DE927932C - Schaltung fuer einen sehr kleinen Transistor-Verstaerker - Google Patents
Schaltung fuer einen sehr kleinen Transistor-VerstaerkerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verstärker, bei denen ein Transistor als verstärkendes Element verwendet
wird.
Unter den Vorteilen, die Transistoren bieten, befindet sich ihre geringe Größe im Vergleich zu
Vakuumröhren und außerdem die Tatsache, daß kein Kathodenheizstrom nötig ist. Diese beiden
Merkmale erfüllen die Forderung nach Raumersparnis, was für viele Anwendungen wichtig ist.
Beim Versuch, Niederfrequenzverstärker mit sehr kleinen physikalischen Abmessungen zu bauen, hat
man jedoch gefunden, daß die Größe des Aufigangstransformators
nicht ohne Einbuße an Leistung verringert werden konnte, weil die Abmessungen der Primärwicklung und des Kerns groß sein
müssen, um dem durch die Primärwicklung zum Transistor gehenden Gleichstrom angepaßt zu sein.
Die Erfindung löst diese Schwierigkeit dadurch, daß ein zweiter Transistor als Stromzuführung
für den ersten Transistor verwendet wird. Hierdurch wird die Verwendung eines Sperrkondensators
in Reihe mit der Primärwidkkiing des Auisgangstransformators
möglich, so daß ein sehr kleiner Ausgangstransformator ohne Einbuße an Verstärkerleistung benutzt werden kann. Der
zweite Transistor wirkt als hohe Impedanz für die Wechselstromsignale im Sammelelektrodenkreis
des ersten oder verstärkenden Transistors. Gleichzeitig stellt der zweite Transistor einen niedrigen
Gleichstromwiderstand für die Batteriestromversorgung der Sammelelektrode des ersten Transistors
dar. Obgleich der Gleichstromwirkungsgrad infolge des verlorenen Leistungsverbrauchs im
zweiten Transistor etwas kleiner wird, tritt keine
Verringerung der Leistung des Ausgangssignals auf.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine erhebliche Raumersparnis bei einer Verstärkerschaltung
zu erzielen, ohne daß eine Einbuße an Qualität des Verstärkers auftritt, daß vielmehr sogar eine Verbesserung
erzielt wird, indem die Größe des Ausgangstransformators bemerkenswert verringert
werden kann.
ίο Bei einem Beispiel bestand das Problem darin,
die Größe eines Vakuumröhrenniederfrequenzverstärkers durch Ersatz durch einen Transistor-Verstärker
zu verringern. Obgleich die Größe aller Teile mit Ausnahme des Ausgangstransformators
auf ein Zehntel des ursprünglichen Volumens verringert werden konnte, war der neu entworfene
Verstärker immer noch halb so groß wie der alte, weil die Größe des Ausgangstransformators unverändert
blieb. Bei Anwendung· der vorliegenden Erfindung konnten die Eingangs- und Ausgangstransformatoren
auf eine sehr kleine Größe verkleinert werden, weil die Übertragung von Gleichstrom über
irgendeine Wicklung nicht mehr erforderlich war. Die Aufgaben und Merkmale der Erfindung
werden durch die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnungen klar. Die Fig. 1, 2, 4, 5 und 6
zeigen schematische Schaltbilder von fünf erfindungsgemäßen Verstärkerschaltungen und Fig. 3
ein Diagramm, das zur Erläuterung dient. In Fig. ι sind die beiden Transistoren T1 und T2
als Transistoren vom Verbindungstyp dargestellt, die unter dem Namen NPN-Transistoren bekannt
sind und deren Eigenschaften in einem Aufsatz von R. L. Wallace Jr. und W. J. Pietenpol
mit dem Titel »Some Circuit Properties and Applications of n-p-n Transistors« im »Bell System
Technical Journal«, Juli 1951, S. 530 bis 563, beschrieben
sind. Bei jedem Transistor ist der Basisanschluß mit i, die Steuerelektrode mit 2 und die
Sammelelektrode mit 3 bezeichnet. Die Spitze des Pfeiles auf der Steuerelektrode, die vom Körper'
weg gerichtet ist, zeigt entsprechend einer Übereinkunft an, daß der Mittelteil des Halbleiters, mit
dem die Steuerelektrode verbunden ist, N-Typ-Material ist.
Eine Eingangssignalquelle oder ein Eingangskreis 10 ist über den Eingangstransformator ir, 12
und den Sperrkondensator 13 an die Basiselektrode ι und die Steuerelektrode 2 des ,Transistors T1
angekoppelt. Der Vorspannungswiderstand 14 verbindet die Basis- und die Steuerelektrode gleichstrommäßig.
Die Sammelelektrode 3 von T1 ist mit der Steuerelektrode 2 von T2 verbunden und die
Sammelelektrode 3 von T2 mit der positiven Klemme der Batterie 15. Der negative Pol der
Batterie liegt an der Steuerelektrode von T1. Also
liegt der Steuerelektroden-Sammelelektroden-Kreis von T1 in Reihe mit dem Steuerelektroden-Sammelelektroden-Kreis
von T2 und der Batterie 15. Wenn
es notwendig oder wünschenswert ist, kann die Batterie 15 für die Signale durch den Kondensator
16 überbrückt werden. Zwischen Steuerelektrode und Basiselektrode des Transistors T2 liegt ein
Vorspannungswiderstand 19. Das verstärkte Signal wird über den Sperrkondensator 20 und den Ausgangstfansformator
21, 22· abgenommen und zur Ausgangsleitung oder Belastung 23 gegeben.
Der Transistor T1 ist der aktive oder verstärkende
Transistor, während T2 der Stromzuführungstransistor
für T1 ist. Wenn im Eingangskreis 10
kein Signal vorhanden ist, fließt nur Gleichstrom von der Batterie über den Transistor T2 (von 3
nach 2) und danach über T1 (von 3 nach 2) zurück
zur Batterie. Für die Basiselektroden sind die Vorspannungswiderstände 14 und 19 vorgesehen. Wenn
von der Leitung ι ο her über den Eingangstransformator
11, 12 zwischen der Basis- und der Steuerelektrode des Transistors ein Signal aufgedrückt
wird, entstehen verstärkte Signalströme infolge des Verstärbungsfaiktors des Transistors1 T1 an. den
Ausgangsklemmen, nämlich an der Steuerelektrode 2 und der Sammelelektrode 3. Die Wechselstromimpedanz
zwischen Sammel- und Steuerelektrode des Transistors T2 ist erheblich größer als die
Gleichstromimpedanz und auch erheblich größer als die Impedanz des Zweiges 20, 21 des Ausgangskreises.
Infolgedessen geht der größte Teil des verstärkten Signals den letztgenannten Weg und
kommt in den Ausgangskreis 23.
Es sei angenommen, daß die Transistoren Tx
und T2 Sammelelektroden-Spannungs-Stromkennlinien
aufweisen, wie sie in Fig. 3 gezeichnet sind. Es ist eine Kurvenschar für den Steuerelektrodensitrom/e
mit gleichen Abständen aufgetragen, um anzuzeigen, daß der Wert von α bzw. die Varstärkung
konstant ist. Wenn man die /e-Kurve betrachtet,
welche die senkrechte Linie bei 2 Milliampere auf der /,.-Achse schneidet, so bemerkt man,
daß diese Kurven einander bei einer angenommenen normalen Arbeitssammelelektrodenspannung
von 20 Volt sehr nähern. Die Schwingung des Wechselstromsignals ist auf dieser /„-Kurve durch
ein verstärktes Stück der Linie von der Länge Δ e
angegeben, das einer mit A1 bezeichneten Änderung
des Sammelelektrodenstroms entspricht. Vom Koordinatenanfangspunkt
ist durch diesen Arbeitspunkt die Ohmsche Widerstandsgerade gezeichnet. Der GleichstTomwiderstand beträgt etwa 10 000 0hm;
er ist dadurch bestimmt, daß man die Sammelelektrodenspannung von 20 Volt durch den Sammelelektrodenstrom
von etwas weniger als 2 Milliampere dividiert. Jedoch beträgt die Wechselstromimpedanz,
die durch die Neigung der -A- -Linie angegeben ist, 200 000 0hm; das ist der Wert, den
man bei Wahl dieser Kurven erhält. Man sieht daher, daß die Impedanz, die der Stromzuführungstransistor
T2 dem Strom der Signalfrequenzen bietet, sehr viel größer ist als der Gleichstromwidierstand
dieses Transistors.
In Fig. 2 ist angenommen, daß die Transistoren T3 und Ti Punktkontakttransistoren sind,
wie sie im Aufsatz von R. M. Ryder und R. J. Kircher im »Bell System Technical Journal«,
Juli 1949, S. 367 bis 400, beschrieben sind. In diesem Fall ist der Pfeil an der Steuerelektrode
auf den Körper des Transistors zeigend dargestellt, um anzugeben, daß es sich um N-Typ-Materiai
handelt. Die Wirkungsweise der Schaltung der Fig. 2 ist im wesentlichen die gleiche wie die der
Fig. i. Durch die an die Vorspannungsbatterie 25 angeschlossenen Widerstände 17 und 18 wird eine
geeignete Vorspannung an die Steuerelektroden gelegt. Der Sammelelektrodenstrom für beide Transistoren
wird über die in Reihe liegenden Sammel- und Basiselektroden von T4 und die Sammel- und
Basiselektroden von T3 von der Batterie 26 geliefert. Bei einem besonderen durch den Erfinder
benutzten Fall, bei dem Leistungstransistoren mit Punktkontakten verwendet wurden, betrug der gemessene
Gleichstromwiderstand bei einem Basiselektrodenstrom von 15 Milliampere 1667 Ohm,
während der Wechselstromwiderstand 7500 Ohm war.
In Fig. 4 ist eine Abänderung der Schaltung der Fig. ι dargestellt. Bei beiden Figuren sind die
gleichen Transistoren T1 und T2 (NPN-Typ) angenommen,
jedoch sind in Fig. 4 andere Vorspannungskreise verwendet, ferner ist in der Schaltung
von T2 eine weitere Änderung vorgenommen. Der Widerstand 27 und der Parallelkondensator
28, welche die Steuerelektrode von T1 mit dem negativen Pol der Batterie verbinden, bilden zusammen
mit einem Abgriff von der Basiselektrode zu dem parallel zur Batterie 15 liegenden Spannungsteilerwiderstand
30 eine automatische Vorspannungsanordnung. Diese besondere Vorspannungsanordnung
stabilisiert den Arbeitspunkt des Transistors T1 für Gleichstrom, um die Gleichstromkomponente
des Steuerelektrodenstroms konstant zu halten.
Beim Transistor T2 ist die Sammelelektrode unmittelbar
mit der geerdeten Klemme der Batterie verbunden, während die Basiselektrode an einen geeigneten
Punkt des Spannungsteilerwiderstandes 31 angeschlossen ist, so daß die Basiselektrode eine
konstante Spannung erhält. Da beim NPN-Transistor die Steuerelektrode und die Basiselektrode
stets bei fast der gleichen Spannung arbeiten, bewirkt die Schaltung, daß auch das Potential der
Steuerelektrode denselben konstanten Wert annimmt. Somit bleibt der Punkt 24 für den Gleichstrom
auf einem konstanten Potential.
Über 12 angelegte Signaländeruingen werden im
Transistor T1 verstärkt und am den Ausgangszweig
20, 21 gegeben, wie in Zusammenhang mit Fig. 1 erklärt wurde. Jedoch sei bemerkt, daß beim Transistor
T2 ein Widerstand 19' und in Reibe mit ihm
ein Kondensator 29 im Zweig von der Steuerelektrode zur Basiselektrode liegen. Dieser Kreis bewirkt
eine Rei'hengegenkopplung für den Transistor T2, welche die Wedhselstromimpedanz im
Verhältnis zum Gleichistromwiderstand erhöht, wodurch die Wirksamkeit des Transistors T2 als
S tromzuf übungseinrichtung für den Transistor T1
vergrößert wird.
Die Fig. 5 und 6 stellen eine Abänderung der vorher beschriebenen Schaltungen dar, insofern als
ein NPN-Transistor und ein Punktkontakttransistor in derselben Schaltung verwendet werden.
In Fig.-5 ist der aktive oder verstärkende Transistor T1 ein NPN-Transistor, während der Strotnzufülhrungstransistor
T3 ein Punktkontakttransistor ist.
Wenn auch die Signaleingangskopplung in Fig. 5 ebensogut einen Transformator enthalten könnte,
ist sie hier als Beispiel so dargestellt, daß sie eine Reihenkapazität 30 und einen Parallelwiderstand 31
enthält. Dieselbe Art von VorspanniUingeerzeugung,
wie sie in Fig. 4 gezeichnet ist, ist auch beim Transistor T1 in Fig. 5 vorgesehen; sie besteht aus den
Potentiometerwiderständen 34 und 36 parallel· zur Batterie für die Vorspannung der Basiselektrode
und aus dem Widerstand 32 für die Vorspannung der Steuerelektrode. Die Kondensatoren 33, 35
und 37 sind Uberbrückungskondensatoren für das Signal. Die Steuerelektrode des Transistors T3 ist
durch den mit der Batterie 39 in Reihe liegenden Widerstand 40 auf konstanten Strom vorgespannt.
In Fig. 5 fließt der Gleichstrom für die Transistoren
von der geerdeten Batterie 38 über den Widerstand 32 und den Transistor T1 (von 2
nach 3) und von- der Sammelelektrode zur Basiselektrode
von T3 (von 3 natih 1) zurück zur Erde.
Bei Fig. 5 bemerkt man·, daß die Vorspainnungsanordnuingen
für die Steuerelektroden der beiden
Transistoren vollständig voneinander unabhängig sind. Es. zeigt sich, daß die Art und Weise, wie die
beiden Batterien bei dieser Schaltung verwendet werden, sich sehr gut für die übliche Telefontechnik
bei Telefonveristärkerbatterien eignet. Während der Punktkontakttransistor T3 für das Signal
eine etwas kleinere Wedhselstromimpedanz im Vergleich zum NPN-Transistor bildet, wird dies
zum Teil dadurch kompensiert, daß er auch einen kleineren Gleidhstromwiderstand !hat, wobei bei
beiden Beispielen die heutigen Transistortypen zugrunde gelegt sind.
In Fig. 6 ist der erste oder verstärkende Transistor T3 ein Punktkontakttransistor, während der
zweite oder Stromzuführuingstransistor T1 ein
NPN-Transistor ist. Zum Anlegen der Vorspannung sind zwei Batterien 42 und 48 vorgesehen.
Für den Transistor T1 wird die gleiche Vorspannungsanordnuog
wie in Fig. 5 verwendet, wobei die Basiselektrode mit einem Punkt zwischen den Widerständen 45 und 46 welche die Batterie 42
überbrücken, verbunden ist, während die Steuerelektrode
über den Widerstand 47 mit dem negativen Batteriepol verbunden ist. Die Steuerelektrode
von T3 ist durch die Batterie 48 und den Eingangswiderstand 31 auf konstanten Strom vorgespannt.
Die Kondensatoren 43 und 44 sind Überbrückungskondensatoren für das Signal. Die Schaltung
der Fig. 6 ist- in ihrer Wirkungsweise im allgemeinen der Schaltung der Fig. 5 ähnlich,
jedoch hat der NPN-Transistor T1 eine größere Wechselstrominipedanz und eine größere Gleichstromimpedanz.
Um auf allgemeine Weise die Raumersparnis zu erläutern, die dadurch, erreicht wird, daß die Übertragung
der Stromversorgung über die Primär-
.wicklung des Ausgangstranisformators tiidht notwendig
ist, sei angegeben, daß eine Verringerung der Größe des Niederfrequenztransformators von
25 zu ι bei einem als typisch angesehenen Beispiel
möglich war. Der Eingangstransformator kann, falls er überhaupt verwendet wird, ebenfalls sehr
kleine Abmessungen haben, wenn ein NPN-Transistor benutzt wird, da der Basisstrom sehr klein
ist. Andererseits kann der Eingangstransformator durch eine Kondensator-Widerstandsr-Kopplung ersetzt
werden, wie sie in einigen der Figuren gezeigt wurde. Diese Kondensator-Widerstands-Kopplung
kann auch, mit einem Eingangstransformator von kleinen Abmessungen bei Punktkontakt- und anderen
Transistoren, bei denen, der Steuerelektrodenstrom
groß ist, kombiniert werden. Die äußerst kleinen Abmessungen des Ausgangstiransformators,
wie sie oben erläutert wurden, wurden durch. Verwendung
außerordentlich feinen Drahts für die Wicklungen und eines Kern® mit hoher Permeabilität
erzielt. Die Überbrüekungskondensatoren werden durch Verwendung von Tantalelektrolytkondensatoren
sehr 'klein gehalten.
Die Erfindung soll nicht auf die Einzelheiten der offenbarten Ausführungsformen beschränkt sein,
die als Erläuterungen und als Beispiele aufgefaßt werden sollen. Verschiedene Abänderungen und
Abweichungen von diesen Ausführutnigsformen können
durchgeführt werden, ohne sich vom Wesen und Ziel der Erfindung zu entfernen.
Claims (8)
1. Verstärker mit sehr kleinen physikalischen Abmessungen, der einen ersten als verstärkendes
Element dienenden Transistor enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Transistor
als Gleichstromzuführung für den ersten Transistor dient, daß an zwei der Klemmern des
ersten Transistors eine Eingangsquelle angekoppelt ist, daß ferner an beide in Reihe liegenden
Transistoren eine Gleichstromvorspannungsquelle angeschlossen ist und daß schließlich ein
sehr kleiner Ausgangstransformator mit seiner Primärwicklung über einen Sperrkondensator
mit zwei der Klemmen des ersten Transistors, die als Ausgangsklemmen dienen, verbunden ist.
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gteiichspannungsquelle
' zwischen eine der beiden Klemmen des ersten Transistors, die an die Eingangsquelle angekoppelt
iist, und der dritten Klemme des ersten Transistors·, die nicht am die Eingangsklemme
angekoppelt ist, angesichilos'sen ist und daß die
entsprechenden zweiten und die dritten Klemmen des zweiten Transistors in Reihe mit der
GleichspanroungsqueUe geschaltet sind.
3. Verstärker nach· einem der vorhergehen-den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der mit der Primärwicklung des sehr kleinen Ausgangstratisformaitors verbundene Sperrkondensator
ebenfalls an die beiden Klemmen des zweiten Transistors angeschlossen ist.
4. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Klemmen des ersten Transistors, an die die Eingangsquelle
angekoppelt ist, die Basisr und die Steuerelektrodenklemmen sind, daß ferner die Sammelelektrode
des ersten Transistors mit der Steuerelektrode des· zweiten Transistors verbunden
ist, daß weiter die SammeÜelektrode des zweiten Transistars mit der Steuerelektrode des ersten
Transistors über die Gleichspannungsquellle verbunden ist und daß schließlich die Steuerelektrode
des zweiten Transistors über einen Widerstand mit der Basiselektrode des zweiten
Transistors verbunden ist.
5. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmen des
ersten Transistors, an die die Eingangsquelle angekoppelt ist, die Basis- und die Steuerelektrode
sind, daß femer die Sammelelektrode des ersten Transistors mit der Basiselektrode des
zweiten Transistors verbunden ist, daß weiter die Sammelelektrode des zweiten Transistors
über die GleichspanniungsqueHe mit der Steuerelektrode des ersten Transistors verbunden ist
und daß schließlich die Steuerelektrode des zweiten Transistors über einen ersten Widerstand
und die Gleichspannungsquelle mit der Sammelelekfcrode des zweiten Transistors und
über den ersten Widerstand und einen zweiten Widerstand mit der Steuerelektrode des ersten
Transistors verbunden ist.
6. Verstärker nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite als Stromzuführungstransistor dienende Transistor einen Stromverstärkungsfaktor von
, nahezu Eins, aber weniger als Eins aufweist und daß eine Reihen-Wechselstrom-Gegenkopp·*.
lung beim zweiten· Transistor vorgesehen ist, die die Wechselstromimpedanz des zweiten Transistors
erhöhen soll.
7. Verstärker nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Transistoren vom gleichen Typ sind.
8. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren
Punktkontakt- bzw. NPN-Transistoren sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5U9 5U4 5. SS
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