DE306469C - - Google Patents
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- DE306469C DE306469C DENDAT306469D DE306469DA DE306469C DE 306469 C DE306469 C DE 306469C DE NDAT306469 D DENDAT306469 D DE NDAT306469D DE 306469D A DE306469D A DE 306469DA DE 306469 C DE306469 C DE 306469C
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- Germany
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- propellers
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- wing
- hollow
- tubes
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/16—Blades
- B64C11/20—Constructional features
- B64C11/24—Hollow blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Propellern. Sie betrifft insbesondere
Hohlpropeller, die namentlich für Luftfahrzweckc neuerdings vielfach Verwendung finden. .
Bei den bekannten Luftschrauben dieser Art sind- zumeist die hohlen, dünnwandigen
und daher für sich nicht tragfähigen Flügel zur Versteifung auf Armen befestigt und
durch diese mit der Nabe verbunden. . Es wurden auch schon Versuche gemacht, hohle
Propeller ohne besondere \^ersteifungsarme herzustellen. Hierzu bediente man sich rohrförmiger
und im Nabenteile starkwandiger Hohlkörper. Durch Treiben, Walzen, Strekken
oder in ähnlicher' Weise wurde eine nach den die Flügelspitzen bildenden Enden allmählich,
fortschreitende Materialverdünnung erreicht. Es · haften dieser Ausführung jedoch
grundsätzliche Nachteile an, zufolge deren sie eine größere praktische Verwirklichung
bisher nicht erfuhr. Erstens ist die auf eine allmähliche Materialverdünnung abzielende
Bearbeitung umständlich und schwierig und zweitens ist für die spätere Formgebung
des stärkwandigen Rohres ein verhältnismäßig großer Kraftaufwand erforderlich.
Die Erfindung" bezweckt, die erwähnten.
Nachteile zu beseitigen und auf einfachste Weise, unter geringstem Material-, Kosten-
und Zeitaufwand, die Herstellung eines völlig betriebssicheren Hohlpropellers zu ermöglichen..
..
Den Erfindungsgegenstand bildet demgemäß ein .Hohlpropeller, bei welchem die Flügel
aus mehreren, einander schalenartig umhüllenden rohrartigen Körpern bestehen.
Um den z.B. durch den Motor oder, bei Böen auftretenden Stoßen Rechnung zu
(ragen, hat man bekanntlich Vollpropeller aus Schichten zusammengesetzt, die sich über die
Nabe hinweg erstrecken und einander blattfederartig überdecken. Hierdurch wird jedoch
der glatte Verlauf der Außenfläche stufenweise unterbrochen. Außerdem lösen
sich bei einer der üblichen Drehrichtung ent-. geg'eng'esetzten Dre.hrichtung die einzelnen
verschieden langen Streifen voneinander, wenn man sie nicht durch besondere, die einzelnen
Blechschichten durchsetzende und deren Festigkeit dadurch vermindernde Schrauben, Niete usw. sichert. ' Gemäß der
Erfindung wird die gewünschte Widerstandsfähigkeit gegen Stöße ιιβλν. unter Vermeidung
der genannten Mangel erzielt, wenn die einzelnen
Rohre von, einem Flügel zum andern reichen und eine von innen nach außen zunehmende
Länge besitzen.
Auf der Zeichnung sind in schematischer Weise zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigt: .
Fig. ι einen Längsschnitt durch einen
hohlen Propellerflügel, und
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht eines Hohlpropellers von etwas anderer
Bauart.
Im Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 besteht der Flügel A aus mehreren einander
schalenartig umfassenden Rohren a1, a2, if,α4.
Die inneren Rohre a1, a2, as zeigen ebenso wie
das die Außenhaut bildende Rohr a* eine verhältnismäßig
geringe, aber für jedes Rohr bis zur Flügelspitze wenigstens angenähert
gleiche Wandstärke. Die Rohre werden, nachdem sie durch Pressen in die gewünschte
Form gebracht sind, an ihren der Nabe zugekehrten , Enden miteinander verschweißt.
Die Befestigung der Flügel mit der Nabe geschieht
in einer der üblichen Weisen.
ίο Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zeigt
ebenfalls die Verwendung mehrerer einander schalenartig umfassender Rohre α1', α2', α8',
α4'. Jedoch sind die von einem Flügelblatt bis zum gegenüberliegenden reichenden Einzelkörper
in ihrer Länge so abgestuft, daß nur das die Außenhaut bildende Rohr α" bis zur äußersten Flügelspitze reicht, wogegen
das Rohr α1' nur ungefähr, die halbe Baulänge
besitzt. Im Gegensatz zum Ausführungsbcispiele nach Fig. 1 sind hierbei auch die
inneren Schalen an den äußeren Enden im wesentlichen geschlossen. "S;,.. j
■ Wie. ohne weiteres ersichtlich, weist insbesondere ein nach dem Ausführungsbeispiele
der Fig. 2 hergestellter Propeller gegenüber allen bekannten ganz besondere Vorteile auf.
Durch die Verwendung dünner Rohre und dadurch, daß die einzelnen Rohre in .zweckentsprechender
Weise gegeneinander abgcstuft sind, kommt jede vorherige Bearbeitung
. der einzelnen Rohre in Wegfall. . Trotzdem wird eine nach der Flügelspitze zu abnehmende
Wandstärke erzielt. Außerdem weist der Propeller durch die Verwendung mehreler
sclwachwandiger Rohre eine bisher allen Propellern fehlende Elastizität auf, durch
welche ein besonders hoher Wirkungsgrad erzielt wird. Bei kleineren Propellern spielt
die Längenabstufung keine so große Rolle. Man kann daher alle Vorteile der neuen Btuart
auch bei Propellern mit angenähert gleicher Länge der einzelnen Schalen erzielen.
Im übrigen ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die einzelnen Rohre in gleicher
Wandstärke oder auch nur aus gleichem Stoff hergestellt werden. Man wird vielmehr für
die inneren Rohre zweckmäßig ein anderes Material wählen, weil diese besonders zur
Erzielung hoher Zug- und Biegungsfestigkeit herangezogen werden, wo hingegen man bei
der. Außenhaut sein Hauptaugenmerk auf ein allen Witterungsverhältnissen Widerstand
leistendes Material legen \vird. Auch kann
man zwischen die einzelnen Rohre ein Bindemittel einfügen, das geeignetenfalls selbst
Rohrform besitzt. Auch ist es -nicht notwendig, sämtliche Schalen von einem Flügelblatt
bis zum gegenüberliegenden durchzuführen. Denn der Nabenteil braucht in erster
Linie nur die Schichten zu enthalten, die für eine gute Kraftübertragung besonders. in
Frage kommen.
Claims (2)
1. Hohlpropeller, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Flügel aus mehreren einander schalenartig umhüllenden rohrartigen
Körpern bestehen.
2. Hohlpropeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Rohre von einem Flügel zum andern reichen und eine von innen nach außen zunehmende Länge besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE306469C true DE306469C (de) |
Family
ID=559888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT306469D Active DE306469C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE306469C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE919148C (de) * | 1942-07-16 | 1954-10-14 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Hohles Fluegelblatt fuer Luftschrauben und Verfahren zu seiner Herstellung |
US3105557A (en) * | 1960-08-04 | 1963-10-01 | Wigal Voorhis Frederick | Rotor blade |
-
0
- DE DENDAT306469D patent/DE306469C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE919148C (de) * | 1942-07-16 | 1954-10-14 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Hohles Fluegelblatt fuer Luftschrauben und Verfahren zu seiner Herstellung |
US3105557A (en) * | 1960-08-04 | 1963-10-01 | Wigal Voorhis Frederick | Rotor blade |
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