DE3129754A1 - Verstaerkerregler - Google Patents
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Description
VERSTARKUNGSREGLER
Die Erfindung betrifft einen Verstärkungsregler und insbesondere einen Spannungssteuer-Verstärkungsregler, dessen Verstärkung
(Verstärkungsfaktor, Gewinn) sich exponentiell mit der angelegten
Steuerspannung ändert.
Herkömmliche Verstärkuugsregler zum elektrischen Steuern
der Schaltungsverstärkung verwenden kleine S ig rial impedanz änderungen,
um entsprechende Änderungen einor Vorspannung
oder eines -stromes für nichtlineare Elemente wie Halbleiterdioden,
bipolare Transistoren oder Feldeffekttransistoren zu erreichen. Jedoch sind die Steuercharakteristiken und
Eingangs/Ausgangs-Charakteristiken derartiger Schaltungen
Veit schlechter als es für Audioausrüstangen mit hoher
Wiedergabegüte erwünscht ist, wobei derartige Schaltungen allgemein ungeeignet zur Verwendung bei einer Audiosignal-Rauschunterdrückungsschaltung
sind.
Ein Spannungssteuer-Verstärkungsregler mit besserer Arbeitscharakteristik ist bekannt aus beispielsweise der US-PS 3 714 462.
BAD ORIGINAL
Diese Schaltung zieht Nutzen aus der ati sich bekannten
exponentiel !.en Spannungs/Strom-Charakterist Lic des Basis/
Emitter-ybergangQS eines bipolaren Transistors. Die
Schaltung enthält einen logarithmisch umsetzenden Transistor
undf eiii^n antilogarithmisch umsetzenden Transistor. Be·»
dau.iir.licherweise ändert sich jedoch der gesante statische
Strom, der durch diese Transistoren fließt, sehr stark mit, der.Änderung des angelegten VerstärkungssteuersLgnals,
wie das weiter unten ausführlicher erläutert werden wird.
Wegen der wesentlichen Schwankungen des statischen Stromes
einer derartigen Schaltung ist hoher statischer Strom von nachteiligen Wirkungen begleitet, wie ' erhöhte Durchführung
des Steuersignals, erhöhtes Rauschen (hauptsächlich Schrotrauschen) und erhöhter Stromverbrauch. Andererseits
1,1,.
ist niedriger statischsr Strom von solchen Problemen begleitet,
wie die Erzeugung einer Uberkreuzungsverzerrimg. Dies tritt auf wegen der Verringerung dsr gegenseitigen
Leitfähigkeit der Transistoren in der Nachbarschaft der Nullpunktkreuzung des Eingangsstromes. Ein weiterer nachteiliger
Effekt niedrigen statischen Stromes ist die Er-
• ■ ti '.t ' ·
zeugung nichtlinearer Verzerrung. Dies tritt auf, wail der
Betrieb dos Rückkopplun^.sweges und des Au^gangsweges, die
durch die komplementär leitenden PNP- und NPN-Transistören
.gebildet sind, einen Klcisse B-Betrieb erreichen, wenn der
Kollektor/Emitter-Stro'H aiedrig ist. Weitere Probleme bei
niedrigem statischen Strom sind die Einschränkung der Bandbreite aufgrund der Verringerung der Grenzfrequenz der
Transistoren und die Instabilität der Vorspannungsschaltung bezüglich Temperatur und Quellenspannungsschwankungen.
Der tatsächliche statische Strom bei dem herkömmlichen
Spannungsstouer-Verstärkingsregler wird daher zu einem
Kompromiß bzw. zu einem gegenseitigen Ausnutzen d?r erwähnten
entgegengesetzten Bedingungen für hohen und niedrigen statischen Strom. Jedoch ,sind, wie erwähnt, die Schwankungen
BAD ORIGINAL
des statischen Stromes bei Schwankungen der Verstärkung ziemlich groß. Folglich wird der verfügbare Bereich für die
erwähnte Wahl unvermeidbar eng bzw. schmal gehalten. Weiter können die erwähnten nach teilj gen Wirkungen nicht
vollständig beseitigt werden, wegen der erheblichen Schwankungen im statischen Strom, din auftreten, können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Verstärkungsregler,
insbesondere einen spannangsgesteuerten Verstärkungsregler anzugeben, bei dam unter Vermeidung der erwähnten Nachteile
der gesamte statische Strom auf einem konstanten Wert gehalten wird, unabhängig von irgendwelchen Änderungen der
Verstärkung, wie sie durch die Verstärkungssteuerspannung
bestimmt ist.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird ein Verstärkungsregler,
insbesondere spannungsgesteuerter Verstärkungsregler angegeben, der aufweist
eine Eingangsstufe zum Empfang eines Eingangssignals,
einen ersten Differenzverstärker mit einem Eingang, der mit
der Eingnagsstufe gekoppelt ist, und mit erstem und zweitem
differentieilen Ausgangsanschluß,
einen /,weiten Differenzvra~stärker mit einem Eingangsanschluß,
der mit der Eingangsstufe gekoppelt ist,und mit erstem und
zweitem differentiellen,Ausgangsanschluß,
ein erstes Paar von Transistoren eines Leitfähigkeitstyps,
de r en Emitter zusammen mit dem ersten differentiellen Ausgangsanschluß
das ersten Differenzverstärkers verbunden
sind und 44.e jeweils Basen und Kollektoren aufweis en,
ein zweites Paar von Transistoren mit zu denjenigen des ersten Paares entgegengestztein Leitfähigkeitstyp/ mit Emittern,
die miteinander mit dem srsten differentiellen Ausgangsanschluß des zweiten Differenzverstärkers verbunden sind
mit Kollektoren, die so angeschlossen sind, daß der Kollektor eines Transistors des ersten Paares mit dem Kollektor des
BAD ORIGINAL
anderen Transistors des zweiten Paares verbunden ist und der Kollektor des anderen Transistors des ersten Paares
mit dem Kollektor des anderen Transistors des zweiten
Paares verbunden ist7 und mit jeweiligen Basen, wobei die
Basis des einen Transistors in jedem Paar mit der Basis des anderen Transistors im übrigen Paar verbunden ist,
eine Rückkopplungsschaltung,die die Kollektoren der einen
Transistoren mit der Eingangsstufe verbindet, eine Verbindungsschal
tung, die die zweiten differentiellen Ausgangsanschliisse
des ersten und des zweiten Dj ff erenzvertärkers miteinander und einem gemeinsamen Punkt verbindet( und eine
Ausgangsschaltung^die mit den Kollektoren der anderen Transistoren
des ersten und des zweiten Paares verbunden ist. Vorzugsweise enthalten die Differenzverstärker jeweils zwei
Transistorea des gleichen Leitfähigkeitstyps wie diejenigen des zugeordneten Paares von Transistoren. Bei einer derartige!
Anordnung sind deren Emitter miteinander mit einer Konstantstromquelle verbunden und bilden die Kollektoren, dieser
Transistoren jeweils ersten und zweiten differentiellen
Ausgangsanschluß. Deren Basen sind mit der Eingangstufe und einem Bezugspunkt verbunden. Die Eingangsstufe kann einen
Operationsverstärker enthalten, an den sich ein linearisierenc Widerstand anschließen kann.
Folglich wird durch die Erfindung ein spannungsgesteuerter
Verstärkungsregler angegeben, bei dem die Transistor-Grenzfrequenz verringert ist, wodurch der Bereich der Frequenzantwort
erhöht wird, wodurch das Durchführen (d.h. das
Lecken des Steuersignals) und das Rauschen (insbesondere das Schrotrauschen) verringert sind, wobei eine zufriedenstellende
Linearität in der Veratärkungssteuercharakteristik
und der Kingangs/Ausgang.s-Charakteristik erreichbar ist.
Weiter wird durch die Erfindung ein Spannungssteuer-Verstärkungsregler
angegeben, der zur Integration als integrierte Halbleiterschaltung geeignet ist und der
- Jl -
wirtschaftlich mit kleinem Schaltungsmaßstab unter Weglassen
eines Operationsverstärkers realisierbar ist. Weiter gibt die Erfindung einen Spannungsteuer-Verstärkungsregler
an, mit niedriger Transistor-Grenzfrequenz und breiter Banibreiten-Frequenzcharakteristik.
Weiter ergibt die Erfindung einen Verstärkungsregler an,
mit breitem Verstärkuii;;ssteuerbereich und zufriedenstellender
Linearität über deJi Steuerbereich, Schließlich gibt die Erfindung einen Verstärkungsregler
mit zufriedenstellend linearer Eingangs/Ausgutigs-Charakteristik
an, wobei im we-äeutl i eben keinerlei wesentliche
Verzerrungen vorliegen.
Schließlich gibt die Erfindung einen Verstärkungsregler an, der ein Durchführen (f ©ed-fhrough) der Steuersignale
vermeidet. Schließlich gibt die Erfindung einen Verstärkung -sregler an, bei dem Rauschen, insbesondere Schrotrauschen,
wjsentlicii verringert ist.
Die Erfindung wird anhand dor in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei spiele näher erliiu ter-t. Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild eines herkömmlichen Verstärkungsreglers j
Fig. 2 eine Darstellung der statischen Stromcharakteristik der Schaltung gemäß Fig. I9
Fig. 3 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. h eine Darstellung der statischen Strorn-
charakteristik des Ausführungsbeispieles
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ein Schaltbild eines aweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fxg. 6-10 Schaltbilder eines dritten bis eines siebten
BAD ORIGINAL
)\f. t ·;, . ._ s Ausf tihrungsbeispieles der Erfindung,
}>«» t r'ftji tilt··..-..
Zunächst wird mit Bezug auf Fig. 1 ein herkömmlicher Vergtäpt!cuyngs:regl,er ausführlich erläutert, um Aie vorteilhaften Wirkungen der Erfindung besser herausstellen zu können.
Zunächst wird mit Bezug auf Fig. 1 ein herkömmlicher Vergtäpt!cuyngs:regl,er ausführlich erläutert, um Aie vorteilhaften Wirkungen der Erfindung besser herausstellen zu können.
Die herkömmliche Schaltung, die spannungsgesteuert ist, besitzt eine logarithmische Eingangs/Ausgangs-Charakteristik
und wird als VariabelverStärkungselement in einer Rauschunter
drückung s schaltung verwendet, zur Verwendung beispielsweise' bei dem Aufzeichnen und Abspielen von Magnetbändern
oder beim Abspielen von Audioaufzeichnungen.
Eine Erläuterung der Rauschunterdrückung bzw. Rauscä.verringerung
ist beispielsweise angegeben in der tß_ps 3 789 1^3
Wie in Fig. 1 dargestellt, enthält der herkömmliche Verstärlcungsregler
eine Eingangssignalquelle 1, die hier als Stromquelle dargestellt ist, die mit tiarn invertierenden
Eingang eines Operationsverstärkers 2 verbunden ist, dessen nicht_inve.r tier ender Eingang an Masse liegt bzw. geerdet Ist.
Ein PNP-Rückkopplungstransistor 3 und ein PNP-Rüokkopplungstransistor
Ί sind kollektorseitig mit dem invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 2 verbunden und sindv emitterseitig über eine jeweilige negative Vorspannungsquellß
5 bzw. eine positive Vorspannungsquelle 6 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 2 verbunden. Die Transistoren
3 und k erreichen einen Riickkopplungsstrom für
den Operationssversiärkor 2;der dadurch als Fehlerverstärker
arbeitet.
Dieser herkömmliche Verstärkungöregler enthält weiter
einen NPN-Ausgangsfran^istör 7 und einen PNP-Ausgangstransistor
8. Die Emitter der Transistoren 7 und 8 sind jeweils mit den Emittern der Transistoren 3 bzw. 4 verbündet
Die Kollektoren der Transistoren 7 und 8 sind miteinander
BAD ORIGINAL
mit einem Ende eines AusgangslastwLderstandes 9 verbunden,
dessen Anderes Finde an Masse (Erde) liegt. Ein erster und ein
zweiter SteuersignaleLugang 1Ou bzw. 10b ist mit den Basen
der Transistoren 3 und 8 b/.f. den Unsen der Transistoren k
und 7 verbunden. In dieser Schaltung wird eine ausgeglichene
bzw. abgeglichene Steuerspannung V zwischen den beiden
Steuersignaleingängen 10a und 10b angelegt, so daß eine
Steuerspannung -V_/2 an die Basen der Transistoren 3 und 8 angelegt wird, während eine komplementäre St etier spannung
+Vr/2 an die Basen der Transistoren k und 7 angelegt wird»
Steuersignaleingängen 10a und 10b angelegt, so daß eine
Steuerspannung -V_/2 an die Basen der Transistoren 3 und 8 angelegt wird, während eine komplementäre St etier spannung
+Vr/2 an die Basen der Transistoren k und 7 angelegt wird»
Bei dem herkömmlichen Verstärkungsregler g.unäß Fig. 1 erreicht
die Signalquelle 1 einen Eingarigssignalstrom i. und fließt
ein sich ergebender Ausgangsstrom i , in den Lastwiderstand Weiter fließen Ströme i^, ig, i und i, durch die Kollektoren
der jeweiligen Widerstände 3,^/7 bzw. 8. Zu jedem bestimmten
Eingangssignalstrom i. erreicht der OperatLonsverstärker
an seinem Ausgang eine Spannung ν . Jede der Vorspannungsquellen
5 und 6 erreicht eine Vorspannungsdifferenz V„.
Wenn der Basis/Emitter-Sättigungsstrom durch joden der
Transistoren 3/^/7 und 9i der für jeden der Transistoren
gleich ist, mit Ic bezeichnet ist, und mit der Elektroneneinheitsladung q, der Boltzmann-Konstante k und der absoluten Temperatur T des Basis/Emitter-Überganges (in Kelvin)
ergeben sich die KolLektorströme i . t±^ f± bzw» i. zu:
Transistoren 3/^/7 und 9i der für jeden der Transistoren
gleich ist, mit Ic bezeichnet ist, und mit der Elektroneneinheitsladung q, der Boltzmann-Konstante k und der absoluten Temperatur T des Basis/Emitter-Überganges (in Kelvin)
ergeben sich die KolLektorströme i . t±^ f± bzw» i. zu:
X1 = Is C expi * (VB - V2-V
kT
und ±k = Is
T ^ B
kT ^ BAD ORIGINAL
Bei Normal- bzw. Umgebungstemperatur (T=300 K)
beträgt der Ausdruck kT/q annähernd etwa 26 mV.
Folglich ergibt sich der Eingangsstrom i. zu:
1Xn = 1I + L2
OT q (Vn - Vn/2) . _ qv. ,-s
- -21 exp B C . sxnh ___1 \5)
>
kT kT
In gleicher Weise ergibt sich der Ausgangsstrom i zu:
1OUt
V2 ) . sinh ^l
(6).
kT kT
Daher ergibt sich die Beziehung zwischen Eingangs- und Ausgai
strom zu:
1OUt
Folglich ändert sich die Stromverstärkung der herkömmlichen Schaltung gemäß Fig. 1 als Exponentialfunktion der Steuerspannung
V„.
Jedoch ändert sich, wie das erläutert werden wird, bei der Schaltung gemäß Fig. 1 der statische Strom, der auch Leerlaufstrom
genannt w.i.rd, dor durch die Transistoren 3, ^1 7
und 8 fließt, wenn kein Eingangssignal vorliegt (d.h. wenn
i. = O). sehr wesentlich in der Amplitude,wenn die Verxn
' 1I
stärkungssteuerspannung V geändert wird. In Fig. 1 und
in der Darstellung gemäß Fig. 2 sind der statische Strom durch die Rückkopplungstransistoren3 und k mit ID. bezeichnet,
während der statische Strom durch die Ausgajlgstransistoren
7 und 8 mit ID , bezeichnet ist. Die
out
BAD ORIGINAL
Schwankung der statischen Ströme ID. und JD . mit der
i.n out
Verstärkungssteuerspannung V besitzt nachteilige Einwirkungen
auf die CharakteristIk ties herkömmlichen Verstärkungsreglers,
wie sich das aus der i'olgcniien Erläuterung
ergibt.
Wenn das Eingangssignal i. auf Null ist, und daher auch der Ausgangsstrom i , auf Null ist, ergeben sich der
statische Strom JD. durch den Rückkopplungsweg und der
statische Strom TD durch den Ausgangsweg jeweils zu:
ID. - i = -i · m 1 2
und
ID , = -i, . out k
Folglich gilt:
' q (V„ - V /2
ID = I L
in L
kT
- V»
I -
* I8 expj j __ (8)/
bzw. Tr, _ r
Ii) , ·- 1,, I exp
out b u '
n + v_/2)) 1τ
13C^ - IJ
kT
Die vorstehenden Ausdrücke können unter Verwendung der Symbole I_ und A verkürzt werden, die wie folgt definiert
sind:
In - I„ exp (qV /kT) (9a),
A - exp (qVc/kT). (9b).
BAD ORIGINAL «
Dabei-'ergibt. sich, daß A der Stromverstärkung gemäß der
Gleichung (7) entspricht. Folglich können, die Ausrücke
(8) und (9) wie folgt geschrieben werden:
ID. = In . A ~1/2 ,1nV
xn 0 (10),
" ·■ ' i- τη τ Α +1/2
und ID u = I0 . A
>iu«-l i .-ti l . ι - - . (H) .
>iu«-l i .-ti l . ι - - . (H) .
Ί« r i"v,<
ι ι · ■ ■ ι .
Folglich ändern sich dor statische Strom ID. und ID ,
durch den Kückkopplungsweg bzw. den Ausgangswog als Funktion
der Verstärkung, wi·^ das durch die jeweilige Vollinie
in Fig. 2 dargestellt ist. Folglich ändert sich die Summe
der statischen Ströme ID. + ID , wie das in der Strichlinienk'irve in Fig. 2 dargestellt ist, von einem
Wejrbii2In>
auf einen Wert von annähernd 50In.
Das. heiißfc, das Verhältnis des Maximalwertes der Summe
ID*. SU+! ID·. ■ zu deren Minimalwert beträgt etwa 17 dB.
xn out
Weiter hat der Verstärkungsregler der in Fig. 1 dargestellten
Art ,den Nachteil, daß eine unzulässige hohe Durchführung des Steuersignals und eine erhöhte Rauschdarsfcellung
(insbesondere aufgrund Schrotrauschens) sowie erhöhter Leistungsverbrauch auftreten, jedesmal wenn, der
statische Strom hoch ist. Im Gegensatz da?u unterliegt,
wenn der statische Strom niedrig ist, der VerstärkungsnegLers
gemäß Fig. 1 solchen Problemen wie einer Überkreuzungsverzerrung aufgrund der Verringerung der gegenseitigen
Leitfähigkeit der Transistoren 3,^,7 und 8 in Nachbarschaft
deren Nullpunktskreuzangen des Eingangsstromes i. .
Zusätzlich kann, wenn der statische Strom niedrig ist, eine
nichtlineare Verzerrung auftreten, weil der Rückkopplungs-
und der Ausgangsweg, die durch die komplemevitären PNP-J und
NPN-Transistören 3/Ί/7 und 8 gebildet sind, annähernd
einqn Klasso.H-Betrieb erreichen. Darüber hinaus ist bei
niedrigem statischen Storm (ILe Grenfreqjenz der Transistorea
^5,,(1^7 und 8 verringert und wird die Vorspannungsschaltung
5^ί> unstabil aufgrund von Temperatur- und Quellen-
BAD ORIGINAL
-Spannungsschwankungen mit dem Ergebnis, daß die Bandbreite der Schaltung gemäß Fig. 1 verringert ist»
Folglich ist der tatsächlich ausgewählte statische Strom für die Schaltung gemäß Figo 1 ein Kompromiß zwischen
den erwähnten extremen Bedingungen» Wjil jedoch die
Schwankungen des statischen Stromes mit der Verstärkung so groß sind wie in Fig. 2 dargestellt, ist der Bereich
geeigneter Werte für den statischen Strom ziemlich eng.
Weiter können die erwähnten Probleme nicht vermieden
werden, wenn erreicht wird, daß der statische Strom sich aufgrund von Änderungen der Verstärkung ändert.
Die Erfindung beabsichtigt die Vermeidung der erwähnten Probleme und gibt statt dessen einen spannungsgesteuerten
Verstärkungsregler an, bei dem der gesamte statische Strom im wesentlichen auf konstantem Pegel gehalten wird
unabhängig von irgendeiner Änderung der Verstärkung der Schaltung, die durch die angelegte Verstärkungssteuerspannung
V„ verursacht ist.
Ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in Fig. 3 dargestellt. Wie dort dargestellt, ist eine Eingangssignalquelle 11, die hier als Stromquelle dargestellt
ist, mit einem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 12 verbunden, der hier als Fehlersignalverstärker
ausgebildet ist und dessen nicht_invertierender Eingang an Masse liegt. Der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers
12 ist über Vorspannungsquellen 13 und Ik mit den jeweiligen
Eingängen eines ersten bzw. eines zweiten Differenzverstärkers
21 bzw. 22 verbunden. Konstantstromquellen 15 und
16 sind jeweils mit den Differenzverstärkern 21 bzw. 22
gekoppelt und Kons t an. tspannungs quell en 17 und 18 sind
jeweils mit deren Steueranschlüssen verbunden.
Ein Lastwiderstand 19 absorbiert den Ausgangssignalstroai
i . davon.
out
out
Der erste Differenzverstärker 21 ist durch PNP-Transistoren
23 und 2k gebildet, deren Emitter gemeinsam mit der Stromquelle
15 verbunden sind und deren Basen mit den Vorspannung
quellen I3 bz>f. 17 verbunden sind. In gleicher Vieise ist
der zweite Differenzverstärker 22 durch ein Paar von NPN-Transist^ren
25 und 26 gebildet, deren Emitter gemeinsam mit der Stromquelle l6 verbunden sind und deren Basen jeweils
mit den Vorspannungsquellen Ik bzw. l8 verbunden sind.
Die Kollektoren der Transistoren 23 und 25 liegen an Masse.
Die Vorspannungsquellen I3 und Ik, I7 und l8 legen Vorspannungen
1- V an die Basen der PNP-Transistoren 23 und 2k
bzw. Vo r spannung en -V-. an die Basen der NPN-Transistoren 25 und 26.
Weiter enthält die Schaltung gemäß der Erfindung ein erstes Transistorpaar ^l, das durch einen PNP-Rückkopplungstransistor
33 und einem PNP-Ausgangstransistor Jk gebildet ist,
und ein zweites Transistorpaar 32, das durch einen NPN-Rückkopplungstransistor
35 und einen NPN-Ausgangstransistor 36 gebildet ist. Die Emitter der Transistoren
33 und 3k sind miteinander verbunden sowie mit dem Kollektor
eines Transistors 2k des ersten Differenzverstärkers '
Tn ähnlicher WfeLso sind die EmLttor der Transistoren 35
und 3^' des zweiten Paares 3- miteinander verbunden sowie
mit dem Kollektor des Transistors 26 des zweiten Differenzverstärkers 22.
Die Kollektoren der Rückkopplungstransistoren 33 und 35 sind
einander verbunden und sind über einen Rückkopplungsleiter
37 mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 12 verbunden. Die Kollektoren der Ausgangs-
-transistoren 3k und 36 sind miteinander mit dem Ausgangslastwiderstand
I9 verbunden. Ein Paar \ron Steuersignaleingängen
31^ und 39 ist ebenfalls vorgesehen, wobei der
Eingang 38 ;tiit der Basis des Ausgangstransistors Jk des
ersten Paares 3I und der Basis des Rückkopplangstransistors
35 des zweiten Paares 32 und der Eingang 39 mi.t der 3asis
des Rückkopplungswiderstandes 33 des ersten Paares "}1 und
mit der Basis des Ausgangstransi.stors 3(>
des zweiten Paares 32 verbunden sind.
Bei dem spannungsgesteuerten Verstärkungsregler gemäß Fig. 3 haben die Ausgangstransistoren 3^ und 36 jeweils
Kollektor/Emitter-Ströme i bzw. i während die Rückkopplungstransistören
33 und 35 jeweils Kollektor/Emitter-Ströme
i bzw. i. besitzen. Die Transistoren 2k und 26
besitzen Kollektor/Emitter-Ströme ir bzw. i,- , während
die Transistoren 23 und 25 jeweils Kollektor/Emitter-StrÖLtie
i bzw. i« besitzen. Die Spannungen an den Emittern
des ersten und des zweiten Transistorpaares Jlf 32 sind
durch v. bzw. ν ausgedrückt, während die Spannung an den
Emittern der Transistoren 237 2k des ersten Differenzverstärkers
und an den Emittern 25 und 26 des zweiten Differenzverstärkers
22 mit ν bzw. v, ausgedrückt sind. Die Spannung an den Kollektoren der Transistoren 23 und 25, d„
h.. die Mas se spannung, ist mit ν bezeichnst. Die Vorspannungsquellen
13 ikf 17 und 18 führen jeweils eine Vorspannung
V„ zu.
Somit ergibt sich der Eingangsstrom von der Eingangssignalquelle
zu:
(12),
während sich der Ausgangsstro-m i durch den Widerstand
OU. U
ergibt zu:
1 = 1I - i (13)
BAD ORIGfNAL
Weiter ergibt sich der durch den. Transistor 24 des ersten Differenzverstärkers 21 zum ersten Transistorpaar
31 fließende Strom i zu:
t = it + i (14).
In gleicher Weise ergibt sich der von dem zweiten Transistorpaar 32 und damit durch den Transistor 26 des zweiten
Differenzverstärkers 22 fließende Strom L, zu:
Der Sättigungsstrom durch die Transistoren 24, 26, 33j
34, 35 und 36 ist jeweils gleich I„, wobei der Sättigungsstrom durch die Transistoren 23 und 25 zu einem mehrfachen
davon eingestellt ist, nämlich KI^, wobei K eine Konstante
ist. Hier ist der Basisschaltungs-Stromverstärkungsfaktor«
aller Triinsistoren 23,24,25/26/33/34/35,36 zu
,Eins angenommen.
Dar Ausgangstransistor 34 und der Riickkopplungs transistor
35 des ersten bzw. des zweiten Transistorpaares Jl und
kann als an Masse gelegt angenommen werden, so daß die Verstärkungsstouerspannung V„ vollständig an die Basen
■'■ des Rückkopplungstransistors 33 und des Ausgangstransistors
3.6 angelegt ist. Folglich ergeben sich die erwähnten
N uStröme' iy bi si. gemäß :
X1 "~ 1S
! I ι s: ■ i :
lji ' ' '"' '" Γ V^-V
•; , L0 , I |_ exp C VC V2s - ll (I7),
•; , L0 , I |_ exp C VC V2s - ll (I7),
VT
1A
=
exr ( J_i__E)" 1I {l8)f
,. Γ exp / - 2 \ _ 11 (iq)
fa "L (^ v J 1J
.^iy;,
BAD ORiGiNAL
mit VT = kT/q.
Durch Einsetzen der Gleichungen (Ik) uad (15) in die
Gleichungen (16) bis (19) ergibt sich:
/ 1 \ „Ι Γ / 1 exp
\——) - 1 I +11 exp ( ψ
= 1S I eXp ^"17^ 1 * f GXP ( ^^ f - 2*1 (20)
VT L . VT )
Folglich ergibt sich
v llr-,ϊΛ + 2
1 ν _ ^ p/ O (>
„„„ <,c<. = oo(2l)
V™ 1 + exp(-V„/Vr)
τ er
Weiter gilt, i^ = i
cp (_^_r 2) - lj + χ I^ exp (- —)
VT VT
= Ig Γ exp (- ^2-) [ 1 + exp (_-£-.)}- 2]. ....... (22)
Und folglich gilt
exp (_ I2-) = ii£L£aI_Ll 0000.0000(23)
Durch Einsezten der Gleichungen (20) uad (22) in die
Gleichungen (16) bis (I9) ergibt sich:
I1 = ( i + 21g ) ο 1
1 + exp (-Vp/V 5
= ( i + 21 ) - A =oooo ooo (2^)
J * 1+A
i2 = ( I6 + 21g ) ο exp (VC/VT)
1 f exp (VC/VT)
= ( i6 + 2TS ) . , A
- 22 -
χ = ( χ + 2Ig) . exp (-VC/VT) _
1 + exp (-VC/VT)
21 ) . ±_ (26)
1G ^ 21S
1 + exp (VC/VT)
mit dem Faktor A - exp (V„/V ).
Als Ergebais kann die Schaltungs-Gesamtverstärkung G/die dem
Verhältnis des Ausgaigsstromes i , zum Eingangsstrom i.
ist, durch Einsetzen der Gleichungen (2'±) bis (27) in die Gleichungen (12) und (13) erhalten werden, wodurch sich
ergibt:
""" 1
I
I
= - A = - exp (_C) (28)
Wie sich «ms vorstehendem ergibt, ist die Gesamtstromverstärku
eine Exponentialfunktion der Steuerspannung V . Bei einem
Null-Eingangssignal, d. h. wenn für den Eingangsstrom gilt
i. = 0 kann der statische Leerlaufstrom TD. .der vom
in ' in'
Transistor 33 in d-m Transistor 35 fließt, zu ID. = i =
i, ausgedrückt werden. Folglich kann der statische Strom ID.
entweder durch die Gleichung (26) oder durch die Gleichung (27) ausgedrückt werden. Wenn ohne einem Eingangssignal i.
gilt X5 + 21g = i6 + 2Tg = IT, ergibt sich der statische
Strom ID. zu:
xn
xn
"in ^T ■-£-
(29).
3 1 2 9 7
Weiter ist auch dann, wenn keinerlei Eingangssignal vorliegt, der Ausgangsstrom i , ebenfalls auf Null und kann
OuX
der statische Strom ID der vom Transistor 3^ in den
Transistor 36 fließt, ausgedrückt werden zu ID , = i. = i ,
derart, daß sich aus den Gleichungen (2'l) und (25) ergibt:
IDout = 1T ' -TjA_ (30).
Es zeigt sich somit, daß die Summe der Gleichungen (29) und (30) eine Konstante ist. Das heißt, die Summe der
statischen Ströme ID. + ID besitzt einen konstanten
xn out
Wert I_, unabhängig von irgendeiner Änderung der Stromverstärkung
A.
Wie in Fig. k dargestellt, in der die statischen Ströme
ID. und ID , durch Vollinien dargestellt sind, und deren
xn out °
Summe durch eine Strichlinie wiedergegeben ist, besitzt
der gesante statische Strom I^ einen flachen Verlauf
bezüglich Änderungen der Verstärkung A= Normalerweise
ist, weil der Sättigungsstrom Ic einen niedrigen Wert besitzt,
der gesamte statische Strom I im wesentlichen gleich dem
Kollektorstran χ oder I^. Folglich kann der gesamte statische
Strom I„ grob als Funktion des Stromes I ausgedrückt
werden, der von den Konstantstromquellen I5 und l6 dem
ersten und dem zweiten Differenzverstärker 21 bzw. 22
zugeführt wird, und als Funktion des Sättigungsstromverhältnisses K der verschiedeneen als Komponenten dienenden
Transistoren:
1 + K
Der Wert des Stromes I von den Konstantstromquellen 15
und 16 ist abhängig von den Maximalwerten des Eingangsstromes i. und des Ausgangsstromes χ , gewählt.
Folglich wird der gesamte statische Strom I™ durch die
Wahl des Sättigungsstromverhältnisses K bestimmt.
Weil'' bei dem spannungsgesteuerten Verstärkungsregler
der Erfindung der statische Strom konstant gehalten ist, Unabhängig von der Verstärkung A,ist es möglich, den
optimalen statischen Strom zu wählen, der jegliche der oben' erwähnten Nachteile vermeidet, die auftreten, wenn
der statische Strom zu hoch oder zu niedrig gewählt ist. Es ist daher möglich, eine breitbandige Frequenzcharakterist
durch aufs äußerste verringern der Herabsetzung der Grenzfrequenz irgendeines der Transistoren zu erreichen, Ee ist
auch möglich, den Steuor- bzw. Regelbereich der Schaltung mit befriedigender Linearität der Steuercharakteristiken
zu erhöhen und dadurch irgendeine Verzerrung in der Linearität der Eingangs/Ausgangs-Charakteristik davon zu .verring
Weiter verrringert der Verstärkungsregler gemäß der Erfindun jede Durchführung des Steuerspannungssignals V , verringert
aufs äußerste jegliches Schrotrauschen oder anderes Zufallsrauschen ■ und unterdrückt die Erzeugung einer Überkreuzungsverzerrung
nahe den Nullpunktskreuzungen des Eingangssignals
ü' I ! Zusätzlich kann der gesamte statische Strom Im aasin
J-
reicfrpnd hoch gewählt werden, derart, daß die Spannungsquellen 15 und l6 einen zuverlässigen Dauerstrom erreichen,
und äie Vorspannungsquellen 13/1^/17 und 18 zuverlässige
stetige oder Dauervorspannungen erreichen, unabhängig von Schwankungen der Temperatur und/oder der Quellenspannung.
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Verstärkungsreglers
gemäß der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel ist dabei eine praktische Ausführungsform des
Au'sführungsbeiSpieles gemäß Fig. 3· In Fig. 5 sind Elemente
uii'd 'Teilet die die gleichen sind wie die entsprechenden
Elemente und Teile in Fig. 3, mit den gleichen Bezugszeich'en
versehen, wobei weiter eine neuerliche Erläuterung entbehrlich erscheint.
BAD ORIGINAL
312 9 7 5
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Vorspannungsquellen
13 und Ik durch eine Reihenschaltung ersetzt, die
durch Stromquellen 51 und 52, einen PNP-Transistör 53 und
einen NPN-Transistor ^k gebildet ist. Dor Emitter des Trun-.
sistors 53 ist mit der Stromquelle 51 verbunden und auch
mit der Basis des Transistors 23 des Di i'fcranzverstärkers
21. In ähnlicher Weise ist dor Emitter dos Transistors 5'l
mit der Stromquelle 52 und mit der Basis des Transistors
des Differenzverstärkers 22 verbunden= Die Kollektoren der Transistoren 53 und 5^ sind jeweils mit Masse verbunden
und die Basen der Transistoren 53 und 5't sind jeweils mit
dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 12 verbunden=
Die Vorspannungsquellen 1.7 und 18 sind durch eine Reihenschaltung
ersetzt, die durch Stromquellen 55 und 5«/ einen
PNP-Transistor 57 und einen NPN-Transistor 58 gebildet ist.
Hier sind die Transistoren 57 und 58 in Diodenschaltung
vorgesehen, wobei deren Kollektoren und Basen jeweils mit Masse verbunden sind. Der Emitter des Transistors 57 ist
mit der Stromquelle 55 und der Basis des Transistors 24
des ersten Differenzverstärkers 21 verbunden. In ähnlicher
Weise ist dpr Emitter des Transistors 58 mit der Stromquelle
56 und der Basis des Transistors 26 des zweiten Differenzverstärkers
22 verbunden.
Es zeigt sich, daß die Transistoren 53 und 5'i eine wesentliche
Konstantspannungsdifferenz zwischen deren jeweiligen Emittern
und Basen erreicht. In ähnlicher Weise erreichen die Transistoren 57 und 58 in Diodenschaltung eine wesentliche
Konstantspannungsdifferenz zwischen deren jeweiligen Emittern
und Masse.
Die Vorgehensweise beim Erreichen des statischen Stromes IT bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 kann wie folgt
erläutert werden.
3129^54
Wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist die Konstant(,K zum Erreichen des statischen
Stromes I„ definiert als das Sättigungsstromverhältnis der Transistoren ^k und 3° zu den Transistoren 2k und
des ersten bzw. zweiten Differenzverstärkers 21 und 22.
Daher sind die Spannungen der Vorspannungsquellen 13/14,
17 und 19 gemäß Fig. 3 als identisch angenommen.
Der Wert von K7 der gemäß der Gleichung (3D tatsächlich
erhalten wird, reicht normalerweise von Eins bis zu einige; Dutzend und wird tatsächlich durch irgendeine der verschiedenen
Bedingungen bestimmt, ^0 das Vorspannen der
Transistoren 2k, 26, 3^1 und 36 beeinflussen kann.
Es ist jedoch auch möglich, den Wert von K in einem Bereich von Eins bis Fünf einzustellen durch Wahl des Sättigungsstromverhältnisses
der Transistoren 2k und 36 zu den Transistoren
2h und 26, Bei einer praktischen integrierten
Schaltung wird K durch das Verhältnis der effektiven Emitterflächen bestimmt. Wenn jedoch K etwa Zehn erreicht,
erfordert allein das einfache Sättigungsstromverhältnis erhebliche Transistorfläche, wodurch die Chipflache/die
für die integriert.e Schaltung erforderlich ist, erhöht wird.
Dieses Problem kann dadurch überwunden werden, daß eine Offset-Spannung zwischen den Vorspannungsquellen I3 und
lk und den Quellen 17 und l8 vorgesehen wird. Bei --dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 wird dies durch die Verwendung der Transistoren 53,5^,57 und 58 erreicht.
Insbesondere ist die Emitterstromdichte der Transistoren 53 und 5'l, die zwischen den Basen der Transistoren 23 und
25 angeschlossen sind, niedriger eingestellt, als die
Emitterstromdichte der Transistoren 55 und 58, die mit den Basen der anderen Transistoren 2k und 26 verbunden sind.
Aus diesem Grund kann der Sättigungsstrom der Transistoren 53 und 5/l relativ hoch im Vergleich zu dem der Transistoren
57 und 58 eingestellt werden. Andererseits kann der Strom
BAD ORIGiINiAL
3129^54
der KonstantStromquellen 57 und 56 höher eingestellt
werden als der der Konstantstromquellon 51 und 52.
Die Konstante K in Gleichung (3I) entspricht dem Stromverteilungsverhältnis
der Transistoren 23 und 25 ,in. dem
ersten bzw. dem zweiten Differenzverstärker 21 bzw.
zu den anderen Transistoren 2k und 26 der Differenzverstärker 21 bzw. 22. Wenn das Sättigungsstromverhältnis
der Transistoren 23 und 25 zu den anderen Transistoren
24 und 26 durch die Konstante K bezeichnet ist, während
das Sättigungsstromverhältnis der Transistoren 57 und zu den Transistoren 53 und 5'* als rindere Konstante K
bezeichnet ist, und das Stromverhältnis der Konstantstromquellen 55 und 56 zu den KonstantStromquellen 5I
und 52 durch eine weitere Konstante K bezeichnet ist,
ergibt sich das Stromverteilungsverhältnis K im wesentlichen gemäß:
. K . K
Da das Stromverteilungsverhältnis K ein Produkt aus drei Faktoren ist, ist es möglich, ein Verhältnis K„
in der Größenordnung von 100 dadurch zu erhalten, daß die einzelnen Faktoren davon, nämlich χ K„ und K auf Werte
von höchstens 5 eingestellt werden.
Der übrige Aufbau des zweiten Ausführungsbeispieles ist
im wesentlichen gleich dem des ersten Ausfünrungsbeispieles gemäß Fig. 3-
AIs Folge des oben erläuterten Aufbaues ermöglich das
zweite Ausführungsbeispiel nicht nur das Erreichen der
Ergebnisse des ersten Ausführungsbeispieles, sondern ermöglicht auch einen Schaltungsaufbau, der zur Ausführung
als integrierte Halbleiterschaltung gut geeignet ist, da stetige oder Dauervorspannungsquellen ohne große
.Schwierigkeiten durch Verwendung der Spannungsabfälle
über.die Hi-Übergänge der Transistoren 53, 5'*, 57 und
werden.
tut cn _ · ii
iiig.(,6, zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des Verjstärkungsreglers
gemäß der Erfindung. Bei dem dritten Ausfuhr ungsbeispiel sind Elemente/die den vorhergehenden
Elementen gleich sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und erfolgt keine neuerliche Erläuterung mehr.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist der nicht_invertierei
Eingang des Operationsverstärkers 12 mit der Signalquelle 11 und dem Rückkopplungsleiter 37 verbunden, während der
invertierende Eingang mit Masse verbunden ist. Weiter sind, anders als bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen, die Emitter des ersten Transistorpaares JX mit
dem Kollektor des Transistors 23 und die Emitter des zweiten Transistorpaares 32 mit dem Kollektor des Transistors
verbunden. Die Kollektoren der Transistoren 2k und 26 des ersten bzw. des zweiten Differenzverstärkers sind
mit Masse verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es wie bei dem gemäß Fig. 5 möglich, die Basis/Emitter-Spannungen
von Transistoren an Stelle der Vorspannungsquellen 13, lkf 17 und 18 zu verwenden.
Fig. 7 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 7 sind dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen und erfolgt
keine neuerliche Erläuterung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Widerstand 59 zwischen dem Ausgang des Operationsverstärkers
12 und den Basen der Transistoren 53 und 5^ >
- ί · ■
vorgesehen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Kollektoren der Transistoren 23 und 2k des ersten
bzw. des zweiten Diff«renzverstärkers 21 bzw. 22 mit dem
Widerstand 59 statt mit Masse verbunden. Daher wird hier der Kollektorstrom de.n Transistor en23 und 25 zu den
BAD ORIGINAL
Transistoren. 53 und 55 rückgeführt, dio als eingangsseitige
VorSpannungsquellen für ersten und zweiten
Differenzverstärker 21 bzw, 22 dienen. Der !Widerstand
59 und die Verbindung der Kollektoren der Transistoren 23 und 25 mit den Basen der Transistoren 53 und ^k
stellt sicher, daß die Übertragungscharakteristik am Ausgange des Operationsverstärkers 12 linearisiert ist»
Daher ändert sich die Ausgangs sp annung des Operationsverstärkers
12 linear mit dem von der Eingangsquelle zugeführten Eingangsstrom. Selbstverständlich können
die vorhergehenden Ausführungsbeispiele wie das dritte
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 in ähnlicher Weise angepasst werden.
Fig. 8 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel des Verstjitp.kungsreglers
gemäß der Erfindung» Fig. 8 zeigt insbesondere einen besonderen Schaltungsaufbau eines
Verstärkungsreglers gemäß der Erfindung, der sehr gut zur Integration als integrierte Halbleiterschaltung
geeignet ist. In Fig„ 8 sind zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen
versehen, und erfolgt keine neuerliche Erläuterung mehr.
Bei diesem Ausfü hrungsbeispiel sind Multi- oder Mehrfachemitter-Transistoren
als Transistoren 23 und 25
des ersten bzw. zweiten Differenzverstärkers 21 bzwverwendet,
so daß das Stromverteilungsverhältnis dadurch erreicht wird, daß der Sättigungsstrom der Transistoren
23 und 25 höher gemacht wird als der der anderen Transistoren
24b und 26. Beispielsweise ist bei Vier cmitter-Transistoren,
wie dargestellt, als Transistoren 23 und 25 der Sättigungsstrom durch die Transistoren 23 und 25 im
wesentlciehn das Vierfache desjenigen durch die Einemitter-Transistoren
24 und 26. Auf diese Weise ist die Konstante
K. in der Gleichung (32) auf VLer eingestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden ebenfalls Vieremitter-Transistören
als Transistoren 53 und 3k verwendet, die als Basisvorspannungsquellen für die Transistoren
23 und 25 dienen- Deshalb ist auch die Konstante K?
der Gleichung (32) auf Vier eingestellt. Weiter ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Konstante K der
Gleichung (32) auf Zwei eingestellt, durch Erreichen, daß der Emittorstrom durch die Transistoren 53 und ^k die
Hälfte desjenigen ist, der durch die Transistoren 57 und 58 fließt. Dies wird durch Verwendung von Mehrfachemitter-Transistoren
als KonstantStromquellen, als Beispiel, bei dem Aufbau gemäß Fig. 8 erreicht, wie das erläutert werden
wird.
In Fig. 8 bilden Transistoren 6l und 62 Stromquellen für
die Transistoren 53 bzw. 5^· Ώ±β Transistoren 6l und
sind emitterseitig jeweils mit einer positiven Spannung V„„ bzw. einer negativen Spannung V „ verbunden und sind
OO CjCj
kollektor_scitig mit den Emittern der Transistoren 53 bzw. 3k verbunden. In ähnlicher Weise erstrecken sich zweicmitter-Transistoren
63 und 6k zwischen den Spannungsquellen V , V und den Emittern der Transistoren 57
OO ii/Hi
bzw. 58. Vieremitter-Transistoren 65 und 66 erstrecken sich
zwischen den Spannungsquellen V„„, V^^ und den Emittern
OO Ij, Ji
der Transistoren 23 bzw. 25· Eine Reihenschaltung aus
Transistoren 67 und 68 in Diodenschaltung, deren Kollektore: durch einen Reihenwiderstand 69 gekoppelt sind, erreich -fc.
Vorspannungen für die Transistoren 61,63 und 65 und die
Ττει ns 1. stör on 62/ 64 und 66. Wie sich das aus der vorstehenden
Erläuterung ergibt, ist der Emitterstrom durch die Transistoren
57 und 58 das Zweifache desjenigen durch die Transistoren 53 und 5^, w ei· die Transistoren 63 und 6k eine
doppelt so große Emitterfläche wie die Transistoren 6l und
besitzen.
Als Folge wird bei dem fünften Ausführungsbeispiel die
3129^54
Konstante K_ der Gleichung (32) im wesentlichen auf
eingestellt. Hier sind die Vieremitter-Transistoren 65 und
66,die als Stromquelle und Stromsenke für die Emitter
des ersten bzw. zweiten Differenzverstärkers 21 und dienen, vorgesehen, um eine größere Menge an Kollektorstrom
den Differenzverstärker 21 und 22 zuzuführen.
Weiter ist bei diesem ^usführungsbeispiel ein Stroia.'Spannungs-Wandlor.mit
dsn Kollektoren der Aasgangstransistoren
3k und 3D verbunden. Der Strom/Spannungs-Wandler enthält
einen Operationsverstärker 70 mit an Masse liegendem nicht_iuvertierendem Eingang, dessen invertierender Eingang
mit den Kollektoren der Transistoren 3'± und 36 verbunden
ist und dessen Ausgang mit dem Schn3.taugsausgang
verbunden ist. Ein RückkoppLungswiderstand 72 ist zwischen
dom Ausgang des Operationsverstärkers 7'·>
und dessen invertierendem Eingang angeschlossen.
Wenn auch bei diesem Ausführungsbeispiel Viertemitter-Transistoren
23,25, 53,5'±,65 'J-^d 66 und Zweiemitter-Transistaren
63 und 63 verwendet sind, ist es auch möglich, Mehrfachemitter-Transistoren in verschiedenen anderen
Zusammenstellungen zu verwenden, um einen erwünschten
Sollwert der Konstante K zu erreichen.
Die Fig. 9 und 10 zeigen weitere Ausführangsbeispiele
der Erfindung, bei denen der OperatLon«vorstärker 12,
wie er bei dem ersten bis fünfte α A'isführungsbei spiel
dargestellt ist, weggelassen ist. Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 sind Elemente,die den
vorhergehenden Ausführungsbeispielen gleich sind, mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch um 100 erhöht,
versehen, weshalb eine ausführliche Erläuterung entbehrlich erscheint. Bei dem sechsten Ausführungsbeisx^iel ist
die Eingangssignalquelle 111 mit einem Eingangspunkt verbunden, der über die erste bzw. die zweite Vorspannungsquelle
II3 bzw. Il4 mit den !.lasen dos Transistors 123 bzw.
BAD ORIGINAL
des Transistors 125 von. erstem bz.v. zweiten. Differenzverstärker
121 bzw. 12"-i verbunden ist. Ähnlich wie beim
dritten AusCührungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist der Kollektor des Transistors 123 '>
des Diff er endverstärker s 121 gemeinsam mit den Emittern der
Transistoren 133 und 13^ des ersten. Transistorpaares
I3I verbunden, während der Kollektor des Transistors
des zweiten Differenzverstärkers 122 gemeinsam mit den
Emittern der Transistoren 13'3 und I36 des zweiten Transistoi
paares 13^ verbunden Lst. Die Kollektoren der anderen
Transistoren 124 und 126 von erstem und zweitem Differenzverstärker
12L bzw. 122 sind beide mit Masse gekoppelt. 13er Rückkopplungsleiter 137 verbindet die Kollektoren
der Hiickkopplungstransistoren 133 U7id 135 mit dem Eingangspunkt 110, während der Lastwiderstand 139 sich zwischen
den Kollektoren der Ausgangstransistoren 1^k und I36 und
Masse erstreckt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9,das den Operationsverstärker
12 nicht mehr enthält, ist für Anwendungsfälle besonders geeignet, bei denen die Kosten der Vorrichtung
bzw. Anordnung aufs äußerste zu verringern sind.
Ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in-Fig.
10 dargestellt. Elemente, din den vorstehenden Ausführungsbeispielen gemeinsam sind, sind mit den
gleichen Iiczugszeichon, jedoch um 100 erhöht, versahen, weshalb eine ausführliche Erläuterung entbehrlich erscheint,
Das siebte Ausführungsbeispiel ist eine praktische Version
des /VusführungsbeiSp i oles gemäß Fig. 9 und enthält Mehrfachemitter-Vorspannungselemente
und -Stromquellen, wie im fünften Ausf'ihrungsbeispiel gemäß Fig. 8. Das Ausf.'ühru
ig sbe i spiel gemäß Fig. 10 ist sehr gut zur Integration
als integrierte Halbleiterschaltung geeignet.
BAD ORIGINAL
Bai diesem Ausführungsbeispiel sind dio Transistoren
124 und 126 des Differenzverstärkers 121 bzw. 122 als
Zweiemitter-Transistoren ausgebildet und sind auch die
Vorspannungstransi stören 157 und 15·3 in Di oderiwchaltung
ebenfalls als Zwciemitter-Transistorcn .lusgebild'jt.
Das Verhältnis K des Stromes durch die Transistoren 124 und I26 zum Strom zn den Translator on 123 und 1§5
wird durch die Verwendung der Mehrfachemitter-Transistoren
124 und I26 und durch di.e Verwendung der Mehrfachemitter-Transistoren
.1.27 und I5Ö zum Erreichen einer Vorspannung
dafür bestimmt. Die Konstante K der Gleichung (32) kann
einfach durch den Aufbau der verschiedenen Transistoren als Mehrfachemitter-Transistoren bestimmt werden«
Daher ändert sich die Au sg-mgs spannung vom Anschluß
abhängig vom Ein^angsstrom von der Quelle 111 und ändert
sich die Verstärkung der Schaltung exponentiell mit der zwischen den Basen der Transistoren 133, 136 und den Basen,
der Transistoren 134 und I35 angelgeten Steuerspannung V„
Selbstverständlich sind noch rindere Ausfüliruigsformen
.Tiöglich.
BAD ORIGINAL
SH
Leerseite
Claims (1)
- Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-COOO MÜNCHEN 22Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10Dr.rer.nat. W. KÖRBER ^ (089) " 29 " 84Dipl.-Ing. J.SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE2 8. Juli 1981SONY CORPORATION7-35 Kitashinagawa 6-chomeShinagawa-kuTOKYO/JAPANANSPRUCHE1■./ Verstärkungsregler, .
gekennzeichnet durch,eine ein Eingangssignal empfangende Eingangseinrichtting, einen ersten Differenzverstärker (21)t dessen Eingang mit der Eingangseinrichtung verbunden ist und mit erstem und zweitem differentieilen Ausgangsanschluß, einen zweiten Differenzverstärker (22), dessen Eingang mit der Eingangseinrichtung gekoppelt ist und mit erstem und zweitem differentiellen Ausgangsanschluß, ein erstes Paar (31) von Transistoren (33 3^) eines Leitfähigkeitstyps, der en Emitter gemeinsam mit dem ersten differentiellen Ausgangsanschluß des ersten Differenzverstärkers (21) gekoppelt sind und die Basen und Kollektoren besitzen,ein zweites Paar (32) von Transistoren (25,26) mit zum ersten Paar (3I) entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp, deren Emitter gemeinsam mit dem ersten differentiellen Ausgangsauschlixß des zweiten Differenzverstärkers (32) verbunden sind, wobei jer Kollektor eines Transistorsdes ersten Paares (3I) mit dem Kollektor eines Transistor! des zweiten Paares (32) und der Kollektor des anderen Transistors des ersten Paares (3I) mit dem Kollektor des anderen Transistors des zweiten Paares (32) verbunden sind und wobei die Basis jedes Transistors jedes Paares (31,32) mit der jeweiligen des anderen Transistors des anderen Paares (32,3t) verbunden ist., eine Rückkopplungseinrichtung, die Kollektoren der einen Transistoren mit der Eingaugseinrichtuig verbinde· t, eine Kopplungseinrichtung, die den zweiten Differenzverstärker (22) mit einem gefflDinsamen Bezugspunkt verbindet ,eine Aus^angseinrichtung, die mit den Kollektoren d'sr anderen Trans:i s koren des ersten uad zweiten Paares (3X/ 32) verbunden ist, undeine Steuereingangseinrichtung (3^,39) zum Anlegen einer SteuerSpannung (V" ) zwischen den Basen der Transistoren jedes von erstem und zweitem Paar (31,32).2. Verstärkungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet• daß der erste Differenzverstärker (2L) ein Paar von Transistoren (23,24) eines Leitfähigkeitstyps aufweist, mit miteinander gekoppelten Emittern/mit Basen, deren eine * den Eingang bildet und mit Kollektoren, die erstes bzw^WVl\rierentielles Ausgang.ssignal erreichen, daß der zweite Differenzverstärker (22) ein Paar von Transistoren (25,26) entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps besitzt mit miteinander gekoppelten Emittern, mit Basen deren eine den Eingang bildet, und mit Kollektoren, die erstes und zweites differentielles Ausgangssignal erreichen,daß eine Vorspannungseinrichtung ( 17^18) die anderen Basen auf vorgegebene Pegel vorspannt und daß eine Konstantstromeinrichtung erreicht, daß einBAD ORIGINALKonstantstrom von don Emittern des ersten IHfferenzverstärkers(21) zu den Emittern des zweiten Differenzverstärkers(22) fließt.3· Verstärkungsregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die KonstantStromeinrichtung eine erste Konstantstromquelle (15)» die m/.t den Emittern des ersten Differenzverstärkers (21) verbunden ist, und eine zweite Konstantstromquelle (16) aufweist, die mit den Emittern des zweiten Differenzverstärkers (22) gekoppelt ist,k. Verstärkungsregler nach Anspruch 2 oder 35 dadurch gekennzeichnet,daß jede Konstantstromquelle einen Transistor, der kollektorseitig mit den Emittern der jeweiligen Differenzverstärker verbunden ist, mehrere miteinander mit einer Spannungsquelle verbundene Emitter und eine Basis aufweist, und eine Vorspannungseinrichtung aufweist, die mit einer derartigen Basis verbunden ist.5· Verstärkungsregler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Eingangseinrichtung einen Fehlerverstärker (12) aufweist, der zum Empfang des Eingangssignals angeschlossen ist und dessen Ausgang mit dem Eingang jedes Differenzverstärkers (21,22) gekoppelt Lst, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Rückkopplungseinrichtung anzuschließcn.6. Verstärkungsregler nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet,daß die Eingangseinrichtung weiter eine Linearisierungsimpedanz zwischen dem Ausgang des Fehlerverstärkers (12) und den Eingängen von sowohl erstem als auch zweitemBAD ORIGfNALDifferenzverstärker (21,22) enthält.7. Verstärkungsregler nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß die jeweiligen Transistoren jedes ersten und zweiten Differenzverstärkers (21/22)/ ieren Basis das Eingangssignal zaführt, kollektorseitLg den ersten differentiellen Ausgangsanschluß bilden.8. Verstärkungsregler nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet,daß die Eingangseinrichtung einen Operationsverstärker (12) aufweist, dessen nicht-inverfcierender Eingang zum Empfang des Eingangssignals angeschlossen und auch mit der RückkoppluHgseinrichtung verbunden ist, wobei der invertierende Eingang mit dem gemeinaamen Bezugspunkt verbunden ist, und wobei der Ausgangsanschluß mit denr Eingängen des ersten und des aweiten Differenzverstärkers{21,22) verbunden ist.9"· . Verstärk^ungsregler nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß der jeweilige Transistor des ersten und zweiten Differenzverstärkers (21,22), dessen Basis deren Eingang bildet, kollektorseitig den zweiten d.Lfferentiellen Ausgangsanschluß bildet.10. Verstärkungsregler mich Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,daß die Eingangseinrichtung einen Operationsverstärker (12) aufweist, dessen invertierender Eingangsanschluß zum Empfang des Eingangssignals angeschlossen und auch mit der Rückkopplungseinrichtung verbunden ist, wobei der iächt_invertierende Eingang mit dem gemeinsamen Bezugspunkt verbunden ist und wobei der Ausgangsanschluß\ BAD ORiGiNAmit den Eingängen des ersten und des zweiten Differenzverstärkers (2I,22) verbunden ist.11. Verstärkungsregler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß die Eingangseinrichtung weiter einen Linearisierungswiderstand aufweist, d<5r zwischen dem Ausgangsanschluß und. den Eingängen des ersten and des zweiten Differenzverstärkers (21,22) angeordnet ist.12. Verstärkungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, , dadurch gekennzeichnet,,daß die Eingangseinrichtung einen Operationsverstärker (12) mit einem invertierenden und einem nicht_invertierenden Eingang aufweist- deren einer zum Empfang des Eingangssignals angeschlossen und auch mit der Rückkopplungsoinrichtung verbunden ist, deren anderer mit dem gemeinsamen Bezugspunkt verbunden ist, wobei ein Ausgangsanschluß mit den Eingängen von erstem und zweitem Differenzverstärker (21,22)- verbunden ist.13. Verstärkungsregler nach Ansprach 12, dadurch gekennzeichnet,daß die Eingangseinrichtung weiter eine erste und eine zweite Vorspannungseinrichtung (13,14.·) aufweist, die zwischen dem Aasgangsanschluß des Operationsverstärkers (12) und dem jeweiligen Eingang des ersten bzw. des zweiten Differenzverstärkers (21 22) angeordnet Sind, um im wesentlichen eine konstante Spannungsdifferenz dazwisGhea jeweils aufrecht zu erhalten»lh.. Verstärkungsregler nach Anspruch I3, daurch gekennzeichnet,daß erste und zweite Vorspaunungseinrichtung jeweils einen Transistor aufweist, der emitterseitig m.i h demBAD ORIGINALEingang des jeweiligen Differenzverstärkers (21,22), basisseitig mit dem Ausgangsansoliluß des Operationsverstärkers (12) und kollektorseitig mit dem gemeinsamen Bezugspunkt verbunden ust.15· Verstärkungsregler nach \nspruch Ik, dadurch gekennzeichnet,daß die Transistoren (53,5^) von erster und zweiter Vorspannungseinrichtung komplementären Leitfähigkeitstyp besitzen, wobei die erste und die zweite Vorspannung;= einrichtung jeweils eine Konstantstromquelle (51,52) aufweist, die mit dem Emitter des jeweiligen Transistors verbunden ist,16. Verstärkungsregler nach einem d?r Ansprüche 1 bis 15 dadurch gekennzei chnet,daß die Ausgangseinrichtung einen Strom/Spannuagswandler (70/72) aufweist, dessen Eingang mit den Kollektoren der anderen Transistoren verbunden ist, und dessen Ausgang ein verstärkungsgeregeltes Signal abgibt.17- Verstärkungsregler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,daß der Strom/Spannuugs-Wandler einen Operationsverstärker (70), der eingangsseitIg als Eingang und • lusgangsseitig uls Ausgang angeschlossen ist, und eine Rückkopplungsimpedanz (72) aufweist, die dessen Eingangs- und Ausgangsanschluß überbrückt.BAD ORIGJMAL
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