DE710978C - Einrichtung zur Erzeugung einer Wechselspannung spitzer Wellenform - Google Patents
Einrichtung zur Erzeugung einer Wechselspannung spitzer WellenformInfo
- Publication number
- DE710978C DE710978C DEA78377D DEA0078377D DE710978C DE 710978 C DE710978 C DE 710978C DE A78377 D DEA78377 D DE A78377D DE A0078377 D DEA0078377 D DE A0078377D DE 710978 C DE710978 C DE 710978C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic
- winding
- current
- control
- saturation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/006—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output using discharge tubes
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/02—Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters
- H02M1/04—Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control
- H02M1/042—Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control wherein the phase of the control voltage is adjustable with reference to the AC voltage
- H02M1/045—Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control wherein the phase of the control voltage is adjustable with reference to the AC voltage for multiphase systems
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/02—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
- H02M7/04—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/12—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/145—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
- H02M7/15—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using discharge tubes only
- H02M7/151—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using discharge tubes only with automatic control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Ac-Ac Conversion (AREA)
- Inverter Devices (AREA)
Description
i.Stiiftgart;·"' ':
Patentschriftensieli&g "
Patentschriftensieli&g "
AUSGEGEBEN AM
24. SEPTEMBER 1941
24. SEPTEMBER 1941
ist in Anspruch genommen.
Gegenstand des Patents 690 108 ist eine Einrichtung zur Erzeugung einer Wechselspannung
spitzer Wellenform für die Steuerung gittergesteuerter Dampf- oder Gasentladungsgefäße,
bei welcher der die Gitterkreise speisende Steuertransformator als gesättigter Transformator ausgebildet ist. Das
Kennzeichen besteht darin, daß die Sättigung des Transformators durch eine besondere
Spannung gesteuert wird und die Phase der Wechselspannung spitzer Wellenform, d. h.
der Spitze selbst, durch Ändern dieser die Sättigung bewirkenden besonderen Spannung
eingestellt wird.
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des Gegenstandes des genannten Patents.
Erfindungsgemäß ist der S teuer transformator derartig ausgebildet, daß ein gleichsinniger
Stromfluß in der die veränderliche Sättigung bewirkenden Erregerwicklung oberhalb bzw.
unterhalb eines vorbestimmten Stromwertes einander entgegengesetzte, in ihrer Größe vom
Strom abhängige magnetische Flüsse in dem die Sekundärwicklungen tragenden Teil des
Transformatorkernes erzeugt. Dabei ist der Transformatorkern nach Art einer magnetischen Brücke aufgebaut, deren eines Glied
seine Polarität ändern kann, wenn eine magnetomotorische Kraft eines Teiles der Brücke einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Eine derartige Einrichtung kann gemäß der Erfindung leicht vereinigt werden mit einer Anordnung zur Erzeugung spitzer
Sekundärspannungen, deren Phasenlage nach dem Hauptpatent in Abhängigkeit von einer
veränderlichen Erregerspannung geändert wird. Der Erfindungsgegenstand kann besonders
vorteilhaft für die Ausbildung von Gleich- oder Wechselrichtersystemen hohen Leistungsfaktors dienen, bei denen eine mögliehst
gute Kurvenform auf der Wechselstromseite erzielt werden soll. Insbesondere kann eine derartige Einrichtung zweckmäßig
für eine selbsttätige Regelung, beispielsweise auf konstanten Strom, angewandt werden.
Die gemäß der Erfindung vorzusehende magnetische Brücke besteht im- wesentlichen
aus einem magnetischen Kern mit zwei parallel verlaufenden magnetischen Wegen, von denen wenigstens einer eine nicht lineare
Beziehung zwischen Fluß und magnetomotorischer Kraft aufweist. Der Kern ist
ferner so ausgebildet, daß die Polarität eines Gliedes, welches die beiden parallelen magnetischen
Wege verbindet, sich umkehrt, wenn die Erregung einen vorbestimmten Wert eriir-^;
weder über- oder unterschreitet. Eine < artige magnetische Brücke kann als Stri^j^
regeleinrichtung zur Aufrechterhaltung eiifiäT'
konstanten Stromes dienen, wenn die Erregung einer Wicklung übertragen wird, welche
"> mit dem zu regelnden Stromkreis in Reihe geschaltet ist. Durch geeignete Ausbildung
der Verbindung zwischen den beiden parallelen magnetischen Wegen kann 'die magnetische
Brücke mit einem Transformator zur "5 Erzeugung mehrphasiger Wechselspannungen
spitzer Kurvenfornf kombiniert werden. Die Einrichtung kann dann zur Steuerung von
Gleich- und Wechselrichtern dienen, wobei die Sekundärwicklungen des Transformators
zur Erzeugung spitzer Spannungen an die Steuerelektroden der Entladungsstrecken angeschlossen
werden. Stromänderungen in den Erregerwicklungen bewirken dann Phasenverschiebungen
der Spannungsspitzen und somit eine Regelung des Zündeinsatzes in den Entladungsstrecken.
Der Gegenstand der Erfindung möge an Hand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Abb. ι zeigt zwei magnetische Brücken gemäß
der Erfindung 11 und 12 in Verbindung mit einem Gleichrichter- oder Wechselrichtersystem,
das aus zwei Gruppen von Entladungsstrecken 37 und 38 und einem Transformator 39 besteht und den Energieaustausch
zwischen einem Wechselstromnetz 36 und einem Gleichstromnetz 43 und 44 übernimmt. Jede der beiden magnetischen
Brücken besteht aus einem magnetischen Kern 13 mit einem Joch 14, welches zwei
Arme 15 und 16 verbindet. Der Kern 13 umfaßt
außerdem die beiden Brückenglieder 17 und 18, welche parallele magnetische Pfade
zwischen den Annen 15 und 16 darstellen und so den magnetischen Kreis schließen.
Jedes der beiden Brückenglieder 17 und 18 enthält in Reihe geschaltete Teile mit im
wesentlichen linearer bzw. mit im wesentlichen nichtlinearer Charakteristik, mit anderen
Worten, je einen Teil mit im wesentlichen konstanter Reluktanz und in Reihe dazu
einen Teil mit veränderlicher Reluktanz. Zwischen dem oberen Ende des Gliedes 17
und dem Arm 15 und ebenso zwischen dem unteren Ende des Gliedes 18 und dem Arm
16 ist je ein Luftspalt 19 bzw. 21 freigelassen.
Der unterste Teil 20 des Gliedes 17 und ebenso der oberste Teil 22 des Gliedes
18 besitzt einen verengerten Querschnitt, so daß dieser Teil des magnetischen Pfades jeweils
gesättigt ist, also eine nicht lineare Kennlinie aufweist. Als Glieder mit \reränderlicher
magnetischer Polarität, und zwar in Abhängigkeit von der Feldstärke, sind zwi- ^kschen den Brückengliedern 17 und 18 ein oder «5
>$ßehrere magnetische Verbindungspfade, beispielsweise
die Kerne 23, 24, 25, eingeschal- *tet. Der Querschnitt dieser magnetischen Pfade ist derart bemessen, daß der Fluß in
ihnen klein zu bleiben sucht, verglichen mit dem Streufiuß zwischen den Brückengliedern
17 und 18. Die Verbindungspfade dienen daher
in erster Linie dazu, Unterschiede im magnetischen Potential zwischen den mittleren
Hauptteilen der Brückenglieder 17 und
18 anzuzeigen. Erst in zweiter Linie bedeuten sie auch einen Teil des magnetischen
Kreises, der sich über das Joch 14 und die Arme 15 und 16 schließt.
Soll die magnetische Brücken bzw. 12
einen Teil einer stromabhängigen Regeleinrichtung bilden, so wird das Joch 14 von
einer stromführenden Wicklung 26 erregt und diese Wicklung in den zu. regelnden Stromkreis eingeschaltet. Zur Regelung
wird dann die Tatsache ausgenutzt, daß mit der beschriebenen Einrichtung scharfe Spannungsspitzen
erzeugt werden können, deren Phasenlage von der Größe des Stromes in der Wicklung 26 abhängt. Zu diesem Zweck
werden auf den Verbindungskernen 23, 24 und 25 Wechselstromwicklungen 27 bis 35 aufgebracht. Von diesen sind die Primärwicklungen
27, 28 und 29 an eine oder mehrere passende Wechselstromquellen ange-
schlossen, und die Sekundärwicklung, beispielsweise die beiden Wicklungen 30, 31, 32
und 33, 34, 35, dienen als Ausgangs wicklungen, in denen die Wechselspannungen
spitzer Kurvenform erzeugt werden. Die erzeugten Spannungen werden in an sich schon
vorgeschlagener Weise den Steuerkreisen der gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken
45 bis 47 und 53 bis 61 zugeführt. An sich ist jedoch die Anwendung des Erfindungsgedankens
nicht unbedingt auf die Steuerung von gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken beschränkt. Im Ausführungsbeispiel
der Abb. 1 sind beispielsweise die Entladungsstrecken in Graetz- uo
schaltung angeordnet, und zwar in zwei gegenseitig in Reihe geschalteten Gruppen,
womit die erreichbare Gleichspannung erhöht und gewisse andere Vorteile erzielt werden
können. Zur Umformung des vom Drehstromnetz 36 gelieferten Dreiphasenstromes ist ein Dreiphasentransformator 39 oder drei
Einphasentransformatoren vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel besitzt der Transformator
39 Primärwicklungen 40 und Sekundärwicklungen 41 und 42, welche je eine der
beiden Gleichrichtergruppen 37 bzw. 38 über
die Leitungen 62. speisen. Zur Erzielung einer stromabhängigen Regelung sind die an
den Punkten 80 anzapfbafen Erregerwicklungen 26 der magnetischen Brückenanordnungen
11 bzw. 12 in Reihe in den Gleichstromkreis
43, 44 der Gleichrichter 37 und 38 eingeschaltet.
Jede Entladungsstrecke der Umformungseinrichtung wird mit der der Schaltung ent-
sprechenden Phasenverschiebung gegenüber den übrigen Entlaidungsstrecken von einer
besonderen Wicklung zur Erzeugung spitzer Kurvenform (30 bis 35) gesteuert. Beispielsweise
ist die Sekundärwicklung 31 zwischen Kathode 49 und das Steuergitter 50 der Entladungsstrecke
45 mit der Anode 48 eingeschaltet, vorzüglich unter Zwischenschaltung eines Strombegrenzungswiderstandes 51
und einer Gittervorspannungsquelle 52. Ebenso
ao ist die Wicklung 35 in den Steuerkreis der
Entladungsstrecke 56 eingefügt und entsprechend die Wicklungen 33, 34 in die Steuerkreise der Entladungsstrecken 58 bzw.
57 und die Wicklungen 30, 32 in die Steuerkreise der Entladungsstrecken 46, 47. Die
meisten Steuerkreise sind nicht besonders dargestellt, um die Zeichnung zu vereinfachen.
Soll die Einrichtung lediglich als Gleichrichter dienen, so können beispielsweise die
Entladungsstrecken 56 bis 61 ungesteuert sein, während für die Arbeitsweise als
Wechselrichter sämtliche Entl'adungsstrecken in der angegebenen Weise gesteuert sein
müssen, wobei die Verbindungen der Steuerleitungen mit den entsprechenden Sekundärwicklungen
bei der Umformungseinrichtung 38 genau so geschaltet werden, wie es oben an Hand der Gruppe 37 beschrieben wurde.
Um die mit den magnetischen Brücken 11
bzw. 12 erreichbare Phasenverschiebung möglichst vollständig und zweckmäßig ausnutzen
zu können, ist es unter Umständen wünschenswert, Mittel vorzusehen, um eine Nacheilung der Phase der Gitterspannungen
gegenüber der Phase der Anodenspannungen für den Fall einzustellen, daß die magnetische
Brücke sich im Gleichgewicht befindet. Zu diesem Zweck ist beispielsweise für die Umso
formergruppe 37 ein Drehregler 64 vorgesehen mit einer Primärwicklung 65 und einer Sekundärwicklung 66, welche über
Leitungen 67 an die Primärwicklungen 27, 28, 29 der magnetischen Brückeneinrichtung
angeschlossen ist. Im Ausführungsbeispiel sind die Wicklungen 27 bis 29 in Dreieck geschaltet,
sie können jedoch auch in Sternschaltung' angeordnet sein. Die Sekundärwicklung 66 des Drehreglers 64 möge derart
eingestellt sein, daß der Augenblick, in dem die Gitterspannung einer beliebigen Entladungsstrecke
ihren kritischen Wert erreicht, mit dem Scheitelwert der Anodenspannung der betreffenden Entladungsstrecke zusammenfällt.
Mit einer derartigen Grundeinstellung wird es ermöglicht, daß die magnetische Brücke die sekundären Gitterspannungen
fast -über den vollen Regelbereicn in jeder
Richtung verschieben kann. In Wirklichkeit kann der Phasenverschiebungsbereich der
magnetischen Brücke nicht ganz i8o° erreichen. Deshalb kann es wünschenswert sein,
unter verschiedenen Betriebsbedingungen den Regelbereich mit Bezug auf die Phasenlage
der Anodenspannung im Sinne einer Vor- oder Nacheilung mit Hilfe des Drehreglers
64 zusätzlich zu verschieben. Gegebenenfalls können auch ungesättigte Drosseln 68, 69, 7°
zwischen den Drehregler 64 und die Primärwicklungen 27 bis 29 in bekannter Weise eingefügt
werden. Sie sind jedoch bei entsprechender Ausbildung der Brücke nicht unbedingt
notwendig.
Entsprechend wird auch die magnetische Brücke 12 der zweiten Uinformergruppe über
einen gleichen Drehregler gespeist, der gegebenenfalls mit dem Drehregler 64 gekuppelt
sein kann.
Zum Verständnis der Wirkungsweise der in Abb. ι dargestellten Einrichtung sollen zunächst
die Arbeitskennlinien der Regelelemente erklärt werden. Wird die Wicklung 26 von einem Strom durchflossen, so bewirkt
die erzeugte magnetomotorische Kraft das Auftreten magnetischer Pole an den Brückengliedern
17 bzw. 18. Fließt der Erregerstrom in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung
durch die Wicklung 26, wird also ein magnetischer Fluß im Joch 14 erzeugt, der von
unten nach oben gerichtet ist, so wird zunächst bei schwacher Erregung der magnetische
Widerstand der Luftspalte 19 und 2 τ groß sein im Vergleich mit dem magnetischen
Widerstand der Teile 20 und 22 mit verengtem Querschnitt. Der magnetische Fluß wird
also seine Richtung von dem Brückenglied 18 nach dem Brückenglied 17 nehmen, d. h. auf
dem Glied 18 wird ein Nordpol und auf dem Glied 17 ein Südpol auftreten. Wird aber die
Erregung durch die Wicklung 26 stark, so werden die engen magnetischen Stege 20 und
22 gesättigt und vermindern ihre Durchlässigkeit. Wegen der beträchtlichen Länge der
Stege wird ihr magnetischer Widerstand, verglichen mit dem der Luftspalte 19 und 21, groß
werden. In diesem Falle wird also der magnetische Fluß seine Richtung vom Brückenglied
17 nach dem Brückenglied 18 nehmen und damit die Polarität der beiden Brückenglieder
sich vertauschen. Zwischen den beiden beschriebenen Zuständen gibt es natürlich einen
mittleren Magnetisierungsgrad, bei dem die
magnetische Brücke im Gleichgewicht ist und keines der beiden Brückenglieder gegenüber
dem anderen einen Xord- oder Südpol darstellt. Die zwischen den Brückengliedern 17
und 18 vorgesehenen magnetischen Verbindungswege mit den darauf befindlichen Wicklungen
können also zur selbsttätigen •Aufrechterhaltung desjenigen Stromes in der Wicklung 26 dienen, bei dem die Brücke im
Gleichgewicht ist. Werden die Amperewindungen der Wicklung 26 verhältnismäßig hoch bemessen im Vergleich zu der magnetomotorischen
Kraft zwischen den Brückengliedern 17 und 18, so kann mit sehr geringen
Änderungen des Erregerstromes eine beträchtliche Störung des Brückengleichgewichts
erreicht werden, d. h. eine große Empfindlichkeit der Regelanordnung.
Die Wirkungsweise des veränderlichen Flusses in den verbindenden Kernen 23, 24
und 25 möge an Hand der Kurven der Abb. 2 dargelegt werden. Den Primärwicklungen 2y,
28, 29 wird ein im wesentlichen sinusförmiger Strom zugeführt. Dementsprechend möge beia5
spielsweise die Kurve 71 in Abb. 2 a die magnetomotorische Kraft der Primärwicklung
29 darstellen. Die Kurve 72 des entsprechenden Flusses dagegen ist sehr abgeflacht wegen
der Sättigung, welche den Fluß auf einen praktisch konstanten Wert begrenzt. Die
Flußkurve "jz hat nur in den Teilgebieten 73
und 74 eine beträchtliche Neigung, d. h. in der Nähe des Nulldurchganges der Kurve 71
der magnetomotorischen Kraft. Da die Sekundärspannung durch die Flußänderungen
erzeugt wird, ist die in Abb. 2 b dargestellte Sekundärspannungskurve eine Folge von
spitzen Spannungsstößen. Es wurde hierbei ein solcher Wicklungssinn der Sekundärwickhingen
30 bis 35 angenommen, daß Flußänderungen von negativen zu positiven Werten in den Schenkeln 23 bis 25 positive Spannungen
in den Sekundärwicklungen hervorrufen. Wird der Erregerstrom der Wicklung 26 über den dem Gleichgewichtszustand entsprechenden
Strom gesteigert, und zwar beispielsweise um so viel, daß die magnetomotorische Kraft sich um den durch die
Kurve 75 in Abb. 2 c dargestellten Betrag ändert, so wird, die resultierende magnetomotorische
Kraft durch die unsymmetrische auf die Nullinie X-X' bezogene Kurve 76 dargestellt. Die Sekundärspannungsstöße
werden nach wie vor nur beim Nulldurchgang des. Flusses bzw. der magnetomotorischen
Kraft erzeugt. Daher werden, wie die Abb. 2d zeigt, die positiven Spannungsstöße
gegenüber dem Gleichgewichtszustand in der Phase in Richtung einer Voreilung verschoben,
die negativen Spannungsstöße in Richtung einer Nacheilung. Die umgekehrte Phasenverschiebung tritt auf, wenn der Erregerstrom
verringert wird, weil dann die Richtung des von der Wicklung 26 erzeugten Flusses in den Kernen 23, 24, 25 sich umkehrt.
Für die Steuerung von Entladungsstrecken sind jeweils nur die positiven Spannungsspitzen
von Bedeutung.
Da der im Gleichstromkreis 43, 44 fließende Strom sich aus den Teilströmen der einzelnen
Entladungsstrecken zusammensetzt, kann er durch die Phasenverschiebung der Steuerspannungen und damit des Entladungseinsatzes
geregelt werden. Die Brückenanordnungen 11 und 12 werden derart verwendet,
daß eine Erhöhung des Gleichstromes eine Verzögerung der den Steuergittern zugeführten
positiven Spannungsspitzen bewirkt, und umgekehrt.
Da die Änderung der magnetomotorischen Kraft der beiden Brücken und damit die
Phasenänderung der Steuerspannungen sehr rasch und empfindlich auf Stromänderungen
im Gleichstromkreis 43, 44 anspricht, kann eine Einrichtung gemäß der Erfindung mit
Vorteil zum Schutz von Umformungseinrichtungen gegen Beschädigungen, beispielsweise
im Kurzschlußfalle, dienen, d. h. zu einer schnellen Abschaltung durch Gittersteuerung
herangezogen werden. Der Gleichgewichtsstrom einer Brücke hängt vom Aufbau der magnetischen Pfade und außerdem von der
Windungszahl der Gleichstromwicklung 26 ab. Gegebenenfalls kann eine Einstellung des
Sollwertes auf \-erschiedene gewünschte Werte durch Vorsehung mehrerer Anzapfungen 80 an
der Wicklung 26 ermöglicht werden. Ferner kann der Regelbereich der Brückenanordnung,
wie schon oben erwähnt, durch Änderung des Phaseneinstellwinkels des vorgeschalteten
Drehreglers 64 eingestellt werden.
Ein kleinster Strom wird in den Transformatoren erreicht, w*enn die Gleichspannung
im Belastungskreis ein Minimum ist, und die Kurvenform des Wechselstromes ist um so
besser, wenn nur drei Entladungss'trecken in jeder Gruppe von sechs Entladungsstrecken
gesteuert sind. Eine weitere Verringerung des Transformator stromes bzw. der induktiven
Scheinleistungskomponente kann dadurch erreicht werden, daß die magnetischen Brücken 11 und 12 auf ein Gleichgewicht bei
etwas verschiedenen Strömen eingestellt werden. Der eine Gleichrichter würde in diesem
Falle über seinen Arbeitsbereich hinweggesteuert werden, bevor der andere Gleichrichter
geregelt wird, so daß ein großer Strombereich durch die Wirksamkeit beider Regler ausgeregelt werden kann. Die größte
induktive Scheinleistungskomponente des gan- iao zen Systems würde dann bei jeder vorkommenden
Gleichspannung höchstens gleich der
induktiven Scheinleistung sein, welche auftritt, wenn eine Gruppe von drei Entladungsstrecken auf geringste Gleichspannung ausgesteuert
wind; d. h. also, der Leistungsfaktor der Gesamteinrichtung kann durch entsprechende
Einstellung der Regelbereiche auf einem vergleichsweise sehr hohen Wert über den ganzen Regelbereich gehalten werden.
Soll das gesamte System allerdings die
ίο volle Leistung sowohl als Gleichrichter als
auch als Wechselrichter zur Verfugung stellen können, so müssen sämtliche Entladungsstrecken gesteuert werden. Auch in diesem
Falle kann jedoch der Leistungsfaktor bei kleinen Belastungen durch Einstellung der
magnetischen Brücken 11 und 12 auf verschiedene Sollströme verbessert werden. In
diesem Falle arbeitet eine Gruppe von sechs Entladungsstrecken mit voller Last und dem
ao Leistungsfaktor 1 entweder als Gleichrichter oder Wechselrichter je nach der gewünschten
Leistungsrichtung, während die zweite Gruppe durch ihre magnetische Gruppe die Lastregelung
übernimmt. Fällt die Last unter den halben Wert der Gesamtleistung des Systems, so arbeitet die zweite Gruppe von Entladungsstrecken der ersten Gruppe entgegen, d. h. also
als Wechselrichter oder Gleichrichter, wenn die erste Gruppe als Gleichrichter oder
Wechselrichter arbeitet, bis die übertragene Leistung verschwindet. Ändert sich die
Richtung des Leistungsflusses, so wird die Steuerung der magnetischen Brücke der
ersten Gruppe von Entladungsstrecken übertragen und in dieser Gruppe durchgeführt,
bis in der umgekehrten Leistungsrichtung die volle Leistung erreicht ist.
Die Erfindung kann natürlich entsprechend auch mit irgendeiner beliebigen Anzahl von
Gruppen und den zugehörigen, auf verschiedene Stromwerte eingestellten Regeleinrichtungen
ausgeführt werden. Die in Abb. 1 gezeigte Konstruktion der magnetischen Brücke
erlaubt eine verhältnismäßig starke Ände-
♦5 rung der magnetomotorischen Kraft in den Kernen 23, 24, 25. Denn wenn das magnetische
Potential im Mittelteil des Brückengliedes 17 ansteigt, so sinkt gleichzeitig das
magnetische Potential des mittleren Teiles des Brückengliedes 18, und umgekehrt. Die
gleichliegenden Enden der Kerne 23, 24, 25 befinden sich natürlich jeweils durch entsprechende
Ausbildung der Brückenglieder 17 und 18 auf dem gleichen magnetischen Potential.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann jedoch die Konstruktion auch in abgeänderter
Weise durchgeführt werden. Es kann hierzu jede Ausbildung verwendet werden, bei der die magnetischen Potentiale an
den Enden der Verbindungskerne 23, 24, 25 in gleicher Weise gegenläufig veränderbar
sind oder wo das magnetische Potential an einem Ende fest ist und am anderen Ende
verändert werden kann. Die Abb. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in Abänderung
der in Abb. 1 dargestellten Anordnung. Hierbei ist das Brückenglied 18' magnetisch vollkommen
symmetrisch aufgebaut. Beispielsweise sind an jedem Ende zwei gleiche Luftspalten
21' angeordnet, welche einen unveränderlichen magnetischen Widerstand darstellen.
Das bedeutet, daß das Brückenglied 18' im wesentlichen das gleiche magnetische
Potential beibehält, ob nun der Strom in der Erregerwicklung 26 sich ändert oder nicht.
Indessen ändert sich der magnetische Widerstand am oberen bzw. am unteren Ende des
Brückengliedes 17 und damit auch dessen magnetisches Potential genau so, wie es an
Hand der Abb.-i schon beschrieben wurde, wenn die Erregung der Wicklung 26 geändert
wird. Infolgedessen unterliegt der verbindende Kern 23, der der Einfachheit wegen
allein dargestellt ist, den gleichen Änderungen der magnetomotorischen Kraft wie in
Abb. i, und die erzeugten Sekundär spannungen spitzer Kurvenform werden ebenso in
Abhängigkeit vom Strom der Wicklung 26 in der Phase verschoben. Die übrigen Bezugszeichen
entsprechen denen der Abb. 1.
Eine weitere Ausbildungsform zeigt die Abb. 4. Hierbei ist die Erregerwicklung 26
in zwei Teilwicklungen 26 A und 26!? aufgeteilt.
Die übrigen Bezugszeichen entsprechen denen der Abb. 3. Der Verbindungskern 23 ist statt an ein besonderes Brückenglied 18
bzw. 18' unmittelbar an die Mitte des Joches 14 magnetisch angeschlossen. Das linke Ende
des Kernes 23 dagegen unterliegt magnetischen Potentialänderungen, die in der bereits
beschriebenen Weise mittels des Brükkengliedes 17 hervorgerufen werden, so daß
genau, wie oben !beschrieben, bei Änderung des Erregerstrom.es die Phase der Sekundärspannungen
verschoben wird.
Eine weitere Abänderung zeigt die Anordnung der Abb. 5. In manchen Fällen, wo
eine besonders feine Regelung oder Steuerung des Stromes verlangt wird, kann eine derartige
Einrichtung gewisse Vorzüge gegenüber einer Einrichtung gemäß Abb. 1 besitzen.
Sie unterscheidet sich von der letzteren dadurch, daß statt der magnetischen Brücke 11
bzw. 12 eine oder mehrere Brücken, wie sie mit dem Element 81 dargestellt ist, verwendet
werden. Die magnetische Gleichgewichtseinrichtung 81 besitzt ebenfalls ein ferromagnetisches
Joch 14 mit Armen 15 und 16. Diese Arme sind jedoch im vorliegenden iso
Falle unmittelbar durch die Verbindungsglieder 23, 24, 25 magnetisch miteinander
verbunden. Ferner ist wieder eine von dem veränderlichen Gleichstrom beschickte Wicklung
26, gegebenenfalls mit Anzapfungen 80, vorgesehen und ferner die erregenden Wechselstromprimärwicklungen
27, 28, 29 und entsprechenden Sekundärwicklungen 30, 31, 32, welche zur Steuerung der Hälfte der Entladungsstrecken
dienen sollen. Außerdem trägt die Einrichtung 81 eine zusätzliche Gleichstromwicklung 82, welche den magnetischen
Hauptpfad umfaßt und der Wicklung 26 entgegenarbeitet. Diese zusätzliche AVicklung
wird beispielsweise von einem Gleichstromgenerator 83 gespeist, der mit einem Konstantstromregler 84 irgendeiner bekannten
Art versehen ist. Die Wicklung 82 besitzt vorzugsweise eine verhältnismäßig große Windungszahl, so daß schon ein kleiner
Hilfsstrom die Amperewindungen der ao Wicklung 26, die in Reihe mit dem Belastungskreis
geschaltet ist, kompensieren kann. Es kann dann ein kleiner Generator 83 verwendet werden, der im übrigen auch keine
hohen Spannungen zu führen braucht. Außerdem besitzt ein derartiger Hilfsstromkreis
auch nur eine geringe Neigung zu plötzlichen Stromänderungen. Die Amperewindungszahl
der Wicklung 82 kann daher als praktisch vollkommen konstant angesehen werden. Steigt oder fällt der Strom im Belastungskreis
43, 44 über oder unter den durch den Strom der Wicklung 82 bestimmten Gleichgewichtswert, so werden den magnetomotorischen
Wechselkräften, welche in den Kernen 23 bis 25 durch die Wechselstromwicklungen
27 bis 29 erzeugt werden, magnetomotorische Kräfte einer Richtung überlagert. Die Richtung dieser magnetomotorischen
Kräfte hängt von der Erhöhung oder Erniedrigung des Laststromes ab. Die Vorsättigung in den Kernen 23 bis 25 ändert
alsp ihre Größe und ihre Richtung und führt infolgedessen, wie an Hand der Abb. 1 und 2
beschrieben wurde, zu Phasenänderungen der den Gittern der Entladungsstrecken 45 bis 47
Eugeführten Sekundärspannungen, welche ihrerseits eine praktisch augenblickliche Ausregelung
der Laststromänderungen bewirken. Der Gleichstromkreis 43, 44 kann beispielsweise
ein Hochstromkreis oder auch em Hochspannungskreis sein, in welchem ein Xiederspannungsregelgerät, etwa wie der
Apparat 84, unbrauchbar wäre. Mit einer Einrichtung nach Abb. 5 kann daher ein
Hochspannungs - Hochleistungs-Gleichstromkreis mit der gleichen Genauigkeit geregelt
werden wie ein Xiederspannungskreis kleiner Leistung. Außerdem spricht die Anordnung
außerordentlich rasch und zuverlässig auf Änderungen im Gleichstromkreis an. Die Geschwindigkeit
des Ansprechens ist dabei unabhängig \ron der Ansprechgeschwindigkeit
des Xiederspannungsreglers 84 und daher nicht begrenzt durch die Regeleigenschaften
dieser normalerweise üblichen Regelgeräte. Die übrigen Bezugszeichen der Abb. 5 entsprechen
denen der Abb. 1.
Claims (12)
- Patentansprüche:i. Einrichtung zur Erzeugung einer Wechselspannung spitzer Wellenform für die Steuerung gittergesteuerter Dampi- oder Gasentladungsstrecken, bei welcher der die Gitterkreise speisende Steuertransformator als gesättigter Transformator ausgebildet ist, wobei nach Patent 690 108 die Sättigung des Transformators durch eine besondere Spannung gesteuert wird und die Phase der Wechselspannung spitzer Wellenform, d. h. der Spitze selbst, durch 8» Andern dieser die Sättigung bewirkenden besonderen Spannung eingestellt wird, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Steuertransformators, daß ein gleichsinniger Stromfluß in der die verän- N.5 derliche Sättigung bewirkenden Erregerwicklung oberhalb bzw. unterhalb eines vorbestimmten Stromwertes einander entgegengesetzte, in ihrer Größe vom Strom abhängige magnetische Flüsse in dem die i« Sekundärwicklungen tragenden Teil des Transformatorkernes erzeugt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Erzeugung von Wechselspannungen spitzer «5 Kurvenform dienende Transformator nach Art einer magnetischen Brücke ausgebildet und mit teilweise konstanten, teilweise in Abhängigkeit von der zusätzlichen Erregung veränderlichen magne- '00 tischen Widerständen versehen ist, die in den magnetischen Pfad der zusätzlichen Erregung eingefügt sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele magnetische Pfade als magnetische Brükkenglieder vorgesehen und an den beiden einander jeweils gegenüberliegenden Diagonalpunkten über je einen Luftspalt bzw. über je einen ferromagnetische!! Steg mit > <o verengtem Querschnitt in den magnetischen Pfad des- Sättigungsflusses eingefügt sind und daß zwischen den beiden Brückengliedern ein oder mehrere Kerne angeordnet sind, welche die primären und sekundären Wechselstromwicklungen tragen (Abb. 1).
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Brückenglieder über symmetrisch ausgebildete Anschlüsse, beispielsweise über zwei Luftspalte, in den magnetischenPfad der S ättigungswicklung eingefügt ist, während das andere Brückenglied am einen Ende einen Luftspalt, am anderen Ende einen Sättigungssteg aufweist (Abb. 3).
- 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unsymmetrische Brückenglied über den die Wechselstromwicklungen tragenden Kern (23)ίο magnetisch ohne Zwischenschaltung eines weiteren Brückengliedes unmittelbar mit dem die Sättigiungswicklung tragenden magnetischen Rückschluß, verbunden ist und daß die S ättigungs wicklung (26) in zwei zu beiden Seiten des Kernes (23) angeordnete, in gleicher Richtung magnetisierende Teilwicklungen aufgeteilt ist (Abb. 4).
- 6. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator zur Erzeugung der spitzen Steuerspannung einen magnetischen Rückschluß besitzt, auf dem außer der veränderlich erregbaren Sättigungswicklung (26) eine mit konstantem Strom erregte, zusätzliche, der ersten Wicklung entgegenwirkende Erregerwicklung (82) vorgesehen ist (Abb. S).
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzwicklung (82) von einem gegebenenfalls über eine besondere Regeleinrichtung bekannter Bauart (84) geregelten Generator für konstanten Strom gespeist wird.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromerregerwicklung (26) mit Anzapfungen versehen ist, mittels deren der auf konstanten Wert zu regelnde Strom auf vorbestimmte Werte eingestellt werden kann.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselstramprimärwicklungen des Steuertransformators über phasendrehende Einrichtungen, beispielsweise Drehregler, gespeist werden, mittels deren die Lage des Regelbereiches in bezug auf die Phase der Betriebswechselspannungen und damit die Lage des Spannungs- bzw. Leistungsregelbereicb.es selbsttätig oder willkürlich eingestellt werden kann.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die S ättigungs wicklung (26) von dem zu regelnden Strom, beispielsweise dem Gleichstrom der Umformungseinrichtung, ganz oder teilweise durchflossen wird.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, für die Steuerung· von mehreren gruppenweise in Reihe geschalteten Umformungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Gruppe ein gesonderter Steuertransformator vorgesehen ist und daß jede Steuereinrichtung auf einen anderen konstant zu haltenden Sollwert eingestellt wird.
- 12. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, gekennzeichnet durch die Verwendung als Schutzeinrichtung zum Al> schalten der Gefäße beim Auftreten von Kurzschlüssen.Hierzu ι Blatt ZeichnungenBERLIN. GEDUUCKT IN DER
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US4480A US2103996A (en) | 1935-02-01 | 1935-02-01 | Constant-current magnetic bridge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE710978C true DE710978C (de) | 1941-09-24 |
Family
ID=21711014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA78377D Expired DE710978C (de) | 1935-02-01 | 1936-02-01 | Einrichtung zur Erzeugung einer Wechselspannung spitzer Wellenform |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2103996A (de) |
DE (1) | DE710978C (de) |
GB (1) | GB471587A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR932920A (fr) * | 1942-02-20 | 1948-04-06 | Alsthom Cgee | Perfectionnement apporté aux dispositifs statiques de commande des appareils électriques à décharge dans les gaz ou vapeurs ionisés |
US2473662A (en) * | 1944-08-02 | 1949-06-21 | Lorain Prod Corp | Rectifying arrangement |
US2539786A (en) * | 1946-05-27 | 1951-01-30 | Raytheon Mfg Co | Rectifying system |
US2976478A (en) * | 1956-03-16 | 1961-03-21 | Aske Vernon Harold | Variable permeability magnetic circuit |
-
1935
- 1935-02-01 US US4480A patent/US2103996A/en not_active Expired - Lifetime
-
1936
- 1936-02-01 DE DEA78377D patent/DE710978C/de not_active Expired
- 1936-02-03 GB GB3227/36A patent/GB471587A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2103996A (en) | 1937-12-28 |
GB471587A (en) | 1937-09-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1303667B (de) | Anordnung zur Regelung einer Gleichspannung oder eines Gleichstromes | |
DE2708305C3 (de) | Symmetrierungseinrichtung für ein von einem unsymmetrischen Verbraucher belastetes Drehspannungsnetz | |
DE710978C (de) | Einrichtung zur Erzeugung einer Wechselspannung spitzer Wellenform | |
DE673599C (de) | Einrichtung zur strom- und spannungsabhaengigen Regelung von Stromrichtern | |
DE941494C (de) | Magnetischer Verstaerker | |
DE671469C (de) | Frequenzwandler | |
DE691817C (de) | Regeleinrichtung fuer ueber gittergesteuerte Entladungsgefaesse gespeiste elektrische Maschinen, insbesondere Gleichstrommotoren | |
DE640956C (de) | Schaltanordnung zum Spannungsausgleich in Dreileiteranlagen mittels Gleichrichter | |
DE221490C (de) | ||
AT116320B (de) | Einrichtung zur Regelung der Spannung eines Wechselstromnetzes. | |
DE677552C (de) | Anordnung zur Gittersteuerung von Stromrichtern, insbesondere Umrichtern | |
DE644565C (de) | Anordnung zur Regelung einer technisch-physikalischen Groesse mit Hilfe einer von dieser Groesse abhaengigen Gleichspannung | |
DE740260C (de) | Einrichtung zur Regelung von Gleichrichtern | |
DE664452C (de) | Schaltanordnung zur Vermeidung des Leerlaufspannungsanstiegs bei gesteuerten Gleichrichtern mit Saugdrossel | |
DE4341721C2 (de) | Transformator mit rahmenförmigem Blechpaket | |
DE592349C (de) | Schaltungsanordnung zur Sicherung des Belastungsgleichgewichtes zwischen zwei oder mehreren parallel arbeitenden Anoden von gittergesteuerten Lichtbogengleichrichtern | |
DE2020264A1 (de) | Mehrphasennetzwerk-Spannungsstabilisieranordnung | |
DE912364C (de) | Stromrichter mit dampf- oder gasgefuellten Entladungsstrecken und Saugtransformatoren | |
CH433505A (de) | Einrichtung zur Verminderung der Spannungsschwankungen bei Anschluss eines variablen Verbrauchers an ein ein- oder mehrphasiges Netz | |
DE930401C (de) | Anordnung fuer Kontaktumformer | |
DE1438444C (de) | Anordnung zum Ausgleich von belastungsabhangigen Spannungs Schwankungen eines Wechselspan nungsnetzes | |
DE646938C (de) | Anordnung zum Schutz von Umrichtern gegen UEberstroeme | |
CH136752A (de) | Einrichtung zur Regelung der Spannung eines Wechselstromnetzes. | |
DE1438412C (de) | Dreischenkhger Transformator | |
AT135289B (de) | Schaltungsanordnung zur Sicherung des Belastungsgleichgewichtes zwischen zwei oder mehreren parallel arbeitenden Anoden von gittergesteuerten Lichtbogengleichrichtern. |