DE1134728B - Demodulator mit Diode fuer amplitudenmodulierte Schwingungen in einem Transistorempfaenger - Google Patents

Demodulator mit Diode fuer amplitudenmodulierte Schwingungen in einem Transistorempfaenger

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Publication number
DE1134728B
DE1134728B DET20533A DET0020533A DE1134728B DE 1134728 B DE1134728 B DE 1134728B DE T20533 A DET20533 A DE T20533A DE T0020533 A DET0020533 A DE T0020533A DE 1134728 B DE1134728 B DE 1134728B
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DE
Germany
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diode
resistor
voltage
anode
demodulator
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Application number
DET20533A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Schmidberger
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/08Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear two-pole elements
    • H03D1/10Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear two-pole elements of diodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3052Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

  • Demodulator mit Diode für amplitudenmodulierte Schwingungen in einem Transistorempfänger Die Erfindung gibt eine besonders verzerrungsarme Schaltung zur Demodulation amplitudenmoduherter Schwingungen mit einer Diode in einem Transistorempfänger an, die zugleich eine verbesserte Schwundregelung bewirkt.
  • Es ist von Röhrenempfängern her bekannt (deutsche Patentschrift 684 637), der Anode der Diode des AM-Demodulators über den Belastungswiderstand der Diode eine so große positive Vorspannung zu geben, daß die bei der Demodulation auftretenden Verzerrungen wesentlich herabgesetzt sind. Dabei wird die Größe dieser Vorspannung selbsttätig entsprechend der mittleren Trägeramplitude geändert, weil für verschieden große mittlere Trägeramplituden die günstigste Vorspannung eine andere ist. Die sich ändernde positive Vorspannung der Diode wird dadurch gewonnen, daß die am Verbindungspunkt der Anode der Diode mit dem Belastungswiderstand der Diode auftretende negative Schwungregelspannung außer den Steuergittern der zu regelnden Hochfrequenzröhren auch noch zum Steuergitter der ersten Niederfrequenzröhre zugeführt wird, welche anodenseitig in Widerstands-Kapazitäts-Kopplung geschaltet und zwischen deren Anode und Kathode ein Spannungsteiler geschaltet ist, von dessen Schleifarm die positive Vorspannung entnommen und dem von der Anode der Diode abgewendeten Ende des Belastungswiderstandes der Diode zugeführt wird. Die NF-Röhre wird also zugleich zur Umkehr der Polarität der Schwundregelspannung benutzt, damit ein bestimmter Anteil der Regelspannung umgekehrter Polarität als veränderliche positive Vorspannung der Anode der Diode dienen kann.
  • In Transistorempfängern ist es ebenfalls bekannt (P i t s c h, »Lehrbuch der Funkempfangstechnik«, 3. Auflage, B. 1I, S. 1169 und 1170, Abb. 1013), der zur AM-Demodulation dienenden Halbleiterdiode eine positive Vorspannung an der Anode zu geben. Dies geschieht dadurch, daß der Belastungswiderstand der Diode eine am positiven (geerdeten) Pol der Betriebsspannungsquelle liegende Teil eines an der Betriebsspannungsquelle liegenden Spannungsteiler bildet. Man kann dies auch so ausdrücken, daß das nicht geerdete Ende des Belastungswiderstandes der Diode, an dem die Kathode der Diode liegt, über einen ohmschen Widerstand mit dem negativen Pol der Betriebsspannungsquelle verbunden ist. Bei dieser Schaltung hat die positive Vorspannung der Anode der Diode einen festen Wert. Da vom Belastungswiderstand der Diode außer der NF-Spannung für die Basis der folgenden NF-Stufe auch die Schwundregelspannung für einen vorhergehenden Transistor entnommen wird, bildet der den Belastungswiderstand enthaltende Spannungsteiler zugleich den Basisspannungsteiler für die Basis des geregelten Transistors.
  • Es wäre erwünscht, daß sich die positive Vorspannung der Anode der Diode auch in einem Transistorempfänger selbsttätig an die mittlere Trägeramplitude anpaßt. Hierzu wäre aber die oben beschriebene, von Röhrenempfängern her bekannte Schaltung nicht anwendbar, weil zur Schwundregelung von Transistoren (pnp-Transistoren) eine positive Regelspannung erforderlich ist.
  • Die Erfindung gibt eine für Transistorempfänger geeignete Schaltung an, die von der oben beschriebenen bekannten Demodulatorschaltung eines Transistorempfängers ausgeht. Erfindungsgemäß wird der positiven Vorspannung der Anode der Diode eine von der Schwundregelspannung abhängige negative Vorspannung gegengeschaltet, die vom Emitterwiderstand einer geregelten, vorhergehenden Transistorstufe entnommen ist.
  • Da diese Vorspannung bei Verwendung einer Germaniumdiode zu groß ist, wird gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken eine zusätzliche negative Spannung gegengeschaltet.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In Fig. 1 liefert der im Ausgang der letzten Zwischenfrequenzstufe liegende Schwingungskreis Z über die Sekundärwicklung S eine Zwischenfrequenzspannung an die Diode D, deren Belastungswiderstand mit R¢ bezeichnet ist und der den unteren Teil eines Spannungsteilers R4 R, bildet, der als Basisspannungsteiler für die Basis des geregelten Transistors T, dient. Von der Kathode k der Diode D wird nämlich außer der Niederfrequenzspannung NF auch die Schwundregelspannung entnommen, die über den Entkopplungswiderstand R6 zur Basis des Transistors T1 geführt wird. Bei der bisher bekannten Schaltung liegt der Fußpunkt der Wicklung S auf Masse. Dadurch erhält die Anode a der Diode D eine positive Vorspannung, weil der Belastungswiderstand R4 einen Teil des Spannungsteilers R4 R$ bildet und deshalb sein unterer Anschluß eine positive Spannung gegenüber seinem oberen Anschluß hat.
  • Bei der weiteren Erläuterung der Fig. 1 sei zunächst angenommen, daß der Widerstand R2 kurzgeschlossen ist und der Widerstand R3 fortgelassen ist. Erfindungsgemäß ist der Emitterwiderstand R1 in den Diodenstromkreis geschaltet. Er liefert in den Diodenstromkreis eine von der Schwundregelspannung abhängige Vorspannung für die Anode a der Diode D, die negativ ist, denn die Spannung des oberen Anschlusses des Widerstandes R1 ist negativ gegenüber Masse. Diese negative Vorspannung wirkt der Vorspannung am Widerstand R4 entgegen, und zwar umso weniger, je größer die mittlere Trägeramplitude und damit die Schwundregelspannung ist, weil bei zunehmender positiver Schwundregelspannung an der Basis des Transistors T1 der Emitterstrom abnimmt und damit auch die negative Spannung des Emitters gegen Masse.
  • Bei der bisher beschriebenen Schaltung ist die positive Vorspannung der Anode a der Diode D als Differenz der Spannungen an den Widerständen R4 und R1 gleich der positiven Vorspannung des Emitters gegen die Basis des Transistors T1, denn die Basis dieses Transistors hat etwa das gleiche Potential wie die Kathode k der Diode, weil die Basis über den Widerstand R, an der Kathode k liegt, und der Spannungsteiler R4 R5 so bemessen ist, daß die Ruhevorspannung der Basis des Transistors T, negativ gegen den Emitter ist. Diese negative Vorspannung beträgt im allgemeinen etwa 250 mV, so daß also die Anode a der Diode mit einer positiven Vorspannung von 250 mV vorgespannt wäre. Eine Germaniumdiode darf jedoch nicht so weit vorgespannt werden, sondern nur um etwa 50 bis 80 mV. Die zu große positive Vorspannung wird deshalb gemäß dem erwähnten weiteren Erfindungsgedanken durch eine zusätzliche negative Vorspännung reduziert, die mit Hilfe der Widerstände R2 und R3 gewonnen wird. Der rechte Anschluß des Widerstandes R2 hat eine negative Spannung gegenüber seinem linken Anschluß. Es wirken also nun der festen positiven Vorspannung der Anode a der Diode am Widerstand R4 zwei negative Spannungen entgegen, nämlich die feste negative Spannung am Widerstand R2 und die von der Schwundregelspannung abhängige Spannung am Widerstand R1.
  • Die Widerstände R1 und R2 sollen möglichst klein gegen den Belastungswiderstand R4 sein; damit kein nennenswerter Verlust an Niederfrequenzspannung und Schwundregelspannung auftritt. Die Widerstände R1 und R, haben Widerstandswerte von etwa 300 Ohm, während der Widerstand R4 z. B. einen Widerstandswert von 4,7 Kiloohm hat. Der Widerstand R5 ist in bekannter Weise sehr viel z. B. zehnmal größer als der Widerstand R4. Er liegt wechselstrommäßig parallel zum Widerstand R4. Der Widerstand R3 ist ebenfalls wechselstrommäßig ohne Einfluß, denn er hat z. B. einen Widerstandswert von 9 Kiloohm. R, hat z. B. etwa 10 Kiloohm.
  • Oben wurde erwähnt, daß die erfindungsgemäße Schaltung den zusätzlichen Vorteil hat, daß die Regelwirkung verbessert wird. Dies kommt daher, daß bei zunehmender Schwundregelspannung die positive Vorspannung der Anode der Diode größer und damit der Durchlaßwiderstand der Diode kleiner wird. Damit wird der Wirkungsgrad der Demodulation größer, so daß wiederum eine entsprechend größere Regelspannung geliefert wird.
  • Fig. 2 unterscheidet sich von Fig. 1 nur dadurch, daß der erste Niederfrequenztransistor TZ in den Regelkreis einbezogen wird, in dem die Basis des Transistors T2 gleichstrommäßig mit der Diode verbunden und die Regelspannung am Emitterwiderstand R7 abgenommen wird. Die Zeitkonstante der Regelung wird hier durch Cl, RB, R? bestimmt. In dieser Schaltung wird die Regelung dadurch. verbessert, daß auch der Transistor T2 eine Regelwirkung hat.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Demodulator mit Diode für amplitudenmodulierte Schwingungen, in welchem von der Diode, deren Anode zur Vermeidung von Verzerrungen und zur Erhöhung des Gleichrichterwirkungsgrades dadurch positiv vorgespannt ist, daß von der Betriebsspannungsquelle aus über einen ohmschen Widerstand ein entsprechend gerichteter Strom über den Belastungswiderstand der Diode geleitet ist, außer der Niederfrequenzspannung für die Basis der folgenden Transistorstufe auch eine Schwundregelspannung für die Basis einer vorhergehenden Transistorstufe geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der positiven Vorspannung der Anode (a) der Diode (D) eine von der Schwundregelspannung abhängige negative Vorspannung gegengeschaltet ist, die vom Emitterwiderstand (R1) einer geregelten, vorhergehenden Transistorstufe entnommen ist.
  2. 2. Demodulator nach Anspruch 1 mit Germaniumdiode, dadurch gekennzeichnet, daß die für eine Germaniumdiode zu große positive Vorspannung durch Gegenschalten einer zusätzlichen negativen Spannung an einem Widerstand (R2) herabgesetzt ist, der zwischen den Emitterwiderstand (R) und die Diode (D) geschaltet ist und über welchen vom negativen Pol der Betriebsspannungsquelle aus über einen weiteren Widerstand (R3) ein Gleichstrom geleitet ist.
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