DE369716C - UEberlagerungsempfaenger fuer drahtlose Telegraphie - Google Patents

UEberlagerungsempfaenger fuer drahtlose Telegraphie

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DE369716C
DE369716C DEP41965D DEP0041965D DE369716C DE 369716 C DE369716 C DE 369716C DE P41965 D DEP41965 D DE P41965D DE P0041965 D DEP0041965 D DE P0041965D DE 369716 C DE369716 C DE 369716C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. FEBRUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 369716 KLASSE 21 a GRUPPE 68
(P 41965 VIIIjsi a*J
Gerhard Passarge in Hamburg.
Überlagerungsempfänger für drahtlose Telegraphie.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. April 1921 ab.
Um in der drahtlosen Telegraphie dem Ohr
ungedämpfte Schwingungen liönbar zu machen, bedient man sich der Apparate, welche Andiene ader RücMcoppluwgsempfänger genannt werlden. Bei sämtlichen Empfängern dieser Art werden hochfrequente Schwingungen erzeugt, die in ihrer Frequenz regelbar sind. Diese Schwingungen werden den Eimpfaaigsschnvingungen, welche von der Antenne aufgenommen werden, überlagert, so
daß eine Interferenz entsteht. Diese Interferenz wird durch verschiedene Schaltungsanordnungen erzielt. Zur Überlagerung der Schwingungen sind besondere Selibstinduktionsspulen notwendig. Diese Spulen gebrauchen naturgemäß einen mehr oder weni ger großen Raum.
Die Erfindung betrifft nun einen Überlagerungsempfänger für drahtlose Telegraphic, ίο bei welchem besondere Überlagerungsspulen fortfallen. Dieses wird dadurch erreicht, daß die im Anodenkreis eingeschaltete Transformatorspule gleichzeitig als frequenzbestimmende Spule für dieÜberlagerungsechiwingungen dient. Ferner fällt nach der Erfindung , auch eine besondere Kopplungsspule fort.
Die erzeugten Schwingungen werden auf eine im Anodenkreise der Hochfrequenzverstärkerröhre liegende, als Hochfrequenzdros- | sei wirkende Spule induziert, welche den hochfrequenten Schwingungen einen so hohen j Widerstand entgegensetzt, daß der über- I wiegende Teil an das Gitter der Gleichrichter- | röhre gelangt. Trotz ihres hohen Widerstan- j des läßt die Spule die Überlagerungsschwm- j gungen in genügender Stärke an das Gitter der I Gleichrichterröhre gelangen, die somit den : Schwingungen, die von der Antenne kommen, überlagert werden. I
Nach der Erfindung kommt eine Überlage- ; rung auf folgende Weise zustande: :
In dem Sdbwingungskreise der Antenne : mit der Selbstinduktion m und dem Drehkon- j densator α werden die ankommenden Schwin- ' gungen abgestimmt. Die erste Röhre c verstärkt die hochfrequenten Schwingungen. Im Anodenkreis b der ersten Röhre liegt die Spule dt welche als Drosselspule wirkend die hochfrequenten Schwingungen zum überwiegenden Teil an das Gitter der Röhre h führt.
Über einen Kondensator e, der die Gleichstromspannung von dem Gitter der zweiten Röhre h fernhält, gelangen die Schwingungen an das Gitter der Röhre h, wo sie gleichgerichtet werden. A7On der Anode der Röhre h werden die Schwingungen über die Leitung g durch die Primärwicklung k des Transformators geleitet.
Von der Sekundärspule η des Transformators wird der verstärkte Strom in die dritte Röhre 0 zur weiteren Verstärkung geschickt und darauf zu dem Telephonanschluß t geleitet. Parallel zu der Primärspule k des Transformators liegt der Drehkondensatori.
Damit ist ein Schwingungskreis gebildet, dessen Grund schwingung mit der Grundsdhwingung des Antennenkreises in-a um eine Periodenzahl differiert, welche innerhalb der Hörgrenze liegt. Die in dem Schwingungskreis der Priimärspule k des Transformators erregten Schwingungen, deren Stärke mit dem Widerstand w geregelt werden kann, werden auf die Spule d induziert und damit den ankommenden Schwingungen der Antenne, die an das Gitter der Röhre h gelangen, überlagert.
Aus den Versuchen hat sich ergeben, daß die Induktion des Transformators eine so starke ist, daß ein Arbeiten des Apparates nur möglich, ist, wenn die Spule d und der Transformator leicht gepanzert werden. Darum liegt zwischen dem Transformator und der Spule d eine dünne Metallplatte I. Die Spule d selber ist stark gepanzert und mit einem Schlitz/ versehen, durch welchen die Kraftlinien eintreten können. Die Panzerung der Spule d ist darum so stark, damit die übrigen Leitungsgebilde nicht störend beeinflußt werden. Mit Hilfe der beschriebenen Panzerungen wird ein dichter Zusammenbau ermöglicht, so daß ein Apparat von kleinen Abmessungen entsteht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Überlagerungsempfänger für drahtlose Telegraphie, bei welchem in bekannter Weise eine Röhre gleichzeitig als Gleichrichter und Schwingungsgenerator dient, dadurch gekennzeichnet, daß die im Anodenkreis dieser Röhre liegende Primärspule eines Transformators, an densekundär weitere Verstärkungsröhren angeschlossen sind, gleichzeitig in Parallelschaltung mit einem Kondensator als frequenzbestimmende Spule für die Schwingungserzeugung dient.
2. Überlagerungsempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Überlagerung notwendigen Schwingungen induktiv auf eine Spule übertragen werden, die im Anodenkreis der Hochfrequenzverstärkung liegend, einerseits als Drosselspule wirkend die verstärkten Empfangs Schwingungen zum überwiegendien Teil an das Gitter der Gleichrichterröhre gelangen läßt, gleichzeitig aber für die in uhr induzierten Überlagerungsschwingungen genügend durchlässig ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP41965D 1921-04-26 1921-04-26 UEberlagerungsempfaenger fuer drahtlose Telegraphie Expired DE369716C (de)

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