DE1011005B - Schaltungsanordnung zur Vermeidung der UEbersteuerung von Mischstufen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Vermeidung der UEbersteuerung von Mischstufen

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Publication number
DE1011005B
DE1011005B DEG14163A DEG0014163A DE1011005B DE 1011005 B DE1011005 B DE 1011005B DE G14163 A DEG14163 A DE G14163A DE G0014163 A DEG0014163 A DE G0014163A DE 1011005 B DE1011005 B DE 1011005B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
grid
mixing
circuit arrangement
frequency amplifier
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Pending
Application number
DEG14163A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Schwarz
Kurt Schurig
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Graetz GmbH and Co OHG
Original Assignee
Graetz GmbH and Co OHG
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Publication date
Application filed by Graetz GmbH and Co OHG filed Critical Graetz GmbH and Co OHG
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Publication of DE1011005B publication Critical patent/DE1011005B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/06Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes
    • H03D7/08Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes the signals to be mixed being applied between the same two electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei Verwendung von Hochfrequenzverstärkern vor dem Mischrohr in Rundfunkempfängern besteht die Möglichkeit, daß bei großen Eingangsspannungen das Mischrohr übersteuert wird, wobei es sogar vorkommen kann, daß bei selbstschwingenden Mischtrioden die Oszillatorschwingung aussetzt.
Es ist bekannt, Übersteuerungen von Mischstufen durch Regeln der Hochfrequenzverstärkerröhre zu vermeiden. Es ist ferner bekannt, die hierzu notwendige Regelspannung durch Gleichrichtung der Trägerfrequenz innerhalb des nachfolgenden Verstärkers zu erzeugen.
Diese bisher bekannten Arten der Regelung versagen alle bei selbstschwingenden additiv arbeitenden Mischstufen mit UK W-Vorstuf en, da durch die Breitbandigkeit des Eingangstransformators und des Anodenkreises der Vorstufe bei Einfall eines starken Senders am Gitter der Mischstufe bereits eine sehr hohe Eingangsspannung und damit eine zu große negative Gittervorspannung auftritt, so daß der Oszillator aufhört zu schwingen, bevor sich eine Zwischenfrequenz und damit eine Regelspannung von nachgehaltenen Stufen des Gerätes ausbilden konnte.
Es ist nun eine regelbare Empfangsverstärkerschaltung bekannt, bei der ein HF-Vorverstärkerröhre von der nachfolgenden mit Gleichrichtung arbeitenden Röhre derart geregelt wird, daß vom Gitterwiderstand der mit Gleichrichtung arbeitenden zweiten Röhre eine entsprechende Gleichspannung der Vorröhre als Regelspannung zugeführt wird.
Gemäß der Erfindung ist es nun vorteilhaft, ähnlich wie oben ausgeführt, eine Regelspannung zu erzeugen, indem die Gitter-Kathoden-Strecke der nachgeschalteten schwingenden Oszillatormischröhre zur Erzeugung einer Regelspannung verwendet wird, mit der die UKW-HF-Stufe in ihrer Verstärkung geregelt werden kann. Am Gitterableitwiderstand, der zweckmäßigerweise unterteilt wird, kann eine Spannung abgenommen werden, die proportional dem Gitterstrom ist. Dieser Gitterstrom ist abhängig
a) von dem Schwingzustand der Oszillatormischröhre,
b) von der einfallenden HF-Spannung.
In jedem Fall wird beim Einfall von Senderschwingungen die HF-Empfangsspannung sich der Gitterwechselspannung des Oszillators überlagern und somit den Gitterstrom vergrößern. Die Selbsterregung setzt dann aus, wenn die am Gitter der Mischstufe auftretende Eingangsspannung etwa die Größe der Oszillatorspannung erreicht hat. In diesem Fall hat sich am Gitterableitwiderstand des Oszillators ein doppelt so hoher Spannungsabfall ergeben, wie sonst der normale Schwingstrom des Oszillators am Gitterableitwiderstand hervorrufen würde. Durch passende Aufteilung des Gitterableitwiderstandes Schaltungsanordnung zur Vermeidung
der Übersteuerung von Mischstufen
Anmelder:
Graetz Kommandit-Gesellschaft,
Altena (Westf.), Westiger Str. 172
Gerd Schwarz und Kurt Schurig, Altena (Westf.J
sind als Erfinder genannt worden
kann erstens die normale Grundvorspannung für die Vorstufe durch die selbsterregten Schwingungen und zweitens eine sehr schnell wirkende Regelspannung bei Einfall eines starken Senders gewonnen werden. An Hand der Zeichnung soll der Vorgang gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
Es ist mit 1 der Eingangsübertrager und mit 2 das Gitter der Röhre 3 bezeichnet. Die verstärkten HF-Spannungen gelangen über die Anode 4 zum Anodenkreis 5 und zu dem Gitterkreis 6 der nachgeschalteten selbstschwingenden, additiv arbeitenden Mischröhre 7. Über den zweckmäßigerweise unterteilten Gitterableitwiderstand 8 fließt im Ruhezustand der Güterstrom, der proportional dem Schwingstrom der Röhre 7 ist. Die am Ableitwiderstand 8 entstehende Spannung wird entsprechend der Unterteilung über einen Widerstand 9 dem Gitter 2 der Vorröhre 3 zugeführt.
Bei Auftreffen von zusätzlicher HF-Spannung durch Abstimmung auf einen starken Sender vergrößert sich der Gitterstrom. Die Spannung am Gitterwiderstand der Mischröhre steigt und damit auch die Regelspannung, so daß die Verstärkung der Vorröhre 3 herabgesetzt wird und die der Mischröhre zugeführte Empfangsspannung sich entsprechend vermindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Schaltungsanordnung zur Vermeidung der Übersteuerung von Mischstufen durch Regelung des Verstärkungsgrades einer vorgeschalteten Hochfrequenzverstärkerröhre mit Hilfe einer Regelbzw. Vorspannung, die von einer auf diese Hochfrequenzverstärkerröhre folgenden Röhre abgeleitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Hochfrequenzverstärkerröhre folgende Röhre eine selbstschwingende Mischröhre ist und die Vorspannung vom Gitterableitwiderstand der Misch-
    709 550/293
    1 Oil
    röhre abgenommen wird; daß die Grundvorspannung durch die in der Mischröhre erregten Schwingungen und die Regelspannung durch die in der Vorröhre verstärkten und dem Gitterkreis der Mischröhre zugeführten Schwingungen erzeugt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 562 639; schweizerische Patentschrift Nr. 179 272; britische Patentschriften Nr. 402 326, 642 796; Lehrbuch der Funkempfangstechnik von Pitsch, 1948, S. 561.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 55W293 6.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE562639C (de) * 1930-04-15 1932-10-27 Philips Nv Radioempfangsschaltung
GB402326A (en) * 1932-04-26 1933-11-30 Marconi Wireless Telegraph Co Improvements in or relating to thermionic amplifiers, radio receivers and the like
CH179272A (de) * 1933-01-30 1935-08-31 Hazeltine Corp Einrichtung mit einer Oszillator-Modulatorröhre.
GB642796A (en) * 1947-09-20 1950-09-13 Philips Nv Improvements in or relating to superheterodyne mixing circuits

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