DE1011005B - Schaltungsanordnung zur Vermeidung der UEbersteuerung von Mischstufen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Vermeidung der UEbersteuerung von MischstufenInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D7/00—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
- H03D7/06—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes
- H03D7/08—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes the signals to be mixed being applied between the same two electrodes
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Description
DEUTSCHES
Bei Verwendung von Hochfrequenzverstärkern vor dem Mischrohr in Rundfunkempfängern besteht die
Möglichkeit, daß bei großen Eingangsspannungen das Mischrohr übersteuert wird, wobei es sogar vorkommen
kann, daß bei selbstschwingenden Mischtrioden die Oszillatorschwingung aussetzt.
Es ist bekannt, Übersteuerungen von Mischstufen durch Regeln der Hochfrequenzverstärkerröhre zu
vermeiden. Es ist ferner bekannt, die hierzu notwendige Regelspannung durch Gleichrichtung der
Trägerfrequenz innerhalb des nachfolgenden Verstärkers zu erzeugen.
Diese bisher bekannten Arten der Regelung versagen alle bei selbstschwingenden additiv arbeitenden
Mischstufen mit UK W-Vorstuf en, da durch die Breitbandigkeit
des Eingangstransformators und des Anodenkreises der Vorstufe bei Einfall eines starken
Senders am Gitter der Mischstufe bereits eine sehr hohe Eingangsspannung und damit eine zu große
negative Gittervorspannung auftritt, so daß der Oszillator aufhört zu schwingen, bevor sich eine Zwischenfrequenz
und damit eine Regelspannung von nachgehaltenen Stufen des Gerätes ausbilden konnte.
Es ist nun eine regelbare Empfangsverstärkerschaltung bekannt, bei der ein HF-Vorverstärkerröhre
von der nachfolgenden mit Gleichrichtung arbeitenden Röhre derart geregelt wird, daß vom Gitterwiderstand
der mit Gleichrichtung arbeitenden zweiten Röhre eine entsprechende Gleichspannung der Vorröhre
als Regelspannung zugeführt wird.
Gemäß der Erfindung ist es nun vorteilhaft, ähnlich wie oben ausgeführt, eine Regelspannung zu erzeugen,
indem die Gitter-Kathoden-Strecke der nachgeschalteten schwingenden Oszillatormischröhre zur Erzeugung
einer Regelspannung verwendet wird, mit der die UKW-HF-Stufe in ihrer Verstärkung geregelt
werden kann. Am Gitterableitwiderstand, der zweckmäßigerweise unterteilt wird, kann eine Spannung
abgenommen werden, die proportional dem Gitterstrom ist. Dieser Gitterstrom ist abhängig
a) von dem Schwingzustand der Oszillatormischröhre,
b) von der einfallenden HF-Spannung.
In jedem Fall wird beim Einfall von Senderschwingungen die HF-Empfangsspannung sich der
Gitterwechselspannung des Oszillators überlagern und somit den Gitterstrom vergrößern. Die Selbsterregung
setzt dann aus, wenn die am Gitter der Mischstufe auftretende Eingangsspannung etwa die
Größe der Oszillatorspannung erreicht hat. In diesem Fall hat sich am Gitterableitwiderstand des Oszillators
ein doppelt so hoher Spannungsabfall ergeben, wie sonst der normale Schwingstrom des Oszillators am
Gitterableitwiderstand hervorrufen würde. Durch passende Aufteilung des Gitterableitwiderstandes
Schaltungsanordnung zur Vermeidung
der Übersteuerung von Mischstufen
der Übersteuerung von Mischstufen
Anmelder:
Graetz Kommandit-Gesellschaft,
Altena (Westf.), Westiger Str. 172
Altena (Westf.), Westiger Str. 172
Gerd Schwarz und Kurt Schurig, Altena (Westf.J
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
kann erstens die normale Grundvorspannung für die Vorstufe durch die selbsterregten Schwingungen und
zweitens eine sehr schnell wirkende Regelspannung bei Einfall eines starken Senders gewonnen werden.
An Hand der Zeichnung soll der Vorgang gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
Es ist mit 1 der Eingangsübertrager und mit 2 das Gitter der Röhre 3 bezeichnet. Die verstärkten
HF-Spannungen gelangen über die Anode 4 zum Anodenkreis 5 und zu dem Gitterkreis 6 der nachgeschalteten
selbstschwingenden, additiv arbeitenden Mischröhre 7. Über den zweckmäßigerweise unterteilten
Gitterableitwiderstand 8 fließt im Ruhezustand der Güterstrom, der proportional dem Schwingstrom
der Röhre 7 ist. Die am Ableitwiderstand 8 entstehende Spannung wird entsprechend der Unterteilung
über einen Widerstand 9 dem Gitter 2 der Vorröhre 3 zugeführt.
Bei Auftreffen von zusätzlicher HF-Spannung durch Abstimmung auf einen starken Sender vergrößert
sich der Gitterstrom. Die Spannung am Gitterwiderstand der Mischröhre steigt und damit auch die
Regelspannung, so daß die Verstärkung der Vorröhre 3 herabgesetzt wird und die der Mischröhre zugeführte
Empfangsspannung sich entsprechend vermindert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Schaltungsanordnung zur Vermeidung der Übersteuerung von Mischstufen durch Regelung des Verstärkungsgrades einer vorgeschalteten Hochfrequenzverstärkerröhre mit Hilfe einer Regelbzw. Vorspannung, die von einer auf diese Hochfrequenzverstärkerröhre folgenden Röhre abgeleitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Hochfrequenzverstärkerröhre folgende Röhre eine selbstschwingende Mischröhre ist und die Vorspannung vom Gitterableitwiderstand der Misch-709 550/2931 Oilröhre abgenommen wird; daß die Grundvorspannung durch die in der Mischröhre erregten Schwingungen und die Regelspannung durch die in der Vorröhre verstärkten und dem Gitterkreis der Mischröhre zugeführten Schwingungen erzeugt wird.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 562 639; schweizerische Patentschrift Nr. 179 272; britische Patentschriften Nr. 402 326, 642 796; Lehrbuch der Funkempfangstechnik von Pitsch, 1948, S. 561.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 709 55W293 6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG14163A DE1011005B (de) | 1954-04-10 | 1954-04-10 | Schaltungsanordnung zur Vermeidung der UEbersteuerung von Mischstufen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG14163A DE1011005B (de) | 1954-04-10 | 1954-04-10 | Schaltungsanordnung zur Vermeidung der UEbersteuerung von Mischstufen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1011005B true DE1011005B (de) | 1957-06-27 |
Family
ID=7120164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG14163A Pending DE1011005B (de) | 1954-04-10 | 1954-04-10 | Schaltungsanordnung zur Vermeidung der UEbersteuerung von Mischstufen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1011005B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE562639C (de) * | 1930-04-15 | 1932-10-27 | Philips Nv | Radioempfangsschaltung |
GB402326A (en) * | 1932-04-26 | 1933-11-30 | Marconi Wireless Telegraph Co | Improvements in or relating to thermionic amplifiers, radio receivers and the like |
CH179272A (de) * | 1933-01-30 | 1935-08-31 | Hazeltine Corp | Einrichtung mit einer Oszillator-Modulatorröhre. |
GB642796A (en) * | 1947-09-20 | 1950-09-13 | Philips Nv | Improvements in or relating to superheterodyne mixing circuits |
-
1954
- 1954-04-10 DE DEG14163A patent/DE1011005B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE562639C (de) * | 1930-04-15 | 1932-10-27 | Philips Nv | Radioempfangsschaltung |
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GB642796A (en) * | 1947-09-20 | 1950-09-13 | Philips Nv | Improvements in or relating to superheterodyne mixing circuits |
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