DE2020264A1 - Mehrphasennetzwerk-Spannungsstabilisieranordnung - Google Patents

Mehrphasennetzwerk-Spannungsstabilisieranordnung

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DE2020264A1
DE2020264A1 DE19702020264 DE2020264A DE2020264A1 DE 2020264 A1 DE2020264 A1 DE 2020264A1 DE 19702020264 DE19702020264 DE 19702020264 DE 2020264 A DE2020264 A DE 2020264A DE 2020264 A1 DE2020264 A1 DE 2020264A1
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primary
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choke
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DE19702020264
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English (en)
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Fletcher Charles Philip
Friedlaender Erich Siegfried
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General Electric Co PLC
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General Electric Co PLC
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    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
    • G05F1/33Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices with plural windings through which current to be controlled is conducted
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

Patentanwalt©
Dr-Ing. Wilhelm Reicl
Dipl-Ing. Woföcmg Metal.
6 Franklin* a. M. i
Parksiraße 13
THE.-GfEBEBAE ELECTRIC AED ENGLISH ELECTRIC COMPANIES LIMITED, London W*1., Großbritannien
Mehrphasennetzwerk-Spannungsstabilisieranordnung
Die Erfindung betrifft eine Spannungsstabilisieranordnung für ' Wechselstromnetzwerke unter Verwendung von sättigbaren Drosseln mit mehreren Kernen oder Schenkeln und von Vorrichtungen, die · die selbsterzeugten Harmonischen oder Oberwellen unterdrücken.
Eine derartige Anordnung ist in der britischen Patentschrift 1 123 582 beschrieben. Diese Anordnung enthält eine oder
. mehrere (p) in Reihe geschaltete Gruppen durch Wechselstrom sättigbarer Primärdrosseln mit insgesamt η bewickelten Drosselkernen, die parallel an das Stromversorgungsnetz anschließbar sind, wobei.η mindestens gleich fünf und n/p eine ganze Zahl ist, wobei ferner die ri Drosselkerne so gewickelt sind, wie dies bei"der magnetischen Έτequenzvervielfachung erfolgt, bei: der Primärwicklungen so angeordnet sind, daß entsprechende Kernflüsse relativ zueinander um einen Winkel von 180°/n phasenverschoben sind, um Harmonische unter 2n - 1 zu unterdrücken, und Sekundärwicklungen in jeder der ρ Gruppen in Porm einer n/p-Phasenmasche entsprechend angeordnet sind sowie eine Kompensationsdrossel in der Masche liegt, die so
. ausgelegt ist, daß sie in gesättigtem Zustand selbsttätig ebenfalls Harmonische der Ordnungszahlen 2n +1 im Betriebsbereich der Drosselströme reduziert· ·
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe augrunde, eine. Spannungsstabilisieranordnung zu schaffende sowohl raumsparend als auch wirtschaftlich herstellbar ist»
Nach der Erfindung wird dies, ausgehend von einer Mehrphasennetzwerk-Spannungsstabilisieranordnung sum Anschluß an ein Dreiphasennetzwerk mit einer Gruppe primärer, durch Wechselstrom sättigbarer Drosselkerne, auf denen Wicklungen angeordnet sind, die parallel an dem Netzwerk liegen und so gewickelt und verbunden sind9 daß sich eine magnetische Frequenzvervielfachung ergibt, dadurch gelöst, daß die Wicklungen in Vielfach-Zickzack-ReihenschaItung gewickelt sind und Kompensationswindungen so angeordnet und miteinander verbunden sind, daß sie eine geschlossene mehrphasig© Masche bilden, daß die Phasenzahl irgendein Vielfaches von drei und die Maschenfolge so gewählt ist, daß sich Anschlußpunkte für eine Dreiphasen-Oberwellenfrequensdrossel ergeben®
Die Kompensationswicklung®!! können beispielsweise so miteinander verbunden sein9 daß si® eine gesehlossene neunphasige Masche bilden,, die sich über neun Kerne erstreckt, wobei diese neun·. Kerne mit einer Grun&schwingungsphasenverschiebung von
. -Hr=- = 20 erregt werden, wie dies bei einem Frequenzvervielfacher erforderlich ist„ der sekundärseitig eine neunte Harmonische als Ausgangssignal erzeugta oder die Sekundärwicklungen so geschaltet sein, daß sie eine äquivalente mehrphasige Masche bilden, wenn die sekundärseitige Frequenz ein weiteres Vielfaches von drei ist.
Mit anderen Worten, die Erfindung schlägt, für den oben erwähnten Zweck, in erster Linie den Anschluß an ein Dreiphasennetzwerk eines Verneunfachers mit einer kurzgeschlossenen Sekundärwicklung vor. . '
009882/t-32?:
Ein derartiger Oberwellenverdreifachungsverneunfacher, der also die dritte Harmonische verdreifacht, läßt sich mit Hilfe eines neunschenkligen Kerns herstellen, der keine zusätzlichen Schenkel zum Flußrüekschluß und Ausgleich aufweist oder mit Hilfe eines elfschenkligen Kerns, der zwei unbewickelte Schenkel und Joche mit entsprechend verringertem Querschnitt aufweist. Infolgedessen läßt sich die für den Flußrückfluß oder die Flußrückleitung erforderliche Eisenmenge auf ein Minimum verringern, weil die Summe der Flüsse in allen η bewickelten Kernen der Hauptdrossel sowie die in den Kernen irgendwelcher Kompensationsdrosseln zu Null gemacht werden können*
Vorzugsweise enthält die Anordnung eine sekundäre, dreiphasige sättigbare Oberwellenfrequenz-Kompensationsdrossel mit einer in Stern geschalteten Primärwicklung , die an Abgriffpunkte der kurzgeschlossenen neunphasigen Hasche der Primärdrossel angeschlossen ist, und eine Sekundärwicklung,'die ebenfalls als kurzgeschlossene Masche geschaltet 1st.
Eine in Stern geschaltete Kompensationsdrossel, die en symmetrische Oberwellenfrequenzabgriffspunkte der kurzgeschlossenen Neunphasen-Maschenwicklung angeschlossen ist, ruft eine dreiphasige Oberwelle des Stroms mit dreifacher Frequenz hervor, die in der Praxis so eingestellt werden kann, daß sie die Amplitude der siebzehnten und neunzehnten Harmonischen auf einen vernachlässigbaren Wert verringert, so daß die Ströme in der Primärdrosselwicklung Und in jenem Neztwerk nahezu sinusförmig sind. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die sekundäre Kompensationsdrossel an der Stelle optimaler Kompensation einem Bestreben der kurzgeschlossenen Wicklung für die neunte Harmonische, die siebzehnte und neunzehnte Harmonische überzukompensieren entgegenwirkt. Aus -dies em Grunde muß der Strom der Kompensationsdrossel nahezu linear durch Null gehen. Eine einfach als Masche geschaltete Sekundärdrossel würde diese Forderung normalerweise nicht erfüllen, so daß vorzugsweise eine getrennte sekundäre
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Kompensationsdrossel vorgesehen ist, wie bereits erwähnt wurde.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Figur 1 stellt schematisch die"Hauptmerkmale einer
Einrichtung nach der Erfindung dar und die Figuren 2 und 3 stellen Abwandlungen dieser Einrichtung dar.
Figur 4 stellt eine Spannungsregeleinrichtung nach der
Erfindung dar und die
Figuren 5 und 6 stellen typische Kennlinien zur Erläuterung
der Wirkungsweise der Einrichtung dar.
Nach Figur 1 sind neun Schenkel eines sättigbaren Magnetkerns PR mit dreiphasigen Primärwicklungen No versehen, die einen weitgehend sinusförmigen Strom I1 führen und über Anschlüsse 1, 2 und 3 an einer Spannung V1 liegen, die nach der Erfindung so^geregelt wird, daß keine Überspannungen auftreten. Die Schenkel sind durch Eisenjoche miteinander verbunden, doch brauchen keine freien Schenkel als Flußrückleitung oder Flußausgleichszweig vorgesehen zu sein; Die neun Schenkel bilden mit ihren drei Wicklungen N1, die ™ wie bei einem Frequenzverneunfacher in Zickzack-Stern-Reihen*!· schaltung geschaltet sind, drei Kerngruppen, wie dies in der erwähnten Patentschrift erörtet ist (p = 3» η = 9)· Die drei Gruppen sind mit A, B und C bezeichnet. Auf den neun Schenkeln sitzen auch miteinander verbundene Sekundärwicklungen N^, durch die ein Strom Ix. Q fließt. Die Maschenschaltung aller " Wicklungen N^ bildet einen geschlossenen Kreis für die neunte Harmonische, so daß sie einen Kurzschluß für alle neunten Harraonsichen des Flusses in- den neun Hauptkernen darstellt. - ·
Abgriffe Q, E, T dieses geschlossenen Kreises sind mit einer
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sekundären dreiphasigen kompensierenden sättigbaren Drossel SR verbunden, die eine in Stern geschaltete Primärwicklung E, .,, die einen Strom.I, , der dritten Harmonischen führt, und einen geschlossenen Stromkreis bildende Sekundärwicklungen Nq enthält, die einen Strom Ig führen um auf diese Weise das Kurzschließen der neunten Harmonischen auch bei dieser Kompensationsdrossel zu gewährleisten und den Flußverlauf in dieser Drossel soweit wie möglich einer-Sinusförm anzunähern. Wie durch gestrichelte Linien angedeutet ist, kann ein Punkt P der Wicklung N,mit einem Hülle it er N verbunden sein, der isoliert oder geerdet sein kann, wenn ein geeignetes \ Windungsverhältnis N,/NQ gewählt ist.
Figur 2 zeigt, daß eine zusätzliche Steuereinrichtung in Transduktorform vorgesehen sein kann, indem die Windungen, die an der Spannung V, liegen und den Strom I7- % führeninduktiv mit einer sekundären Steuerwicklung GW gekoppelt ' werden, die über Anschlüsse 4»5 mit Gleichstrom gespeist wird, dessen Größe innerhalb vorbestimmter Grenzen auf jedes gewünschte Verhältnis zwischen Primärspannung und -strom eingestellt werden kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine möglichst j einfache sättigbare Drossel durch Unterdrückung der neunten Harmonischen des Flusses in der sättigbaren Haupt- und Hilfsdrossel unter Verwendung eines geschlossenen Kreises aus drei Oberwellenwicklungen sowie eine vorzugsweise steuerbare ; sekundäre Drossel zu schaffen, wird auch durch die Anordnung nach Figur 3 gelöst.
Hier sind die Wicklungen so miteinander verbunden, daß benachbarte Schenkel, die durch Flußbahnen verbunden sind, Flüsse führen, deren gegenseitige Phasenverschiebung 120° elektrisch eines Dreiphasennetzwerks beträgt, das durch die Anordnung nach der Erfindung geschützt werden soll. Die Netzanschlüsse sind mit R, Y, B bezeichnet. Neben den mit
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Wicklungen versehenen neun Schenkeln sind noch unbewickelte Schenkel UL vorgesehen, so daß der Jochquerschnitt auf etwa die Hälfte verringert werden kann, wie dies von Manteltransformatoren her bekannt ist. Dadurch ergibt sich eine Einsparung an Eisen, insbsondere dann, wenn die Schenkel im Verhältnis zur Jochlänge, die bei einem Kern mit neun bewickelten Schenkeln erforderlich ist, kurz sind.
Abwandlungen sind möglich, ohne von der Erfindung abzuweichen. So kann die Kernanordnung nach Figur 1 oder 3 beispielsweise in irgendeine Anzahl (d.h. 2 bis 9) getrennter Teile unterteilt werden, wobei die Magnetkreiskontinuität jedes Teils durch einen zusätzlichen unbewickelten Schenkel an der Trennstelle beibehalten wird, aber die Wicklungen wie bei der Anordnung mit neun oder 11 Schenkeln verbunden sind, um bestimmte Anforderungen hinsichtlich möglichst kleiner Abmessungen und eines möglichst kleinen Gewichts zu erfüllen, wie dies zur Erleichterung des Transports von Vorteil ist. So kann beispielsweise ein Kern mit neun bewickelten Schenkeln in drei fünfschenklige Einheiten unterteilt werden, von denen jede drei bewickelte und zwei unbewickelte Schenkel aufweist und in einem eigenen mit Öl gefüllten Behälter angeordnet sein kann. Jede- Einheit kann dann einzeln am Ort der Herstellung geprüft und in ihrem abgedichteten Behälter zu dem Ott transportiert werden, wo die Anordnung aufgestellt werden soll, und dort mit den anderen beiden Einheiten verbunden werden. Auch wenn die Drossel in eine andere Anzahl von Einheiten unterteilt ist, kann jede Einheit bzw. jeder Teil in einem eigenen mit Öl gefüllten Behälter angeordnet sein.
Die Anzahl der wirksamen Windungen der Wicklung Nx , der sekundären Drossel SR kann einstellbar veränderbar ,.und selbsttätig in Abhängigkeit von NetζspannungsSchwankungen steuerbar sein. Zu diesem Zweck kann ein Anzapfumschalter TG, auch Stufenschalter genannt, der auf der gesammten länge dieser Wicklung einwirkt, vorgesehen und zweckmäßigerweise in Sternes haltung
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geschaltet sein, wobei der Sternpunkt potentialfrei oder vor-zugsweise geerdet ist.
Obwohl eine bevorzugte Wicklungsanordnung zur gegenseitigen Kompensation von Harmonischen (Oberwellen) dargestellt ist, läßt sich der tFochquerschnitt auch dadurch verringern, daß die einzelnen Plusse in einer anderen Reihenfolge erregt werden. So könnten die Anschlüsse 1, 2, 3 auch jeweils mit den Wicklungen auf den drei mittleren Schenkeln des Kerns verbunden sein.
Die Phasenverschiebung von + 20° zwischen den Zickzack-Gruppen läßt sich entweder bei gleichbleibender interner Verbindung „ durch äußere Umkehr der Phasenfolge (wie nac'h Figur 1) oder mit gleichbleibender Phasenfolge bei beiden Gruppen durch Umpolung der internen Zickzackverbindungen erreichen. Die "äußere Umpolung" ist jedoch in den meisten Fällen vorzuziehen, da sie die Herstellung vereinfacht.
Wenn es die Größen- und Gewichtsverhältnisse zulassen, bildet der die Wicklungsanordnung tragende neunschenklige Kern eine einzige Einheit, die in einem mit Öl gefüllten Behälter angeordnet sein kann. Es können jedoch getrennte Kernteile, die die jeweiligen Wicklungsteile tragen und erforderlichenfalls in einzelnen Behältern angeordnet sind, verwendet werden, wenn ein passender Eisenschluß für die Flußzirkulation vor7 gesehen ist, wie es zur Oberwellenkompensation erforderlich ist. --. ■ ..-.. - -
Sättigbare Drosseln dieser Art sind zur Spannungsstabilisierung geeignet, und zwar entweder durch Gleichstromsteuerung, Anzapfumschaltersteuerung oder in Verbindung mit in Reihe geschalteten Kondensatoren, wie dies aus der britischen Patentschrift 1 123 582 bekannt ist. Sie sind ferner auch besonders zur selbsttätigen Netzspannungsstabilisierung (Metzspannungsregelung) auf einen konstanten Wert geeignet, der dann auf
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einfache Weise einstellbar ist, z.B. durch die Anzapfumschaltsteuerung nach Figur 3.
Auch durch stetige Steuerung des Übergangs zwischen Leerlauf und Kurzschluß des Oberwellenkreises läßt sich die Spannung so genau regeln bzw. stabilisieren, daß mit der Primärwicklung der sättigbaren Drossel in Reihe geschaltete Kondensatoren für diesen Zweck entfallen können.
Eine 'derartige (sebsttätige) Spannungsregelanordnung ist in Figur 4 dargestellt und enthält als sekundäre Drossel einen Transduktor TD mit zwei Steuerwicklungen CW1 , C7/2, deren Windungszahlen gleich sind. Die eine dieser Wicklungen CW1 ist so angeordnet, daß sie den Haupterregergleichstrom I^a führt, der vorzugsweise·, wie dargestellt^vom Primärstrom I1 der Stabilisieranordnung über Stromtransformatoren CT und Gleichrichter R1 abgeleitet wird. Dieser Erregergleichstrom ist dem Primärstrom proportional, wobei der Proportionalitätsfaktor so gewählt ist, daß der Kompensationsstrora 1·, ohne irgendeinen korrigierenden Einfluß größer als der ideale Strom I,q ist, bei dem sich die optimale Kurvenforra und eine Kennlinie zwischen den Leerlauf- und Kurzschlußspannungskennlinien Vjq und Vy0 ergibt, wie sie in-
Figur 6 dargestellt ist. Durch entsprechende Steuerung des Kompensationsstroms I, erhält man dann eine Kennlinie, die in einem weiten Primärstrombereich konstant ist. Zu diesem Zweck ist die zweite Steuerwicklung CW2 des Transduktors 1TD so angeordnet, daß sie einen Vormagnetisierungsstrom führt, der dem Haupterregungsstrom entgegengerichtet und aus der Sekundärspannung V, des Stabilisators, wie dar gestellt, (oder aus der Primärspannung V1) über geeignete Spannungstransformatoren VT und Gleichrichter R2 abgeleitet ist.
Wenn die beiden Ströme I- und I-^ unabhängig voneinander erzeugt wurden und der Vormagnetisierungsstrom I,b in· der
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zweiten Steuerwicklung CW2 weitgehend konstant bliebe/ergäbe sich eine starke Erregung,wenn der Haupterregerstrom I,a .N-ull würde, was zur Folge hätte, daß die Steuerkennlinie V« in Richtung auf die Kennlinie V-r« zurückgebogen würde, wie dies in Figur 6 gestrichelt dargestellt ist. Um diesen vorzeitigen Abfall der Spannung V-, bei niedrigen Strömungen zu verhindern, ist vorzugsweise ein Tor-Gleichrichter CrR so angeordnet-, daß er den Strom nur in Richtung des Haupterregerstroms I- durchläßt, und so, daß,wenn dieser größer ist als der Vormagnetisierungsstrom L, , beide Ströme unabhängig voneinander fließen können^jedoch so, daß, wenn der Haupterregerstrom kleiner werden will als der Vormagnetisierungsstrom, das Auftreten einer Differenz zwischen beiden Strömen verhindert wird, so daß die Amperewindungen, unterhalb dieses kritischen Stroms, zwangsläufig zu Hull werden, wie es in Figur 5 dargestellt ist. .
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    π ^Mehrphasennetzwerk-Spannungsstabilxsieranordnung zum Anschluß an ein Dreiphasennetzwerk mit einer Gruppe primärer, durch Wechselstrom sättigbarer Drosselkerne, auf denen Wicklungen angeordnet sind, die parallel an dem Netzwerk liegen und so gewickelt und verbunden sinds daß sich eine magnetische Frequenzvervielfachung ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen in Vielfach-Zickzack-Reihensohaltung gewickelt sind und Kompensationswindungen so angeordnet und miteinander verbunden sind, daß sie eine geschlossene mehrphasige Masche bilden, daß die Phasenzahl irgendein Vielfaches von drei und die Maschenfolge so gewählt ist, daß sich Anschlußpunkte für eine Dreiphasen-Oberwellenfrequenzdrossel ergeben·
    2. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , . daß die Primärwicklungen der sättigbaren Drosselkerne wie bei einem Prequenzverneunfaoher in Zickzack-Stern-Reihenschaltung gewickelt sind«,
    3. Anordnung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch Kompensatipnswindungen in Form einer kurzgeschlossenen Sekundärwicklung und mit einer sekundären, sättigbaren Dreiphasen-Oberwellenfrequenz-Kompensationsdrossei, die so gewickelt ist, daß ihr primärseitiger Strom etwa linear durch Null geht, und die an Anzapfpunkte der kurzgeschlossenen Sekundärwicklung der Primärdrossel angeschlossen ist.
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    4. Anordnung nach Anspruch 3,
    dad ü r ο h g e k e η η ζ e i c h η e t ,
    daß die sekundäre, sättigbare Dreiphasen-Oberwellenfrequenz-Kompensationsdrossel eine in Sternschaltung an die Anzapfpunkte der kürzgeschlossenen Sekundärwicklung der Primärdrossel angeschlossene Primärwicklung und eine aus,einer kurzgeschlossenen Masche bestehende Sekundärwicklung aufτ weist.
    5· Anordnung nach Anspruch 5 oder 4,
    dad u r c h gekennzeichnet ,'
    daß die Sekundärdrossel steuerbar ist*
    6. Anordnung nach Anspruch 5»
    d a d u r c h gekennzeichnet,
    da3 die Sekundärdrosseleine in Stern geschaltete Wicklung, die an Anzapfpunkte der kurzgeschlossenen Sekundärwicklung der Primärdrossel angeschlossen ist, und eine Steuerwicklung aufweist, der während des Betriebs der Anordnung ein Gleich— strom mit einstellbarer Größe zuführbar ist.
    7. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,"
    daß die Kompensationswindungen auf Kerngruppen mit je drei Kernen aufgeteilt sind, in denen die Flüsse durch eine kurzgeschlossene Masche aus Oberwellenfrequenswicklungen in jeder Kerngruppe jeweils relativ zueinander um 120° phasenverschoben sind.
    8. Anordnung nach Anspruch 1,
    d ad u roh g e Jc e η η zeichnet,
    daß die Kompensationswindungen durch eine kurzgeschlossene Sekundärwicklung gebildet sind, in der der Strom so gesteuert wird, daß .1er etwa linear durch Null geht und sich etwa proportional zum Pximärstrbm ändert« .
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    9. Anordnung nach Anspruch 5, ■ dadurch gekennzeichnet, daß die wirlceame Ansah! der Windungen der Primärwicklung der Kompensatimisdrossel einstellbar veränderbar ist.
    10. Anordnung nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet,
    dail Sie wirksame Anzahl der Windungen der Primärwicklung der Kompensationsdrossel sebsttätig in Abhängigkeit von NetsweMraspannungsSchwankungen steuerbar,
    11ο Anordnung nach einem der Anspruch® 5 bis 1O9 dadurch gekennzeichnet,
    daß die. sättigbare Primärdross©! neun gewickelte Schenkel auf« v/eist ο
    1So Anordnung nach Anspruch 11 s
    daäuroh gekennzsiöiinatt
    diG sättigbar© Primärdrossel zwsi ianb®wiek®lt@ Se henkel
    13o Anordnung na©h Anspruch 11 oder 12,
    ö a durch gekennzeichnet 9
    fla@ fl©r ICera der sättigbares PrimärdEOSsel derart in mehrere Seil© i3at@2"t©ilt ist9 daß Si© Kontinuität des magnetischen feeises dureh. hinzufügen @ia@s i2alj©wi©2s@ltea Sehenteis der Ssennstellej jedoch bei aiteinaääex1 vsrfemidenea Wis erholten bleibto
    14ο Anordnung nach Anspruch 1I9
    dadurch gekennzeichnet,
    dal öis sättigbar© Primäräross©! in efeei fimfsetenlslig© heitea unterteilt ist;, voa Ä@a@a jeö@ fe©i feewickelte zwei U2ib©wiek@lt® Schaukel aufw@isto
    15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14,
    d a d u r c h gekennzeichnet, daß jeder Teil oder jede Einheit in einem eigenen mit Öl gefüllten Behälter angeordnet ist.
    16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Primärdrossel eine zu einer Masche geschaltete Sekun-
    därwicklung mit einer in dieser Masche liegenden sekundären , sättigbaren Kömpensatidnsdrossel aufweist, daß die Kompensationsdrossel als Transduktor mit zwei Steuerwicklungen ausgebildet ist, von denen einer ein Haupterregergleichstrom zuführbar ist, dessen Größe sich in Abhängigkeit vom Primärstrom der Stabilisieranordnung um einen Betrag, der eine Überkompensation ergibt^ändert, und von denen der anderen ein einstellbarer Vormagnetisierungsstrom, der der Wirkung des HaupterregerStroms entgegengerichtet ist, zuführbar ist»
    17. Anordnung nach Anspruch 16, . d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η■e»t, daß der Haupterregerstrom vom Primärstrom der Stabilisier- ■ anordnung über Stromtransformatoren und Gleichrichter und der Vormagnetisierungsstrom aus der Sekundärspannung der Stabilisieranordnung über Spannungstransformatoren gnd Gleichrichter abgeleitet ist.
    18* Anordnung nach Anspruch 16 oder 17, g e k e η η ζ e i c h net durch einen Tor-Gleichrichter, der sowohl mit der Haupterregerwicklung als auch mit der Vormagnetisierungswicklung· des Transduktors in Reihe geschaltet und so angeordnet ist, daß er den Strom nur in der Richtung des Haupterregerstroms leitet, derart, daß, wenn dieser größer als der Vormagnetisierungsstrom ist, beide Ströme unabhängig voneinander fließen können, jedoch dann, wenn der Haupterregerstrom bestrebt ist, schwächer zu
    werden als der Vormagnetisierungsstrom,der Gleichrichter das "Auftreten einer Differenz zwischen beiden Strömen verhindert.
    009882/132?
    Leerseite
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