eine geeignete Spannung zugeführt
wird. Zur Einstellung dieses Zündzeitpunktes sind schon verschiedene Einrichtungen
bekanntgeworden. So ist z. B. vorgeschlagen worden, für die Erzielung einer geeigneten
Form der Gitterspannung hochgesättigte Transformatoren .zu verwenden.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art erhält ein hochgesättigter Transformator,
dessen Sekundärwicklung an das Steuergitter angeschlossen ist, primärseitig zwei Erregerwicklungen,
die von zwei gegeneinander in der Phase um einen festen Winkel verschobenen
Wechselströmen gespeist werden, von denen einer oder beide durch einen Regelwiderstand
der Amplitude nach regelbar sind. Durch die Änderung der Amplitude des einen oder beider Ströme kann der Augenblick,
in dem die resultierende magnetomotorische Kraft im Magnetkreis durch Null hindurchgeht, in der Phase verschoben
werden. In diesem Augenblick wird in einer dritten an den Gitterkreis der zu steuernden
Entladungsstrecke angeschlossenen Wicklung ein kurzer Spannungsstoß erzeugt, der die
Zündung herbeiführt. Auf diese Weise kann somit der jeweilige Zündungsaugenblick
durch Änderung des Widerstandes in den Erregerkreisen bestimmt werden.
Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung
zur Erzeugung kurzzeitiger Spannungsimpulse, und das Wesen derselben besteht darin, daß ein dfeischenkliger, unter normalen
magnetischen Verhältnissen arbeitender also nicht übersättigter Transformator mit
zwei auf verschiedenen Schenkeln angeordneten Erreger- (Primär-) Wicklungen verwendet
wird, von welchen die eine unmittelbar an das speisende Netz, die andere über eine in Reihe mit ihr liegende, während jeder
Halbperiode übersättigte Drosselspule an dasselbe Netz angeschlossen ist. Bei diesem
Transformator ist die Wicklung, der die kurz- <5 zeitigen Spannungsimpulse entnommen werden,
entweder auf seinem dritten,' erregerwicklungsfreien
Schenkel angeordnet, oder sie ist in zwei Teile geteilt, die auf je einem der mit Erregerwicklungen versehenen Schenkel
des Transformators angebracht sind.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Man muß zwei Fälle unterscheiden.
Im ersten Falle sind die beiden auf verschiedenen Schenkeln angeordneten Erreger-(Primär-)
Wicklungen an das speisende Netz derart angeschlossen, daß sie in bezug auf den dritten Schenkel gleichsinnig wirken,
während die kurzzeitigen Spannungsimpulse den beiden miteinander in Reihe geschalteten
Sekundärwicklungen entnommen werden, die auf je einem der beiden mit Erregerwicklungen
versehenen Schenkel des Transformators derart angeordnet sind, daß die durch die
Erregerwicklungen hervorgerufenen magnetomotorischen Kräfte in den Sekundärwicklungen
einander entgegengerichtete Spannungen erzeugen.
Im zweiten Falle sind die beiden auf verschiedenen Schenkeln angeordneten Erreger-(Primär-)
Wicklungen an das speisende Netz derart angeschlossen, daß sie in bezug auf den dritten Schenkel magnetisch einander entgegengesetzt
wirken, während die kurzzeitigen Spannungsimpulse zwei Sekundärwicklungen,
die auf je einem mit Erregerwicklungen versehenen Schenkel angeordnet und hinsichtlich
ihrer Spannungen gegensinnig in Reihe geschaltet wird, oder einer auf dem dritten Transformatorschenkel angebrachten
Wicklung entnommen werden.
Durch die Anordnung gemäß der Erfindung wird erreicht, daß bei Belastung des Gitterkreises
der ganze Gitterstrom nicht über die in Reihe mit der gesättigten Drossel an das
Netz geschaltete, sondern über die direkt am Netz liegende Primärwicklung dem Netz entnommen
werden kann, was zur Folge hat, daß bei jeder Belastung des Gitterkreises in den
in Reihe geschalteten Wicklungen ein Spannungsimpuls induziert wird, der unabhängig
von der Belastung immer dieselbe Größe hat.
Dabei bleibt die Gitterspannung bis in das Gebiet sehr großer Ströme der Größe nach
unvermindert, und auch die Breite der Spannungsimpulse ändert sich dabei fast nicht.
Demzufolge braucht also der nicht übersättigte Transformator nur für die tatsächliche,
vom Gitterkreis benötigte Scheinleisturag iind die Drosselspule für die bei Leerlauf
des Gitterkreises benötigte Leerlaufleistung bemessen zu werden.
Daraus folgt, daß bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung im Vergleich zu Vorrichtungen,
bei welchen der Impuls einem gesättigten Transformator entnommen wird, eine große Ersparnis an Material und Kosten
erzielt wird.
Die Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung,
ι ist das Speisungsnetz für die Gitterkreise,
2 eine Drosselspule mit übersättigtem Eisen,
3 ein dreischenkliger, nicht übersättigter Transformator und 4 der Gitterkreis des gesteuerten
Gleichrichters.
Wird der Dreischenkeltransformator 3 mit zwei Erregerwicklungen 5 und 6 von gleicher
Windungszahl versehen, welche auf zwei der Transformatorschenkel angebracht und aus
dem gleichen Netz 1 gespeist werden, so können diese Wicklungen 5, 6 an das speisende
Netz 1 derart angeschlossen werden, daß der magnetische Fluß in dem dritten erregerwicklungsfreien Schenkel gleich Null
ist. Wird nun erfindungsgemäß in Reihe mit einer dieser Wicklungen, beispielsweise mit
der Wicklung 6, eine übersättigte Drosselspule 2 geschaltet, so verteilt sich die Netzspannung
in diesem Kreise auf die Wicklung 6 und die Wicklung 7 der Drosselspule 2 im Verhältnis der Reaktanzen der Wicklung 6 »00
und der Wicklung 7 der Drosselspule 2. Durch geeignete Konstruktion der übersättigten
Drosselspule 2, beispielsweise durch Verwendung spezieller Eisenlegierungen, kann
erreicht werden, daß ihre Magnetisierungskennlinie im Bereich geringer Magnetisierung
sehr steil, bei wachsender Magnetisierung aber nach einem scharfen Knick nur
noch in sehr geringem Maße ansteigt (Fig. 2). In Fig. 2 bedeuten -©" den magnetischen Fluß
im Eisen der Drossel 2 und i den Strom in ihrer Wicklung 7.
Der Strom in dem Kreise der Wicklung 6 des Transformators 3 und in der Wicklung 7
der Drosselspule 2 eilt der Spannung des Netzes 1 um 90 ° nach. In Fig. 3, welche
Strom und Spannungsverläufe in den einzelnen Teilen der Vorrichtnug gemäß der Erfindung
in zeitlicher Abhängigkeit zeigt, wird der Einfachheit wegen angenommen, daß dieser durch die Kurve 16 dargestellte
Strom i sinusförmig ist, obzwar in Wirk-
lichkeit bei Sinusverlauf der Spannung des Netzes ι der Verlauf diesem Stromes von der
Form einer Sinuskurve beträchtlich abweichen wird. Solange der Augenblickswert dieses Stromes klein bleibt, überwiegt in
diesem Kreise die Reaktanz der Wicklung 7, und fast die ganze Netzspannung 1 liegt an
den Klemmen dieser Wicklung. Wenn der Augenblickswert des Stromes eine dem Knick
der magnetischen Kennlinie der Drosselspule 2 (Fig. 2) entsprechende bestimmte Größe überschreitet, wird diese Drosselspule
gesättigt, ihre Reaktanz sinkt fast auf Null, und fast die ganze Netzspannung liegt nun an
den Klemmen der Wicklung 6. Die Spannung in der Wicklung 6 verläuft daher nach der
Kurve 8. Versieht man nun den erregerwicklungsfreien Schenkel des Transformators
3 mit .einer Wicklung· 11 oder ordnet
ao man auf den mit Erregerwicklungen versehenen
Schenkeln des Transformators 3 zwei gegeneinandergeschaltete Wicklungen 12 und
13 von zusammen gleicher Windungszahl an, so wird an den Klemmen der Wicklung 11
bzw. an den freien Klemmen der Wicklungen 12 und 13 eine Spannung auftreten, die dem
Spannungsunterschied der Wicklungen 5 und 6 gleicht. Der Verlauf dieser Spannung ist in
Fig. 3 durch die Kurve 9 veranschaulicht, welche als Unterschied zwischen der Spannung
8 und der mit der Spannung des Netzes 1 identischen Spannung an der Wicklung
5 erhalten wird.
Auf diese Weise wird es möglich, dem ungesättigten Transformator 3 kurzzeitige
Spannungsimpulse zu entnehmen, die den Gittern des Ventils zugeführt werden können
und sich durch einen sehr steilen Anstieg und Abfall der Spannungskurve auszeichnen.
Wird die übersättigte Drosselspule 2 mit einer an sich bekannten gleichstromerregten
,Zusatzwicklung 10 versehen, so erfolgt die Übersättigung der Drosselspule 2 bei einem'
anderen Strom als vorher, so daß der Scheitel der Spannung 9 zeitlich verschoben wird.
Jedem Wert des Gleichstromes in der Spule 10 entspricht eine bestimmte Zeitlage des
Spannungsimpulses 9, so daß durch eine Änderung der Gleichstromerregung derDrosselspule
2 der Zündaugenblick der durch diese Vorrichtung gittergesteuerten Anode eines elektrischen Ventils verschoben worden kann.
Bei Belastung der Sekundärwicklung 11
oder 12 und 13 durch das Gitter erfolgt stets
in dem Augenblick des Spannungsstoßes auch ein kurzer Stromstoß. Da jedoch in diesem
Augenblick die Drosselspule 2 ungesättigt ist und daher eine große Reaktanz besitzt, ist
der scheinbare Widerstand des Kreises 6 und 7 viel größer als der Schieinwider stand
der Wicklung 5, so daß der der Sekundärbelastung entsprechende Primärstrom dem Netz ι hauptsächlich über die Wicklung 5
entnommen wird. Dieser Effekt kann noch dadurch erhöht werden, daß parallel zu der
Wicklung 6 eine geeignete Impedanz 14 geschaltet wird. In einem Grenzfalle, wenn die
Reaktanz der Drosselspule 2 unendlich groß sein würde, würde die Wicklung 7 überhaupt
stromlos sein.
Aus vorstehendem geht hervor, daß die durch die Sekundärwicklung des Transformators
3 abgegebene Leistung dem Netz über die Wicklung 5 entnommen wird und daß der Kreis mit der übersättigten Drosselspule 2
lediglich zur Erregung und Steuerung dient. E,s genügt .daher, eine Drosselspule verhältnismäßig
geringer Abmessungen zu verwenden. Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann noch eine weitere Vereinfachung
gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art erzielt werden, und zwar dadurch, daß
bei mehrphasiger, z. B. dreiphasiger Ausführung, alle übersättigten Drosselspulen 2 zu
einer Dreiphasendrossel mit einem vierten Schenkel vereinigt werden, auf welchem die
für alle übrigen Schenkel gemeinsame" Zusatzwicklung 10 für die Gleichstromvormagnetisierung
angeordnet ist. Außer der Vereinfachung der gesamten Anordnung bietet diese Ausführung noch den Vorteil, daß auch die
Drossel 15, welche in den Gleichstromkreis zur Vermeidung eines Kurzschlusses der
Wicklung 7 über das an die Wicklung 10 angeschlossene.
Gleichstromnetz geschaltet werden muß, sehr klein sein kann, denn es wirken
auf sie bloß die höheren Harmonischen der Netzspannung ein.
Das gleiche Resultat wird erzielt, wenn die Zusatzwicklung 10 gleichmäßig auf die mit l°°
Wicklungen versehenen Kernteile der Drosselspule verteilt wird, wobei diese Teile der
Zusatzwicklung 10 miteinander in Reihe geschaltet werden. Es hat sich gezeigt, daß bei
der Vorrichtung gemäß der Erfindung ein »05
besonders günstiger Verlauf der erzielten Impulsspannung dann erreicht werden kann,
wenn der Kern der Drosselspule 2 aus einer Legierung von 76% Ni, 17% Fe, 5% Cu,
2°/0Cr besteht.
- Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß beide Erregerwicklungen 5 und 6
des dreischenkligen Transformators 3 an das speisende Netz 1 derart ausgeschlossen sind,
daß die magnetischen Flüsse in bezug auf den aus den beiden Außenschenkeln und Jochstücken
bestehenden magnetischen Kreis einander entgegenwirken, also in bezug auf den dritten Schenkel gleichsinnig wirken. Sind
dann auch die beiden Sekundärwicklungen 12 und 13 gegeneinandergesehaltet und liegt so
wie früher in dem Kreise der Primärwick-
hing 6 eine übersättigte Drosselspule 2, so
entsteht an den freien Klemmen 4-4 der Sekundärwicklungen in jeder Halbperiode ein
Spannungsimpuls. Die Verhältnisse, insbesondere bei Belastung, werden am günstigsten
sein, wenn die Anzahl der Windungen der Wicklung 6 kleiner als die Windungszahl der
Wicklung 5 gewählt und das Verhältnis der Windungszahl der Wicklung 13 gegenüber der
Windungszahl der Wicklung 12 im gleichen Maß herabgesetzt wird.
Wie bereits in dem an erster Stelle erläuterten Falle angeführt wurde, wird die
Leistung bei Belastung der Sekundärwicklung dem Netz hauptsächlich über die Wicklung
5 entnommen. Durch Verringerung der Windungszahl der Wicklungen 6 und 13 wird
ihre Induktivität dermaßen herabgesetzt, daß sich auch bei größeren Belastungen die Form
und Größe der Spannungskurve nur in geringen Grenzen ändert.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zur Erzeugung kurzzeitiger Spannungsimpulse, gekennzeichnet durch einen dreischenkligen ungesättigten Transformator (3), welcher auf zwei Schenkeln Erreger- (Primär-) Wicklungen (5, 6) besitzt, von welchen die eine (5) unmittelbar, die andere (6) in Reihe mit einer während jeder Halbperiode übersättigten Drosselspule (2) an das speisende Netz (1) angeschlossen ist, wobei die Erregerwicklungen (5, 6) in bezug auf den dritten Schenkel magnetisch gleichsinnig wirken, während die kurzzeitigen Spannungsimpulse zwei in Reihe geschalteten Sekundärwicklungen (12, 13) entnommen werden, die auf je einem mit Erregerwicklungen (5, 6) versehenen Schenkel des Transformators (3) derart angeordnet sind, daß die durch die Erregerwicklungen (5, 6) hervorgerufenen magnetomotorischen Kräfte in den Sekundärwicklungen (12, 13) einander entgegengerichtete Spannungen erzeugen.
- 2. Vorrichtung zur Erzeugung kurzzeitiger Spannungsimpulse, gekennzeichnet durch einen dreischenkligen ungesättigten Transformator (3), welcher auf zwei Schenkeln Erreger- (Primär-) Wicklungen (5, 6) besitzt, von welchen die eine (5) unmittelbar, die andere (6) in Reihe mit einer während jeder Halbperiode übersättigten Drosselspule (2) an das speisende Netz (1) angeschlossen ist, wobei die Erregerwicklungen in bezug auf den dritten Schenkel magnetisch einander entgegengesetzt wirken, während die kurzzeitigen Spannungsimpulse zwei Sekundärwicklungen (i2, 13), die auf je einem mit Erregerwicklungen (5, 6) versehenen Schenkel angeordnet und hinsichtlich ihrer Spannungen gegensinnig in Reihe geschaltet sind, oder einer auf dem dritten Transformatorschenkel angebrachten Wicklung (11) entnommen werden.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer (6) der beiden Erregerwicklungen des Transformators (3) in Reihe liegende Impedanz durch eine Drosselspule (7) mit einem übersättigten Kern (2) aus ferromagnetischenr Metall gebildet wird, der vorteilhaft mit einer an sich bekannten Gleichstromvormagnetisierung (10) versehen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (2) der übersättigten Drosselspule (7) aus einer Legierung in der Zusammensetzung von etwa 76 % Ni, 17 % Fe, 5 % Cu, 2 % Cr besteht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der über eine Impedanz (7) an das Netz (1) angeschlossenen Erregerwicklung (6) eine zusätzliche Impedanz (14) geschaltet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrphasiger Ausführung an Stelle mehrerer einphasiger (2) eine mehrphasige übersättigte Drosselspule mit einem magnetisehen Rückschluß (überzähliger Schenkel) und einer Wicklung für die veränderbare Gleichstromvormagnetisierung auf diesem zusätzlichen Schenkel verwendet wird.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungszahl derjenigen (6) der beiden Erregerwicklungen (5, 6) des Transformators, welche über eine Impedanz (2) an das Netz (1) angeschlossen ist, gegenüber der unmittelbar an das Netz angeschlossenen Erregerwicklung (5) herabgesetzt ist, wobei in gleichem Verhältnis die Windungszahl der init der erstgenannten Primärwicklung (6) auf dem gleichen Schenkel liegenden Sekundärwicklung (13) verringert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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