DE562639C - Radioempfangsschaltung - Google Patents

Radioempfangsschaltung

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Publication number
DE562639C
DE562639C DEN31790D DEN0031790D DE562639C DE 562639 C DE562639 C DE 562639C DE N31790 D DEN31790 D DE N31790D DE N0031790 D DEN0031790 D DE N0031790D DE 562639 C DE562639 C DE 562639C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid
tube
circuit
frequency amplifier
resistor
Prior art date
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Expired
Application number
DEN31790D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Heins V D Ve Adrianus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication of DE562639C publication Critical patent/DE562639C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Radioempfangsschaltung Die Erfindung bezieht sich auf Radioempfangsschaltungen mit selbsttätiger Lautstärkeregelung.
  • Diese selbsttätige Lautstärkeregelung ist an sich bekannt und findet bei modernen Radioempfangsgeräten oft Anwendung. Dabei verwendet man meistens einen gesonderten Gleichrichter, in dessen Ausgangskreis ein Widerstand eingeschaltet ist und dessen Eingangskreis die verstärkten oder nicht verstärkten Hochfrequenzschwingungen empfängt. Je nachdem die Signalstärke größer oder kleiner ist, tritt in dem Ausgangskreis des Gleichrichters ein stärkerer oder schwächerer Gleichstrom auf. Dieser Gleichstrom verursacht einen Spannungsabfall in dem Widerstand, und dieser Spannungsabfall wird zur Regelung der negativen Gittervorspannung einer der Hochfrequenzverstärkerröhren benutzt.
  • Weiter hat man bereits vorgeschlagen, die negative Vorspannung einer Hochfrequenzverstärkerröhre mittels eines in den Anodenkreis der Detektorröhre eingeschalteten Widerstandes zu regeln.
  • Gemäß der Erfindung wird die negative Vorspannung für das Gitter einer Hochfrequenzverstärkerröhre dadurch erzeugt, daB das Gitter der als Audion geschalteten Gleichrichterröhre vorzugsweise über einen hohen Widerstand mit einem auf der Kathodenseite des Gitterkreises der Hochfrequenzverstärkerröhre liegenden Punkt verbunden ist. Zwischen diesen Punkt und die Kathode der betreffenden Hochfrequenzverstärkerröhre wird ein Kondensator geschaltet, der unerwünschte Kopplungswirkungen am Auftreten verhindert und außerdem die Verbindung zwischen dem Gitter und der Audionröhre und der Kathode der Hochfrequenzverstärkerröhre für Gleichstrom sperrt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Schaltung gemäß der Erfindung beispielsweise-dargestellt.
  • In der Zeichnung ist mit i eine Empfangsantenne bezeichnet, die mittels eines Kondensators 3 mit dem abgestimmten Kreis :2 gekoppelt ist. Dieser Kreis ist mit dem Gitter und mit der Kathode der Hochfrequenzverstärkerröhre q. verbunden. Die Kathode dieser Röhre ist mittels eines Leiters 3 mit der Erde verbunden. In den Anodenkreis der Röhre q. ist in üblicher Weise ein abstimmbarer Kreis 7 eingeschaltet, der über den Gitterkondensator 8 mit dem Gitter der Detektorröhre 9 verbunden ist. Zwischen das Gitter und die Kathode der Röhre 9 ist ein Ableitungswiderstand io geschaltet. Das Gitter der Röhre 9 ist ferner über den Widerstand 1z mit dem Punkt ii des Kreises a verbunden. Dieser Punkt i i ist durch einen Kondensator 13, der in dem Ausführungsbeispiel in den abgestimmten Kreis z aufgenommen ist, von dem Kathodenkreis 1q. der Röhren getrennt. Die Heizstromquelle ist mit 15 bezeichnet. Anstatt der in der Schaltanordnung dargestellten Batterie kann man natürlich auch eine andere Stromquelle, z. B. einen Transformator, verwenden. In den Anodenkreis des Detektors 9 ist ein Telephon 16 oder ein anderer Belastungswiderstand eingeschaltet. Der Widerstand ia, der natürlich auch durch irgendeine Impedanz ersetzt werden kann, ist so bemessen, daß das Gitter der Detektorröhre 9 durch das Vorhandensein dieses Widerstandes bzw. dieser Impedanz nicht nachteilig beeinfiußt wird. Der Kondensator 13 dient gleichzeitig zur Vermeidung unerwünschter Kopplungen zwischen dem Gitterkreis der Detektorröhre 9 und dem der Verstärkerröhre 4. Ferner soll natürlich dafür Sorge getragen werden, daß die Gittervorspannung der Röhre 4, die durch die gemäß der Erfindung angebrachte Verbindung geregelt wird, von den Niederfrequenzspannungsänderungen des Gitters der Detektorröhre unabhängig ist. Durch richtige Bemessung des Widerstandes 1a läßt sich dies auf einfache Weise erzielen. Die Schaltung gemäß der Erfindung ist sehr einfach auszuführen und erfordert nur eine geringe Kapazität für den Kondensator 13, da der Widerstand 12 ohne Bedenken einen sehr hohen Wert (z. B. i bis z Megobm oder mehr) haben kann. Bei der eingangs angeführten bekannten Einrichtung, bei der die Gittervorspannung einem in den Anodenkreis der Detektorröhre eingeschalteten Widerstand entnommen wird, muß man dagegen zur Vermeidung unerwünschter Kopplungen mit dem Gitterkreis der Verstärkerröhre eine viel größere Kapazität parallel zu dem Widerstand schalten, dem die Gittervorspannung entnommen wird.
  • Selbstverständlich bezieht sich die Erfindung auch auf Schaltungen, die mit Röhren mit mittelbar geheizten Kathoden versehen sind. Die in diesem Fall in der Schaltanordnung anzubringenden Änderungen sind dem Fachmann ohne weiteres geläufig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Radioempfangsschaltung, bei der zur Erzielung einer selbsttätigen Lautstärkeregelung das Gitterpotential einer Hochfrequenzverstärkerröhre in Abhängigkeit von der hochfrequentenEingangsamplitude geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter der als Audion geschalteten Gleichrichterröhre über einen hohen Widerstand oder über eine andere Impedanz mit einem auf der Kathodenseite des Gitterkreises der Hochfrequenzverstärkerröhre liegenden Punkt verbunden ist.
DEN31790D 1930-04-15 1931-03-21 Radioempfangsschaltung Expired DE562639C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL562639X 1930-04-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE562639C true DE562639C (de) 1932-10-27

Family

ID=19787446

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN31790D Expired DE562639C (de) 1930-04-15 1931-03-21 Radioempfangsschaltung

Country Status (1)

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DE (1) DE562639C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743016C (de) * 1938-06-14 1943-12-16 Ericsson Telefon Ab L M Empfangsanordnung fuer Wechselstromtelegraphie
DE1011005B (de) * 1954-04-10 1957-06-27 Graetz Kommandit Ges Schaltungsanordnung zur Vermeidung der UEbersteuerung von Mischstufen
DE1045486B (de) * 1953-02-10 1958-12-04 Siemens Elektrogeraete Gmbh Schaltung zur Erzeugung einer konstanten negativen Gittervorspannung aus dem Gitterkreis einer im Ablenkgeraet von Fernsehempfaengern befindlichen Roehre

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743016C (de) * 1938-06-14 1943-12-16 Ericsson Telefon Ab L M Empfangsanordnung fuer Wechselstromtelegraphie
DE1045486B (de) * 1953-02-10 1958-12-04 Siemens Elektrogeraete Gmbh Schaltung zur Erzeugung einer konstanten negativen Gittervorspannung aus dem Gitterkreis einer im Ablenkgeraet von Fernsehempfaengern befindlichen Roehre
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