CH177427A - Thermionischer Generator zur Erzeugung hochfrequenter und ultrahochfrequenter Schwingungen. - Google Patents

Thermionischer Generator zur Erzeugung hochfrequenter und ultrahochfrequenter Schwingungen.

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CH177427A
CH177427A CH177427DA CH177427A CH 177427 A CH177427 A CH 177427A CH 177427D A CH177427D A CH 177427DA CH 177427 A CH177427 A CH 177427A
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CH
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oscillation circuit
ultra
thermionic generator
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

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      Thermionischer    Generator zur Erzeugung hochfrequenter und ultrahochfrequenter  Schwingungen.    Die Erfindung bezieht sich auf einen       thermionischen    Schwingungsgenerator zur  Erzeugung hochfrequenter und     ultrahoch-          frequenter    elektrischer Schwingungen,. bei  dem ein Schwingungskreis zwischen minde  stens zwei Elektroden einer Entladungsröhre  liegt. Ein Beispiel eines solchen Generators  ist ein     Magnetronoszillator,    .der mindestens  zwei Anoden besitzt, die symmetrisch in Be  zug auf eine Glühkathode angeordnet sind  und bei dem ein Schwingungskreis zwischen  den Anoden vorgesehen ist.

   In diesem Kreis  werden dadurch Schwingungen erzeugt, dass  zwischen den Elektroden ein     negativer     Widerstand angeordnet ist. Es ist dabei aber  erforderlich,     da.ss    .der Widerstand des Kreises  annähernd dem negativen Widerstand zwi  schen den Elektroden entspricht. In vielen  Fällen ist es daher notwendig, den Wider  stand des Kreises dem innern Widerstand der  Röhre künstlich anzupassen.

   Insbesondere,  wenn der Schwingungskreis eines     Magnet-          ronoszillators    durch einen Antennendipol ge-    bildet wird,     wird    eine solche Anpassung er  forderlich sein, da der Widerstand einer  solchen Antenne niedrig, der negative Wider  stand .eines     Magnetronoszillators    hingegen  hoch ist.  



  Es ist bereits bekannt, die erforderliche  Anpassung .dadurch vorzunehmen, dass der  Schwingungskreis mit den     Elektrodenan-          schlussklemmen    über     Leitungen    solcher Länge  verbunden wird,     dass    die elektrische     Strecke,     zwischen den Elektroden und dem Schwin  gungskreis ein ungerades Vielfaches der       1/.1    Wellenlänge .der zu erzeugenden Schwin  gungen     beträgt.     



  Die bekannten     Schaltungen    haben nun  den Nachteil, dass die Kapazität zwischen  den Elektroden der     Entladungsröhre    parallel  zu dem Widerstand des Schwingungskreises  liegt, wodurch die äussere Impedanz     zwischen     den Elektroden beeinflusst wird.  



  Zur Beseitigung .dieses Nachteils wird  nach der Erfindung der     Schwingungskreis     mit den Leitungen über derart bemessene      Kondensatoren verbunden, dass der Einfluss  der     Interelektrodenkapazität    auf die gesamte       äussere    Impedanz kompensiert wird.  



  Die Erfindung     wird    anhand des in der  Zeichnung dargestellten Ausführungsbei  spiels, in welchem nur die zum richtigen Ver  ständnis der Wirkungsweise der Schaltung  erforderlichen Teile dargestellt     sind,    näher  erläutert.  



  In der Figur     ,sind    mit 2 und     4,die    Elek  troden eines     Oszillators    bezeichnet, der derart  eingerichtet ist,     :dass    sich     zwischen    den Elek  troden 2! und 4 ein negativer Widerstand be  findet, dessen absoluter Wert verhältnismässig       hoch.ist.    Der     Schwingungskreis    des     Genera-          tors    wird durch die beiden Teile der Antenne  6 gebildet.

   Diese Antenne ist über die Lei  tungen 8 und 10 mit den     Elektrodenanschluss-          klemmen    12 und 14 verbunden, wobei in die  Leitung :8 ein Kondensator 16 und in die Lei  tung 10 ein Kondensator 18 aufgenommen  ist.  



  Die Leitungen 8 und 10 sind derart be  messen, dass .sie zusammen mit .den     Elektro-          denzuführungs.drähten   <B>20</B> und 221 eine Länge  haben, die 1/4 Wellenlänge der .in dem Gene  rator erzeugten     Schwingungen    entspricht.  Auf diese Weise     wird    die gewünschte An  passung der Impedanz des     Schwingungs-          kreises,    in diesem Falle der Antenne 6, am  negativen Widerstand zwischen den Elektro  den 22 und 4 erhalten.

   Es kann nämlich dar  getan werden, dass     wenn    die Impedanz am  Ende einer Leitung, deren Länge 1/4 Wellen  länge entspricht, z beträgt, .die Impedanz am       Beginn    dieser Leitung durch
EMI0002.0024  
   dargestellt  werden     kann,    wobei     .P    der     Wellenwiderstand     der Leitung ist.

   Inder beschriebenen Schal  tung kann der Einfluss der     Interelektroden-          kapazität,    die sich parallel zum     Widerstand          zwischen    den Elektroden, das heisst dem  Widerstand
EMI0002.0032  
   befindet, durch Anordnung  der Kondensatoren 16 und 18 kompensiert  werden.     Wenn    angenommen wird, dass die  Impedanz .dieser Kondensatoren zusammen  <I>-</I>     ix    beträgt, so     wird,    wenn,     wie    bereits vor-    her angenommen, die Impedanz der Antenne  z beträgt, die Impedanz     zwischen    den Elek  troden 2, und 4 gleich
EMI0002.0038  
   sein.

   Die     Admit-          tanz    ist dann
EMI0002.0041  
   Die gesamte     Admittanz     zwischen den Elektroden 2 und 4 beträgt  dann
EMI0002.0043  
   wobei     jy,die        Admittanz    der       Interelektrodenkapazität    darstellt. Wenn nun  die     Kondensatoren    16 und 18 derart bemes  sen werden,     d:ass   
EMI0002.0049  
   gleich     y    ist, so wird die  Impedanz zwischen :den Elektroden 2 und 4  
EMI0002.0051  
   betragen, und es ist die     Interelektroden-          kapazität    kompensiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Thermionischer Generator zur Erzeugung hochfrequenter und ultrahochfrequenter Schwingungen, bei dem ein Schwingungs kreis zwischen mindestens zwei Elektroden einer Entladungsröhre angeordnet ist und .die ser Schwingungskreis mit den Elektrodenan- schlussklemmen über Leitungen solcher Länge verbunden ist,
    dass .die elektrische Strecke zwischen den Elektroden und dem Schwin gungskreis ein ungerades Vielfaches der 1/4 Wellenlänge der zu erzeugenden Schwin gungen beträgt, dadurch gekennzeichnet, :dass der Schwingungskreis mit den Leitungen über derart bemessene Kondensatoren verbun den ist, dass sie den Einfluss der Interelektro- denkapazität auf die gesamte äussere Impe danz kompensieren.
    UNTERANSPRUCH: Thermionischer Generator nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die von den in Reihe geschalteten Kondensatoren ge bildete Reaktanz der -Admittanz der Inter- elektrodenkapazität multipliziert mit dem Quadrat des Wellenwiderstandes der Leitun gen gleich ist.
CH177427D 1933-09-06 1934-08-17 Thermionischer Generator zur Erzeugung hochfrequenter und ultrahochfrequenter Schwingungen. CH177427A (de)

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