DE2718491A1 - Schaltungsanordnung zur verstaerkung der signale eines elektromagnetischen wandlers und zur vorspannungserzeugung fuer den wandler - Google Patents
Schaltungsanordnung zur verstaerkung der signale eines elektromagnetischen wandlers und zur vorspannungserzeugung fuer den wandlerInfo
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Description
Anmelderin:
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Böblingen, den 25. April 1977 ne-bm/bb 27 1 849 1
International Business Machines Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Neuanmeldung
SA 975 032
SA 975 032
Vertreter:
Patentassessor
Dipl.-Ing. Johannes Neuland Böblingen
Bezeichnung:
Schaltungsanordnung zur Verstärkung der Signale eines elektromagnetischen Wandlers
und zur Vorspannungserzeugung für den Wandler
709847/0732
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Verstärkung der Signale, die von einem elektromagnetischen
Wandler, insbesondere von einem solchen der magnetoresistiven Art, erzeugt werden und die gleichzeitig die Vorspannung für
den Wandler liefert.
Die Wiedergabe von elektrischen Signalen, die in einem magnetischen
Speichermedium gespeichert sind, mittels elektromagnetischer Wandler ist bekannt. Ebenso ist es bekannt, die Verstärkung
einer Verstärkerschaltung für die wiedergewonnenen Signale durch eine automatisch arbeitende Schaltung zu steuern.
Auch das Vorspannen elektromagnetischer Wandler zur Erzielung einer besseren Wiedergabe ist bekannt. Typisch für solche Vorspannungserzeugung
ist das Vorspannen magnetoresistiver Wandler. Solchen Wandlern wird üblicherweise ein Gleichstrom mit einem
Wert zugeführt, der geeignet ist, die besten Resultate aus der Sicht eines Technikers zu erzielen. Auf diese Anordnung folgt
häufig eine Verstärkerschaltung mit automatischer Verstärkungsregelung, die einige spezielle ihr gegebene Eigenschaften aufweist,
die das wiedergewonnene Signal verbessern.
Ein Beispiel für das Vorspannen eines magnetoresistiven Wand- |
lers ist in dem US-Patent 3 840 898 beschrieben, während aus dem US-Patent 3 723 894 eine Schaltung zur automatischen Ver-
Stärkungsregelung bekannt ist. Kombiniert man einen vorgespannten magnetoresistiven Wandler nach dem Stand der Technik
mit einer Verstärkerschaltung wie sie in dem US-Patent 3 723 894 beschrieben ist, so würde das durch den magnetoresistiven
Kopf erzeugte Signal überhaupt nicht verstärkt, sondern lediglich durch die Serienschaltung einer Eingangs-PIN-Diode
in der Eingangsschaltung des Verstärkers gedämpft. Außerdem ist die Dämpfung frequenzabhängig (einschließlich
der Störfrequenz), da PIN-Dioden als Dämpfungsglieder für
hochfrequente Wellen und/oder Impulse wirken.
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ORIGINAL INSPECTED
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
zur Verstärkung der Signale eines elektromagnetischen Wandlers und zur Vorspannungserzeugung für den Wandler anzugeben
.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung der vorher genannten Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine
Kaskade aus Differenzverstärkern zur Verstärkung der Differenz aus der Spannung des Wandlers und der Offsetspannung der Kaskade,
deren Ausgang mit einer Steuerschaltung verbunden ist, deren zweiter Eingang an ein festes Potential und deren Ausgang
an die eine Klemme des Wandlers angeschlossen ist und diesem eine Vorspannung zuführt, die proportional zur Ausgangsspannung
der Verstärkerkaskade ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert, von denen zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild, das den Stand der Technik für
magnetoresistive und ähnliche Wandler wiedergibt;
Fig. 2 ein Funktionsschaltbild der Grundschaltung
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung und
Fign. 4(a) ein Schaltbild eines praktischen Ausführungsund
(b) beispieles einer Schaltung gemäß der Erfindung.
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Das Schaltbild nach Fig. 1 gibt eine Anordnung nach dem Stand der Technik wieder. Die Schaltung 10 umfaßt ein Paar von Klemmen
11, 12, die als Ausgangsklemmen eines elektromagnetischen Wandlers
dienen, der nur durch die gestrichelte Linie 14 angedeutet ist, die einen elektromagnetischen Wandler bezeichnet, und die
gleichzeitig als Eingangsklemmen der nachfolgenden Schaltung dienen, die einen Differenzverstärker 16 enthält, der über
Kondensatoren 17, 18 an die Klemmen 11, 12 angekoppelt ist.
Das von dem Wandler 14 erzeugte Signal erscheint verstärkt an den Ausgangsklemmen 21, 22. Der elektromagnetische Wandler 14
wird später im Interesse der Klarheit als magnetoresistiver Wandler beschrieben, aber es ist offensichtlich, daß irgendein
elektromagnetischer Wandler, der einen Gleichstrom als Vorstrom erfordert, gemäß der nachfolgenden Lehre verwendet werden kann.
Weitere Einzelheiten eines typischen magnetoresistiven Wandlers sind in den US-Patenten 3 840 898 und insbesondere 3 813
beschrieben. Das Diagramm für den Wandler 14 ist das eines magnetoresistiven Wandlers, der durch einen Schichtwiderstand,
welcher gewöhnlich als Re bezeichnet wird und durch einen Widerstand
24 dargestellt ist, der in Reihe mit einem veränderbaren Widerstandselement liegt, das gewöhnlich als AR bezeichnet wird
und durch ein Widerstandselement 26 dargestellt ist, dessen Wert sich mit einem magnetischen Feld H ändert, das beim Bewegen des,
Wandlers 14 über einem magnetischen Speichermedium angelegt wird, indem die wiederzugebenden Signale gespeichert sind. Von einer
geeigneten Gleichstromquelle, beispielsweise der, die zur Speisung der Verstärkerschaltung 16 dargestellt ist, wird den
Klemmen 11, 12 ein Gleichstrom zugeführt, um dem elektromagnetischen Wandler 14 einen Vorstrom zuzuleiten.
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Die üblichen in Verbindung mit magnetoresistiven Wandlern benutzten
Verstärker erzeugen, wie die dargestellte Kombination, Ausgangssignale, die oft um + 40 % variieren. Mindestens
ein und gewöhnlich zwei Koppelkondensatoren sind erforderlich. Gemäß der Erfindung kann die Signalvariation auf + 11 % reduziert
werden, wie später gezeigt wird.
Die Form des dargestellten elektromagnetischen Wandlers 14 enthält beispielsweise in einem 75 um magnetoresistiven Wandler
einen Schichtwiderstand Rg dessen Wert, wenn er mit üblichen
Mitteln hergestellt wird, von Einheit zu Einheit um + 30 % variiert. Das variable Widerstandselement AR ändert
sich mit dem angelegten magnetischen Feld. Wenn das angelegte Magnetfeld null ist, ist AR gleich null. Wenn das angelegte
Magnetfeld einen minimalen Wert überschreitet, der erforderlich ist, um das Element zu sättigen, dann gilt
AR = -kR« (1)
in der k eine Konstante ist, die bei üblicher Herstellung von Einheit zu Einheit zwischen 0,02 und 0,025 schwankt. Der durch
die Widerstandselemente 24 und 26 fließende Gleichstrom wird durch die Werte der Widerstände 28, 30 und die angelegte
Gleichspannung bestimmt. Der Wechselstrom oder die sich ändernde Signalspannung, die bei Bewegung am Wandler erscheint, wird
über die Kondensatoren 17, 18 der Verstärkerschaltung 16 zugeführt. Wenn sich der Widerstand des Schichtwiderstandes 24
von Einheit zu Einheit um + 30 % ändert und der Wert k um +11 %, dann ändert sich der magnetisch veränderbare Widerstand
des Widerstandes 26 etwa um + 40 %. Bei einem festen den Wandler durchfließenden Gleichstrom ändert sich die Signalspannung
an den Klemmen 11, 12, die eine Wechselspannung darstellt
und durch den sich ändernden Spannungsabfall an dem durch lein Magnetfeld veränderbaren Widerstandselement 26 erzeugt
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wird, um + 40 %. Es wäre erwünscht, 75 um oder 50 um-Wandler
zu verwenden, jedoch besitzen die letzteren einen Schichtwiderstand von ungefähr 24 Ohm + 30 %. Die Verwendung des letzteren
Wandlers zusammen mit dem Verstärker 16 hat eine noch schlechtere Signalvariation zur Folge.
Der Widerstandswert AR beträgt jedoch etwa 2 % des Wertes des Schichtwiderstandes Rg. Durch Einstellen des die Serienschaltung
der Widerstände des elektromagnetischen Wandlers 14 durchfließenden Gleichstromes ist es möglich, einen vorgegebenen
Spannungsabfall längs der Schaltung an den Klemmen 11, 12 zu
erzeugen, wobei 98 % oder nahezu der gesamte Widerstand in dem Wandler der Schichtwiderstand ist, der durch den Widerstand
24 dargestellt ist.
Vac " 1B ΔΚ - k 1B V
wird, wenn der Gleichstrom I1, so variiert wird, daß das Pro-
dukt aus Ig und Rß einem vorgegebenen Spannungswert entspricht,
die einzige Variation des Signals jetzt veranlaßt durch eine Variation der Konstanten k, die eine Toleranz von 11 % besitzt.
Ein gewünschter durchschnittlicher Spannungswert an dem Wandler 14 beträgt beispielsweise 40 Millivolt. Sein Schichtwiderstand
R- besitzt den Wert 26 Ohm. Dann wird gemäß der Erfindung der Gleichstrom durch den Wandler eingestellt auf
IB = 0,040/26 ■ 1,54 ma. (3) !
Der resultierende Wechselstrom oder das sich ändernde Signal ist
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-JS-
V = In AR = k I_ Rn = 1,54 k max. 26 Ohm (4)
ac B B 13
= k χ 40 Millivolt. (5)
Für einen anderen mit den Klemmen 11, 12 zu verbindenden Wandler
mit einem Schiel
so eingestellt, daß
so eingestellt, daß
ler mit einem Schichtwiderstand Rg = 46 Ohm wird der Vorstrom
In Rn = 40 Millivolt und In = O,040/46 = 0,87 ma. (6)
BB ü
Das erhaltene sich ändernde Ausgangssignal ist
V = In AR = k(O,87)(46) = k χ 40 Millivolt. (7)
ac B
Durch Einstellen des Gleichstromes in dieser Weise ist gemäß der Erfindung die einzige Änderung des Ausgangssignals, die
übrig bleibt, eine Änderung aufgrund der Konstanten k. Die große Variation in dem Schichtwiderstandselement wird durch die
Änderung des Gleichstromes kompensiert.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Schaltung
zur automatischen Zuführung eines Vorstroms für den Wandler. Eine aus den direkt in Kaskade geschalteten Differenzverstärkern
41, 42 und 43 bestehende Verstärkerschaltung ist zwischen den Eingangsklemmen 11, 12 und den Ausgangsklemmen 21', 22'
angeordnet. Ein Gleichstrom wird den Klemmen 11, 12 durch eine
Serienschaltung zugeführt, die eine Vorrichtung 44 zur Erzeugung einer Bezugsspannung und eine Schaltung 45 zur Erzeugung
eines im wesentlichen konstanten Stromes enthält, die eine Steuerklemme 46 aufweist, die die Veränderung des die Widerstandselemente
24 und 26 durchfließenden Gleichstromes ermöglicht, wenn das gewünscht wird. Die an die Klemme 46 angelegte
Steuerspannung wird mittels einer Schaltung 48 zur Erzeugung eines Steuerstromes aus dem an der Ausgangsklemme 21' der Verstärkerschaltung
erscheinenden Ausgangsgröße abgeleitet. Vor-
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zugsweise ist der von der Schaltung 48 gelieferte Steuerstrom geglättet, so daß die erzeugte Änderung beträchtlich langsamer
erfolgt als die Änderungen in dem veränderlichen Ausgangssignal an den Klemmen 21', 22'. Ein Beispiel für eine
Vorrichtung zur Glättung ist beispielsweise als ein Kondensator 50 dargestellt. Der Gleichspannungspegel am Ausgang der Verstärkerschaltung
bildet eine wesentliche Komponente bei der Entwicklung eines Steuerstromes zur Änderung des den elektromagnetischen
Wandler 14 durchfließenden Gleichstromes zur Verbesserung der Charakteristik des Wandlers und um das veränderliche
Ausgangssignal im linearen Teil der Kennlinie der Verstärkerschaltung zu halten.
Fig. 3 ist das Schaltbild einer einfachen elektronischen Schaltung
zur automatischen Einstellung des Gleichstromes. Gleiche Bezugszeichenbezeichner sehr ähnliche elektronische Schaltungen.
Zur Erläuterung ist eine Zelle 52 oder eine Batterie mit einem Wert, der im wesentlichen gleich der Offsetspannung V-ist,
in der Eingangsschaltung des ersten Verstärkers 41 dargestellt. Der Gleichstrom fließt über die Klemme 11, das Schichtwiderstandselement
24, das durch ein Magnetfeld veränderbare Widerstandselement 26, die Klemme 12, den Kollektor-Emitterkreis
einer Halbleiterschaltung, die hier als eine Darlington-Schaltung der Transistoren 54, 55 dargestellt ist und über
einen Emitterwiderstand 56. Eine Steuerspannung zur Bildung des Steuerstromes wird mittels eines Differenzverstärkers 60
entwickelt, der als Vergleichsschaltung dient, die mit der Ausgangsklemme 21' für das veränderliche Ausgangssignal und der
Klemme 62 einer Spannungsquelle 62, 64 verbunden ist, die eine feste Bezugsspannung liefert. Die Ausgangsklemme der Verstärkerschaltung
60 ist über ein Tiefpaßfilter 66, das hier als aus einem Serienwiderstand 68 und einem Parallelkondensator 50 *
bestehend dargestellt ist, mit der Steuereingangsklemme 46* ; verbunden. Im Betrieb vergleicht der Verstärker 41 die Span- \
nung zwischen den Klemmen 11, 12 mit der durch die Zelle 52 !
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dargestellten Offsetspannung und verstärkt die Differenz. Diese
Differenz Vu „ - Vrt_ wird durch die Verstärker 42 und 43 weiter-
M-K Uo
verstärkt und erscheint an den Ausgangsklemmen 21', 22'.
Diese verstärkte Spannung wird mit der festen Bezugsspannung verglichen und ebenfalls durch den Verstärker 60 verstärkt.
Die am Ausgang des als Vergleichsschaltung dienenden Verstärkers 60 erhaltene Ausgangsspannung steuert direkt den Gleichstrom
durch den Wandler 14. Das Rückkopplungsnetzwerk dient dazu, die Differenz-Eingangsspannung für den ersten Verstärker
41 sehr niedrig zu halten. Dies wird bei der Schaltung gemäß der Erfindung durch Einstellen des Gleichstroms durch die
Widerstandselemente 24 und 26 erreicht, um den Spannungsabfall des Wandlers an den Klemmen 11, 12 gleich der durch die Zelle
52 dargestellten Offsetspannung zu machen. Für eine Offsetspannung
von beispielsweise 0,04 Volt, wird der Gleichstrom ID durch das Rückkopplungsnetzwerk auf 1,5 Milliampere für
einen Wandler mit 26 Ohm eingestellt. In ähnlicher Weise beträgt der Gleichstrom 1,11 Milliampere für einen Wandler mit 36 Ohm
und 0,78 Milliampere für einen Wandler mit 46 Ohm. In allen drei Fällen besitzt das veränderliche Ausgangssignal des Wandlers
an den Klemmen 11, 12 den Wert k χ 40 Millivolt oder 0,9 Millivolt + 11 %. Die Verstärkerschaltungen 41 ... 42, sind
direkt mit dem Wandler gekoppelt, wodurch die Notwendigkeit und auch der nachteilige Einfluß eines üblichen Kopplungskondensators
eliminiert wird. Dies wird durch die Art und Weise bewerkstelligt, in der das Rückkopplungsnetzwerk angeordnet ist,
um den Gleichstromarbeitspunkt für die Verstärkerkette festzulegen .
Fig. 4 zeigt ein vollständiges Schaltbild einer auf einem Halbleiter
plättchen realisierten und in der Praxis geprüften Schal-j
tung. Sehr ähnliche Schaltungsteile sind durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet und Schaltungsteile, die sich bis zu
ieinem gewissen Grad voneinander unterscheiden, aber doch im
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wesentlichen ähnlich sind, sind durch Bezugszeichen mit hochgesetztem
Strich gekennzeichnet. Die Gleichspannung, die vorher durch die Schaltung 44 bezeichnet wurde, wird hier in einer
Schaltung 44' erzeugt, die einen Transistor 70 und drei Widerstände
aufweist. Drei in Kaskade geschaltete Transistoren 74, 75 und 76 bilden die Steuerschaltung 45*. Die als Vergleichsschaltung
dienende Verstärkerschaltung 60* enthält die Transistoren 80 und 82, wovon der letztere einen Lastwiderstand
84 besitzt. Die am Lastwiderstand 84 erscheinende Ausgangsspannung wird über den Widerstand 78' der Steuereingangsklemme
46' zugeführt. Die Spannungsquelle für den Steuerstrom besteht wie beschrieben aus den Transistoren 74, 75 und
76. Der Widerstand 78 dient hauptsächlich dazu, den Strom durch die letzteren Transistoren zu begrenzen. Ein Kondensator
50' bildet ein RC-Filter mit dem Lastwiderstand 84. Die gewählten Werte ergeben eine Periode von vier Sekunden,
was 0,04 Hz entspricht. Die hohen Impedanzen im Kollektorkreis des Transistors 82 ergeben das beschriebene Filter. Die Offsetspannung
V_c wird erzeugt durch Speisen der beiden Eingangstransistoren
86 und 88 mit verschiedenen Emitterströmen. Zwei Transistoren 90 und 92, die Konstantstromquellen angehören,
liefern einen Strom von 52 Mikroampere bzw. 230 Mikroampere an die beiden Eingangstransistoren, so daß diese unterschiedliche
Basis-Emitterspannungen aufweisen. Die Differenz dieser
Basis-Emitterspannungen beträgt 38,5 Millivolt, welcher Wert die Offsetspannung für die dargestellte Schaltung ist.
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/fs
Leerseite
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHESchaltungsanordnung zur Verstärkung der Signale eines elektromagnetischen Wandlers und zur Vorspannungserzeugung für den Wandler, gekennzeichnet durch eine Kaskade aus Differenzverstärkern (41, 42, 43; Fig. 3) zur Verstärkung der Differenz aus der Spannung des Wandlers und der Offsetspannung der Kaskade, deren Ausgang mit einer Steuerschaltung (60, 66, 45') verbunden ist, deren zweiter Eingang an ein festes Potential und deren Ausgang an die eine Klemme des Wandlers angeschlossen ist und diesem eine Vorspannung zuführt, die proportional zur Ausgangsspannung der Verstärkerkaskade ist.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Vorspannung erzeugt, bei der der Wandler im linearen Bereich seiner Kennlinie arbeitet.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerkaskade im linearen Bereich ihrer Kennlinie arbeitet.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangs-Differenzverstärker (41'; Fig. 4) der Verstärkerkaskade zwei Eingangstransistoren (86, 88) aufweist, deren Basis-Emitter-Ubergänge zur Kompensation der Offsetspannung nicht übereinstimmen.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerkaskade und die Steuerschaltung so ausgelegt sind, daß die Temperaturdrift der Kaskade aufgrund der Nichtübereinstimmung der beiden Eingangstransistoren kompensiert wird.709847/0732SA 975 032ORIGINAL IfNiSPECTED
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang der Steuerschaltung durch einen weiteren, als Vergleicher dienenden Differenzverstärker (60, Fig. 3) gebildet wird.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine steuerbare Konstantstromquelle (45·) enthält, die mit dem Wandler in Reihe liegt und deren Eingang über ein Tiefpaßfilter (66) mit dem Ausgang des weiteren Differenzverstärkers verbunden ist, während ihr Ausgang an eine Klemme des Wandlers angeschlossen ist, deren zweite mit einer Gleichspannungsquelle verbunden ist.
- 8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung ein Tiefpaßfilter mit sehr niedriger Grenzfrequenz enthält.
- 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantstromquelle ein Transistorpaar (54, 55) in Darlington-Schaltung enthält.709847/0732SA 975 032
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