AT121673B - Vorrichtung zur Erhöhung der Frequenz einer elektrischen Schwingung. - Google Patents

Vorrichtung zur Erhöhung der Frequenz einer elektrischen Schwingung.

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AT121673B
AT121673B AT121673DA AT121673B AT 121673 B AT121673 B AT 121673B AT 121673D A AT121673D A AT 121673DA AT 121673 B AT121673 B AT 121673B
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frequency
circuit
increasing
self
tubes
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Inventor
Pierre Janne Henri A Nordlohne
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Philips Nv
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Erhöhung der Frequenz einer elektrischen Schwingung. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erhöhung der Frequenz einer elektrischen   Schwingung,   insbesondere einer Hochfrequenzschwingung. Bei der Ultrakurzwellentelegraphie und Telephonie ist es oft nicht möglich, die erwünschte sehr hohe Frequenz (von der Grössenordnung von 107 Hertz) auf einmal zu erzeugen, jedenfalls nicht für grosse Energiemenge und sicher nicht, wenn eine Welle von vollkommen gleichbleibender Länge verlangt wird. 



   Diese letzte Bedingung lässt sich im allgemeinen nur durch Verwendung eines   frequenzregelnden   Teiles beispielsweise eines Piezokristalls erfüllen und aus mechanischen Gründen lässt sich die Eigenfrequenz eines solchen Teiles nicht höher treiben als bis etwa 3000 Kilohertz entsprechend einer Wellenlänge von 100 m. Man muss somit von der Erzeugung einer niedrigeren Hilfsfrequenz ausgehen und diese dann vergrössern, was u. a. durch einmal oder vielfach angewendete Frequenzverdopplung mit Hilfe thermionischer Röhren in zu diesem Zwecke geeigneten bekannten Schaltungen erfolgen kann. 



   Eine dieser Schaltungen ist die Gegentaktschaltung (Push-Pull). Diese eignet sich durchaus für den ins Auge gefassten Zweck, da sie, angenommen, dass die innern Kapazitäten der beiden Röhren untereinander gleich sind, in sieh selbst gleichsam neutrodynisiert ist. Dies lässt sieh aus Fig. 1 der Zeichnung erkennen, in der das Schema dieser bekannten Schaltung dargestellt ist. 



   Die in ihrer Frequenz zu verdoppelnden Schwingungen mit   Wellenlänge ,   werden im Eingangsstromkreis   I   der beiden in   Gegentaktschaltung   verbundenen Röhren   V1   und   112   überlagert. Im gemeinsamen Teil der Anodenstromkreise dieser Röhren befindet sich ein auf die doppelte Frequenz (Welle    X)   abgestimmter Stromkreis   77.   Die innern   Röhrenkapazitäten   werden durch die gestrichelt angedeuteten 
 EMI1.1 
 



   Schwingungen im Stromkreis II haben jedoch Wechselspannungen mit der gleichen Frequenz zwischen den Gittern und den dazugehörigen Glühfäden zur Folge (es sei denn, dass durchaus keine Streuung zwischen den beiden Hälften L1 und   L2   der Gitterspule vorhanden ist, was jedoch nie der Fall ist). Praktisch läuft dies auf eine kapazitive Rückkopplung der Stromkreise I1 und I hinaus und tatsächlich ist es nur in der Weise   möglich,   die Selbsterregung des Systems zu verhindern, dass die Selbstinduktion des Stromkreises   I   verhältnismässig. klein und seine Kapazität verhältnismässig gross gewählt wird, was auf den Wirkungsgrad einen ungünstigen Einfluss ausübt. 



   Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäss dadurch behoben, dass eine oder mehrere der inneren Röhrenkapazitäten derart neutrodynisiert wird, dass eine in dem auf die erhöhte Frequenz abgestimmten Ausgangsstromkreis auftretende   Schwingung   keine Spannungen zwischen den Eingangselektroden der Röhren zur Folge hat. 



   Dies kann z. B. in der Weise erfolgen, dass die beiden Steuergitter der in Gegentaktschaltung verbundenen Röhren über je einen Neutrodynekondensator mit den beiden Enden einer im abgestimmten Ausgangsstromkreis liegenden Impedanz verbunden werden, von der ein zwischen diesen Enden liegender Anzapfpunkt mit der Anodenbatterie verbunden ist. 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 ergebende Wechselspannung an diesen Gittern Null ist. 



   Man kann auch   L3   grösser oder kleiner als L4 wählen, wenn nur in diesem Falle N1 und N2 entsprechend kleiner oder grösser als Ci und Ci gewählt werden. 



   Die Schaltung nach Fig. 3 weicht nur insofern von derjenigen nach Fig. 2 ab, dass hier die beiden Gitterkondensatoren mit   dazugehörigen Ableitungswiderständen durch   einen einzigen Kondensator C mit dem in den gemeinsamen Zweig der beiden Eingangsstromkreise der Röhren V1 und V2 eingefügtem   Ableitungswiderstand R   ersetzt sind. Wenn diese Röhren gleiche oder nahezu gleiche Abmessungen haben, genügt diese Schaltung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Neutrodynisierter Frequenzvervielfacher, wobei zwei Elektronenröhren verwendet werden. deren Gitter in Gegenphase arbeiten und deren Anoden unmittelbar miteinander verbunden sind, wobei in dem gemeinsamen Anodenkreis ein auf eine gerade Harmonische der Grundfrequenz abgestimmter Kreis geschaltet ist, wovon ein Punkt der Selbstinduktionsspule mit der Anodenstromquelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem gemeinsamen Anschlusspunkt der Anoden in Gegenphase arbeitende Ende der Selbstinduktionsspule über Neutrodynekondensatoren mit jedem der Gitter verbunden ist. EMI2.2
AT121673D 1928-11-30 1929-11-20 Vorrichtung zur Erhöhung der Frequenz einer elektrischen Schwingung. AT121673B (de)

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AT121673D AT121673B (de) 1928-11-30 1929-11-20 Vorrichtung zur Erhöhung der Frequenz einer elektrischen Schwingung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086300B (de) * 1958-12-17 1960-08-04 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Frequenzteilung und -vervielfachung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1086300B (de) * 1958-12-17 1960-08-04 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Frequenzteilung und -vervielfachung

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