DE310827C - - Google Patents
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- DE310827C DE310827C DENDAT310827D DE310827DA DE310827C DE 310827 C DE310827 C DE 310827C DE NDAT310827 D DENDAT310827 D DE NDAT310827D DE 310827D A DE310827D A DE 310827DA DE 310827 C DE310827 C DE 310827C
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- wing
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- propeller
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/16—Blades
- B64C11/18—Aerodynamic features
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 310827 KLASSE 77 h. GRUPPE
WILHELM FROEHLICH in WANNSEE b. BERLIN.
Hohler Propellerflügel aus Blech.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1917 ab.
Bei der Herstellung von hohlen Propellern
aus Blech mußte man bisher die Saugseite und die Druckseite der Propellerflügel für
sich pressen und dann durch Schweißen oder Löten beide Teile miteinander vereinigen. Eine
sqlche-Herstellung ist umständlich und schwierig und läßt Nacharbeiten, wie sie durch das Werfen
der Flügel, durch Profilabweichungen, durch . Verbeulungen usw. notwendig werden können,
kaum zu, da man eine Bearbeitung mit Werkzeugen nur noch von außen vornehmen und
das Innere der hohlen Flügel höchstens durch Flüssigkeitsdruck oder durch den Druck einer
plastischen schmelzbaren Masse o. dgl. beein-
X5 flüssen kann.
Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten dadurch behoben, daß der aus Blech
bestehende Propellerflügel so hergestellt wird, daß der lichte Querschnitt des Flügels und die
Steigung von außen nach dem Nabenende hin derart zunehmen, daß ein Kern, um den herum
das Blech in die richtige Form gepreßt wird, nach dem Schließen des Querschnittes durch
Löten, Schweißen d. dgl. aus dem fertigen Flügel herausgezogen werden kann. Hierbei
wird der Umstand ausgenutzt, daß für die. Güte der Propellerleistung nur etwa zwei
Drittel der äußeren Flügellänge von Bedeutung sind, so daß man, unbeschadet der guten
Propellerwirkung, im inneren Drittel des Flügels nicht nur die Länge und Breite des
Querschnitts vergrößern, sondern auch die Steigung durch Verkleinerung des Steigungswinkels
gegenüber dem gleichmäßigen Steigungsverlauf verändern kann. Dabei kommt
man zu einer Flügelform, die nach ihrer Fertigstellung das Herausziehen bzw. Herausdrehen
des Kernes gestattet^ und welche es dabei noch in- einfacher Weise erlaubt, zu der
Querschnittsform überzugehen, welche an der Flügelwurzel für seine Befestigung an der
Nabe notwendig ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs-· beispiel eines gemäß der Erfindung herge- ,
gestellten Propellerflügels dargestellt.
Der hohle Flügel α sei aus Stahlblech zu- '■'%
sammengebogen, so daß nur eine Schweiß- 0. dgl. Naht vorhanden ist. Dia lichte Weite des
Flügels nimmt vom äußeren Ende nach der Nabe hin zu, wie das aus den Querschnitten a1,
α2...«7 hervorgeht. Ebenso wachsen die Steigungswinkel von außen nach innen, und.
es ist in den Querschnitten angedeutet, daß der Flügel aus einem Blech von ungleicher
Stärke gebildet ist, indem die Bleckdicke der einzelnen Querschnitte von innen nach außen
hin abnimmt.
Die Herstellung eines solchen Propellers ist nicht nur einfach, sondern auch billig, da
jeder Flügel für sich hergestellt wird, wobei wenig Material abfall entsteht Und die Preßwerkzeuge,
öfen und sonstigen Einrichtungen verhältnismäßig klein sein können. Das ist
besonders wichtig für die Herstellung von Propellern von großen Abmessungen. Da eine
Veredelung des Materials am fertigen Flügel vorgenommen werden kann, so läßt sich diese
auf das Höchste treiben; man erhält höchste Festigkeit bei geringstem Gewicht, und es
stehen daher verschiedenartige Konstruktionsmaterialien zur Auswahl. Bei etwaigen Beschädigungen des Flügels kann der Kern wieder
in ihn hineingedreht werden, wodurch die
Nachbearbeitung erleichtert wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Hohler Propellerflügel aus Blech, welcher um einen festen Kern geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunahme der Länge und Breite des lichten Flügel· querschnitts von außen nach innen hin gesteigert, diejenige der Steigungswinkel in dem in der Nähe der Nabe gelegenen, für die Propellerleistung nicht in Betracht kommenden Teil dagegen verringert wird, derart, daß bei dem Herausdrehen des ungeteilten Kernes die nach der Propellermitte zu liegenden Flügelquerschnitte genügen, die äußeren Kernquerschnitte durchzulassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE310827C true DE310827C (de) |
Family
ID=563851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT310827D Active DE310827C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE310827C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4492926A (en) * | 1980-08-14 | 1985-01-08 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Amplitude modulation detector |
-
0
- DE DENDAT310827D patent/DE310827C/de active Active
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