DE487383C - Hochfrequenzverstaerker mit Rueckkopplung - Google Patents

Hochfrequenzverstaerker mit Rueckkopplung

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DE487383C
DE487383C DEI36508D DEI0036508D DE487383C DE 487383 C DE487383 C DE 487383C DE I36508 D DEI36508 D DE I36508D DE I0036508 D DEI0036508 D DE I0036508D DE 487383 C DE487383 C DE 487383C
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feedback
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gain
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DEI36508D
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/163Special arrangements for the reduction of the damping of resonant circuits of receivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Hochfrequenzverstärker mit Rückkopplung Bekanntlich muß, wenn Verstärkung über einen weiten Frequenzbereich verlangt wird, die Rückkopplung von Zeit zu Zeit geändert werden, da das Optimum der Verstärkung sich mit der Frequenz ändert. Wenn die Rückkopplung so eingestellt ist, daß sie die größteVerstärkung ohne Schwingungen bei höheren Frequenzen ergibt, dann ist das Maß der Verstärkung bei niedrigeren Frequenzen kleiner, so daß Nachstellung erforderlich wird.
  • Dieser Nachteil soll durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden. Zu diesem Zwecke werden zwei besondere Vorrichtungen zur Erzeugung der Rückkopplungsverstärkung vorgesehen, von denen die eine ihren besten Wirkungsgrad bei höheren und die andere bei niedrigeren Frequenzen hat. Durch richtige Anfangseinstellung dieser Geräte erhält man ein im wesentlichen gleichförmiges Verstärkungsmaß über den ganzen Frequenzbereich.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Figur schematisch dargestellt.
  • i ist eine Vierelektrodenröhre mit Kathode 2, Anode 3 und zwei Gittern 4 und 5. Das Gitter 4 ist mit einem Teil der Batterie 6 so verbunden, daß ihm eine positive Spannung gegenüber der Kathode aufgedrückt wird, so daß es als Raumladungsgitter arbeitet. Das Gitter 5 dient als Steuerelektrode. Der Eingangskreis 7, der mit der Antenne =o gekoppelt ist, enthält den Gitterkondensator 8 und den Gitterwiderstand g. Der Ausgangskreis enthält die ganze Batterie 6, das Telephon =i und eine Rückkopplungsspule 12, die zum Zwecke der Verstärkung mit dem Eingangskreis rückgekoppelt ist.
  • In dem Kreis des Raumladungsgitters 4 befindet sich eine Impedanzbelastung, bestehend aus Spule 13 und Kondensator 14, die so bemessen sind, daß bei der geringsten Frequenz, die der Kreis verstärken soll, die Impedanz im Raumladungsgitterkreis etwas kapazitiv ist. Bekanntlich ändert sich, wenn in dem Kreis eines Raumladungsgitters eine Belastung angeordnet wird, die Spannung dieses Gitters in dem Maße, wie der Strom durch die Röhre sich ändert, während die Spannungsänderungen entgegengesetzt den Spannungsänderungen der Anode sind. Wegen der Kapazität zwischen den beiden Gittern tritt zwischen ihnen eine Rückkopplung auf, die die Spannung des Steuergitters 5 beeinflußt und dadurch die verstärkende Wirkung der Röhre ändert. Damit diese durch die Gitterkapazität rückgekoppelte Spannung die Erzeugung von Verstärkung unterstützt, muß die Reaktanz des Raumladungsgitterkreises kapazitiv sein; daher wird, wie oben erwähnt, das Raumladungsgitter so eingestellt, daß es genügende kapazitive Reaktanz hat; um das gewünschte Verstärkungsmaß zu erzeugen, wenn die dem Kreis aufgedrückte Frequenz die niedrigste ist, die der Kreis verstärken soll. Mit zunehmender Frequenz nimmt die Wirkung der Rückkopplung ab, da die kapazitive Reaktanz kleiner wird und daher die Spannungsänderungen des Raumladungsgitters kleiner werden.
  • Die Rückkopplungsspule i2 ist anderseits so bemessen, daß sie die größte Verstärkung bei der höchsten Frequenz gibt. Wenn sie fest an diesem Punkt bleibt, nimmt die Verstärkung, die von der Rückkopplungsspule herrührt, in dem Maße ab, als die Frequenz abnimmt. Es arbeiten also die beiden Verstärkungseinrichtungen in entgegengesetzten Richtungen, so daß man durch ihre gemeinsame Betätigung über den ganzen Frequenzbereich eine nahezu gleichmäßige Verstärkung erhält.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochfrequenzverstärker mit Rückkopplung, .gekennzeichnet durch zwei besondere, jede für sich eine Rückkopplung bewirkende Einrichtungen, von denen die eine bei den höheren Frequenzen und die andere bei den niedrigeren Frequenzen ihren günstigsten Wirkungsgrad hat.
  2. 2. Verstärker nach Anspruch i mit zwei Gittern, gekennzeichnet durch besondere Kreise, die die Kathode mit jeder deranderen Elektrode verbinden, und durch eine zweckmäßig induktive Rückkopplung von dem Anodenkreis zu dem Kreis eines Gitters und durch eine zweckmäßig kapazitive Rückkopplung von dem anderen Gitter zu dem ersten Gitter.
DEI36508D 1927-12-24 Hochfrequenzverstaerker mit Rueckkopplung Expired DE487383C (de)

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DEI36508D DE487383C (de) 1927-12-24 Hochfrequenzverstaerker mit Rueckkopplung

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US2865986A (en) * 1953-08-03 1958-12-23 Louis W Parker High power frequency discriminator

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US1791435A (en) 1931-02-03
FR666167A (fr) 1929-09-27
GB303008A (en) 1930-02-06

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