DE2856376A1 - Stromkomparator - Google Patents
StromkomparatorInfo
- Publication number
- DE2856376A1 DE2856376A1 DE19782856376 DE2856376A DE2856376A1 DE 2856376 A1 DE2856376 A1 DE 2856376A1 DE 19782856376 DE19782856376 DE 19782856376 DE 2856376 A DE2856376 A DE 2856376A DE 2856376 A1 DE2856376 A1 DE 2856376A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- current
- current source
- diode
- input signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
Description
7-35 Kitashinagawa, 6-chome
Shinagawa-ku Tokio 141 / Japan
Stromkomparator
Die Erfindung betrifft hauptsächlich einen zur Verwendung in verschiedenen Arten von elektronischen Geräten geeigneten
Stromkomparator und mehr im einzelnen einen Stromkomparator, der sich mit niedriger Energie oder niedriger
Spannung betreiben läßt.
Komparatoren, die in verschiedenen Arten von elektronischen
Geräten verwendet werden, führen einen Vergleich meistens auf der Grundlage der Spannung durch, wobei die Spannung
Vg eines gelieferten Eingangssxgnals mit einer Bezugsspannüng
verglichen wird, um eine ermittelte Spannung zu erhalten. In solch einem Komparator zum Anstellen eines Vergleichs
auf der Basis der Spannung muß eine Energiequellenspannung zum Erhalten der Bezugsspannung etwas höher liegen
als die Spannung Vg des Eingangssignals. Wenn die Spannung
Va des Eingangssignals groß ist, sollte folglich die Quellenspannung
groß gewählt werden, was zu einer Zunahme an elektrischer Energie führt. Daher gibt es eine Grenze für
das Antreiben mit niedriger Energie oder niedriger Spannung und das Antreiben mit hoher Frequenz.
909628/0780
Ein Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Stromkomparators,
der die obigen Nachteile nicht aufweist und einfach im Aufbau ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Stromkomparators, der zum Antreiben mit niedriger
Energie oder niedriger Spannung und zum Antreiben mit hoher Frequenz geeignet ist.
Gemäß dem Merkmal der Erfindung wird ein Stromkomparator
geschaffen, der eine Eingangssignalstromquelle, mehrere Paare, die je aus einer Diode und einer Bezugsstromquelle
bestehen, sowie eine Vielzahl von Transistoren umfaßt. In diesem Stromkomparator ist jedes Paar von Diode und
Bezugsstromquelle mit der Eingangssignalstromquelle verbunden, und jeder Transistor ist mit dem Verbindungspunkt
zwischen der Diode und der Bezugsstromquelle eines Paares verbunden, so daß von dem Kollektor des Transistors ein
verglichenes Ausgangssignal erhalten werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 ein Schaltbild einer Ausfuhrungsform eines Stromkomparator
s τ
Figuren 2A bis 2E Diagramme zur Erläuterung der Erfindung; Figuren 3 bis 9 Schaltbilder mit je einem Beispiel
einer in dem Stromkomparator verwendeten Konstantotromquelle;
Figuren 10, 11, 12 und 14 Schaltbilder anderer Ausführungsformen des Stromkomparators;
Figuren 13A und 13B Wellenformdiagramme zur Erläuterung
des Stromkomparatorsτ und
Figur 15 ein Schaltbild zur Erläuterung des Stromkomparators.
909628/0780
Nachfolgen! wird eine Ausführungsform eines Stromkomparators
anhand von Figur 1 beschrieben.
In der Schaltung der Figur 1 ist eine Eingangssignalstromquelle
1 vorgesehen, deren eines Ende geerdet ist. Das andere Ende der Eingangssignalstromquelle ist über eine Konstantstromquelle
2a mit dem Strom X1 ebenfalls geerdet und auch
mit der Anode einer Diode 2b verbunden. Die Kathode der Diode 2b ist über eine Konstantstromquelle 3a mit dem Strom
ip geerdet und auch mit der Anode einer Diode 3b verbunden.
Ähnlich ist die Kathode der Diode 3b über eine Konstantstromquelle 4a mit dem Strom i_ geerdet und auch mit der
Anode einer Diode 4b verbunden. Die Kathode der Diode 4b ist dann über eine Konstantstromquelle 5a mit dem Strom i4
geerdet und auch mit der Anode einer Diode 5b verbunden, deren Kathode geerdet ist. Der Verbindungspunkt zwischen
der Konstantstromquelle 2a und der Diode 2b, der Verbindungspunkt zwischen der Konstantstromquelle 3a und der Diode 3b,
der Verbindungspunkt zwischen der Konstantstromquelle 4a und der Diode 4b und der Verbindungspunkt zwischen der
Konstantstromquelle 5a und der Diode 5b sind mit der Basis jeweiliger npn-Transistoren 2c, 3c, 4c bzw. 5c verbunden,
die je einen Ermittlungsschaltkreis bilden. Die Emitter dieser Transistoren 2c, 3c, 4c und 5c sind über jeweilige
Widerstände 2d, 3d, 4d und 5d geerdet, und die Kollektoren der Transistoren sind mit jeweiligen Ausgangsklemmen 2e,
3e, 4e und 5e verbunden. Die Bezugsströme i.., i„, i.* und i.
werden jeweils willkürlich gemäß ermittelten Strömen festgelegt. Beispielsweise können diese Ströme so gewählt
werden, daß sie denselben Wert aufweisen.
Wenn bei der obenerwähnten Schaltungsanordnung ein Strom io,
der mit fortschreitender Zeit zunimmt, wie in Figur 2A qezeigt, von der Eingangssignalstromquelle 1 geliefert wird,
<Ή«ϊ Baaispotentiale der Transistoren 2c, 3c, 4c und
rt., wie in den jeweiligen Figuren 2B, 2C, 2D bzw.
909828/0780
2E gezeigt, in denen VD eine Durchlaßabfallspannung an
jeder Diode bedeutet. Wenn der Eingangsstrom i„ kleiner als i., ist, wird der Strom i„ vollständig in die Konstantstromquelle
2a absorbiert, so daß das Basispotential des Transistors 2c null wird, um ihn nichtleitend oder AUS zu
machen. In diesem Fall sind all die anderen Transistoren 3c, 4c und 5c ebenfalls nichtleitend, da an deren Basen
keine Spannungen anliegen. Wenn sodann der Eingangsstrom ig erhöht wird und einmal den Strom i.. übersteigt, fließt
der Strom über, und der überfließende Strom (ig-i.,) fließt
durch die Diode 2b zu der Konstantstromquelle 3a. Das Potential an dem Verbindungspunkt zwischen der Kathode der
Diode 2b und der Konstantstromquelle 3a wird bei dem Nullpotential angeklemmt, so daß das Basispotential des Transistors
2c an die Spannung V angeklemmt wird, um ihn dadurch leitend oder EIN zu machen. Wenn der Strom (ig-i.. ) kleiner
ist als der Strom i2, wird dieser Strom vollständig in
die Konstantstromquelle 3a absorbiert, so daß die Basisspannung des Transistors 3c null bleibt und ihn AUS macht.
Die Transistoren 4c und 5c werden ebenfalls mit keiner Spannung
versehen, so daß sie nichtleitend sind. Wenn als nächstes der Strom (ig-i.. ) den Strom i_ übersteigt, fließt der Strom
über, und dieser übergeflossene Strom Ci3-I1-I2) fließt
durch die Diode 3b zu der Konstantstromquelle 4a. Das Potential an dem Verbindungspunkt zwischen der Kathode der
Diode 3b und der Konstantstromquelle 4a wird an Nullpotential geklemmt, so daß das Basispotential des Transistors
2c an 2V geklemmt wird, wie in Figur 2B gezeigt, und ebenso das Basispotential des Transistors 3c an VQ geklemmt wird,
wie in Figur 2C gezeigt, mit dem Ergebnis, daß die Transistoren 2c und 3c angeschaltet werden. Wenn der Strom (ig-i..-i_)
kleiner ist als der Strom I31 wird dieser Strom vollständig
in der Konstantstromquelle 4a absorbiert, so daß das Basispotential des Transistors 4c null wird, um ihn nichtleitend
zu machen. Der Transistor 5c ist ebenfalls nichtleitend, da an ihn keine Spannung angelegt wird. Wenn sodann der
909828/0780
Strom (is~^l~^2^ den strom ^-3 übersteigt, fließt der Strom
über, und der übergeflossene Strom X3-I1-I2-I3) fließt
durch die Diode 4b zu der Konstantstromquelle 5a. Das Potential an dem Verbindungspunkt zwischen der Kathode der
Diode 4b und der Konstantstromquelle 5a wird an Nullpotential geklemmt, so daß das Basispotential der Transistoren
2c, 3c und 4c an jeweils 3VD, 2VD und V_. geklemmt wird, wie
in den Figuren 2B, 2C bzw. 2D gezeigt, um sie leitend zu machen. Wenn der Strom X3-X1-X2-X3 kleiner als der Strom
ist, wird dieser Strom vollständig in der Konstantstromquelle 5a absorbiert, so daß das Basispotential des Transistors
5c null wird, um ihn nichtleitend zu machen. Wenn als nächstes der Strom X3-X1-X3-X3 den Strom X4 übersteigt, fließt der
Strom über, und dieser überfließende Strom (X3-X1-X2-X3-X4)
fließt durch die Diode 5b zur Erde. In diesem Fall werden, da das Kathodenpotential der Diode 5b null ist, die Basispotentiale
der Transistoren 2c, 3c, 4c und 5c an jeweils 4V_, 3VD, 2V_. und VD geklemmt, wie in den entsprechenden
Figuren 2B, 2C, 2D und 2E gezeigt, um diese Transistoren leitend zu machen. Dementsprechend kann der Wert des Eingangssignalstromes
i_ durch den EIN- und AUS-Zustand der Transistoren 2c, 3c, 4c und 5c ermittelt werden.
Wie oben beschrieben, wird der Eingangssignalstrom X3 ermittelt,
indem der maximale Eingangssignalsstrom in eine Vielzahl von Bezugsströmen (i^+j^+i^+i^) unterteilt wird.
Obwohl der Eingangssignalstrom ig groß ist, ist daher nur
eine kleine Quellenspannung, wie zum Beispiel einige V_, zur Erzeugung der Bezugsströme erforderlich. Demzufolge
kann ein Antreiben mit niedriger Energie oder niedriger Spannung und ein Antreiben mit hoher Frequenz erfolgen.
Als Konstantäfcromquellen 2a, 3a, 4a und 5a in Figur 1 können die in den Figuren 3 bis 9 gezeigten verwendet werden. In
dem Beispiel der Figur 3 ist der Emitter eines diodengeschalteten pnp-Transistors D_ mit einer Gleichspannungsquellenklemme
Vcc verbunden, während der Verbindungspunkt
909 8 2 8/0780
des Kollektors und der Basis des Transistors D_ über einen
Widerstand R1 geerdet und auch mit der Basis eines pnp-Transistors
Q3. verbunden ist. Der Emitter des Transistors
Q3. ist mit der Spannungsquellenklemme V verbunden, und sein
Kollektor ist mit einer Ausgangsklemme 7a verbunden. Auf diese Weise wird durch den diodengeschalteten Transistor
DQ, den Widerstand R1 und den Transistor CL ein Stromspiegelschaltkreis
gebildet. Wenn in diesem Fall ein Stromverstärkungsfaktor entsprechend den Transistoren DQ und QA als 1
genommen wird, und wenn auch ein Widerstandswert des Widerstandes R1 und eine an die Klemme Vcc angelegte positive
Gleichspannung der Bequemlichkeit halber als R1 bzw. Vcc
angenommen werden, ergibt sich ein Konstantstrom IR
1R = 1[ ( VCC " VBE ) '
worin V7,^ die Basis-Emitter-Spannung des Transistors Q7. ist.
worin V7,^ die Basis-Emitter-Spannung des Transistors Q7. ist.
In dem Beispiel der Figur 4 ist der Emitter eines diodengeschalteten
pnp-Transistors DQ über einen Widerstand R2
mit der Spannungsquellenklemme V verbunden, während der Kollektor-Basis-Verbindungspunkt des Transistors D- über
den Widerstand R1 geerdet und auch mit der Basis des pnp-Transistors
Q3. verbunden ist. Der Emitter des Transistors
Q3. ist über einen Widerstand R- mit der Spannungsquellenklemme
V_,_ verbunden, und der Kollektor dieses Transistors
ist mit der Ausgangsklemme 7a verbunden. Dieser Schaltkreis wird durch den Schaltkreis der Figur 3 unter Hinzufügung
der Widerstände R- und R- gebildet. Auf die gleiche Art wie bei dem Beispiel der Figur 3 ergibt sich folgender
Konstantstrom In in dem Schaltkreis der Figur 4:
0 1
τ = _£ i —±— (V-V)
R R1 R1 +R2 cc BE
worin R2 und R3 in ähnlicher Weise zur Bequemlichkeit die
Widerstandswerte der Widerstände R- und R- angeben.
In den in Figuren 3 und 4 gezeigten Konstantstromquellen ist der Konstantstrom I„ proportional zu (V_,_, - Vo_ ). Wenn
909828/0780
in diesem Fall die Quellenspannung V-,c klein ist, ist der
Wert von V nicht vernachlässigbar. Da der Wert von (ν-,-,-ν-,ρ) sich mit der Temperatur ändert, ändert sich der
Strom Ιπ ebenfalls mit der Temperatur, und folglich können
κ.
diese Schaltkreise nicht immer als Konstantstromquellen mit guten Charakteristiken definiert werden. Wenn deshalb
Temperaturcharakteristiken ernstlich in Betracht gezogen werden, sollte eine Konstantstromschaltung erwogen werden,
wie in Figur 5 gezeigt. In der Schaltung der Figur 5 ist die Spannungsquellenklemme V^- über den Widerstand R„ mit
einem Ende einer Reihenschaltung von m diodengeschalteten pnp-Transistoren 12.. , .... 12 verbunden, während das andere
Ende dieser Reihenschaltung mit einem Ende einer Reihenschal tung von η diodengeschalteten pnp-Transistoren IS1 ....13
verbunden ist. Das andere Ende der Reihenschaltung der Transistoren 13.. ....13 ist dann über den Widerstand R1
In 1
geerdet. Der Verbindungspunkt P zwischen den zwei obigen Reihenschaltungen ist über eine Serienschaltung von (1-1)
diodengeschalteten pnp-Transistoren 14.. ,...., 14, 1 mit
der Basis des pnp-Transistors QA verbunden, während der
Emitter des Transistors CL über den Widerstand R_ mit der Spannungsquellenklemme Vcc verbunden ist und sein Kollektor
mit der Ausgangsklemme 7a verbunden ist. In der Schaltung der Figur 5 wird ein Potential Vp an dem Punkt P folgendermaßen
ausgedrückt:
VP = RTT1R; LVCC - <m+n)VBEl + nVBE *
Das Emitterpotential V„ des Transistors Q7. lautet wie folgt:
VE - VP + 1VBE ·
Somit wird der Konstantstrom IR wie folgt:
Somit wird der Konstantstrom IR wie folgt:
V-V V -V - IV ^ CC E _ CC P BE
R * R-, R3
- R3" " R1+R2 J R2VCC+ [ (m"J
BE
§09828/0700
Wenn angenommen wird, daß gilt:
Cm-I)(R^R2) = R2(n+m) ,
wird die folgende Gleichung erhalten:
wird die folgende Gleichung erhalten:
2
τ = £
τ = £
= . ν
R R3 ^1 +R2
R R3 ^1 +R2
Dementsprechend wird der Konstantstrom ID unabhängig von
V_„, und daher kann eine Konstantstromquelle mit guter
Temperaturcharakteristik erhalten werden.
Wenn in diesem Fall l=n=l und m=2 angenommen wird, erhält man das folgende Ergebnis:
(2 - 1) (R1 + R2) = R2 (1 + 2) , d.h
= 2R2
Ein praktisches Beispiel hierfür hat einen Aufbau, wie in Figur 6 gezeigt. Dementsprechend wird in der Schaltung der
Figur 6 der Konstantstrom In folgendermaßen ausgedrückt:
IV
R2 | 1 | 1 | 2R2 | VCC | ucc ■ | vcc |
R | R2 | 3R3 | ||||
R3 |
Auf diese Weise kann eine Konstantstromquelle mit guter Temperaturcharakteristik erhalten werden. Als praktische
Anwendung der Schaltung der Figur 6 wird eine Schaltung betrachtet, wie in Figur 7 gezeigt. In der Schaltung der
Figur 7 sind die Transistoren 12.. , 12-, 13.. und QA der
Figur 6 jeweils durch npn-Transistoren ersetzt. Ferner ist der Kollektor des Transistors Q. mit dem Kollektor-Basis-Verbindungspunkt
eines pnp-Transistors 15 und auch mit der Basis eines pnp-Transistors 16 verbunden. Dagegen sind die
Emitter der Transistoren 15 und 16 jeweils mit der Spannungsquellenklemme Vcc verbunden, und der Kollektor des Transistors
909828/0780
16 ist mit der Ausgangsklemme 7a verbunden. In dieser Schaltung der Figur 7 kann auf ähnliche Weise ein konstanter
Strom mit guter Temperaturcharakteristik erzeugt werden.
Als weiteres Beispiel für eine Konstantstromquelle mit guter Temperaturcharakteristik wird auch eine Schaltung betrachtet,
wie in Figur 8 gezeigt. In dieser Schaltung ist die Spannungsquellenklemme Vnn geerdet über eine Reihenschaltung
von m diodengeschalteten pnp-Transistoren 17.«, ... , 17
und den Widerstand R2. Der Kollektor-Basis-Verbindungspunkt
des Transistors 17 , der bei den Transistoren 17., ...,
m im
der Spannungsquellenklemme V-,_ am nächsten ist, ist mit der
Basis eines pnp-Transistors 18 verbunden. Ferner ist der Emitter des Transistors 18 mit der Spannungsquellenklemme
VCC vert>unden' und auf diese Weise wird durch diese Transistoren
18 und 17 ein Stromspiegelschaltkreis gebildet. Der Kollektor des Transistors 18 ist auch mit dem Kollektor-Basis-Verbindungspunkt
eines diodenverbundenen pnp-Transistors
19 verbunden, dessen Emitter seinerseits mit der Spannungsquellenklemme ν_,η verbunden ist. Der Kollektor-Basis-Verbindungspunkt
des Transistors 19 ist über den Widerstand R., geerdet und auch mit der Basis eines pnp-Transistors
20 verbunden, dessen Emitter dann mit der Spannungsquellenklemme VGC und dessen Kollektor mit der Ausgangsklemme
7a verbunden sind. In diesem Fall wird durch diese Transistoren 19 und 20 eine Stromspiegelschaltung gebildet.
Es werde nun angenommen, daß diese Transistoren 17^, ....
17 ,18, 19 und 20 die gleichen Charakteristiken haben.
Wenn ferner ein durch den Transistor 18 fließender Strom als I1 angenommen wird, ein durch den Transistor 19 fließender
Strom als I_ und ein durch den Widerstand R1 fließender
Strom als I_ , und wenn der Basisstrom jedes Transistors vernachlässigt wird, gelten folgende Beziehungen :
T VCC - mVBE
1 R2
1 R2
909828/0780
VCC - VBE
Rl
1R = τ2
Dementsprechend wird der konstante Strom I_ folgendermaßen
ausgedrückt:
T-T τ τ ■■- VCC-VBE VCC-mVBE
XR X2 X3 Xl R1 R2
" Rl " R2 CC R2 " Rl BE *
Unter der Annahme, daß R- = HiR1 gilt, wird folgende Gleichung
erhalten:
T-T- Szi - Zcc
XR X2 m R1
XR X2 m R1
Aus der obigen Beziehung ist ersichtlich, daß der Strom I
unabhängig von V01^ ist, und folglich kann eine Konstantstromschaltung
mit guter Temperaturcharakteristik erhalten werden. Wenn in dem obigen Beispiel m=2 angenommen wird,
kann eine Schaltung gebildet werden, wie in Figur 9 gezeigt. Der Konstantstrom I13 in der Schaltung der Figur 9 wird
JK
VCC
I0 = -κ=— , und folglich kann auch hier eine Konstantstromschaltung mit guter Temperaturcharakteristik erhalten werden.
I0 = -κ=— , und folglich kann auch hier eine Konstantstromschaltung mit guter Temperaturcharakteristik erhalten werden.
Diese Konstantstromquellen, wie in den Figuren 3 bis 9 gezeigt, können je nach Erfordernis wahlweise verwendet
werden. Um die entgegengesetzte Richtung des Ausgangsstroraes
IR in den obigen Schaltungen zu erhalten, kann die Leitfähigkeit
der verwendeten Transistoren umgekehrt werden. Die in den Figuren 3 bis 9 gezeigten Schaltungen können
grundsätzlich auch als Sxngangssxgnalstromquelle I der Figur 1 verwendet werden. In diesem Fall kann ein konstanter
909828/0780
Strom entsprechend Eingangssignalen veränderbar gemacht werden. Es erübrigt sich die Bemerkung, daß die in den
Figuren 3 bis 9 gezeigten Konstantstromschaltungen in ähnlicher Art auf die Stromkomparatoren angewandt werden können,
die nachfolgend beschrieben werden.
Wenn die Grundschaltung der Figur 1 in Schaltungsanordnungen
modifiziert wird, wie in den Figuren 10 und 11 gezeigt, können leicht ermittelte Ströme erhalten werden. Als Beispiel
werden drei Bezugs-Konstantstromquellen 2a, 3a und 4a in der Schaltung der Figur 10 und vier Bezugs-Konstantstromquellen
2a, 3a, 4a und 5a in der Schaltung der Figur 11 verwendet. In jedem Fall ist die Anzahl dieser Bezugs-Konstantstromquellen
vorzugsweise größer als zwei. In den Schaltungen der Figur 10 und Figur 11 sind die den in Figur
1 gezeigten Elementen entsprechenden Elemente durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
In der Schaltung der Figur 10 sind der Verbindungspunkt zwischen der Konstantstromquelle 2a und der Diode 2b, der
Verbindungspunkt zwischen der Konstantstromquelle 3a und der Diode 3b sowie der Verbindungspunkt zwischen der Konstantstromquelle
4a und der Diode 4b mit den Emittern jeweiliger Transistoren 2c, 3c und 4c verbunden, an deren Basen eine
vorbestimmte Vorspannung von einer Batterie 6 angelegt ist. Die anderen Abschnitte der Figur 10 werden auf die gleiche
Art wie diejenigen der Figur 1 gebildet.
Wenn in der Schaltung der Figur 10 der Eingangssignalstrom ig null ist, wird der Konstantstrom X1 durch den Transistor
2c, der Konstantstrom i2 durch den Transistor 3c und der
Konstantstrom X3 durch den Transistor 4c geliefert, so daß
diese Transistoren jeweils eingeschaltet werden. Wenn der Eingangsignalstrom ig im Bereich 0
<ig <X1 liegt, bleiben
die Transistoren 2c, 3c und 4c noch in ihrem EIN-Zustand,
ausgenommen , daß der durch den Transistor 2c fließende Strom (i^-ig) wird.
909826/0780
Wenn der Eingangssignalstrom io die Beziehung
i^ = ig < (X1H-X3) erfüllt, wird der Konstantstrom X1 der
Konstantstromquelle 2a völlig von iCT eingespeist, und ein
Strom (ig-i^) fließt durch die Diode 2b in die Konstantstromquelle
3a. Dementsprechend wird der Transistor 2c ausgeschaltet, und ein durch den Transistor 3c fließender
Strom wird X1H-X3-X3 . In diesem Fall hält der Stromfluß
i_ durch den Transistor 4c an. Das heißt, wenn der Transistor 2c aus seinem EIN-Zustand abgeschaltet ist, ist zu
bemerken, daß der Eingangssignalstrom i„ den Bezugsstrom X1 überschritten hat.
Wenn der Eingangssignalstrom ic die Beziehung
(X1H-X2) = ig
< (X1H-X3H-X3) erfüllt, fließt auf ähnliche Weise
ein Strom (X5-X1-Xp) durch die Diode 3b in die Konstantstromquelle
4a. Das heißt, der Transistor 3c wird aus seinem EIN-Zustand abgeschaltet und zeigt dadurch an, daß der
Eingangssignalstrom ig den Strom (X1H-X3) überschreitet.
Ähnlich werden, wenn der Eingangssignalstrom ig den Strom
(X1H-X3H-X3) übersteigt, sämtliche Transistoren 2c, 3c und 4c
abgeschaltet. Es ist leicht zu verstehen, daß die Schaltung der Figur 10 die gleiche Wirkungsweise hat wie die der
Figur 1.
In der Schaltung der Figur 11 ist die Eingangssignalstromquelle 1 geerdet über eine Serienschaltung der Diode 2b
und der Konstantstromquelle 2a, eine Serienschaltung der Diode 3b und der Konstantstromquelle 3a, eine Serienschaltung
der Diode 4b und der Konstantstromquelle 4a bzw. eine Serienschaltung der Diode 5b und der Konstantstromquelle 5a.
Der Verbindungspunkt zwischen der Diode 2b und der Konstantstromquelle 2a ist mit dem Emitter des npn-Transistors 2c
verbunden. Ähnlich sind der Verbindungspunkt zwischen der Diode 3b und der Konstantstromquelle 3a, der Verbindungspunkt zwischen der Diode 4b und der Konstantstromquelle 4a
und der Verbindungspunkt zwischen der Diode 5b und der
909828/0780
Konstantstromquelle 5a mit den Emittern jeweiliger npn-Transistoren
3c, 4c und 5c verbunden. An die Basen der Transistoren 2c, 3c, 4c und 5c sind positive Vorspannungs-Gleichspannungen
E1, E», E_ und E. angelegt. In diesem Fall
sind die Werte dieser Spannungen so gewählt, daß sie etwas verschieden voneinander sind mit der Beziehung E.<
E2^ E^<
E4 Wenn ferner i_ = 0 , fließen die konstanten Ströme X1, i2#
i3 und i. durch die Transistoren 2c, 3c, 4c und 5c, um
sie leitend zu machen. Wenn 0 <ig< X1 , wird dieser Strom
i völlig durch die Diode 2b zu der Konstantstromquelle 2a geliefert mit dem Ergebnis, daß der Ausgangsstrom des
Transistors 2c den Wert (i.-ig) annimmt, aber in seinem
EIN-Zustand bleibt. Wenn sodann der Eingangssignalstrom
x„ im Bereich i.. = i_ ^(i.+i-) liegt, wird der Strom i.,
durch den Strom ie geliefert, so daß der Transistor 2c abgeschaltet
wird und der Differenzstrom (X3-X1) durch die
Diode 3b zu der Konstantstromquelle 3a fließt. Dementsprechend wird der durch den Transistor 3c fließende Strom
(1..+X2-Xg), aber der Transistor 2c wird aus seinem EIN-Zustand
in den AUS-Zustand umgeschaltet zum Anzeigen, daß der Eingangssignalstrom ig den Bezugs-Konstantstrom X1
überstiegen hat. Auf ähnliche und sequentielle Weise wird der Transistor 3c abgeschaltet, um anzuzeigen, daß der
Eingangssignalstrom ±„ den Wert (i.,+i2) überschritten hat,
der Transistor 4c wird abgeschaltet, um anzuzeigen, daß der Eingangssignalstrom ig den Wert (jU+i^+ig) überschritten
hat, und der Transistor 5c wird ausgeschaltet, um anzudeuten, daß der Eingangssignalstrom i„ den Wert (i^i.+i3+I4) überschritten
hat. Natürlich hat die Schaltung der Figur 11 die gleiche Wirkungsweise wie die der Figur 1.
Figur 12 zeigt ein Beispiel, in welchem die Erfindung auf eine Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung (AGC)
für ein Luminanzsignal eines Videobandrecorders oder dgl. angewandt ist. In der Schaltung der Figur 12 wird als Eingangssignalstromquelle
1 ein Luminanzsignal verwendet,
909828/0780
285637b
— Io —
wie in Figur 13A gezeigt. Die Eingangssignalstromquelle 1 ist an einem Ende mit Erde verbunden und an ihrem anderen
Ende mit dem Basis-Kollektor-Verbindungspunkt eines diodenverbundenen npn-Transistors 30, der dann an seinem Emitter
geerdet ist. Das andere Ende der Eingangssignalstromquelle 1 ist auch mit dem Kollektor eines pnp-Transistors 31 verbunden,
dessen Emitter mit der Spannungsquellenklemme V_ verbunden ist, der eine positive Gleichspannung zugeführt
wird. Das andere Ende der Eingangssignalstromquelle 1 ist ferner mit den Basen der npn-Transistoren 32 und 33 verbundden.
Die Emitter dieser Transistoren 32 und 33 sind geerdet, und der Kollektor des Transistors 32 ist mit einer Luminanzsignal-Ausgangsklemme
34 verbunden. Dagegen ist der Kollektor des Transistors 33 über die Konstantstromquelle 2a mit dem
Strom i^ mit der Spannungsquellenklemme Vcc und auch mit
der Kathode der Diode 2b verbunden. Die Anode der Diode 2b ist dann über die Konstantstromquelle 3a mit dem Strom i_
mit der Spannungsquellenklemme V__, und auch mit der Kathode
der Diode 3b verbunden. Ferner ist die Anode der Diode 3b über die Konstantstromquelle 4a mit dem Strom i^ mit der
Spannungsquellenklemme VG_ verbundeno In diesem Fall werden
die Werte der Ströme i.,, i_ und i_ gewählt, wie in Figur
13A gezeigt. Anders ausgedrückt, wird i.. als Strom gewählt,
der dem festgesetzten Maximalweißwert eines negativ modulierten Luminanzsignals entspricht, i_ wird als ein Strom
zwischen dem Schwarzwertpegel und dem festgesetzten Maximalweißwert gewählt, und i_ wird als ein Strom gewählt, der
dem Pegel eines Synchronsignals entspricht. Der Verbindungspunkt zwischen der Konstantstromquelle 2a und der Diode 2b,
der Verbindungspunkt zwischen der Diode 3b und der Konstantstromquelle 3a sowie der Verbindungspunkt zwischen der Diode
3b und der Konstantstromquelle 4a sind mit den Emittern jeweiliger pnp-Transistoren 2c, 3c und 4c verbunden. Die
jeweiligen Basen der Transistoren 2c, 3c und 4c sind über eine Vorspannungsbatterie 6 geerdet. Der Kollektor des
Transistors 2c ist mit einer AGC-Signalausgangsklemme 35
909828/0780
verbunden, während der Kollektor des Transistors 4c mit der Basis eines pnp-Transistors 36 verbunden und auch über
eine Konstantstromquelle 37 eines winzigen Stromes geerdet ist. Ferner ist der Emitter des Transistors 36 mit der positiven
Elektrode der Batterie 6 verbunden, und sein Kollektor ist mit der Signalausgangsklemme 35 verbunden. Der Transistor
3c ist bei seinem Kollektor mit dem Kollektor eines npn-Transistors
38 verbunden. Der Emitter des Transistors 38 ist geerdet, und seine Basis ist mit einer Steuersignal-Eingangsklemme
38a verbunden, der ein Steuersignal zugeführt wird, wie in Figur 13B gezeigt, so daß der Transistor 38
nur während einer Periode abgeschaltet wird, die der vorderen Schwarzschulter bei dem Schwarzwertabschnitt des Videosignals
entspricht. Der Kollektor des Transistors 38 ist auch mit der Basis eines npn-Transistors 39 verbunden, dessen Emitter
geerdet ist. Der Kollektor des Transistors 39 ist mit der Basis des Transistors 31 verbunden und auch über einen
Kondensator 40 geerdet.
Wenn bei der in Figur 12 gezeigten Schaltungsanordnung das Luminanzsignal i„ im Bereich i^ = i„ <
(ϊ,,+ϊ-) liegt, werden
die Kollektorströme der Transistoren 32 und 33 durch die Ströme i.. und i2 geliefert, und da der Transistor 38 normalerweise
eingeschaltet ist, fließt durch die Transistoren 3c und 38 ein Strom (i^+i2~i ) . Zu dieser Zeit sind die
Transistoren 39 bzw. 31 AUS wegen des EIN-Zustandes des
Transistors 38. Wenn der Transistor 38 ausgeschaltet wird während der Periode, die der vorderen Schwarzschulter des
Schwarzwertes entspricht, werden die Transistoren 39 und eingeschaltet, und ein Strom wird über die Transistoren
3c, 39 und 31 den Basen der Transistoren 32 und 33 zugeführt. Folglich nehmen die Kollektorströme der Transistoren 32
und 33 zu, und ein von der Konstantstromquelle 3a zu dem Kollektor des Transistors 33 fließender Strom nimmt zu,
so daß ein durch den Transistor 3c fließender Strom abnimmt.
909828/0780
Das heißt, die Transistoren 3c, 39 und 31 bilden einen negativen Rückkopplungsschaltkreis, und die Kollektorströme
der Transistoren 32 und 33 werden während der Schwarzperiode an (i.+io) angeklemmt. Wenn der Eingangssignalstrom io
bei dem Synchronsignalabschnitt (i^+i^+ig) übersteigt, wird
der Transistor 4c abgeschaltet, um den Transistor 36 leitend zu machen, so daß an der Ausgangsklemme 35 ein AGC-Signal
erhalten wird. Dieses AGC-Signal wird zu dem Luminanzsignalverstärker rückgekoppelt, und folglich wird die Amplitude
des Luminanzsignals vermindert und steuert die Transistoren 32 und 33 so, daß sie den gleichen Kollektorstrom (i^+i„+i_)
haben. Da jedoch der Schwarzwert an (i^+i«) geklemmt ist,
wenn der Pegel des Horizontalsynchronsignals zu i., unterdrückt
ist, wird der Spitzenwert oder Maximalpegel des Videosignals an (i..+i2+i_) angeklemmt. Wenn der Eingangssignalstrom
ig niedriger wird als der Pegel i- bei der
Weißspitze, wird der Transistor 2c angeschaltet, um das AGC-Signal zu erzeugen, das über die Ausgangsklemme 35 zu
dem Lumxnanzsignalverstärker zurückgekoppelt wird, um diesen so zu steuern, daß die Amplitude des Luminanzsignals vermindert
wird und der Wert der Weißspitze X1 wird.
Figur 14 zeigt eine weitere Ausführungsform des Stromkomparators.
In der Schaltung der Figur 14 sind die Elemente, die denjenigen in Figur 1 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung übergangen wird.
In der Schaltung der Figur 14 ist ein Ende der Eingangssignalstromquelle 1 geerdet. Das andere Ende der Stromquelle
1 ist auch geerdet über eine Serienschaltung, die aus einer Parallelschaltung der Konstantstromquelle 2a mit Strom i.,
und der Diode 2b, ferner einer Parallelschaltung der Konstantstromquelle 3a mit Strom i2 und der Diode 3b, einer Parallelschaltung
der Konstantstromquelle 4a mit Strom X3 und der
Diode 4b sowie einer Parallelschaltung der Konstantstromquelle 5a mit Strom i. und der Diode 5b besteht. Diese
Dioden2b, 3b, 4b und 5b sind auf ihren Anodenseiten
909828/0780
mit den Basen der jeweiligen npn-Transistoren 2c, 3c, 4c und 5c verbunden, die an ihren Emittern über Widerstände
2d, 3d, 4d und 5d geerdet sind und an ihren Kollektoren mit Ausgangsklemmen 2e, 3e, 4e bzw. 5e verbunden sind.
In diesem Fall sind die Werte der Ströme i^, i2, I3 und I4
so gewählt, daß sie die Beziehung i. < i2<I3<
I4 erfüllen. Wenn nun der Eingangssignalsstrom ig kleiner als i., ist,
fließt der Strom ig über die in Serie geschalteten Konstantstromquellen
2a, 3a, 4a und 5a zur Erde, und die Dioden 2b, 3b, 4b und 5b sind AUS. Zu dieser Zeit werden die
Spannungen an den entsprechenden Dioden 2b, 3b, 4b und 5b null, da nur der Eingangssignalstrom ig durch die Konstantstromquellen
2a, 3a, 4a und 5a fließt. Also werden die entsprechenden Basispotentiale der Transistoren 2c, 3c, 4c
und 5c null, womit sie alle ausgeschaltet werden.
Wenn der Eingangssignalstrom i_ im Bereich i. <£ ig
< i2 liegt, fließt ein Strom (ig-i.) durch die Diode 2b, und
die anderen Dioden 3b, 4b und 5b bleiben ausgeschaltet. Folglich wird das Basispotential des Transistors 2c zu V_.
und schaltet ihn ein. Jedoch bleiben die Basispotentiale der anderen Transistoren 3c, 4c und 5c null, so daß sie alle
AUS sind. Mit anderen Worten gibt das Einschalten des Transistors 2c einen Hinweis darauf, daß der Eingangssignalstrom
ig den Wert i., überstiegen hat.
Wenn i- < i_ < i- ist, fließt der Strom (ic-i., ) durch die
^ pb j ο J.
Diode 2b, und ein Strom (ig-i2) fließt durch die Diode 3b,
so daß das Basispotential des Transistors 2c 2V_ wird und das des Transistors 3c VD wird, um beide Transistoren einzuschalten,
aber die Transistoren 4c und 5c sind noch AUS. Also werden diese Transistoren 2c und 3c eingeschaltet, um
anzuzeigen, daß der Eingangssignalstrom ig i2 überschritten
hat.
Wenn I3 <
ig < I4 ist, werden auf ähnliche Weise die
909828/0780
Transistoren 2c, 3c und 4c eingeschaltet, und wenn i4 ^. i_
ist, werden die Transistoren 2c, 3c, 4c und 5c eingeschaltet, so daß festgestellt werden kann, daß i den Wert i3 oder
übersteigt. Natürlich ist die Wirkungsweise der Schaltung der Figur 14 die gleiche wie die der Figur 1.
Wenn in der Schaltung der Figur 14 alle Dioden nichtleitend sind, besteht in dieser eine äquivalente Serienschaltung
von Konstantstromquellen. Wenn in diesem Fall ein Konstantstrom IR1 einer Konstantstromquelle kleiner ist als ein
Konstantstrom IR2 einer anderen Konstantstromquelle, kann
die einfache Frage auftreten, wohin der Differenzstrom fließt. Diese Frage wird nachfolgend ausführlich betrachtet.
Als einfaches Schaltungsbeispiel, bei dem zwei Konstantstromquellen
in Reihe mit einer Spannungsquelle verbunden sind, wird eine Schaltung betrachtet, wie in Figur 15 gezeigt.
In der Schaltung der Figur 15 ist die Spannungsquellenklemme V_c über eine Reihenschaltung einer Diode 26a
und eines Widerstandes 26b geerdet. Der Verbindungspunkt zwischen der Diode 26a und dem Widerstand 26b ist mit der
Basis eines pnp-Transistors 26 verbunden, dessen Emitter
mit der Spannungsquellenklemme Vn verbunden ist, um eine
X-* V^
erste Konstantstromquelle zu bilden. Ferner ist die Spannungsquellenklemme
Vp geerdet über eine Serienschaltung eines Widerstandes 27a und einer Diode 27b, und der Verbindungspunkt
zwischen diesen ist mit der Basis eines npn-Transistors 27 verbunden, dessen Emitter geerdet ist, um
eine zweite Konstantstromquelle zu bilden. Die Kollektoren der Transistoren 26 und 27 sind miteinander verbunden.
Zuerst wird der Fall betrachtet, in dem der Strom IR1 der
ersten Konstantstromquelle kleiner ist als der Strom IR_
der zweiten Konstantstromquelle. Da in diesem Fall die Kollektor-Emitter-Spannung V des Transistors 27 reduziert
worden ist, wird der Transistor 27 in seinen Sättigungsbereich
909828/0780
getrieben. Folglich wird I2 vermindert und bei IR1 = IR2
ausbalanciert. Anders ausgedrückt, wird der Stromwert der aus dem Transistor 27 bestehenden Konstantstromquelle einer
Änderung unterworfen. Wenn andererseits der Strom IR1
größer ist als der Strom IR2' erhöht sich das Kollektorpotential
des Transistors 27 zu der positiven Gleichspannung V_ hin, so daß der Transistor 26 in seinen gesättigten
Bereich getrieben wird. Schließlich wird der Strom IR1
vermindert und bei IR? = I1 ausgeglichen. Anders ausgedrückt,
ist der Stromwert der aus dem Transistor 26 bestehenden Konstantstromquelle einer Änderung unterworfen, so daß
er automatisch ausgeglichen wird. Das heißt, die in der Erfindung erwähnte Konstantstromquelle bedeutet eine Schaltung,
die einen konstanten Strom durch Transistoren bildet, und nicht eine Schaltung, die unter jeglichen vorkommenden
Bedingungen einen konstanten Strom liefert.
In der Erfindung sollte die Anzahl der Paare von Konstantstromquelle
und Diode zwei oder größer sein. Ferner können in den oben erwähnten Ausführungsformen die Transistoren
2c, 3c, 4c und 5c natürlich durch andere Schaltelemente oder Ermittlungselemente ersetzt werden.
Es ist ersichtlich, daß Änderungen und Modifikationen vorgenommen
werden können, ohne von dem Rahmen oder dem Gedanken der Erfindung abzuweichen.
Der Patehtan
909828/0780
Claims (6)
1.) Stromkomparator mit einer Eingangssignalstromquelle, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Paaren ( 2a, 2b; 3a, 3br
4a,4b;5a,5b), die je aus einer Diode (2b,3b,4b,5b) und
einer Bezugsstromquelle (2a,3a,4a,5a) bestehen und mit der
Eingangssignalstromquelle (1) verbunden sind, und eine Vielzahl von Komparator-Ausgangsschaltkreisen, jeder von
denen mit dem Verbindungspunkt zwischen der Diode und der Bezugsstromquelle je eines Paares verbunden ist.
2. Stromkomparator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Komparator-Ausgangsschaltkreis ein Schaltelement (2c,3c,4c,5c) aufweist, das der Reihe nach gemäß
einem St-rompegel von der Eingangssignalstromquelle (1) eingeschaltet wird.
3. Stromkomparator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare (2a,2b bis 5a,5b) in Reihe mit der Eingangssignalstromquelle
(1) verbunden sind, und daß das Schaltelement (2c bis 5c) ein Transistor ist, dessen Emitter
geerdet ist und dessen Basis mit dem Verbindungspunkt zwischen der Diode (2b bis 5b) und der Bezugsstromquelle (2a bis 5a)
des jeweiligen Paares verbunden ist, so daß von dem Kollektor des Transistors (2c bis 5c) ein verglichenes Ausgangssignal
erhalten werden kann.
909B2B/0780
4. Stromkomparator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Paare (2a,2b;3a,3b;4a,4b) in Reihe mit der
Eingangssignalstromquelle (1) verbunden sind, und daß das Schaltelement (2c,3c,4c) ein Transistor mit geerdeter Basis
ist, dessen Emitter mit dem Verbindungspunkt zwischen der Diode (2b-4b) und der Bezugsstromquelle (2a-4a) des jeweiligen
Paares verbunden ist, so daß von dem Kollektor des Transistors (2c-4c) ein verglichenes Ausgangssignal erhalten
werden kann.
5. Stromkomparator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare (2a,2b bis 5a,5b) parallel mit der Eingangssignalstromquelle
(1) verbunden sind, und daß das Schaltelement (2c-5c) ein Transistor mit geerdeter Basis
ist, dessen Emitter mit dem Verbindungspunkt zwischen der Diode (2b-5b) und der Bezugsstromquelle (2a-5a) des Paares
verbunden ist, so daß von dem Kollektor des Transistors (2c-5c) ein verglichenes Ausgangssignal erhalten werden
kann.
6. Stromkomparator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare (2a,2b bis 5a,5b) in Reihe mit der Eingangssignalstromquelle
(1) verbunden sind, wobei die Diode (2b-5b) und die Bezugsstromquelle (2a-5a) jedes Paares
parallel zu der Eingangssignalstromquelle (1) verbunden sind, und daß das Schaltelement (2c-5c) ein Transistor ist,
dessen Emitter geerdet ist und dessen Basis mit dem Verbindungspunkt zwischen der Diode und der Bezugsstromquelle
des Paares verbunden ist, so daß von dem Kollektor des Transistors (2c-5c) ein verglichenes Ausgangssignal erhalten
werden kann.
909828/0780
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP52160608A JPS6025743B2 (ja) | 1977-12-28 | 1977-12-28 | 電流比較回路 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2856376A1 true DE2856376A1 (de) | 1979-07-12 |
DE2856376C2 DE2856376C2 (de) | 1990-07-26 |
Family
ID=15718611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782856376 Granted DE2856376A1 (de) | 1977-12-28 | 1978-12-27 | Stromkomparator |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4401899A (de) |
JP (1) | JPS6025743B2 (de) |
AU (1) | AU528133B2 (de) |
CA (1) | CA1115357A (de) |
DE (1) | DE2856376A1 (de) |
FR (1) | FR2413700A1 (de) |
GB (1) | GB2011746B (de) |
NL (1) | NL7812436A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2944657A1 (de) * | 1979-11-06 | 1981-06-04 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Komparatorschaltung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4489417A (en) * | 1982-11-24 | 1984-12-18 | International Business Machines Corporation | Multi-level communication circuitry for communicating digital signals between integrated circuits |
DE4122029C1 (de) * | 1991-07-03 | 1992-11-26 | Texas Instruments Deutschland Gmbh, 8050 Freising, De | |
US7855903B2 (en) * | 2005-05-23 | 2010-12-21 | Texas Instruments Incorporated | System and method for programming an internal parameter or feature in a power converter with a multi-function connector |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1276490A (en) * | 1917-12-14 | 1918-08-20 | Abram Cox Stove Company | Boiler-furnace. |
GB941351A (en) * | 1961-02-28 | 1963-11-13 | Siemens Ag | Improvements in or relating to circuit arrangements for the conversion of analogue values into binary numbers |
GB1266962A (de) * | 1969-05-05 | 1972-03-15 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3138760A (en) * | 1961-09-18 | 1964-06-23 | Daystrom Inc | Electrical signal classifier according to amplitude |
US3340526A (en) * | 1964-07-08 | 1967-09-05 | Chronetics Inc | Diode digitizer |
CH503429A (de) * | 1970-04-07 | 1971-02-15 | Ibm | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Wandlung eines Analogsignals in ein simultanes Digitalsignal |
-
1977
- 1977-12-28 JP JP52160608A patent/JPS6025743B2/ja not_active Expired
-
1978
- 1978-12-11 CA CA317,728A patent/CA1115357A/en not_active Expired
- 1978-12-14 AU AU42520/78A patent/AU528133B2/en not_active Expired
- 1978-12-18 GB GB7848937A patent/GB2011746B/en not_active Expired
- 1978-12-21 NL NL7812436A patent/NL7812436A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-12-27 DE DE19782856376 patent/DE2856376A1/de active Granted
- 1978-12-28 FR FR7836774A patent/FR2413700A1/fr active Granted
-
1980
- 1980-12-05 US US06/213,366 patent/US4401899A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1276490A (en) * | 1917-12-14 | 1918-08-20 | Abram Cox Stove Company | Boiler-furnace. |
GB941351A (en) * | 1961-02-28 | 1963-11-13 | Siemens Ag | Improvements in or relating to circuit arrangements for the conversion of analogue values into binary numbers |
GB1266962A (de) * | 1969-05-05 | 1972-03-15 |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2944657A1 (de) * | 1979-11-06 | 1981-06-04 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Komparatorschaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2011746A (en) | 1979-07-11 |
AU528133B2 (en) | 1983-04-14 |
DE2856376C2 (de) | 1990-07-26 |
JPS6025743B2 (ja) | 1985-06-20 |
FR2413700B1 (de) | 1984-11-30 |
NL7812436A (nl) | 1979-07-02 |
US4401899A (en) | 1983-08-30 |
AU4252078A (en) | 1979-07-05 |
FR2413700A1 (fr) | 1979-07-27 |
CA1115357A (en) | 1981-12-29 |
JPS5492292A (en) | 1979-07-21 |
GB2011746B (en) | 1982-11-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2249645C3 (de) | Stromverstärker | |
DE2160432C3 (de) | Konstantspannungsschaltung | |
DE1901804C3 (de) | Stabilisierter Differentialverstärker | |
DE2603164A1 (de) | Differentialverstaerker | |
DE2204419C3 (de) | Vorrichtung zur Umwandlung einer Eingangsspannung in einen Ausgangsstrom oder umgekehrt | |
DE3101675C2 (de) | ||
DE2416059A1 (de) | Schaltungsanordnung zum erzeugen eines ablenkstromes durch eine spule fuer die vertikal-ablenkung in einer bildwiedergaberoehre | |
DE2844737A1 (de) | Anordnung zum vergleichen von signalen | |
DE3011835A1 (de) | Leistungsverstaerker | |
DE2363959B2 (de) | Multivibrator | |
DE2328402A1 (de) | Konstantstromkreis | |
DE2529966B2 (de) | Transistorverstärker | |
DE2828147C2 (de) | Pufferverstärker | |
DE2856376A1 (de) | Stromkomparator | |
DE1128053B (de) | Ablenkschaltung fuer Kathodenstrahlroehren | |
DE2019283B2 (de) | Differentialverstaerker | |
DE2531998A1 (de) | Vorspannungsschaltung fuer differentialverstaerker | |
DE1449595A1 (de) | Intregrierschaltung | |
DE1952927A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Regelung der Daempfung einer Leitung,insbesondere Fernmeldeleitung | |
DE1774831A1 (de) | Schaltung zur alternativen Verwendung als Absolutverstaerker oder Multiplizierer | |
DE3607064A1 (de) | Steuerschaltung mit kompensation der anodenspannungs-schwankungen fuer die vertikalablenkstufe eines fernsehgeraets | |
DE2903513A1 (de) | Impulssignalverstaerker | |
DE2516100C2 (de) | Verstärkerschaltung | |
DE2246340B2 (de) | Phasenkomparator | |
DE1286127B (de) | Schaltungsanordnung zur gleichlaufenden AEnderung der Verstaerkung mehrerer Verstaerker fuer elektrische Signale |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |