DE583710C - Superregenerativschaltung - Google Patents

Superregenerativschaltung

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DE583710C
DE583710C DER85146A DE583710DA DE583710C DE 583710 C DE583710 C DE 583710C DE R85146 A DER85146 A DE R85146A DE 583710D A DE583710D A DE 583710DA DE 583710 C DE583710 C DE 583710C
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circuit
regenerative circuit
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tubes
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DER85146A
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RCA Corp
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RCA Corp
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D11/00Super-regenerative demodulator circuits
    • H03D11/02Super-regenerative demodulator circuits for amplitude-modulated oscillations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Transmitters (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der Schaltung gemäß Patent 555 7°9-
Vier Ausführungsformen der Erfindung sind auf der Zeichnung schaltbildmäßig dargestellt. In Fig. ι ist F die Quelle der Pendelfrequenzspannung. Durch den Übertrager, bestehend aus den Spulen 4, 5, wird die Pendelfrequenz den Gittern der in Gegentakt geschalteten Röhren 1, 2 differentiell und gleichzeitig zugeführt. Der Kondensator 3 dient zur Abstimmung des Kreises 3, 4 auf die Pendelfrequenz. Zwischen den Klemmen des Kondensators 3 und den Gittern der Röhren liegen die Spulen L1 und L2, die zusammen mit dem Drehkondensator C den auf die zu empfangende Frequenz abstimmbaren Hochfrequenzkreis bilden.
Die Vorspannung wird den Gittern von der Batterie 6 geliefert, deren negative Klemme durch einen Schleifer 7 mit der Spule 4 verbunden ist, während ihre positive Klemme geerdet ist.
Die Anoden sind mit Rückkopplungsspulen
8, 8' verbunden. B ist die Anodenbatterie, deren negative Klemme mit den Kathoden und deren positive Klemme über das Telephon 9 mit den Spulen 8, 8' verbunden ist. Parallel zum Telephon 9 liegt der Kondensator 10 von 0,006 MF. Die Spulen 8, 8' sind mit den Spulen Z1, L2 gekoppelt, derart, daß die H. F.-Schwingungen während der Dämpfungsperiode schnell gedämpft werden, ohne daß während der Anfachungsperiode merkliche Dämpfung in den Schwingungskreis eingeführt wird. Als Antenne genügt die Spulenanordnung L1, L2.
Das Hauptpatent zeigt eine Schaltung, bei der nur die Pendelfrequenzquelle differentiell mit dem gemeinsamen Eingang zweier im Gegentakt geschalteter Röhren verbunden ist. Bei der vorliegenden Erfindung werden sowohl die Signalenergie als auch die Pendelfrequenzenergie differentiell und gleichzeitig den im Gegentakt geschalteten Röhren 1 und 2 zugeführt, deren gemeinsamer Ausgang mit dem Signaleingangskreis in addierendem Sinne gekoppelt ist.
Wenn das Gitter von 1 weniger negativ ist als normal, ist das Gitter von 2 me.hr negativ als normal. Wenn das Gitter von 2 sehr negativ ist, ist die Röhre 2 sperrend. Zu beachten ist
jedoch, daß dann das Gitter von ι nur wenig negativ ist, so daß durch die Rückkopplungsspule 8 und die Spulenhälfte L1 die Röhre ι Schwingungen anfacht, deren Amplitude in einem gegebenen Augenblick von dem Signaleingang abhängt.
Dann wird das Gitter von ι sehr negativ, während das Gitter von 2 nur wenig negativ wird. Infolgedessen ergibt sich eine Dämpfung ίο der Schwingungen durch die im umgekehrten Sinne rückkoppelnde Spule 8'. Der Vorteil einer Differentialkopplung sowohl des Antennenkreises als auch des Pendelfrequenzkreises mit dem Eingang von ι und 2 besteht darin, daß Streu- oder Kreiskapazitäten an dem abgestimmten Signalkreis dadurch auf ein Minimum verringert werden, so daß man den Signalkreis auf sehr hohe Frequenzen abstimmen kann. Bei der Schaltung gemäß Fig. 2 ist wie in Fig. ι die Pendelfrequenzquelle F mit der Spule 7 durch die Spule 5 gekoppelt, jedoch ist diese Kopplung bei M verstellbar. Die Anode jeder Röhre ist durch die Schleifer II, II' mit der Rückkopplungsspule 8" verbunden, deren eine Klemme über den festen Kondensator 10 mit den Kathoden der beiden Röhren verbunden ist. An die Mitte des Spulenaggregates L1, L2 ist die große Spule 7 angeschlossen. Der Kreis 7, 3 ist auf die Pendelfrequenz abgestimmt. Durch Einstellen der Kopplung M wird die Größe der Regeneration geregelt, während die Gegenregeneration sich proportional automatisch ändert.
Die Schaltung gemäß Fig. 2 zeigt also ein Verfahren zur Regelung der Superregeneration, darin bestehend, daß die Zeichen durch eine Einrichtung periodisch regeneriert und durch die andere Einrichtung periodisch degeneriert werden, während durch die einstellbare Kopplung M die 'Größe der Pendelung zur Regelung der Größe der Regeneration benutzt wird.
Man kann die Schaltung gemäß Fig. 2 auch erklären als enthaltend einen ausgeglichenen Modulatorkreis, bei dem die Spule 8" dem H.F.-Signalkreis die Seitenbänder rückkoppelt, die durch Modulation bei Hochfrequenz erzeugt sind. Eine solche Betrachtungsweise kann man leicht mathematisch nachweisen.
Es zeigt also Fig. 2 einen ausgeglichenen Modulatorkreis, dessen Ausgangsseitenbänder zu dem H. F.-Eingangskreis rückgekoppelt sind. Die Schaltung gemäß Fig. 3 verwendet nicht eine induktive Kopplung zwischen F und dem Eingang von 1, 2, vielmehr ist F direkt mit der festen Kapazität 3 verbunden. Zur Regelung der Gitterspannung ist die negative Klemme der Gitterbatterie 6 verstellbar mit einem festen Widerstand 21 von 20000 Ohm verbunden. Die Vorteile dieser Schaltung sind folgende:
1. Die Einstellung des Abstimmkondensators C beeinträchtigt nicht die Abstimmung des auf die Pendelfrequenz abgestimmten Kreises.
2. Durch einfache Verschiebung des Schiebers 20 kann man Ungleichheiten der -Röhren ausgleichen oder umgekehrt, falls erforderlich, erzeugen.
3. Die Schaltung ist sehr billig.
Die Schaltung gemäß Fig. 4 benötigt keine geteilte Spule, sondern eine einzige Spule L2, L3. Die Pendelspannung wird dem Anodenkreis durch den Transformator M1 zugeführt, an dessen Sekundärwicklung 30 die Kondensatoren 31, angeschaltet sind. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei Fig. 3, nur muß dem Anodenkreis eine größere Spannung zugeführt werden. Dafür ist die Schaltung einfacher und billiger.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Superregenerativschaltung nach Patent 555 709, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Signalenergie als auch die Pendelfrequenzenergie den in Gegentakt geschalteten Röhren differentiell zugeführt werden.
2. Superregenerativschaltung nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Regeneration die Kopplung zwischen Pendelfrequenzquelle (F) und dem auf Pendelfrequenz abgestimmten Kreis (3, 7) und die Ankopplung der Anode der go Röhren (1, 2) an die gemeinsame Koppelspule (8") veränderlich gemacht werden.
3. Superregenerativsehaltung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelfrequenzquelle (F) parallel zueinem mit den Hochfrequenzspulen (Z1, L2) in Serie liegenden Kondensator (3) und parallel zu einem Potentiometer (21) liegt, dessen Schieber über die Gittervorspannungsbatterie mit der Erde verbunden ist.
4. Superregenerativsehaltung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelfrequenz den Anodenkreisen der Röhren (1, 2) in Gegentakt zugeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER85146A 1931-06-12 1932-06-14 Superregenerativschaltung Expired DE583710C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US543925A US1948315A (en) 1931-06-12 1931-06-12 Superregenerative receiver
US591073A US2008261A (en) 1932-02-05 1932-02-05 Superregenerative circuits

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Publication Number Publication Date
DE583710C true DE583710C (de) 1933-09-08

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ID=27067459

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930555709D Expired DE555709C (de) 1931-06-12 1930-03-28 Superregenerativschaltung
DER85146A Expired DE583710C (de) 1931-06-12 1932-06-14 Superregenerativschaltung
DER87171D Expired DE610467C (de) 1931-06-12 1933-02-05 Superregenerativschaltung

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GB (3) GB341786A (de)
NL (3) NL29729C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL65637C (de) * 1945-12-08
US2691099A (en) * 1946-02-14 1954-10-05 Jesse R Lien Superregenerative receiveroscillator
US2625650A (en) * 1948-10-16 1953-01-13 Sperry Corp Superregenerative apparatus

Also Published As

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NL36753C (de)
NL50648B (de)
GB341786A (de) 1931-01-22
DE555709C (de) 1932-07-27
GB403241A (en) 1933-12-21
DE610467C (de) 1935-03-11
NL29729C (de)
GB385525A (en) 1932-12-29
US1948315A (en) 1934-02-20

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