DE3131763C2 - AM-Detektorschaltung - Google Patents
AM-DetektorschaltungInfo
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Abstract
Es wird ein Amplitudenmodulations-Detektor oder AM-Detektor angegeben, der mit einer AM-Erfassungseinrichtung versehen ist, die abhängig von einem ersten und einem zweiten Eingangssignal ein konstantes Gleichpegel-Ausgangssignal aufrechterhält, wobei das erste Signal das AM-Signal ist, und eine Rückkopplungseinrichtung aufweist, die mit der Erfassungseinrichtung zum Vergleichen des Ausgangsgleichpegels der Erfassungseinrichtung mit einem Bezugssignalpegel zum Erzeugen des zweiten Signals verbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine AM-Detektorschaltung m
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine AM-Detektorschaltung dieser Art Ist bekannt
aus der AT-PS 3 10 827. Bei einer AM-Detektorschaltung soll einerseits ein Ausgangssignal erzeugt werden,
dessen Gleichspannungskomponente stets konstant bleibt, well nur dadurch der Aufbau eines nachgeschalteten
NF-Verstärkers vereinfacht werden kann. Ferner kann dann Rauschen unterdrückt werden, das bei einer
Frequenzbandumschaltung oder bei einer Umschaltung zu anderen Quellen wie einer FM-Detektorschaltung
oder einem Bandgerät auftritt. Ein Rauschen tritt aufgrund einer plötzlichen Änderung der Glelchspannungskomponente
In den Eingangssignalen zu dem NF-Verstärker auf. Ferner 1st es erwünscht, eine AM-Detektorschaltung
als integrierte Schaltung ausführen zu können.
Bei der bekannten AM-Detektorschaltung Ist zwar die
Ausführung als Integrierte Schaltung (!C) möglich, jedoch wird bei der bekannten AM-Detektorschaltung
ein Rauschen nicht sicher unterdrückt, da die dort verwendete Gegenkopplung bei einem Demodulationstransistor
angreift. Dadurch kann eine Pegelschwankung und damit ein Rauschen nicht vermieden werden.
Deshalb müssen andere Maßnahmen vorgesehen werden, etwa Entkopplungskondensatoren zwischen der
AM-Detektorschaltung und dem NF-Verstärker, was einer Ausführung als Integrierte Schaltung entgegen-
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen als IC ausführbaren AM-Detektor der eingangs genannten Art
so auszubilden, daß ausgangsseitlg eine rauschfreie Gleichstromkopplung erreichbar Ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche
weitergebildet.
Durch die besondere Anordnung der Gegenkopplung,
nämitch durch Ansteuerung des AM-Signals vor dem
AM-Detektor wird ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Gleichkomponente konstant 1st, weshalb Entkopplungskondensatoren oder dergleichen nicht mehr vorgesehen
werden müssen.
E Se Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt
Flg. 1 eine herkömmliche AM-Detektorschaltuns,
F1 g. 2 Verläufe von Ausgangssignalen der AM-Detektorschaltung
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer AM-Detektorscha!-
tung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 Verläufe von Eingangs- und Ausgangssignalen
der AM-Detektorschaltung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ausführlich ein Schaltbild der AM-Detektorschaltung gemäß Flg. 3,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels
der Erfindung-Herkömmliche AM-Detektorschaltungen, wie in F i g. 1 dargestellt, gegenüber denen die Erfindung eine
Verbesserung darstellt, enthalten eine Eingangsslgnalquelle 10, wie einen Zwischenfrequenzverstärker (ZF-Verstärker),
einen Koppeltransformator 12 und eine Erfassungsdiode 14 als AM-Detektor. Ein AM-Slgnal
S;„ wird von der Eingangssignalquelle 10 der Erfassungsdiode
14 über den Koppeftransformator 12 zugeführt. Das AM-Slgnal besteht aus einem Zwlschenfrequenzslgnal
(ZF-Signal), das durch aln Audiofrequenzsignal
(NF-Slgnal) moduliert Ist. Das ΛΜ-Signal wird
durch die Erfassungsdiode 14 so erfaßt, daß ein gleichgerichtetes Signal des AM-Signals an einem Ausgangsanschluß 16 auftritt, der mit der Erfassungsdiode 14
verbunden ist. Eine ZF-Frequenzkomponente In dem gleichgerichteten Signal wird über einen Kondensator
18 an Masse geführt, der zwischen dem Ausgangsanschluß 16 und einem Bezugspotentialanschluß 20 angeschlossen
Ist, so daß das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß 16 aus der NF-Signal komponente und einer
Gleichkomponente zusammengesetzt Ist. Das Ausgangssignal hat typisch den In Fig. 2 dargestellten Verlauf,
wobei die Kurve SL einen nlederpegellgen Zustand
und die Kurve SH einen hochpegellgen Zustand zeigen.
Der Pegelzustand des Ausgangssignals schwankt abhängig von einer Amplltudenpegelschwankung des ZF-Slgnals.
Das nlederpegellge Ausgangssignal SL besteht aus dem Im folgenden mit SA bezeichneten NF-Slgnal
und einer Gleichkomponente VL. Andererseits besteht
das hochpegelige Ausgangssignal SH aus dem NF-Slgnal
SA und einer anderen Gleichkomponente V11.
Die AM-Detektorschaltung gemäß Flg. 1 besitzt
einige Einschränkungen wie sie erläutert werden. Zunächst muß die Erfassungsdiode 14 sehr gute Linearität
der Durchlaß-Elngangsspannungs/Ausgangsstrom-Charakterlstlk
besitzen, da sonst das Ausgangssignal dann verzerrt wird, wenn das AM-Slgnal relativ
groß Ist. Welter muß ein NF-Verstarkcr, der der AM-Detektorschaltung
folgt, ebenfalls hohe Eingangskapazität besitzen oder muß mit dem AM-Detektor über
einen Entkopplungskondensator verbunden sein, der bei
Verwendung einer IC-Schaltun» schwer zu realisieren ist.
Fig.3 zeigt ein Blockschaltbild einer AM-Detektorschaltung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Eingangssignalquelle 10, einer Erfasswngsdiode
14 als AM-Detektor und einem Gleichspannungsvergleicher 22 als Gegenkopplungsschaltung. Die
Eingangssignalquelle, beispielsweise ein ZF-Verstärker 10; ist mit der Aütde der Erfassungsdiode 14 verbunden.
Die Kathode der Erfassungsdiode 14 ist nicht nur mit dem Ausgangsanschluß 16 verbunden, sondern
auch mit einem Eingang der als Gleichspannungsvergleicher arbeitenden Gegenkopplungsschaltung 22, wie
beispielsweise einem Gteichsignalverstärker. Der Gleichspannungsvergleicher 22 ist an seinem anderen
Eingang mit einer Bezugsspaimungsquelle 24 verbunden, und ist an seinem Ausgang mit dem als Eingang
des AM-Detektors dienenden Verbindungspunkt 26 zwischen dem ZF-Verstärker 10 und der Erfassungsdiode 14 Ober eine Lastimpedanz 28 für den ZF-Verstarker
iö verbunden.
Das AM-Signal mit der ZF-Frequenz wird v^a dem
ZF-Verstärker 10 der Erfassungsdiode 14 zugeführt, so daß das gleichgerichtete Signal des AM-Signals am
Ausgangsanschluß 16 auftritt. Eine ZF-Frequenzkomponente in dem gleichgerichteten Signal wird über
einen Kondensator 18 an Masse geführt, der zwischen der Kathode der Erfassungsdiode 14 und dem Bezugspotentialanschluß
angeschlossen Ist. Das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß 16 besteht aus einem NF-Signal
SA und einer Gleichkomponente V, wie das in
FIg. 4 dargestellt ist. Die Gleichkomponente V wird dem Gleichspannungsvergleicher 22 zugeführt und mit
dem Bezugspegel Vn der Bezugsspannungsquelle 24
verglichen. Der Gleichspannungsverstärker 22 gibt ein Glelchausgangssignal V0 abhängig von einer Differenz
zwischen dem Bezugspegel VR und der Gleichkomponente
V des gleichgerichteten Signals ab. Eine NF-Frequenzkomponente, die zum Ausgang des Gleichspannungsvergleichers
22 gelangt, wird über einen Kondensator 30 an Masse geführt, der ζ ischen dem
Ausgang des Gleichspannungsvergleichers 22 und dem Bezugspotentialanschluß 20 angeschlossen ist. Folglich
wird die Erfassungsdiode 14 mit dem AM-Slgnal und
dem Glelchausgangssignal V0 zusammen versorgt.
Deshalb Ist die Gleichkomponente V eine Spannung, die aus der gleichgerichteten Spannung des AM-Signals
selbst und dem Glelchausgangssignal V0 zusammengesetzt
Ist.
Wenn sich das AM-Slgnal in seinem Pegel ändert, ändert sich die Gleichkomponente V, weil die gleichgerichtete
Spannung des AM-Slgnals sich selbst ändert.
Dann ändert sich das Gleichausgangssignal Va des
Glelchspannungsverg'.elchers 22 mit der Glelchkomponente
K, jedoch entgegengesetzt dazu. Das heißt, wenn das AM-Slgnal In seinem Pegel zunimmt, nimmt der
Glelchpegel am Verbindungspunkt 26 ab, well das Glelchausgangssignal V1, abhängig von der Zunahme
der Gleichkomponente V abnimmt. Folglich arbeitet das Glelchausgangssignal V0 zum Unterdrücken der Änderung
der Gleichkomponente V. Als Ergebnis wird die
Gleichkomponente V auf einem Wert gehalten, der der gleiche wie der des Bezugspegels VR 1st, trotz der Pegeländerung
des AM-Signals. Deshalb besitzt das Ausgangssignal der Erfassdngsdlode 14 stets eine konstante
Gleichkomponente V, die auf dem Bezugspegel VR
Behalten Ist. Das Gleichausgangssignal V0 des Glelch-
spannungsvergleichers 22 wird einem Verstärkungsregler-Anschluß 32 (AGC-Anschluß 32) des ZF-Verstärkers
10 unter Verwendung der Änderung des Gleichausgangssignals Ko zugeführt.
Die Unterdrückungsrate der Änderung der Gleichkomponente ist eine Funktion des Schleifengewinns
bzw. der Schleifenverstärkung G einer Gegenkopplungsschlelfe aus der Erfassungsdiode 14 und dem Gleichspannungsvergleicher
22 und ergibt sich gemäß:
K= MG,
wobei K die Unterdrückungsrate der Änderung der Glelchkomponenle ist. Die Schleifenverstärkung ist eine
Funktion des Übertragungs- bzw. Übergangsleitwerts gm des Gleichspannungsvergleichers 22 und ergibt sich
zu:
G= gm
Zo
-
Zi
Zo + Zi'
.,vqKoj 2.0 die A.usgangsimpedanz des is'-Verstärkers 10
und Zi die Eingangsimpedanz der Erfassungsdiode 14 sind.
Folglich ergibt sich die Unterdrückungsrate K ger.iäß:
Folglich ergibt sich die Unterdrückungsrate K ger.iäß:
K = MG=-
gm
1 Zo + Zi
Zo ■ Zi
Die Unterdrückungsrate K ist zweckmäßigerweise sehr
klein, jedoch verursacht eine zu kleine Rate K, daß die Schleife sehr schlecht bzw. ungünstig schwingt.
Deshalb wird die Rate K zweckmäßigerweise zwischen '/,„ und '/im bzw. zwischen 20 dB und 40 dB gewählt.
Flg. 5 zeigt ein ausführliches Schaltbild der AM-Detektorschaltung
gemäß Flg. 3, wobei sich jedoch einige Abschnitte etwas unterscheiden. Der ZF-Verstärker
10 besteht aus zwei Differenzverstärkern 40 und 42. Der erste Differenzverstärker 40 enthält drei NPN-Transistoren
44, 46 und 48, von denen zwei (44 und 46) emitterseltig miteinander verbunden sind und der
ander i (48) koliektorseltig mit den Emittern der ersten
beiden Transistoren 44 und 46 verbunden ist. Die Transistoren 44 und 46 sind baslsseitlg mit Eingangsan-Schlüssen
50 und 52 verbunden zum Anpassen an einen ZF-Umsetzer (nicht dargestellt) und koliektorseltig an
den positiven Spannungsquellenanschluß ■ 54 über Kollektorlasten 56 bzw: 58. Der Transistor 48 1st emltterseitlg
mit dem Bezugspotentialanschluß 20 über einen Widerstand 60 verbunden und Ist basisseltlg mit
einer Konstantspannungs-Versorgungsschaltung 62 verbunden. Die Konstantspannungs-Versorgungsschaltung
62 enthält eine Diode 64, die anodenseitlg mit dem positive Spannungsquellenanschluß 54 über einen
Widerstand 66 und kathodenseltlg mit dem Bezugspotentlalanschluß 20 ü'«r einen Widerstand 68 verbunden
Ist.
Der zweite Differenzverstärker 42 enthält ebenfalls drei NPN-Translstoren 70, 72 und 74, von denen zwei
(70 und 72) emltte.seitlg miteinander verbunden sind, wobei der andere (74) koliektorseitig mit den Emittern
der beiden ersteren Transistoren 70 und 72 verbunden Ist. Die Transistoren 70 und 72 sind baslssfHlg mit dem
ersten Differenzverstärker 40 bzw. den Kollektoren der Transistoren 44 und 46 verbunden und sind koliektorseitig
mit dem positiven Sp&nnungsquellenanschluß
direkt, wie der Transistor 70, oder über eine Stromspiegelschaltung
78, wie der Transistor 72, verbunden. Der
Transistor 74 1st emltterseltlg mit dem Bezugspotential -anschluß 20 aber einen Widerstand 76 und baslsseltlg
mit der Konstantspannungs-Versorgungsschaltung 60
verbunden.
Die Stromspiegelschaltung 78 enthält eine Diode 80,
die In Durchlaßrichtung zwischen den Kollektor des Transistors 72 und den positiven Spannungsquellenanschluß 54 geschaltet 1st, und einen PNP-Translstor 82,
dessen Emltter/Basls-Strecke parallel zur Diode 80
geschaltet Ist. Der Kollektor des Transistors 82 bildet in
einen Ausgangsanschluß des ZF-Verstärkers 10.
Mit dem ZF-Verstärker 10 Ist die Erfassungsdiode 14
verbunden. Die Erfussungsdlode 14 Ist kathodenseltlg
mit dem Kollektor des Transistors 82 und anodenseltlg mit dem Ausgangsanschluß 16 Ober einen Pufferverstarker 84 verbunden.
Der Pufferverstärker 84 enthält drei NPN-Translstoren 86, 88 und 90, einen PNP-Translstor 92 und eine
Diode 9·4. Zwei NPN-Transisiuren 86 und 88 Sind uöäiS-seltlg mit der Erfassungsdiode 14 bzw. dem Ausgangs-
anschluß 16 verbunden und sind miteinander wie ein
Differenzverstärker verbunden. Der weitere NPN-Translstor 90 Ist kollektorseltlg mit den Emittern der Transistoren 86 und 88, emltterseltlg mit dem Bezugspotentialanschluß 20 über einen Widerstand 96 und basis-
seitlg mit der Konstantspannungs-Versorgungsschaltung 62 verbunden. Die Diode 94 und der PNP-Translstor 92
sind miteinander nach Art einer Stromspiegelschaltung verbunden und bilden eine aktive Last des Differenzverstärkers durch die I, nslstoren 86 und 88. Die Basis
des Transistors 86 Ist mit dem Bezugspotentialanschluß 20 über einen Kondensator 98 verbunden und die Basis
des Transistors 88 Ist mit dessen Kollektor gekoppelt und mit dem Ausgangsanschluß 16 Ober ein Tiefpaßfilter 100 verbunden.
Der Ausgangsanschluß 16 ist mit dem Kollektor
entfernt werden.
Ein Ausgangssignal am Ausgangsanschluß 16 wird dem Glelchspannungsverglelcher, hler dem Transistor
22, zugeführt und durch diesen verarbeitet. Das heißt, der Transistor 22, der In Form eines Emltterfolgcr-Verstärkers angeschlossen Ist, verstärkt das Ausgangssignal, das seiner Basis zugeführt ist. Im Vergleich zu
seinem Emitterpotential, das durch einen Spannungsabfall über den Widerstand 24 erzeugt Ist. Eine verstärkte
NF-Slgnalkomponente am Kollektor des Transistors 22 wird über den Kondensator 30 an Masse geführt. Daher
wird ein Kollektorpot.entlal, das In Beziehung zu der
Differenz zwischen dem Emitterpotential und dem Basispotential steht, an den Verbindungspunkt 26
zwischen dem ZF-Verstärker 10 und der Erfassungsdiode 14 über die als Lastimpedanz dienende LC-Abstlmmschaltung 28 angelegt. Als Ergebnis wird die
Gleichspannungskomponente des Ausgangssignals am
J6 auf ei
üngSSCiiäitüng dienenden
NPN-
durch Wirkung der Gegenkopplung durch den Transistor 22 gesteuert.
Die konstante Gleichspannung Vc ergibt sich gemäß:
Vc= I22- Ru+ VBEn
(D,
Transistors 22 als Gleichspannungsvergleicher verbunden. Der Transistor 22 Ist emltterseitlg mit dem Bezugspotentialanschluß 20 über einen Widerstand 24 als
Bezugsspannungsquelle verbunden. Der Kollektor des Transistors 22 Ist mit dem Verbindungspunkt 26
zwischen dem ZF-Verstärker 10 und der Erfassungsdiode 14 über eine LC-Abstlmmschaltung 28 als
Lastimpedanz des zweiten Differenz Verstärkers 42 Im
ZF-Verstärker 10 verbunden und 1st auch mit dem Bezugspotentialanschluß 20 über einen Kondensator 30
verbunden. Der Kollektor des Transistors 22 ist weiter mit der Basis des NPN-Translstors 32 als Verstärkungsregler- bzw. AGC-Schaltung für den ZF-Verstärker 10
verbunden. Der Transistor 32 Ist emltterseltlg mit dem
Emitier des Transistors 48 Im ersten Differenzverstärker
40 verbunden.
Die AM-Detektorschaltung gemäß Fig. 5 arbeitet wie
folgt. Ein von einem Hochfrequenzsignal umgesetztes ZF-Signal wird über die Eingangsanschlüsse 50 und 52
gelegt und durch ersten und zweiten Differenzverstärker 40 und 42 verstärkt. Dann wird das verstärkte ZF-Signal an die Erfassungsdiode 14 angelegt und durch
die Erfassungsdiode 14 gleichgerichtet. Eine NF-Slgnal- «)
komponente besitzt eine HOllkurve aus negativen Halbzyklen des ZF-Signals, das an der Anode der Erfassungsdiode 14 auftritt, wobei jedoch die ZF-Frequenzkomponente des gleichgerichteten ZF-Slgnals durch den
Kondensator 98 an Masse geführt ist. Das NF-Signal ss
wird zum Ausgangsanschluß 16 nach Verstärkung Im Pufferverstäricer 84 geführt, wobei Irgendwelche ZF-Frequenzkomponenten mittels des Tiefpaßfilters 100'
mit Iu = Gleichstrom durch den Transistor 22,
Ria = Widerstandswert des Widerstands 24, und
νβεη - Öasis/Emltter-Spannung des Transistors 22.
Der Gleichstrom In Ist gleich einem Gleichstrom
durch die Diode 80 oder den Transistor 72 des zweiten
Differenzverstärkers 42. Gleichströmt; durch die Transistoren 70 und 72 sind zueinander gleich und werden
beide vom Transistor 74 zugeführt. Daher kann der Gleichstrom In wie folgt unter Verwendung des Gleichstroms Iu durch den Transistor 74 ausgedrückt werden:
hi
+ r
BEIl
Der Gleichstrom /74 kann konstant eingestellt werden, well der Transistor 74 als Konstantstromquellenschaltung arbeitet. Die Basls/Emltter-Spannung
VBE12 Ist aufgrund der allgemeinen Merkmale von
Transistoren nahezu konstant und beträgt etwa 0,7 V bei einem SlJlzJumtranslstor. Deshalb kann die Gleichspannung Vc in dem Ausgangssignal auf einen konstanten Wert eingestellt werden trotz der AmpHtudenpegelschwankung des ZF-Slgnals vom ZF-Verstärker 10.
Das Kollektorpotential des Transistors 22 ändert sich jedoch abhängig von Amplltudenpegelschwankungen
des ZF-Signals derart, daß das sich ändernde Kollektorpotential des Transistors 22 dem AGC-Transistor 32
zugeführt werden kann.
FI g. 6 zeigt eine Weiterbildung der AM-Detektorschaltung in einem Blockschaltbild, das sich von dem
gemäß F1 g. 3 dadurch unterscheidet, daß das Ausgangssigna! des Gleichspannungsverglelchers 22
direkt dem Verbindungspunkt 26 zugeführt wird und die Lastimpedanz 28 zwischen diesem und der Bezugspotentiaiqueüe 2G geschaltet ist.
Claims (4)
1. AM-Detektorschaltung, mit einem AM-Detektor,
dem eingangsseltlg das AM-Slgnal zugeführt Ist
und der ausgangsselUg das demodulierte Signal abgibt, und mit einer Gegenkopplungsschaltung, die
mit dem Ausgang des AM-Detektors verbunden Ist und die die Gleichstromkopplung von Eingang und
Ausgang des AM-Detektors beeinflußt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenkopplungsschaltung (22) mit dem
Eingang (26) des AM-Detektors (14) verbunden Ist und
daß die Gegenkopplungsschaltung (22) das Ausgangsslgnal des AM-Detektors (14) mit einem
Bezugspegel (KÄ) vergleicht und das Vergleichsergebnis
dem Eingang des AM-Detektors (14) so zuführt, daß die Gleichspannungskomponente dessen Ausgangssignals
konstant Ist.
2. AM-Detektorschaiiung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Lastimpedanz (28) zwischen der Gegenkopplungsschaltung (22) und
dem Eingang (26) des AM-Detektors (14) vorgesehen Ist.
3. AM-Detektorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lastimpedanz (28)
zwischen dem Eingang (26) des AM-Detektors (14) und Bezugspotentlalanschluß (20) vorgesehen ist.
4. AM-Detektorschaltung nach einem der Ansprüehe 1 bis 3, dadu. cn gekennzeichnet, daß die Gegenkopplungsschaltung
(22) das Vergleichsergebnis ferner einem dem AM-Detektor (14) vorgeschalteten
ZF-Verstärker (10) zu dessen autorn-Uschen Verstärkungsregelung
zuführt.
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