AT109952B - Schaltungsanordnungen für den Überlagerungsempfang elektrischer Schwingungen. - Google Patents

Schaltungsanordnungen für den Überlagerungsempfang elektrischer Schwingungen.

Info

Publication number
AT109952B
AT109952B AT109952DA AT109952B AT 109952 B AT109952 B AT 109952B AT 109952D A AT109952D A AT 109952DA AT 109952 B AT109952 B AT 109952B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
circuit
tube
grid
anode
dynatron
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Hoeffern
Original Assignee
Arnold Hoeffern
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arnold Hoeffern filed Critical Arnold Hoeffern
Application granted granted Critical
Publication of AT109952B publication Critical patent/AT109952B/de

Links

Landscapes

  • Noise Elimination (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnungen für den Überlagerungsempfang elektrischer   Schwingungen.   



   Bei Anwendung des Überlagerungsempfanges elektrischer Schwingungen wird   bekanntlich   der   Empfangsfrequenz   eine lokal erzeugte   Hilfssehwingung   von abweichender Frequenz überlagert und aus 
 EMI1.1 
 tionsfrequenzen zu betrachten. 



   Im allgemeinen verwendet man in der Empfangspraxis zur Erzeugung der neuen Trägerwelle   eine als Audion geschaltete Elektronenröhre, welcher sowohl   die zu   empfangenden,   als auch die lokal 
 EMI1.2 
 werden. 



   Zur Erzeugung der lokalen   Hilfssehwingungen wurden bisher   entweder separate Röhrengeneratoren in induktiver oder kapazitiver Rückkopplungsschaltung oder Doppelgitterröhren in der   sogenannten     #Negadyneschaltung" verwendet.   oder aber die   Schwingungserzeugung   ebenfalls der als Audion geschalteten Eingangsröhre zugewiesen. 



   In der Natur der erwähnten Schaltungen mit separatem Generator ist es gelegen, dass bei diesen Generatoren entweder zwei getrennte Spulen oder eine Spule mit Abzapfung verwendet werden müssen. ausserdem sind gewöhnlich Kopplungselemente zwecks Übertragung der Hilfsschwingung auf die Eingangsröhre erforderlich. Bei jenen   Schaltungen   wieder, in denen die Eingangsröhre gleichzeitig auch die Erzeugung der Hilfsschwingung besorgt, ist es notwendig gewesen, durch besondere, komplizierte 
 EMI1.3 
 



   Nach der vorliegenden Erfindung werden nun die erwähnten Nachteile durch die Anwendung einer   Kathodenröhre   als Schwingungserzeuger vermieden, die unter dem Namen,. Dynatron" bekannt ist. Bei demselben wird die   Generatorwirkung nicht durch äussere Rückwirkung zwischen Gitter   und Anode hervorgerufen, sondern durch die Emission von Sekundärelektronen, seitens der als Anode (Platte) bezeichneten Elektrode, die dem heftigen Bombardement primärer Elektronen ausgesetzt wird.

   Das   ,, Dynatron" kann   in periodischen und aperiodisehen Kreisen und auch zur Verstärkung von Strom und   Spannung jeder   Art verwendet werden. 
 EMI1.4 
 bekannte Röhrenkomhinationen unter   Verwendung der"Dynatron"wirkung zwecks   Erzeugung der lokalen Hilfssehwingung und schliesslicher Erzielung der mittelfrequenten neuen Trägerwelle. 



   Schaltung A (Fig. 1 und 2). Das   Audio. ?   ist unter Zwischenschaltung des auf die Zwischenfrequenz abgestimmten Filtertransformators 4   dem #Dynatron" 5 und   dessen   Schwingungskreis   6 parallel geschaltet. 



   Wirkungsweise : Dem Gitterkreis 2 des Audions 3 wird die zu empfangende Schwingung   von   der Antenne 1 aufgedruckt. An der Anode dieser Röhre wirkt eine periodisch zu-und abnehmende Anodenspannung. Diese Spannungsschwankungen erfolgen im Tempo der   vom "Dynatron" 5 im   Schwingungskreis 6 erzeugten Hilfsfrequenz,   d.   h. die in 6   schwingende Hochfrequenz ist dem Anoden-     gleichstrom übergelagert.   
 EMI1.5 
   samen Anodenkreis   die zu erzielende, neue, mittelfrequente Trägerwelle, welche durch den auf dieselbe abgestimmten Filterkreis (Transformator) 4 ansgesicht und der weiteren   Verstärkung   zugeführt wird.

   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 charakteristik des Ersteren der innere Widerstand des   Audionrohres   scheinbar herabgesetzt. 



   Eine Ausführungsvariante zeigt Fig. 2, bei welcher zwecks weiterer Erhöhung der Empfindlichkeit eine   zusätzliche   Rückkopplung 7 eingeführt ist. 



    S ch altung B (Fig. 3 und 4). In diesem Falle werden die im Sehwingungskreis 6 des Dynatrons". 5   erzeugten Weehselspannungen der Hilfsschwingung durch den Kondensator 7 auf das Raumladungsgitter einer Vierelektrodenröhre (Doppelgitterröhre) übertragen. Diese ist als normales Audion geschaltet. 



   Wirkungsweise : Dem Gitterkreis 2 der Vierelektrodenröhre 3 wird durch die Antenne die Empfangsschwingung   aufgedruckt)   dadurch entstehen Spannungsschwankungen am Steuergitter der Röhre im Tempo der   Empfangsschwingung.   Am Raumladungsgitter derselben Röhre kommen wieder 
 EMI2.2 
 in dem der lokal erzeugten Hilfsschwingung gesteuert und es tritt dadurch eine besonders enge Vermischung der beiden Schwingungen ein. Daraus resultiert im Anodenkreis der Röhre die zu erzielende, neue, mittelfrequente   Trägerwelle,   die durch den Filterkreis (Transformator) 4 ausgesiebt und der weiteren   Verstärkung   zugeführt wird. 



   Der zwischen   Raumladungsgitter   der Doppelgitterröhre 3 und der Batterie eingeschaltete Hochohmwiderstand   8   dient lediglich dazu, um eine   Blockierung des Raumladungsgitters zu   verhindern. 



  Dessen günstigste Grössenordnung liegt zwischen 100.000 und 500.000 Ohm. 



   Fig. 4 zeigt eine   Ausführungsvariante,   bei welcher das Audion zwecks Erhöhung der Empfindlichkeit in kapazitiver Rüekkopplungsschaltung angeordnet ist. 



   Schaltung   C   (Fig. 5 und 6). In dieser dient eine Vierelektroden (Doppelgitter) röhre dem doppelten Zweck, sowohl des Empfanges der ankommenden Schwingungen, als auch der Erzeugung der lokalen   Hilfssc. hwingungen.   Zu diesem Zweck ist der Empfangskreis 2 mit Audionkomplex an das   Raum-   
 EMI2.3 
 Anodenbatterie steuern. Eine zweite Steuerung des Elektronenstromes in der Röhre und auch des zwischen Steuergitter 5 und der Anodenbatterie erfolgt durch die Spannungsschwankungen an der Anode 6 der Röhre, welche durch die Eigenschwingung des   frequenzbestimmenden Sehwingungskreises     des "Dynatron" 7   hervorgerufen werden.

   Durch die gleichzeitige Einwirkung dieser beiden Steuerungkomponenten entsteht in der Leitung zwischen Steuergitter 5 und der Anodenbatterie die zu erzielende, neue, mittelfrequente Trägerwelle, welche durch den in diese Leitung eingeschalteten Filterkreis (Transformator)   8 am, gesiebt   wird. 



   Aus der   Serienschaltung   der   Audionanordnung   mit der Dynatronanordnung resultiert ferner eine bedeutende Spannungsverstärkung, wodurch die Empfindlichkeit des Audions bedeutend erhöht wird. 



   Es ist ferner ohneweiteres möglich, die geschilderte Schaltungsanordnung in eine gleiehwirkende Anordnung mit zwei Dreielektrodenröhren nach Fig. 6 umzuformen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.4 
 



   A. Gekennzeichnet dadurch, dass eine als Audion oder Detektor geschaltete Dreielektrodenröhre mit einem an ihrer Anode liegenden Zwischenfrequenzkreis einer anderen als"Dynatron"geschalteten Dreielektrodenröhre und deren Schwingungskreis parallel geschaltet ist. 



     B. Gekennzeichnet dadurch,   dass die von einem"Dynatron"in Generatorschaltung erzeugten WechselspannungenderHilfsschwigungdemsogenanntenRaumladungsgittereineralsAudiongeschalteten Vierelektroden (Doppelgitter) röhre   zugeführt   werden, in deren   Al10denkreis   der auf die zu erzielende neue   Trägerwelle abgestimmte Zwischenfrequenzkreis   liegt. 



   C. Gekennzeichnet dadurch, dass eine als Audion oder Detektor geschaltete Dreielektrodenröhre parallel zu Gitter und Heizfaden einer   als"Dynatron"-Generator geschalteten Dreielektrodenröhre   geschaltet ist, wobei der auf die zu erzielende neue Trägerwelle abgestimmte Zwischenfrequenzkreis in der Leitung zwischen Gitter und Anodenbatterie des Dynatrons liegt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. D. Gekennzeichnet dadurch, dass der Empfangskreis parallel zu Raumladungsgitter und Heizfaden einer Vierelektrpden (Doppelgitter) röhre liegt, während Steuergitter und Anode mit dem im Anodenkreis liegenden, die Überlagerungsfrequenz bestimmenden Schwingungskreis in"Dynatron"-Generator- schaltung geschaltet sind und der auf die zu erzielende neue Trägerwelle abgestimmte Zwisehenfrequenzkreis in der Leitung zwischen Steuergitter und Anodenbatterie liegt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT109952D 1927-04-01 1927-04-01 Schaltungsanordnungen für den Überlagerungsempfang elektrischer Schwingungen. AT109952B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT109952T 1927-04-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT109952B true AT109952B (de) 1928-06-25

Family

ID=3626090

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT109952D AT109952B (de) 1927-04-01 1927-04-01 Schaltungsanordnungen für den Überlagerungsempfang elektrischer Schwingungen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT109952B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096430B (de) * 1959-06-06 1961-01-05 Grundig Max Fernabstimmbarer UEberlagerungsempfaenger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096430B (de) * 1959-06-06 1961-01-05 Grundig Max Fernabstimmbarer UEberlagerungsempfaenger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT109952B (de) Schaltungsanordnungen für den Überlagerungsempfang elektrischer Schwingungen.
DE669919C (de) Anordnung zum Empfang kurzer und langer Wellen mit einem Langwellenempfaenger
DE639357C (de) Roehrengenerator
DE723507C (de) UEberlagerungsempfangsschaltung mit Gegenkopplung
DE893209C (de) Schaltungsanordnung zur Umformung frequenzmodulierter in amplitudenmodulierte Energie
AT143001B (de) Überlagerungsempfangsschaltung mit einer zum Gleichrichten der empfangenen Schwingungen und gleichzeitig zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen dienenden Mehrgitterröhre.
DE635088C (de) Zwischenfrequenzempfaenger
AT91155B (de) Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Schwingungen hoher Frequenz mittels Elektronenröhre in Rückkopplungsschaltung.
DE653317C (de) Elektronenroehre mit Kathode, Anode und mindestens vier Gitterelektroden
DE398213C (de) Parallelschaltung von Roehrensendern fuer die Zwecke der Telegraphie und Telephonie
AT107151B (de) Schaltungsanordnung zur Beeinflussung elektrischer Energie, insbesondere elektrischer Wellen.
AT143746B (de) Kurzwellen-Empfangseinrichtung.
DE546839C (de) Detektor fuer Hoechstfrequenzen
AT146291B (de) Radioempfangsgerät für den Empfang zweier oder mehrerer Wellenlängenbereiche.
DE701645C (de) Einrichtung zur Frequenzbeeinflussung eines rueckgekoppelten Roehrenoszillators
DE655448C (de) Rueckkopplungsschaltung zur Erzeugung kurzer Wellen unter Verwendung einer Kathodenstrahlroehre
AT141204B (de) Verfahren und Einrichtung zum Empfang elektrischer Wellen mittels Frequenzänderung.
AT151456B (de) Anordnung zur Unterdrückung von Störgeräuschen.
DE611147C (de) Empfangsschaltung fuer ultrakurze Wellen unter Benutzung der Bremsfeldschaltung
DE424248C (de) Gluehkathodenroehre mit Steuerung der Elektronenentladung durch ein magnetisches Feld
DE597867C (de) Roehrenempfaenger
DE639571C (de) Elektronenroehre mit einer Gluehkathode und fuenf oder mehr weiteren Elektroden
DE892610C (de) Modulationsanordnung, insbesondere fuer ultrakurze Wellen
DE841471C (de) Mischstufe fuer Traegerschwingungen sehr hoher Frequenz
DE873108C (de) Geraet fuer hochfrequente Verbindungen