DE2138939A1 - Microwellen Leistungs Verbund Oszilla tor - Google Patents
Microwellen Leistungs Verbund Oszilla torInfo
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- H03B9/14—Generation of oscillations using transit-time effects using solid state devices, e.g. Gunn-effect devices and elements comprising distributed inductance and capacitance
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- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
WESTERN ELECTRIC COMPANY, KUROKAWA-MAGALHAES 3-3
INCORPORATED I9. JuIi 1971 -133939
Diese Erfindung betrifft einen nebenwellenfreien Hochfrequenzgenerator,
der einen Hohlraumresonator aufweist, eine mit dem Hohlraumresonator gekoppelte Ausgangsübertragungsleitung
und einen Oszillator, der einen Teil einer Übertragungsleitung enthält mit einem negativen Widerstandselement
am einen Ende und einem angepaßten Abschluß am anderen Ende, wobei die Übertragungsleitung mit dem Hohlraumresonator an
einer Stelle zwischen negativem Widerstandselement und angepaßtem Abschluß gekoppelt ist.
Wahrscheinlich ist die meistversprechende Festkörper-Microwellenquelle
die als negativer Widerstand wirkende Avalanche-Diode, bekannt als die Impatt-Diode. Verschiedene Formen
dieses Elementes sind beschrieben worden, z.B. in der US-PS 2 899 652 Read; in der Abhandlung "Impatt-Diode - A Solid
State Microwave Generator" von K.D. Smith, Bell Laboratories Record, Band 45, Mai 1967, Seite 144; in der Abhandlung
"Microwave Si Avalanche Diode With Nearly Abrupt Type Junction" von T. Misawa, IEEE Transactions on Electron Divices, Band
ED-14, September 1967, Seite 580; und die US-PS 3 270 293
von B.C. De Loach, Jr., u.a. Wie alle Festkörperelemente zur Erzeugung von Microwellen verlangt die Konstruktion der
Impatt-Diode einen Kompromiss zwischen Leistung und Frequenz.
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Steigt die Frequenz, verringert sich die zulässige Leistung. Der Wunsch, eine Vielzahl von Ausgängen solcher Elemente zu
verbinden, war deshalb für einige Zeit offensichtlich. Als
Beispiele mögen die US-PS 3 460 055 von Josenhans u.a., sowwie 3»516 008 von Schlosser dienen.
Die prizipielle Schwierigkeit im Verbinden der Ausgänge einer Vielzahl von negativen Wiederstandselementen wie Impatt-Dioden
ist in der breit en. Frequenzbandweite begründet, über
die ein negativer Widerstand erhalten werden kann. Wenn einige solcher Dioden mit einem gemeinsamen Resonator verbunden
sind, sind sie in der Läge, die Schwingungen einer Zahl von Frequenzen aufrecht zu erhalten und neigen deshalb dazu in
unerwünschten Nebenschwingungen zu arbeiten. Diese Erscheinung ist als Frequenz springen bekannt. Die verschiedenen
Vorschläge zum Überwinden des Problems des Frequenzspringens erfordern gewöhnlich ziemlich umfangreiche Anordnungen. Z.B.
kann für jede Diode ein separater Resonator benutzt werden um ein schmales Ausgangsband zu schaffen; es können Schaltungen
zum Verschieben der unerwünschten Nebenfrequenzen benutzt werden\ Dämpfungselemente können an sinnvollen Stellen
im Resonanzkreis angebracht werden.
Die US-PS 3 534 293 von E.T. Harkless zeigt einen mit einer
Impatt-Diode arbeitenden Oszillator, der mit einem Resonator dadurch gekoppelt ist, daß die Diode an einem Ende eines
Koaxialkabels angebracht ist, das am anderen Ende mit einer angepaßten Impedanz abgeschlossen ist. Ein Mittelteil des
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Kabels ist mit dem Resonator.gekoppelt, der dann wieder mit
einer Ausgangsübertragungsleitung gekoppelt ist. Wenn diese Anordnung auch das Frequenzspringen verhindert, ist die verfügbare
Ausgangsleistung doch begrenzt.
Diese Probleme werden durch die vorliegende Erfindung dadurch
gelöst, daß die Übertragungsleitungen eine Vielzahl solcher Oszillatoren mit dem Hohlraumresonator an Punkten
gekoppelt sind, die untereinander entlang dem Hohlraumresonator den Abstand einer ganzzahligen Anzahl halber Wellenlängen
haben.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Leiter der Übertragungsleitung des Oszillators, der sich etwa
am Punkt maximaler magnetischer Feldstärke durch den Hohlraumresonator erstreckt
Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf einen
rechteckigen Hohlraumresonator, der im TEq^ - Resonanzmodus
arbeitet, und auf den 2n Oszillatoren benutzenden Generator. Dabei bedeutet " η " eine ganze Zahl. Die Leiter der Übertragungsleitungen
erstrecken sich an seine Wand angrenzend durch den Hohlraumresonator, wobei jeder Leiter etwa eine halbe
Wellenlänge vom nächstgelegenen Leiter angeordnet ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf einen rechteckigen, im TEq2ii ~ Resonanzmodus arbeitenden Hohlraumresonator und auf den 3n Oszillatoren benutzenden Generator.
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Die Leiter der Übertragungsleitungen von η der 3n Oszillatoren
sind entlang der Achse des Hohlraumresonators angeordnet, wobei jeder Leiter vom nächstgelegenen Leiter einen Abstand von
einer halben Wellenlänge aufweist. Dabei bedeutet η eine ganze Zahl.
Ein weiteres Merkmal bezieht sich auf die übertragungsleitung
des Oszillators,, die ein Teil einer Koaxialleitung ist.
Ein weiteres Merkmal bezieht sich auf die Übertragungsleitung des Oszillators, die ein Teil einer Streifenleitung ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf das negative Widerstandselement des Oszillators, das durch eine Impatt-Diode
gebildet wird.
Die Koaxialkabel werden am besten an gegenüberliegenden Seiten
des Resonators eingekoppelt, und zwar nacheinander im Abstand halber Wellenlägen. Es wurde gefunden, daß zuverlässige Frequenzstabilität
mit einer Zahl von etwa 20 - 30 Dioden erreicht werden kann, wenn dafür gesorgt ist, daß die positive
Impedanz von jeder Diode aus gesehen gleich ist der negativen Impedanz dieser Diode. Sind diese Bedingungen erreicht, wie
es später ausführlicher .beschrieben wird, ist die Konstruktion der Koppelungsöffnung zwischen dem Koaxialkabel und dem Resonator
nicht kritisch. Tatsächlich wird es zur Vereinfachung der Konstruktion vorgezogen, daß sich von jedem Koaxialkabel
zur Ankoppelung an den Resonator lediglich der Kabelinnen-
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leiter zwischen oberer und unterer Wand durch das Innere des Hohlraumresonators hindurch erstreckt.
Diese und andere Merkmale, sowie die Vorteile der Erfindung
werden verständlicher sein nach einer Betrachtung der folgenden
ausführlichen Beschreibung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung einer Leistungs-Verbund-Oszillator-Schaltung
bekannter Art;
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer anderen Leistungs-Verbund-Oszillator-Schaltung
bekannter Art;
Fig. 3 ist die schematische Zeichnung einer Oszillator-Schaltung entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 stellt eine Perspektiv-Ansicht der Oszillator-Struktur
von Fig. 3 und 4 dar;
Fig. 6 zeigt schematisch eine Struktur entsprechend einer anderen Ausführung der Erfindung.
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Die Idee die Ausgangsleistungen einer Vielzahl von Oszillatoren zu verbinden.indem man sie mit einem einzigen Resonator
koppelt, ist nicht neu. Die US-PS 2 177 272 von Zottu zeigt eine Anzahl von Trioden-Oszillatoren, die mit einem Koaxial-Resonator
gekoppelt sind, der seinerseits mit einer Last verbunden ist. Neuerdings wurden Festkörper-Microwellenverstärkeranlagen
mit solchen Leistungs-Verbund Einrichtungen kommerziell verkauft. Diese Art Einrichtung ist in Fig. 1 dargestellt und
enthält 4 Transistor-Oszillatoren, die mit einem Koaxial-Resonator
gekoppelt sind.
Wenn die Schaltung nach Fig. 1 auch arbeitet, so treten doch Probleme auf, bei dem Versuch.dasselbe Schema zu benutzen
zur Verbindung der Ausgänge verschiedener mit negativem Widerstand arbeitender Dioden-Oszillatoren, wie Impatt- Dioden-Oszillatoren.
Zusätzlich zum gewünschten Schwingungstyp, für den die Hochfrequenzströme durch alle Elemente in Phase sind,
wie in Fig. 2 mit den durchgehenden Pfeilen angedeutet, werden einige unerwünschte Schwingungstypen ermöglicht und treten
unvermeidlich auf. Z.B. möge der Verbund-Oszillator in einem Modus schwingen, für den die Hochfrequenzströme durch
zwei der Dioden nicht in Phase sind bezüglich der Ströme durch die beiden verbleibenden Dioden, wie in Fig. 2 durch
die gestrichelten Pfeile angedeutet. Für den Fall von N symmetrisch mit dem Hohlresonator verbundenen Dioden gibt es
mindestens N minus 1 solcher unerwünschter Schwingungs-Moden, die im wesentlichen alle mit derselben Wahrscheinlichkeit
auftreten. Die Sache wird noch schlimmer, da eine geringe
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Arbeitspunktänderung der Elemente oder eine geringe Änderung
der Lastbedingung oder nur der Umgebungstemperatur den Verbund Oszillator dazu bringen kann, wiederholt den Schwingungstyp zu wechseln, was zu unangenehmer Instabilität sowohl der
Frequenz als auch der Ausgangsleistung führt. Dies ist das bekannte Problem des Frequenzspringens, auf das oben hingewiesen
wurde.
Die Ursache, daß der Transistor-Verbund-Oszillator nach Fig. 1
im Gegensatz zu der Schaltung nach Fig. 2 arbeitet, ist darin zu finden, daß der aktive Frequenzbereich, in dem jeder individuelle
Transistor schwingen kann, schmal ist, begrenzt durch die Rückkopplungsschaltung um ihn herum. Folglich können die
Frequenzen aller unerwünschter Schwingungstypen außerhalb des aktiven Frequenzbereichs der Transistorbandbreite gelegt werden.
Andererseits zeigen negative Widerstandselemente, wie Impatt-Dioden, einen negativen Widerstand über einen größeren
Frequenzbereich, oft viel größer als eine Octave. Außerdem ist typischerweise die Arbeitsfrequenz von Impatt-Dioden viel
höher als von Transistoren, so daß die in Wellenlängen gemessene elektrische Länge zwischen dem Verbund-Resonator und
jeder Diode größer ist. Daraus ergibt sich, daß es schwierig ist, die unerwünschten Frequenzen zu Werten außerhalb des
aktiven Frequenzbereichs der Dioden zu verlegen.
Eine Lösung ist es, jede Diode mit einem Stabilisierungs-Resonator
R zu versehen, wie in Fig. 2 durch die gestrichelten
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Linien gezeigt. Dies würde natürlich die Verwendung so vieler Resonanzkreise verlangen wie Dioden vorhanden sind, zusätzlich
zum Leistungs-Verbund-Resonator. Gemäß dieser Erfindung wird
diese Anforderung in einer strukturell unkomplizierten Darstellung vermieden, gezeigt in den Fig. 3, 4 und 5.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Ausgänge einer Vielzahl von
mit negativem Widerstand behafteten Dioden (20) durch Koaxial-Kabel
(21) mit einem gemeinsamen Verbund-Resonator (22) gekoppelt. Zum Zweck der Kürze und Klarheit ist die übliche Versorgungsspannungsquelle
für die Dioden nicht gezeigt. Jedes der Koaxial-Kabel weist einen Innenleiter (23) auf, der entlang
einer Seitenwand des Verbund-Resonators (22) verläuft, wie in Fig. 4 gezeigt. Am Ende eines jeden Koaxial-Kabels
ist der Diode gegenüber eine angepaßte, leistungsabsorbierende Impedanz (25) angebracht. D.h., der Widerstand der leistungsabsorbierenden
Impedanz (25) ist gleich dem Wellenwiderstand der Koaxialenübertragungsleitung an die er angeschlossen ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Innenleiter (23) symmetrisch an gegenüberliegenden Seiten des Verbund-Resonators (22) angebracht, jeweils im Abstand einer halben Wellenlänge bezüglich
der Resonanzfrequenz des Resonators. Der Verbund-Resonator (22) ist mit einem Ausgangshohlleiter (26) verbunden, der die
erzeugte Oszillator-Energie einer geeigneten Lagt zuführt.
Jede Diode (20) ist natürlich so hergestellt, daß sie Grundschwingungen
bei der Resonanzfrequenz f des Verbund-Resonators (22) erzeugt. Unerwünschtes Frequenzspringen im Hohlraum ist
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ausgeschlossen durch das Streben, unerwünschte Frequenzkomponenten
durch leistungsabsorbierende Impedanzen (25) zu vernichten
und durch Widerstandsanpassung einer jeden Diode an den Schaltkreis, den sie jeweils sieht. Die von jeder Diode
-gesehene Schaltkreis-Impedanz wird im wesentlichen negativ gleichgemacht der Impedanz dieser Diode durch Einschalten
eines Transformators (27) in jeden Innenleiter.angrenzend
an die Diode. Methoden zum der Dioden-Impedanz, Schaltkreis Impedanz, und für geeignete Konstruktion
eines jeden Transformators sind mit normalem, dem Stand der Technik entsprechenden Sachverstand lösbar und sollen deshalb
nicht im einzelnen erklärt werden.
Der Ausgangshohlleiter (26) und der Verbund-Resonator (22) können beide rechteckige Form haben und sind konstruiert, um
die Oszillatorenergie zu führen. Genauer ausgedrückt, schwingt
der Verbund-Resonator (22) im TE0-^n- Schwingungsmodus, wobei
η gleich der Anzahl der Diodenpaare ist, deren Ausgänge entsprechend
der abgebildeten Darstellung verbunden sind. Mit . dieser Konstruktion und mit dem Abstand, wie er in Fig. 4
gezeigt ist, befindet sich jeder Innenleiter (23) an der Stelle, wo das elektrische Feld im wesentlichen 0 und das
magnetische Feld maximal ist. Präzises Anbringen der Innenleiter an diesen Punkten ist nicht wesentlich für die Verbundwirkung,
aber es erleichtert das Justieren der Schaltung. Z.B. mag es möglich sein, zwei Innenleiter (23) eng nebeneinander
auf gegenüberliegenden Seiten des Punktes maximalen magnetischen Feldes anzubringen um die Anzahl der verbundenen
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Dioden zu erhöhen.
Es wird darauf hingewiesen, daß keine einzige Kopplungsöffnung zwischen jedem der Koaxial-Kabel und dem Verbund-Resonator
(22) vorhanden ist. Vielmehr sind halbzylindrische Nuten in gegenüberliegende Wände des Resonators geschnitten
zur Definition der Außenleiterteile des Kabels, dessen jeweiliger Innenleiterteii: gänzlich freiliegt, wo er sich durch
den Resonator erstreckt. Es wurde gefunden, daß die Impatt-Diode, wenn sie in dieser Art mit dem Resonator gekoppelt ist,
zum sauberen Arbeiten lediglich eine gute Impedanzanpassung an den externen Schaltkreis benötigt, eher als irgendeine besondere
Kopplungsform. Impedanz-Feinanpassung einer ,jeden individuellen Diode wird nach dem Einbau jeder Diode erreicht
durch ihr Verschieben in einem beweglichen Halter, wie es in Fig. 3 durch die Pfeile gezeigt ist. Das bedeutet, daß jede
Diode individuell axial verschoben wird, bis ihr Ausgang durch den Ausgangshohlleiter (26) bei der Frequenz f auf den
Maximalwert eingestellt ist. Ist dies durchgeführt, wird Impedanz-Feinabstimmung aller Dioden vorgenommen durch Drehen
des rechtwinkeligen Ausgangshohlleiters (26) bezüglich des Hohlraum Resonators (22) an einer Drehverbindung (28). Die
gedrehte Ausrichtung des Ausgangshohlleiters bezüglich des Resonators ist in der perspektivischen Darstellung einer
experimentellen Version der Anordnung zu sehen, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Da sich der Winkel zwischen dem
elektrischen Feld im Resonator und im Hohlleiter bekanntlich ändert, wenn der Ausgangshohlleiter gedreht wird, ändert sich
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die Kopplung zwischen ihnen und die Ausgangs-Impedanz, wie
sie von der Diodenebene aus gesehen wird. Microwellen-Impedanzanpassung
vergrößert nicht nur die Ausgangsleistung bei der Frequenz f, sondern hilft auch das' Frequenzspringen
zu verhindern, entsprechend der Erfindung.
Die experimentelle Leistungs-Verbundeinheit, dargestellt in den Fig. 3-5» wurde erfolgreich aufgebaut und betrieben und
enthielt 12 Impatt-Dioden im V-Gehäuse. Bei 9,1 Gigahertz sind 10,5 W Dauerstrich-Ausgangsleistung erreicht worden und zwar
unter vorsichtigen Bedingungen, wie sie von Bauelemente-Ingenieuren für lange Diodenlebensdauer empfohlen wurden. Es
wurden während des Einstellens der Schaltung und während des Betriebes keine Störfr -enzen beobachtet. Das Einstellen war
einfach und das Ausgangsspektrum war rein. Schaltungsmessungen zeigen, daß bis zu etwa 32 Dioden mit dem Verbund-Resonator
(22) gekoppelt werden können, ohne zusätzliche Mittel zur Nebenwellenunterdrückung. Noch mehr Dioden könnten verwendet
werden durch Änderung des Q-Faktors, Einführen eines Nebenwellenunterdrückers
wie z.B. dünnen Widerstandsfilm in den Hohlraum, oder durch Verwenden von Paaren von Koaxial-Kabeln,
die symmetrisch um jedes Magnetfeld-Maximum angeordnet sind.
Eine andere Möglichkeit zur Erhöhung der Diodenzahl ist die Verwendung eines Resonators, der in TE02n-Modus arbeitet, wie
er in Fig. 6 gezeigt ist. Das schematische Schnittbild von Fig. 6 entspricht dem Schnittbild von Fig. 3. Da der TE-,,, -
02n
Modus eine Nullstelle des elektrischen Feldes E und ein
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Maximum des magnetischen Feldes H sowohl in der Mitte des
Resonators durchführen, wie in Fig. 6 gezeigt. Dies erlaubt demnach die Verwendung von 3 Dioden an allen aufeinanderfolgenden
Punkten halber Wellenlänge.
Verschiedene andere Modifikationen und Ausführungen können von sachverständigen Fachleuten ohne Abweichen vom Charakter
und Rahmen der Erfindung geschaffen werden. Z.B. können Streifenleiter-Übertragungsleitungen benutzt werden als Alternative
zu den Koaxial-Kabeln in Fig. 3 und 4, die mit einem Streifenleiter-Resonator gekoppelt werden können. Die
Kopplung sollte in diesem Fall an Stellen maximalen elektrischen Feldes durchgefährt werden, um, wie es nach dem Stand
der Technik bekannt ist, eine gute elektrische Kopplung zu erreichen.
als auch an gegenüberliegenden Seiten aufweist, kann ein Innenleiter durch die Mitte des Resonators *
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Claims (7)
1.J Ein nebenwellenfreier Hochfrequenzgenerator; der einen
Resonator aufweist, eine mit dem Resonator gekoppelte Ausgangsübertragungsleitung und einen Oszillator, der
einen Teil einer Übertragungsleitung enthält mit einem negativen Widerstandselement an dem einen Ende und einem
angepaßten Abschluß am anderen Ende, wobei die Übertragungsleitung
mit dem Resonator an einer Stelle zwischen negativem Widerstandselement und angepaßtem Abschluß
gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsleitungen (21,23) einer Vielzahl
solcher Oszillatoren (20,21,23*25,27) mit dem Resonator (22) an Punkten gekoppelt sind, die entlang des Resonators
(22) den Abstand einer geradzahligen Anzahl halber Wellenlängen haben.
2. Hochfrequenzgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich ein Leiter (23) einer Übertragungsleitung des Oszillators durch den Hohlraum-Resonator (22) an einem
Punkt etwa maximaler magnetischer Feldstärke erstreckt.
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3. Hochfrequenzgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum-Resonator (22) rechteckig ist und im TEq-jn-Resonanz-Modus betrieben wird, daB der Generator
2 η Oszillatoren (20,21,23,25,27) benützt, wobei η eine ganze Zahl bedeutet, und daß die Leiter (23) der Übertragungsleitungen
an seine Wand angrenzend durch den Hohlraum-Resonator (22) führen, wobei jeder Leiter (23) ungefähr
eine halbe Wellenlänge vom nächstgelegenen Leiter (23) angebracht ist.
4. Hochfrequenzgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum-Resonator (22) rechteckig ist und im TEQ^-Resonanz-Modus betrieben wird, daß der Generator
3n Oszillatoren (20,21,23,25,27) verwendet, und daß die Leiter (23) der Übertragungsleitungen von ö der 3n
Oszillatoren entlang der Mittelachse des Hohlraum-Resonators (22) angebracht sind, wobei jeder Leiter (23)
vom nächstgelegenen Leiter (23) einen Abstand von einer halben Wellenlänge aufweist, und wobei η eine ganze
Zahl ist.
5. Hochfrequenzgenerator nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsleitung (21) des Oszillators (20,21, 23,25,27) ein Teil einer koaxialen Übertragungsleitung
(21) ist. 109887/1379
/IS
6. Hochfrequenzgenerator nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die übertragungsleitung (21) des Oszillators (20,21, 23,25,27) Teil einer Streifenleitung ist.
7. Hochfrequenzgenerator nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß das negative Widerstandselement (20) des Oszillators (20,21,23,25,27) eine Impatt-Diode ist.
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