AT130796B - Schaltung zum Verstärken elektrischer Schwingungen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltung zum Verstärken elektrischer Schwingungen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Widerstand   12,   der parallel zu der induktiven Belastung der Pentode geschaltet ist, beschränkt den Wert der Ausgangsimpedanz und somit den Wert der Spannungsschwankungen an der Anode der genannten Pentode. 



   Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Schaltungen sind der in Fig. 1 dargestellten Schaltung ähn-   lieh,   mit dem Unterschied, dass in Fig. 2 der Widerstand 12 parallel zur   Sekundärwicklung   13 des Ausgangstransformators geschaltet ist und dass in Fig. 3 der Widerstand 12 an die Wicklung des Lautsprechers 14 gelegt ist, der unmittelbar, ohne Zwischenschaltung eines Ausgangstransformators, im Anodenkreis der Fünfelektrodenröhre liegt. 



   Wie bereits erwähnt, hat die Erfindung besondere Bedeutung in Verbindung mit Verstärkerröhren, von denen die höheren Frequenzen kräftig übermittelt werden. 



   Der Vorteil der Erfindung tritt besonders hervor, wenn die negative Gittervorspannung einer solchen Röhre auf bekannte übliche Weise einem von dem Anodenstrom der Röhre selbst durchflossenen Widerstand entnommen wird. 



   Eine solche Schaltung ist in Fig. 4 dargestellt, die im übrigen der nach Fig. 2 ganz gleich ist. Das Steuergitter 7 ist hier über die sekundäre Transformatorwieldung 6 mit dem negativen Pol der Anodenbatterie 15 und überdies mit dem einen Ende eines Widerstandes 16 verbunden, dessen anderes Ende mit den untereinander verbundenen Kathoden der Röhren   V1   und   V2   verbunden ist. Es wird dadurch 
 EMI2.1 
 auftretenden Spannungsverlust gleich ist. 



   Bei einem derartigen Verfahren erfährt das Steuergitterpotential eine starke   Rückwirkung   von den Stromänderungen im Anodenkreis, und diese Änderungen werden durch Anwendung eines Widerstandes parallel zur Ausgangsimpedanz prozentuell verringert. 



   Durch geeignete Wahl der Grösse dieses Widerstandes ist es daher möglich, den Endschall auch bei kräftigen hohen Tönen unverzerrt zu halten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltung zum Verstärken elektrischer Schwingungen mit Hilfe einer als Endverstärker geschalteten Mehrgitterröhre, die derart eingerichtet ist, dass auch die höheren Frequenzen des zu verstärkenden Frequenzbandes von ihr kräftig   übermittelt werden, dadurch   gekennzeichnet, dass parallel zu der Anodenkreisimpedanz dieser Röhre ein Widerstand geschaltet ist, der so gross ist, dass die Verstärkung der höheren Frequenzen praktisch verzerrungsfrei erfolgt.

Claims (1)

1. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Widerstand parallel zu einer der beiden Wicklungen eines Transformators liegt, dessen Primärwicklung im Anodenkreis der genannten Röhre liegt.

   3. Schaltung nach Anspruch 1, bei der der genannte Widerstand parallel zu einem Telephon oder Lautsprecher liegt, der unmittelbar in den Anodenkreis der genannten Röhre eingeschaltet ist.

   4. Schaltung nach Anspruch 3, bei der die negative Gittervorspannung der genannten Röhre einem im Anodenkreis dieser Röhre liegenden Widerstand entnommen wird.