DE290257C - - Google Patents
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- DE290257C DE290257C DENDAT290257D DE290257DA DE290257C DE 290257 C DE290257 C DE 290257C DE NDAT290257 D DENDAT290257 D DE NDAT290257D DE 290257D A DE290257D A DE 290257DA DE 290257 C DE290257 C DE 290257C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/22—Circuits for receivers in which no local oscillation is generated
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
- Transmitters (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
- Particle Accelerators (AREA)
Description
: Gegenstand der Erfindung ist eine weitere
Verbesserung der im Hauptpatent 271059 geschützten Empfangseinrichtung für drahtlose
Telegraphie, bei. welcher eine von . einer erhitzteri
Kathode dauernd ionisierte Gasstrecke benutzt wird, um die empfangenen Hochfrequenzströme
zu verstärken, und bei welcher die verstärkten Ströme durch einen besonderen
Gleichrichter erkennbar gemacht werden.
In dem früheren Zusatzpatent 290256 ist ' eine Verbesserung dieser Einrichtung beschrieben, die darin besteht, daß der die
Hochfrequenz führende Kreis wieder mit dem die Schwingungen aufnehmenden Kreis zurückgekoppelt
ist. Hierdurch wird eine weitere Verstärkung der Hochfrequenzschwingungen erzielt, ehe sie dem Detektor nebst
Indikätionsinstrument zugeführt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun das Indikationsinstrument unmittelbar mit dem die Hochfrequenzströme vom Verstärkungsrelais aufnehmenden und mit dem primären Relaiskreis zurückgekoppelten Kreis verbunden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun das Indikationsinstrument unmittelbar mit dem die Hochfrequenzströme vom Verstärkungsrelais aufnehmenden und mit dem primären Relaiskreis zurückgekoppelten Kreis verbunden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist diese Schaltungsweise beispielsweise veranschaulicht.
Die von der Antenne 1 aufgefangenen Hochfrequenzschwingungen gelangen durch
die Kopplungseinrichtung 2, 3 in den Kreis 4, der einerseits mit der Kathode 5 des Relais
6 und andererseits mit der Hilfsanode 7 verbunden ist. Die Kathode wird durch die
Batterie 8 zum Glühen gebracht. An die Kathode 5 einerseits und die Anode .9''anderer-,
seits schließt sich der Kreis ίο an mit. der Energiequelle 11, der die verstärkten Hochfrequenzströme führt. In diesen Kreis ist
zugleich die Rückkopplungsspule 12 eingeschaltet, die mit der Spule 3 des Kreises 4
gekoppelt'ist. Ferner liegt im Kreis 10 der Transformator 13, 14, an dessen Sekundärspule
14 das Telephon 15 angeschlossen ist, während parallel zur Primärspule 13 im
Kreis 10 der variable Kondensator 16 angeordnet ist. ·
Die Wirkungsweise dieser Schaltung kann vielleicht in folgender Weise erklärt werden;
indessen soll diese Erklärungsweise nur ein anschauliches Bild für die technische Wirkungsweise
des Erfindungsgegenstandes ge- 5" ben, ohne den Anspruch zu erheben, die
physikalische Wirkung erschöpfend zu erklären, denn dies ist zur Zeit noch nicht möglich.
Die von der Antenne kommenden Hochfrequenzströme werden durch das Relais 6
verstärkt und infolge der Gleichrichterwirkung, die eine derartige Kathodenstrahlröhre
besitzt, teilweise gleichgerichtet. Die verstärkten Hochfrequenzströme des Kreises 10
werden über die Rückkopplung dem Relais nochmals zugeführt und weiter verstärkt.
Diese abermals verstärkten Hochfrequenz-
ströme werden wiederum zum Teil gleichgerichtet, was zur Folge hat, daß im'Kreise io
schließlich sowohl verstärkte Hochfrequenzströme, als auch verstärkte Gleichstromimpulse
fließen. Die letzteren kommen über den Transformator 13, 14 im Indikationsinstrument
15 zur Wirkung. Dieses könnte auch direkt in den Kreis 10 eingeschaltet
sein. Wäre die Rückkopplung· 12, 3 nicht vorhanden, so käme eine Verstärkungswirkung
nicht- zum Ausdruck- da dann nur die unipolare Leitfähigkeit der Kathodenstrahlröhre
zur Wirkung käme. In der beschriebenen Schaltung dagegen mit Rückkopplung
können beide Wirkungen der Kathodenstrahlröhre zur Geltung kommen, so daß eine und
dieselbe Röhre nicht nur die Verstärkung der Hochfrequenzschwingungen bewirkt, sondern
auch zugleich die'' Rolle des in der Hauptanmeldung vorgesehenen besonderen Gleichrichters übernimmt.
Der zur Primärspule 13 des Telephontransformators parallelgeschaltete Kondensator 16
' ' ermöglicht es, die Energieentnahme des TeIephons
aus dem Kreis 10 zu regeln. Wird der Kondensator beispielsweise unendlich groß
gemacht, so empfängt das Telephon keine [Energie mehr. Der Kondensator hat daher
dieselbe Wirkung wie bei den gewöhnlichen
Empfangsschaltungen <iie variable Kopplung des Detektorkreises mit der Antenne. Die
günstigste Größe ,des Kondensators ist demnach abhängig von den Dämpfungen der
Kreise und der Dämpfung der ankommenden Wellen. Während bei der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsform der Schaltung die Kopplungsvorrichtung für das Indikationsinstrument
zur Entziehung der pulsierenden Gleichströme und die Kopplung zur Rückübertragung der Hochfrequenzenergie in
dem sekundären Kreis 10 in Reihe liegen, können beide auch in Parallelschaltung angeordnet
sein. In diesem Falle ist es zweckmässiger, zur. Regelung der Energieentnahme des Indikations instruments eine variable
Drosselspule zu benutzen, die der Primäspule des. Teleph'öntfansformators vorgeschaltet
wird.,
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:. ' 1. Empfangseinrichtung für drahtlose Telegraphie nach Patent 271059, dadurch gekennzeichnet, daß der die verstärkten Hochfrequenzströme aufnehmende. Kreis sowohl mit dem die Antennenströme dem Relais zuführenden Kreis zurückgekoppelt, als auch unmittelbar mit dem Indikationsinstrument zum Anzeigen der übertragenen Signale verbunden ist, so daß die Wirkung der Kathodenstrahlröhre sowohl als Verstärker als auch als Gleichrichter für die Hochfrequenzströme auf das Indikationsinstrument zur Geltung kommen kann.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die Energieentnahme des, Indikationsinstruments' ,aus dem · sekundären Relaiskreis durch vari-. able Wechselstromwiderstände geregelt \verden kann. ■ ' .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191308821T | 1913-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE290257C true DE290257C (de) |
Family
ID=32578681
Family Applications (4)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT290256D Active DE290256C (de) | 1913-04-15 | ||
DENDAT271059D Active DE271059C (de) | 1913-04-15 | ||
DENDAT282669D Active DE282669C (de) | 1913-04-15 | ||
DENDAT290257D Active DE290257C (de) | 1913-04-15 |
Family Applications Before (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT290256D Active DE290256C (de) | 1913-04-15 | ||
DENDAT271059D Active DE271059C (de) | 1913-04-15 | ||
DENDAT282669D Active DE282669C (de) | 1913-04-15 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (4) | DE290257C (de) |
FR (1) | FR456788A (de) |
GB (1) | GB191308821A (de) |
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0
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- DE DENDAT290257D patent/DE290257C/de active Active
-
1913
- 1913-04-15 GB GB191308821D patent/GB191308821A/en not_active Expired
- 1913-04-17 FR FR456788A patent/FR456788A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE282669C (de) | |
GB191308821A (en) | 1913-10-02 |
FR456788A (fr) | 1913-09-04 |
DE290256C (de) | |
DE271059C (de) |
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