DE3307602A1 - Schaltungsanordnung zur verschiebung von signalpegeln - Google Patents
Schaltungsanordnung zur verschiebung von signalpegelnInfo
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Description
Schaltungsanordnung zur Verschiebung von Signalpegeln
c Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Verschieben des Pegels von Signalen.
n Eine herkömmliche Schaltungsanordnung zum Verschieben
des Pegels von Signalen ist in Fig. 1 dargestellt. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 den Eingang der
Schaltungsanordnung. Ein Eingangssignal, welches einer PegelverSchiebung unterworfen werden soll, wird dem Eingang
1 zugeführt, der mit der Basis eines ersten Transistors Q1 verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q^
liegt über einen ersten Widerstand R- an dem Kollektor
eines zweiten Transistors Q2 an. Die Basis des Transistors
Q„ ist mit einer Energiequelle V_, insbesondere einer Spannungsquelle,
für das Basispotential verbunden, die nur für diesen Transistor oder für diesen Transistor und weitere
Transistoren vorgesehen ist. Der Emitter des zweiten Transistors Q2 ist über einen zweiten Widerstand R2 geerdet.
Die Schaltungsanordnung zur Verschiebung des Pegels des Eingangssignals hat den oben beschriebenen Aufbau. Dementsprechend
ermöglicht der Transistor Q2 den Fluß eines
vorgegebenen Stroms in Richtung des Erdpotentials; das Ausgangssignal, das der Pege!verschiebung unterworfen
worden ist, wird direkt am Kollektor des Transistors Q2
vorgesehen oder über einen geeigneten Puffer (nicht dargestellt) am Ausgang 2 erhalten.
Die Funktionsweise dieser Schaltungsanordnung zur Ver Schiebung des Pegels eines Eingangs Signa Is wir'd im folgen-
• β β 0 0
ο · β β
den unter Bezugnahme auf die folgenden Ausdrücke unter den Bedingungen beschrieben, daß zur Vereinfachung der
Beschreibung bei jedem Transistor Q-, Q- die Stromver-Stärkung ausreichend groß und die Basis/Emitter-Durchlaßspannung
V, unabhängig vom Stromwert konstant sind.
Bei dem Strom I in dem Transistor Q2 handelt es sich um
einen konstanten Strom, der durch den folgenden Ausdruck definiert wird:
1 - (VB -\e^R2
Dieser Strom I fließt auch in dem Transistor Q1 und im
Widerstand R-. Dementsprechend wird bei einer Eingangsspannung E.. die Ausgangs spannung EQ ausgedrückt durch:
EO * Ei - Vbe
Rl
R1 R1 τ
In der obigen Gleichung ist Ve = V, /(1 ^—) + ^- VR J
c Tt 2 2
wobei alle Terme in den Klammern ι j Konstanten
sind. Deshalb ist, unabhängig von der Eingangsspannung
E., die Ausgangsspannung E- immer um den konstanten Wert V niedriger als die Eingangsspannung E., d.h., der Pegel
S J-
der Eingangsspannung E. wird um den Wert V verschoben, um
die Ausgangsspannung Eq zu bilden.
Für einen Wechselstrom gilt folgendes: Wird der Transistor Q2 von der Seite des Ausgangs 2 aus betrachtet, so ist seine
Impedanz r viel größer als der Widerstandswert des Widerstandes R1. Deshalb gilt:
ΔΕ.
~ ΔΕ.
Deshalb kann der Verlust zwischen Eingang und Ausgang vernachlässigt
werden.
■ Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt/ ist bei einer
herkömmlichen Schaltungsanordnung zur Verschiebung des Pegels eines Eingangssignals die "Schiebestrecke", also
die bei der Verschiebung erreichte Änderung, konstant. Deshalb hat diese Schaltungsanordnung die folgenden Nachteile:
Wenn beispielsweise das Eingangssignal ein Wechselspannung ssignal mit einer Änderung eines Gleichspannungspotentials
ist, und die WechselSpannungskomponente durch einen Differenzverstärker verstärkt wird, von dem eine Seite
ein festes Potential hat, so wird der Dynamik-Bereich des Differenzverstärkers durch die Gleichspannungsänderung
begrenzt. Dementsprechend ist man manchmal gezwungen, eine kapazitive Kopplungsschaltung zu verwenden oder den Verstärkungsfaktor
des Differenzverstärkers zu verringern.* Dies stellt dann ein ernstes Problem dar, wenn eine solche
Schaltungsanordnung zur Verschiebung des Pegels eines Eingangssignals als integrierte Schaltung (IC = Integrated
Circuit) ausgebildet werden soll.
Im allgemeinen liegt bei einem monolithischen IC auf der Basis von Silizium der Parameter fT eines PNP-Transistors
in der Größenordnung von 1 bis 2 MHz, und zwar mit Ausnahme eines PNP-Transistors vom Substrat-Typ. Deshalb ist es
unmöglich, solche PNP-Transistoren bei integrierten Schaltungen
zu verwenden, die ein Signal mit einem Frequenzband von bis zu mehreren Megahertz im wesentlichen linear bei
20 bis 25 dB zu verstärken. Andererseits muß bei einer integrierten Schaltung (IC) die innere Schaltung häufig eine
direkte Kopplung verwenden, und zwar wegen der erfordern-
chen Zahl von Stiften des Aufbaus und aus ähnlichen Gründen. Aufgrund dieser Tatsache und der oben beschriebenen
Tatsache, daß PNP-Transistoren nicht verwendet werden können, wird die Vorspannungsbedingung der Transistoren in
der Schaltungsanordnung in der vorderen Stufe näher zur Speisespannung hin verschoben als in der hinteren Stufe.
. Andererseits wird der Signalpegel zur hinteren Stufe hin größer, d.h., die Amplitude des Signals wird zur hinteren
Stufe hin größer, während das Gleichspannungspotential in der Weise verschoben wird, daß die Differenz zwischen dem
Gleichspannungspotential und der Speisespannung abnimmt. Als Ergebnis hiervon verringert sich der Dynamikbereich
allmählich zur hinteren Stufe hin. Dies ist zweifellos unerwünscht.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, liegt eine Schaltungsanordnung
zum Verschieben von Signalpegeln mit konstanter Spannung mit dem Aufbau nach Fig. 1, jedoch unter
Verwendung von NPN-Transistoren, zwischen den Stufen, wodurch die oben erwähnte Gleichstrom-Bedingung aufgehoben
wird. Bei einer solche"* herkömmlichen Schaltungsanordnung
erscheint jedoch die gleiche Gleichspannungsänderung sogar nach der Verschiebung des Signalpegels des Signals, wenn
dem zu verarbeitenden Signal eine Gleichspannungskomponente überlagert ist. Dies ist dann besonders nachteilig , wenn
die Schaltungsanordnung mit einem Differenzverstärker verbunden ist, von dem ein Eingang an dem oben erwähnten Ausgang
liegt und der andere Eingang ein festes Gleichspannungspotential empfängt, wie oben beschrieben wurde. Bei
einer integrierten Schaltung ist es unmöglich, den Strom auf einen großen Wert einzustellen, weil der Energieverbrauch
des zugehörigen Chip begrenzt ist. Deshalb können bei dem Differenzverstärker der Betriebsstrom und der Widerstandswert
für den Emitter nicht groß sein; dementsprechend ist sein Dynamikbereich bei seiner Funktion als Dif-
-β -
ferenzverstärker begrenzt. Deshalb kann die Verstärkung
eines Hochfrequenz-Signals mit Gleichspannungsanderung
Schwierigkeiten insofern hervorrufen, als der Differenzverstärker, der allein durch die Gleichspannungsanderung gesättigt ist, die benötigte Wechselspannungskomponente
nicht verstärken kann.
eines Hochfrequenz-Signals mit Gleichspannungsanderung
Schwierigkeiten insofern hervorrufen, als der Differenzverstärker, der allein durch die Gleichspannungsanderung gesättigt ist, die benötigte Wechselspannungskomponente
nicht verstärken kann.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schaltungsanordnung zur Verschiebung von Signalpegeln zu
schaffen, die insbesondere in einer integrierten Schaltung für die Verarbeitung eines Signals, bei dem ein Wechselspannungssignal
von mehreren MHZ eine Gleichspannungsanderung enthält, effektiv ein Hochfrequenz-Signal ohne Verwendung
von PNP-Transistoren auf der Verarbeitungsstrecke verstärken kann; außerdem soll dafür gesorgt werden, daß
die Zahl der Stifte der integrierten Schaltung wegen der kapazitiven Kopplung nicht erhöht werden muß.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
25
25
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltdiagramm eines Beispiels einer
herkömmlichen Schaltungsanordnung zur Verschiebung von Signalpegeln,
Fig. 2 ein Schaltdiagramm des Grundaufbaus einer
Schaltungsanordnung zur Verschiebung von
Signalpegeln nach der Erfindung,
Schaltungsanordnung zur Verschiebung von
Signalpegeln nach der Erfindung,
ι ■«·
Fig. 3 ein Schaltdiagramm einer Anwendung der Schaltungsanordnung
zur Verschiebung von Signalpegeln nach der Erfindung, und 5
Fig. 4 eine graphische Darstellung eines Beispiels der Wellenform eines Eingangssignals für den
Fall, daß die Schaltungsanordnung nach der Erfindung effektiver arbeitet.
10
Die Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Figuren
2 bis 4 näher beschrieben werden.
Das Schaltdiagramm nach Fig. 2 zeigt den Grundaufbau einer Schaltungsanordnung zur Verschiebung von Signalpegeln nach
der vorliegenden Erfindung. In Fig. 2 sind die Elemente, die bereits oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben
worden sind, mit den gleichen Bezugszeichen oder Ziffern versehen. Der Eingang 1, der erste Transistor Q.., der
erste Widerstand R-, der zweite Transistor Q2 und der
Ausgang 2 sind auf ähnliche Weise wie in der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 geschaltet. Es wird jedoch darauf hingewiesen,
daß sich die Schaltungsanordnung für die Verschiebung von Signalgegeln nach Fig. 2 dadurch von der
Schaltungsanordnung nach Fig. 1 unterscheidet, wie das Potential an die Basis des Transistors Q2 angelegt wird.
Bei der herkömmlichen Schaltungsanordnung nach Fig. 1 wurde nämlich ein festes Potential für die exklusive oder
gemeinsame Benutzung der Basis des Transistors Q2 zugeführt,
während bei der Schaltungsanordnung nach der Erfindung das Basispotential des Transistors Q2 das Ausgangssignal eines ·
Tiefpasses ist, der aus einem dritten Widerstand R3 und
einem Kodensator C besteht, die mit dem Ausgang eines Spannungsverstärkers A mit hohem Verstärkungsfaktor verbunden
sind, wie man in Fig. 2 erkennt. Der nicht invertierende Eingang des Spannungsverstärkers A mit hohem Ver-
• * to 4
' ΛΌ ·
Stärkungsfaktor ist mit dem Ausgang 2 verbunden, während sein invertierender Eingang an einer Bezugsenergiequelle
ER liegt.
5
5
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, ist die Schaltungsanordnung zur Verschiebung von Signalpegeln nach
der vorliegenden Erfindung so ausgelegt, daß sie in Bezug auf Gleichstrom eine Schleife mit Gegenkopplung bzw. negativer
Rückkopplung hat. Die Konstanten in dieser Schleife sind so ausgewählt, daß der eine Zirkulations-SchleifenverStärkungsfaktor
der Gegenkopplungsschleife einen negativen dB-Wert in Bezug auf die Wechselspannungskomponenten
mit niedrigster Frequenz des als Eingangssignal angelegten Signals hat.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 ist der Stromverwendungsfaktor
jedes Transistors Q1 und Q2 ausreichend groß
und die Basis/Emitter-Durchlaßspannung V, ist konstant. Die Konstanten werden so ausgewählt, daß die Gleichstrombedingungen
nach der Signalpegelverschiebung auf die gewünschten Werte eingestellt werden; bei Wechselstrom wird der
Schleifenverstärkungsfaktor in dem zu verarbeitenden Signalfrequenzband kleiner als eins (1). Unter den oben beschriebenen
Bedingungen soll die Gleichstrombedingung der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 beschrieben werden.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 kann man die folgenden Beziehungen erhalten:
30
30
Ei - Vbe - 11I1 Ä Eo
\ {a
<Eo - V - Vbe>
-
ο · « ι· ο ψ
Q-
wobei a der Verstärkungsfaktor des Verstärkers A ist.
Wenn der Parameter I aus den obigen Beziehungen eliminiert wird, läßt sich Eq ausdrücken durch:
R R iEV (1» + a E
1 + -s±
R2
Rl
Rj* a * ER
+ __
+ __
1 + γ$— * a ■
R2
R2
R1
Wenn ^- · a >> 1 (viel größer als eins (1)) ist, dann
Wenn ^- · a >> 1 (viel größer als eins (1)) ist, dann
2
gilt En 'ν E . Damit fällt das pegelverschobene Ausgangssignal zu allen Zeiten mit der Bezugsspannung ER zusammen, und zwar unabhängig von dem Eingangspotential.
gilt En 'ν E . Damit fällt das pegelverschobene Ausgangssignal zu allen Zeiten mit der Bezugsspannung ER zusammen, und zwar unabhängig von dem Eingangspotential.
Mit anderen Worten gilt also folgendes: Während bei einer herkömmlichen Schaltungsanordnung der Pegel des Eingangssignals zu allen Zeiten um einen vorgegebenen Betrag verschoben
wird, ändert sich bei der Schaltungsanordnung nach
der Erfindung der Betrag der Pege!verschiebung automatisch
mit der Änderung des Eingangspotentials, so daß das pegelverschobene Ausgangssignal zu allen Zeiten ein konstantes
Potential hat.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für die Anwendung der Schaltungsanordnung
zur Verschiebung von Signalpegeln nach der Erfin-
dung, wobei diese Schaltungsanordnung eine besonders effektive Funktionsweise hat. Im Detail stellt Fig. 3 ein
Beispiel der Anwendung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung bei einem Hochfrequenz-Verstärker für die Ver-Stärkung
des Ausgangssignals eines optischen Aufnehmers dar. Diese spezielle Anwendung wird als integrierte
Schaltung realisiert, die ein Signal mit einem Frequenzband von bis zu mehreren MHz im wesentlichen linear bei
20 bis 25 dB verstärken kann. Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 soll unter Bezugname auf den Fall beschrieben
werden, daß ein Eingangssignal mit einer Gleichspannung skomponen te ,wie es in Fig. 4 dargestellt ist, zugeführt
wird. In Fig. 3 haben die Bauteile, die äquivalent zu den Bauteilen der Ausführungsform nach Fig. 2
sind, die gleichen Bezugszeichen, insbesondere Ziffern oder Buchstaben.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 wird das Eingangssignal durch einen Eingang IN an einen ersten Differenzverstärker
angelegt, der Transistor Qg und Q4,
Widerstände R. und R5 sowie eine Konstantstromquelle 4
für die Lieferung eines Stroms I1 aufweist. Im Detail
wird das Eingangssignal der Basis des Transistors Qg
zugeführt,.die über einen Widerstand Rg geerdet ist.
Die Basis des anderen Transistors Q4 ist ebenfalls über
einen Widerstand R7 geerdet. Die Widerstände R4 und R5
haben im allgemeinen den gleichen Widerstandswert. Der Widerstandswert und der Stromwert der Konstantstromquelle
4 werden so ausgewählt, daß die Ausgangsströme der Transistoren Qg und Q4 im wesentlichen in einer linearen
Beziehung zu der Spannung des Eingangssignals stehen.
Dementsprechend gilt für den Gleichstromfall, daß ein
Ausgangssignal, welches ungefähr das Rg/(R4 + R)-fache
des Eingangssignals ist, an einem Widerstand Rg entsteht,
der mit dem Kollektor des Transistors Q4 verbunden
ist. Selbstverständlich ist das absolute Gleichstrompotential höher als das Eingangssignal.
Das Potential des Widerstand RQ wird an die Basis des
Transistors Q1 angelegt, wodurch es zu der Schaltungsanordnung
zur Verschiebung von Signalpegeln nach der Erfindung übermittelt wird. Der Punkt P, an dem das pegelverschobene
Ausgangssignal erhalten wird, ist nicht nur der Eingang eines zweiten Differenzverstärkers aus Transistoren
Qc und Qe, Widerständen Rn und R4. sowie einer
zweiten Konstantstromquelle 5 für die Lieferung eines Stroms I2, sondern auch ein Punkt für die Zuführung einer
Gleichvorspannung, durch die der Differenzverstärker eine Gleichvorspannung erhält.
In dem Differenzverstärker ist die Basis des Transistors Q6 geerdet, die kein Eingangssignal empfängt. Deshalb
beeinflußt jede Abweichung des Gleichspannungspotentials am Punkt P vom Massepotential stark den Dynamikbereich
des Differenzverstärkers. Im allgemeinen haben die Widerstände Rg und R10 den gleichen Widerstandswert. Dieser
Widerstandswert und der konstante Strom legen im wesentlichen den oben erwähnten Dynamikbereich fest. Wenn das
zu verarbeitende Eingangssignal eine Gleichspannungskomponente enthält, wie oben beschrieben wurde, wird der Dynamikbereich
des zweiten Differenzverstärkers um einen Betrag versetzt, der bis zur Größe der Gleichspannungskomponente reicht, wenn man dies mit dem Fall eines Eingangssignals
vergleicht, welches die gleiche WechselspannungSamplitude, jedoch keine Gleichspannungskomponente
hat. Damit ist die zulässige Eingangsamplitude in Bezug auf die Verstärkung der Wechselspannungskomponente begrenzt,
Der Schaltungspunkt P ist mit dem nicht-invertierenden Eingang eines Spannungsverstärkers mit hohem Verstärkungsfaktor
aus Transistoren Q7, Qo, Qg und Q10' einem Wider-
stand R2 und einer Konstantstromquelle 6 für die Lieferung
eines Stroms I^ sowie mit dem Kollektor des Transistors
Q2 verbunden/ der als Stromausgang des Verstärkers dient.
Der invertierende Eingang des Spannungsverstärkers mit hohem Verstärkungsfaktor, der für die Funktionsweise dieses
Verstärkers wesentlich ist, d.h., die Basis des Transistors Q7 ist geerdet, wodurch das Problem bezüglich
■ des Dynamikbereiches des zweiten Differenzverstärkers gelöst wird.
Wenn sich also bei Gleichspannungsbetrieb das Potential am Punkt P erhöht, wird das Basispotential des Transistors
Q2 und dementsprechend der Strom im Transistor Q2
erhöht. Diese Stromerhöhung vergrößert wiederum den Spannungsabfall
am Widerstand R- des Transistors Q1, der als
Spannungsquelle dient, von dem Emitterpotential , d.h. die Stromerhöhung vergrößert den Betrag der Pegelverschiebung
des Transistors Q- vom Emitterpotential, Der Betrag der PegelverSchiebung wird so gesteuert, daß die Potentialdifferenz
zwischen dem invertierenden Eingang und dem nicht invertierenden Eingang des Spannungsverstärkers
mit hohem Verstärkungsfaktor Null ist, oder wird so gesteuert, daß die Basen der Transistoren Q7 und Q8 im wesentlichen
auf Erd- bzw. Massepotential sind. Auch in dem Fall, daß das Potential am Punkt P abnimmt, wird der
Betrag der Pegelverschiebung auf die gleiche Weise gesteuert. Diese Steuerfunktion wirkt auf die Gleichspannung
skomponente. Deshalb wird die Gegenkopplungsstrecke für die Wechselspannungskomponente durch den Kondensator
1 blockiert, so daß die Gegenkopplungsschleife in dem Frequenzband des zu verarbeitenden Signals ihre Funktion
nicht erfüllen kann.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich also folgendes: Aufgrund der Gegenkopplungsregelung des Betrages der
I I :.l : <
. X ■
Signalpegelverschiebung ist das Gleichspannungspotential am Punkt P immer auf Massepotential, und zwar unabhängig
von der Größe der Gleichspannungskomponente des Eingangssignals, so daß die Wechseispannungskomponente um das
Massepotential schwingt. Dementsprechend haben in dem zweiten Differenzverstärker die beiden Eingänge eine
Versetzung Null, vom Gleichstrom aus gesehen. Damit ist das Problem, gelöst, daß der Dynamikbereich des Differenzverstärkers
aufgrund dieser Versetzung verringert wird, und die notwendige Wechselspannungskomponente wird stabil
verstärkt.
Bei dem Beispiel nach Fig. 3 ist das stabile Potential nach der Regelung das Massepotential,
um die Beschreibung zu vereinfachen; als Alternative hierzu kann jedoch jedes andere Potential als stabiles Potential
verwendet werden. Wenn also beispielsweise das Basispotential der Transistoren Q7 und Q6 als stabiles Potential
ausgewählt wird, hat die Schaltungsanordnung genau die gleiche Funktion, wie sie oben beschrieben wurde.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die Eingangssignale des zweiten Differenzverstärkers im Gleichspannungssinne
ausgeglichen sind, und die Ströme in den Transistoren Q5 und Qg jeweils gleich sind, nämlich den Wert
I5/2 haben. Dementsprechend ist im Gleichspannungssinne
. der Spannungsabfall an dem Lastwiderstand R-^ konstant,
und das Potential am Ausgang AUT, der durch einen Ausgangspuffer, nämlich einen Transistor Q11 gebildet wird, ist
unabhängig von einer Änderung des Gleichspannungs-Eingangssignals
konstant.
Wird also ein Verstärker mit zusätzlichen Stufen verwendet, und wird die Schaltungsanordnung zur Pegelverschiebung
eines Eingangssignals nach der vorliegenden Erfindung zwischen den Stufen angeordnet, so ist (sind) die anschlie-
de(η) Stufe(η) frei von Verschlechterungen des Dynamikbereiches
aufgrund einer Änderung des Gleichspannungs-Eingangssignals. Deshalb ist die Anwendung der Schaltungsanordnung
zur Pegelverschiebung bei einer integrierten Schaltung besonders effektiv.
Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß dem Grundprinzip der Erfindung der Betrag der PegelverSchiebung immer so
gesteuert, daß die Gleichspannungsbedingung der Schaltungsanordnung
anschließend erfüllt wird. Deshalb kann das erforderliche Wechselspannungssignal effektiv vergrößert
werden, ohne durch die Gleichspannungsbedingung begrenzt zu sein. Weiterhin wird bei der Anwendung der
Schaltungsanordnung zur PegelverSchiebung bei einem
direkt gekoppelten Verstärker mit mehreren Stufen das Gleichspannungspotential in dan anschließenden Stufen
auf einem festen Wert gehalten, wenn die Schaltungsanordnung zur PegelverSchiebung nach der Erfindung zwischen
diesen Stufen eingefügt wird. Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt also darin, daß eine kapazitive Kopplung
für die integrierte Schaltung nicht erforderlich ist.
Leerseite
Claims (6)
- Patentan sprücheη J Schaltungsanordnung zur Verschiebung von Signalpegeln, gekennzeichnet durch einen ersten Transistor (Q1) für die Umwandlung eines Spannungs-Eingangssignals in einen Strom, durch einen ersten Widerstand (R1), von dem ein Anschluß mit dem Emitter des ersten Transistors (Q1) verbunden ist, um einen Stromwert für den ersten Transistor (Q1) einzustellen, durch einen zweiten Transistor (Q2) mit einem Kollektor, der mit dem anderen Anschluß des ersten Widerstandes (R1) verbunden ist, wobei der zweite Transistor (Q2) als Stromquelle für die Zuführung des Stroms arbeitet, durch einen Spannungsver-TELEFON (089) 1128 83TELEX 03-2O3BOstärker (A) mit hohem Verstärkungsfaktor, an dem eine Spannung an dem Verknüpfungspunkt zwischen dem ersten Widerstand (R.) und dem Kollektor des zweiten Transistors (Q2) als eine Eingangsspannung angelegt wird, und durch einen Tiefpaßfilter, der durch Kopplung des Ausgangssignals des Spannungsverstärkers (A) mit hohem Verstärkungsfaktor an die Basis des zweiten Transistors (Q2) und Erdung der Basis des zweiten Transistors (Q2) durch einen Kondensator (C) gebildet wird. 10
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor (Q1) ein"als Emitterfolger geschalteter NPN-Transistor ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des zweiten Transistors (Q2) durch einen zweiten Widerstand (R2) geerdet ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis4, gekennzeichnet durch einen Widerstand, der der in den Signalpfad von dem Ausgang des Verstärkungsfaktors (A) mit hohem Verstärkungsfaktor und der Basis des zweiten Transistors (Q2) eingefügt ist.
- 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem nicht-invertierenden Eingang des Spannungsverstärkers (A) mit hohem Verstärkungsfaktor ein Eingangssignal zugeführt wird, daß dieser Eingang einen Ausgang der Schaltungsanordnung zur Pegelverschiebung bildet, und daß eine Bezugsspannung dem invertierenden Eingang des Spannungsverstärers (A) mit hohem Verstärkungsfaktor zugeführt wird.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannung auf Nullpotential ge-halten wird, und daß der Ausgang der Schaltungsanordnung zur Pege!verschiebung auf einem konstanten Gleichspannungspotential Null gehalten wird. 5
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1983
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS-ERMITTELT * |
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