AT121669B - Einrichtung zum Verstärken einer Gleichspannung oder einer langsam fluktuierenden Spannung mit Hilfe einer Hochfrequenz- oder Zwischenfrequenzträgerschwingung. - Google Patents

Einrichtung zum Verstärken einer Gleichspannung oder einer langsam fluktuierenden Spannung mit Hilfe einer Hochfrequenz- oder Zwischenfrequenzträgerschwingung.

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AT121669B
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amplifying
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intermediate frequency
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Klaas Posthumus
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Philips Nv
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Verstärken einer Gleichspannung oder einer langsam   Unktuierenden   Spannung mit Hilfe einer   Hochfrequenz-oder Zwischenfrequenzträgerschwingung.   



   Die Erfindung betrifft   Verstärkerschaltungen,   insbesondere solche, bei denen   Gleichspannungen   oder langsam fluktuierende Spannungen verstärkt werden. 



   Aus der britischen Patentanmeldung Nr. 149702 ist eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der eine Gleichspannung oder eine langsam fluktuierende Spannung mit Hilfe einer Hochfrequenz-oder 
 EMI1.1 
 des Modulators auftreten, kann keine wesentliche   Verstärkung der   Niederfrequenzspannungen erzielt werden, weil in diesem Fall der Anodenstromkreis überlastet wird. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Einrichtung. hei   der die Verstärkung der Gleichspannungen dadurch erheblich erhöht werden kann, dass die Hoehfrequenzsehwingungen im Ausgangsstromkreis des Modulators wesentlich ausgeglichen werden. 



   Nach der Erfindung wird die Gleichspannung oder die langsam fluktuierende Spannung entgegengesetzt an die Gitter zweier Entladungsröhren angelegt, die derart in Gegentaktschaltung verbunden sind, dass die im Eingangsstromkreis der   Gegentaktschaltung induzierten Hoch-oder Zwischenfrequellz-   schwingungen im Ausgangsstromkreis ausgeglichen werden, solange die erwähnte Spannung nicht vorhanden ist. 



   Ausserdem wird zweckmässig eine Schaltung verwendet, bei der ein Bruchteil der im Ausgangsstromkreis der   Verstärkerschaltung   auftretenden verstärkten Spannung auf die Primärseite der Verstärkerschaltung in Gegenschaltung rückgekoppelt wird. so dass eine lineare Verstärkung erzielt wird. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung an   ei. lem sehematiseh   dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. 



   Die zu verstärkende Gleichspannung oder langsam fluktuierende Spannung wird an die Kontakte 9 und 10 angeschlossen, so dass mit Hilfe von   gefrebenerfalls regelbaren   Kontakten 6 und 8 ein Teil dieser Spannung entgegengesetzt an die Gitter zweier Entladungsröhren 12 und 13 angelegt wird. Diese Röhren können   Eingitter-oder Mehrgitterröhren   sein und gegebenenfalls mit den üblichen Schutzgittern versehen sein. wie dies in der Zeichnung angedeutet ist. Die aus einer Batterie 11 entnommene Vorspannung an diesen Gittern, die bewirkt, dass die Röhren im gekrümmten Teil der Charakteristik arbeiten, wird dann für beide Röhren verschieden beeinflusst. so dass diese Röhren in verschiedenen Punkten des gekrümmten Teiles der Charakteristik arbeiten.

   Für die   Hochfrequenz-oder Zwisehenfrequenzsehwingungen   eines Oszillators 1 sind die beiden Röhren 12 und 13 derart in Gegentaktschaltung verbunden, dass bei gleicher Vorspannung an den Gittern dieser Röhren die sich in der Wicklung 14 ergebende Spannung 0 ist. 
 EMI1.2 
 Hochfrequenzschwingungen im Eingangsstromkreis genau einzustellen. Die Kondensatoren 2 und 3 sollen die   Möglichkeit   geben, jede gewünschte Potentialdifferenz zwischen den Punkten 6 und 8 zu erzielen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die modulierten   Hoch-oder Zwischenfrequenzschwingungen   werden über die auf die Frequenz der   Trägersehwingung   abgestimmten Stromkreise 14 und 16 an das Gitter einer Detektorröhre 18 angelegt und durch diese Röhre gleichgerichtet. Parallel zum Ausgangsstromkreis dieser Röhre 18 ist ein Kondensator 19 mit gegebenenfalls in Reihe geschalteter   Induktanz 2ss   gelegt, der die Hoch-und Zwischenfrequenzschwingungen   kurzschliessen   soll. Die Kurvenform der an den Enden des Widerstandes 21 auftretenden verstärkten Spannung hat aber gegenüber der Kurvenform der zu verstärkenden Spannung ihre Form geändert. Eine formgetreue Verstärkung kann durch Rückkopplung von einem Bruchteil der Ausgangsspannung auf die Primärseite der   Verstärkersehaltung   erzielt werden.

   Dies geschieht dadurch, dass ein   Teil   des Widerstandes im Eingangskreis der Gegentaktschaltung in Reihe mit dem Widerstand 21 und der Anodenbatterie BB im Ausgangskreis der Detektorröhre   aufgenommen   ist. Dadurch entsteht im Eingangskreis eine   der zu verstärkenden   Spannung entgegengesetzte Spannung. Die Grösse der Rückkopplung kann derart gewählt werden, dass die   Formänderungen   der   verstärkten   Spannungen kompensiert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Verstärken einer Gleichspannung oder einer langsam   fluktuierenden   Spannung 
 EMI2.1 
 die Gleichspannung oder die langsam fluktuierende Spannung an die Gitter zweier   Entladungsröhren   entgegengesetzt angelegt wird, die derart in   Gegentaktschaltung   verbunden sind, dass die im Eingangsstromkreis der   Gegentaktschaltung     induzierten Hoch-oder Zwischenfrequenzschwingungen   im Ausgangsstromkreis ausgeglichen werden, solange die erwähnte Spannung nicht vorhanden ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bruchteil der im Ausgangsstromkreis der Verstärkerschaltung auftretenden verstärkten Spannung auf die Primärseite der Gegentaktschaltung in Gegenschaltung rückgekoppelt wird. EMI2.2
AT121669D 1928-09-19 1929-08-20 Einrichtung zum Verstärken einer Gleichspannung oder einer langsam fluktuierenden Spannung mit Hilfe einer Hochfrequenz- oder Zwischenfrequenzträgerschwingung. AT121669B (de)

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