DE500446C - Roehrensenderschaltung - Google Patents

Roehrensenderschaltung

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Publication number
DE500446C
DE500446C DET31415D DET0031415D DE500446C DE 500446 C DE500446 C DE 500446C DE T31415 D DET31415 D DE T31415D DE T0031415 D DET0031415 D DE T0031415D DE 500446 C DE500446 C DE 500446C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
circuit
self
tube
induction
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Expired
Application number
DET31415D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Kummerer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET31415D priority Critical patent/DE500446C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE500446C publication Critical patent/DE500446C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
    • H03F1/14Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of neutralising means
    • H03F1/16Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of neutralising means in discharge-tube amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Röhrensenderschaltung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf :ine Schaltungsanordnung für Röhrensender, und zwar sowohl für selbsterregte wie auch für fremdgesteuerte Röhrenanordnungen.
  • Eine besonders günstige Anordnung eines Röhrensenders, wie sie bisher verwendet wurde, ist in Fig. i dargestellt. Es handelt sich dabei um eine Hauptsenderröhre H, die von einem Steuersender, dessen Schwingungskreis St (der allein gezeichnet ist) an Gitter und Kathode der fremdgesteuerten Röhre liegt, gesteuert wird. In dieser Schaltung ist, wie ersichtlich, ein besonderer Kondensator c vorgesehen, welcher zum Ausgleich derAnode-Gitter-Kapazitätdient, so daß eine Rückwirkung des ,gesteuerten Senders bei dem Steuersender vermieden ist.
  • Schematisch ist die Schaltung in Fig.2 urgestellt, aus der zu ersehen ist, .in welcher Art ,die Abgleichung erfolgt. Es handelt sich dabei um eine Brückenabgleichung, bei welcher die Kapazität Anode--Gitter,der gesteuerten Röhre in dem .einen Brückenzweige liegt. Dieser Zweig ist gestrichelt gezeichnet. Der SchwiiigungsIzreis des Steuersenders liegt in der einen Diagonale der Brücke. Wird der zusätzliche Kondensator c nicht so groß gewählt, wie er zur Abgleichung der Brücke erforderlich ist, so tritt eine Rückwirkung zwischen dem Anodenkreise der Röhre,und ,dem Gitterkreise ein, und es kann Selbsterregung auftreten. Es kann somit eine Anordnung nach Fig. i in Verbindung mit dem Steuersender und bei abgeglichenen Kapazitäten als rein fremAgesteuerter Sender verwendet werden, es kann aber auch die Anordnung als selbsterregter Generator funktionieren, wenn der Kondensator richtig bemessen ist. In diesem Fall fällt natürlich der Steuersender fort. E,s muß bloß ein Weg für den Gittergleichstrom für die Röhre geschaffen werden.
  • Die vorliegend angegebene Schaltung bewährt sich geit für lange Wellen. Für die Erzeugung von kurzen Wellen tritt aber ein Nachteil auf. Es machen sich nämlich häufig störende wilde Kapazitäten bemerkbar, insbesondere sind das die Kapazitäten der Spulen geben Erde. So haben die Enden der Spule des Anodenkreises eine Kapazität gegen Erde, wie das durch die punktiert eingezeichneten Kondensatoren in der Fig. 3 zuin Ausdruck ,gebracht ist. Die Folge davon ist, daß für die Hochfrequenz die drei Punkte: die Kathode, :der Anschlußp.unkt der Spule des Anodenkreises und der Erdungspunkt der Spulenk.apazitäten untereinander verbunden sind, denn bekanntlich hat ja die Glühkathode infolge des Anschlussee der Batterie eine große Kapazität gegenüber Erde, so daß der K-Punkt nahezu auf Erdpotential sich befindet. In schematischer Darstellung ergeben sich also Verhältnisse, wie sie in der Fig. q. dargestellt sind. Für kurze Wellen, bei denen die Spulenkapazitäteneine wichtige Rolle spielen, ist der Steuersender durch einen Stromkreis belastet, der aus den zwei Brückenzweigen besteht, von denen in dem einen die Elektrod,enli:apazität und in dem anderen die Verzweigung des einen Sp.ulenteiles und der parallel geschalteten Spulen:kapazität enthalten sind. Diese entstandenen Stromverzweigungen haben nun zwei Wirkungen zur Folge: erstens kann dadurch die Gleichgewichtsbedingung der Brücke gestört werden, und zweitens wird der Steuersender stark belastet, la für die Betriebswelle der r.esiiltierende scheinbare Widerstand, der am Steuersender liegt, sehr klein wird. Zur Beseitigung der oben beschriebenen Nachteile «#.ird der Hochfrequenzanschluß der Spule des Anodenkreises an die Kathode der Elektronenröhre vermieden. Statt dessen wird der Kathodenpunkt für Hochfrequenz mit dem Kapazitätszweige des Schwingungskreises, der zweck--mäßig .aus zwei in Serie geschalteten Kondensatoren 'gebildet wird, ang eschlos;sen, d. h. es wird eine Hoch,frequenzverbindung zwischen rlem h-Punkt und einem zwischen den beiden Kondensatoren des Kapazitätszweiges gelegenen Punkt hergestellt. Gleichzeitig inuß aber eine Gleichstromverbindung zwischen dem K-Punkt und der Spule des Anorlenkrei,ses hergestellt werden, uin für den Anoden;gleichstrorn einen Weg zu schalten. Diese Verbindung darf jedoch keine Hochfrequenz h-inJurchlassen. Demnach muß der An schluß der Kathode an die Spule des Anolenkreises über einen für die Hochfrequenz hohen scheinbaren Widerstan;l, zweckniäßig eine Drosselspule, erfolgen. Eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist in Fig. 5 angegeben. Wie aus dieser Figur ersichtlich, besteht .der Ano-denscawingungskrei:s aus der Spule und der Serienkom@hination der beiden Kondensatoren a @uii1 b. Der K-Punkt ist für Hochfrequenz über den zur Anodenbatterie parallel geschalteten Blockkondensator mit einem zwischen dein Kondensator gelegenen Punkt verbunden, tin"i für Gleichstrom besteht eine Verbindun,des K-Punktes mit der Spule des Schwingungskreises über .die Batterie und eine Drossel d. Die Erdkapazitäten sind zweckmäßig eingezeichnet und, wie ersichtlich, liegen diese nunmehr parallel zu den Kondensatoren a und b so, daß dadurch keine zusätzlichen, die Betriebsverhältnisse störenden Stromwege für Hochfrequenz geschaffen werden. Das Wesen der Erfindung ist nun, .eine -'ariationsinöglichkeit der Wellenlänge des Schwingungskreises zu schaffen, welcher es nicht notwendig macht, den .in sich abgeglichenen Schwingungskreis der Fig. 5 zu variieren, wie es in Fig. 6 geschehen ist. In der praktischen Ausführung wählt man dazu am besten eine Reihe von Kondensatoren, die stufenweise @ eingeschaltet werden können, um auf diese Weise ohne Änderung der Abgleichelemente die Abstimmung zu variieren. Es kann auch eine weitere Spule zum Schwingungskreise parallel geschaltet werden, um dadurch eine weitere Variationsmöglichkeit zu haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rölirensenderschaltung, deren Schwingungskreis durch Teilung der Kapazität und Selbstinduktion als Brücke ausgebildet ist und bei der :die Kathode üb--r eine für Hochfrequenz durchlässige Verbin-,dung mit einem zwischen rlen beiden Kondensatoren der Brücke liegenden Punkte und außerdem über einen geeigneten Widerstand (z. B. Drossel) mit dein Teilungspunkt,der Selbstinduktion verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, .daß parallel zu den Selbstinduktionen der Brücke zweckmäßig stufenweise veränderliche Kondensatoren oder Spulen angeordnet .sind, die -eine ]Änderung der Wellenlänge ohne Störung .der inneren Abgleichung des Brückenschwin;gungskreisc:s ermöglichen.
DET31415D 1926-02-06 1926-02-07 Roehrensenderschaltung Expired DE500446C (de)

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DE500446C true DE500446C (de) 1930-06-20

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ID=25771242

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